VfB Stuttgart 1893 e.V.
Der VfB Stuttgart, offiziell Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893 e. V., ist ein Sportverein aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Der im Stadtbezirk Bad Cannstatt beheimatete Verein hat 120.000 Mitglieder (Stand: 23. Dezember 2024),[1] womit er der größte Verein in Baden-Württemberg ist. In der Liste der mitgliederstärksten Sportvereine Deutschlands liegt er auf Platz 8 und weltweit auf Rang 15. Bekannt ist vor allem seine Fußballabteilung, die 2017 in die VfB Stuttgart 1893 AG ausgegliedert wurde, welche mehrheitlich dem Verein gehört.
Letzte Nachrichten zum VfB gibt's hier:
VfB versucht den Heimfluch zu beenden
Schwache erste Halbzeit endet torlos
Die beiden Trainer vertrauen weitestgehend den Teams der Vorwoche. Sebastian Hoeneß ersetzt gegenüber dem wilden 4:4 bei Union Berlin lediglich den angeschlagenen Millot durch Rieder. Der zuvor gesperrte Woltemade kehrt zwar in den Kader zurück, zunächst bleibt ihm jedoch der Bankplatz.
Gästecoach Frank Schmidt ändert ebenfalls nur eine Personalie. Für Conteh startet nach dem 0:4 zuhause gegen den FC Bayern heute Siersleben.
Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Tobias Welz. Der hatte dann auch pünktlich um 20:30 Uhr das Spiel in der MHP-Arena angepfiffen. Nach zehn gespielten Minuten blieben bisher die Torszenen aus. Der VfB übernahm jedoch mehr und mehr die Spielkontrolle. Die erste Torchance für die Hausherren in der 13.Minute. Stiller hatte mit viel Gefühl auf Demirovic weitergeleitet, Dessen Direktabnahme ging rechts am Tor von Müller vorbei. Als Leckerbissen konnte man dieses Spiel tatsächlich nicht beschreiben. Der VfB mit deutlichem Übergewicht, aber eben ohne den letzten Pass.
In der 31.Minute hatte Undav den perfekten Pass aus dem Mittelfeld in die Schnittstelle zu Demirovic gespielt. Der scheiterte am herausstürmenden Keeper der Heidenheimer. Die erste Chance für die Gäste in der 39.Minute. Da ging es plötzlich über die linke Seite schnell nach vorne und Krätzig kam aus halblinker Position zum Abschluss. Knapp vorbei, ans linke Außennetz.
Die letzten fünf Minuten der ersten Spielhälfte waren angebrochen, das Spiel blieb unverändert. In der 42.Minute hatte Undav die Möglichkeit, setzte aber seinen Schlenzer, nach Zuspiel von Führich, über das Heidenheimer Tor.
Die Nachspielzeit sollte zwei Minuten betragen, dann wir in Stuttgart Pause.
Stuttgart trifft nur Pfosten und Latte
Honsak mit spätem Siegtreffer für den FC Heidenheim
Zunächst ging es auf beiden Seiten personell vor 60.000 Zuschauern unverändert weiter. In der 53.Minute dann der erste Wechsel für Stuttgart. Woltemade ersetzte von nun an Stergiou.
Die Latte rettet für Nübel
Das war knapp und mehr als glücklich. Nach einer Ecke für Heidenheim in der 56.Minute war Mainka zum Kopfball gekommen. Chabot hielt den Fuß dazwischen und fälschte so an die eigene Latte ab.
Auf der Gegenseite Demirovic mit der nächsten Großchance in der 59.Minute: Undav hatte in den Lauf seines Sturmpartners gechipt, der sich aber zu viel Zeit mit dem Abschluss ließ. So war Krätzig noch dazwischen, konnte entscheidend stören.
Top-Freistoss von Rieder und fast die Führung für Stuttgart (63). Der Ball flog über die Mauer, war aber dann vielleicht zu zentral, um Müller zu bezwingen.
In der 70.Minute wechselte der VfB erneut: Rieder ging runter, dafür Leweling neu dabei. Zeitgleich auch der Doppelwechsel für den FCH: Conteh und Kerber kamen für Busch und Dorsch. Immer wieder im "Infight", zumindest verbal, VfB-Kapitän Karazor und Schiri Welz. Nach einem Foul, bzw. einem Zuspätkommen gegen Beck, wäre auch eine gelbe Karte möglich gewesen (70.)
In der 79.Minite zwei Wechsel beim Gastgeber. Stenzel war nun für Demirovic auf dem Platz, Bruun Larsen ersetzte Führich. Bei Heidenheim war für Pieringer Feierabend, neu dabei Honsak.
Diesmal Lattentreffer Woltemade
In der 80.Minute war die Kugel nach einem Getümmel Woltemade vor die Füße gefallen. Der legte sich die Kugel noch zurecht, traf aber aus 7m nur die Latte.
Undav an den Außenpfosten
Das gibt es nicht. Diesmal, 84.Minute, war es Undav, der nur den Außenpfosten traf. Das könnte sich noch rächen. Alle Zahlen sprechen für den Pokal-Finalisten, ein Treffer wollte nicht gelingen.
Honsak mit der Gästeführung
Heidenheim stellte soeben, 89.Minute, den Spielverlauf komplett auf den Kopf. Nach Ballverlust von Bruun Larsen spielte Schöppner den Ball ins Zentrum zu Honsak. Der schlug noch einen Haken und schlenzte das Leder aus 15m ins linke Eck. Keine Chance für Nübel.
Den geschockten Gastgebern sollten noch vier Minuten Zeit bleiben. Zunächst hier aber ein Doppelwechsel, 92., für Heidenheim. Keller und Föhrenbach sollten noch etwas Prämie verdienen, raus gingen Beck und Krätzig.
Dann ertönte der Abpfiff und Stuttgart hatte das 6.Heimspiel in Folge verloren.
Content: Michael Kaiser vom 25.04.2025
Fotos: Sport News Südwest
Mit Unentschieden in die Pause
Stergiou und Burke treffen zum Halbzeitstand
Vier Änderungen beim VfB Stuttgart gegenüber dem 4:0 Erfolg in Bochum. Mittelstädt und Stiller kommen aus ihren Sperren zurück, Jeltsch und Leweling rücken ebenfalls in die Startformation. Jaquez, Hendriks, Keitel und Rieder nehmen zunächst auf der Bank Platz.
Die Personalien bei Werder sind schnell erzählt. Trainer Werner vertraut exakt der gleichen Elf, die vergangene Woche mit 2:0 gegen Frankfurt erfolgreich war.
Schiedsrichter ist in Stuttgart heute Daniel Schlager. Der VfB von Beginn an die aktivere Mannschaft und nach gerade einmal einer Minute mit der ersten Chance. Ein Freistoß von Stiller landete bei Demirovic, dessen Kopfball direkt in die Arme von Zetterer. In der 7.Minute Gefahr für das Tor der Schwaben. Burke war halbrechts durchgebrochen, dann aber aus spitzem Winkel an Nübel gescheitert. In der 11.Minute scheiterte Lynen mit seinem Kopfball aus 5m erneut an Nübel. Auch Schmid konnte den Keeper im VfB-Kasten nicht überwinden. Die Antwort des VfB im direkten Gegenzug und Woltemade. Der war nach Flanke von Führich, 13., zum Abschluss gekommen, allerdings lenkte ausgerechnet Mitspieler Stiller den Ball seitlich am Tor der Werderaner vorbei.
Führung VfB durch Stergiou
Die 19.Minute war angebrochen und ein tiefer Pass auf Stergiou sorgte für mächtig Stress bei Werders Schmid. Der stand unglücklich und Stergiou konnte ihn umkurven, ließ noch Zetterer stehen und schon ins leere Tor ein. Auch in der Folgezeit blieb Führich der Antreiber und Flankengeber. In der 26.Minute wurde es für Bremen erneut gefährlich. Zunächst Stiller mit dem Ballgewinn, Leweling mit dem Abschluss. Zunächst geblockt, aber der nächste Versuch von Leweling deutlich gefährlicher und nur knapp links vorbei.
Ausgleich durch Burke
Das ging in der 32.Minute recht einfach. Ballverlust der Schwaben im Mittelfeld und ein Steckpass von Weiser reichte, um Burke in Szene zu setzen. Der stand plötzlich völlig frei, zog Richtung Tor und ließ Nübel keine Chance, netzte flach rechts unten ein. Der Treffer wurde noch kurz vom VAR wegen möglichen Abseits überprüft und blieb bestehen.
In der 38.Minute erneut ein Angriff der Hanseaten. Gute Flanke von Schmid auf den zweiten Pfosten zu Burke. Der konnte die Kugel nicht verarbeiten, gab Mittelstädt die Chance mit langem Bein zu klären.
Chabot musste in der 42.Minute beim VfB verletzt vom Platz, neu dabei Chabot.
Die Nachspielzeit sollte zwei Minuten betragen, dann war Halbzeit in Stuttgart.
Schwaben verlieren in Unterzahl
Doppelpack von Burke macht den Unterschied
Wechsel bei den Hausherren vor 60.000 Zuschauern mit Wiederanpfiff. Für Leweling war nun Rieder dabei. Auch nach der Pause bemühten sich die Schwaben um Kontrolle.
Die erste Möglichkeit erst in der 57.Minute durch Woltemade. Die Gäste hatten den Ball am eigenen Strafraum vertendelt, Führich von links flanken lassen. Der fand im Zentrum Woltemade, der den Ball per Kopf nicht aufs Tor brachte. Links vorbei!
Gelb-rote Karte für Woltemade
Das Tempo und auch die Präzision im Spiel waren aktuell etwas verloren gegangen. Dafür Aufregung um Woltemade. Der war von Friedl unter Druck gesetzt worden, Weiser hat gedoppelt und wurde vom Ex-Bremer mit der Spitze am Knöchel getroffen. Nach der ersten Gelben in der 49.Minute (Ellenbogeneinsatz) die zweite Verwarnung und somit gelb-rot. Ob man diese Karte, auch angesichts der vorherigen gelben Karten geben musste, da schieden sich die Geister. Mit einem Mann weniger standen die Hausherren nun etwas tiefer.
Im Neckarpark war die Schluss-Viertelstunde angebrochen. Beim Gast machte sich Bittencourt warm, stand in der 77.Minute bereit, kam für Stage. Doppelwechsel beim VfB: Keitel und Bruun Larsen ersetzten ab der 79.Minute Führich und Karazor. Die Möglichkeiten auf beiden Seiten blieben nahezu aus. Hier stand die Fehlervermeidung ganz oben auf der "To Do Liste". In der 83.Minute die Chance zur Bremer Führung. Friedl kam nach einem Block im Strafraum aus dem Rückraum zu einem satten Abschluss. Nübel ließ nach vorne klatschen, Rieder final klären. Bei Bremen der nächste doppelte Tausch. Köhn und Silva kamen in der 84.Minute für Duksch und Agu. Undav ersetzte beim VfB Demirovic.
Burke mit dem Doppelpack
In der letzten Minute der regulären Spielzeit nun doch die Führung für den Gast. Bittencourt spielte den überraschenden Steckpass wo Burke kreuzte, an den Ball kam und flach einschob.
Die Nachspielzeit betrug fünf Minuten. Chancen konnte sich keines der Teams mehr erarbeiten und es blieb beim Auswärtserfolg für die Bremer.
Content: Michael Kaiser vom 13.04.2025
Fotos: Sport News Südwest
Über den Pokal nach Europa?
VfB Stuttgart führt zur Pause nach Kunstschuss von Stiller
Beiden Krisenclubs bietet sich heute Abend die Möglichkeit zumindest nach einem Titel zu greifen und für die Schwaben zudem eine weitere Option in den internationalen Wettbewerb einzuziehen.
Sebastian Hoeneß wechselt im Vergleich zur 0:1 Niederlage in Frankfurt nur einmal. Für Führung startet Woltemade.
Leizipgs Neu-Coach Löw ändert sein Team gegenüber dem 0:1 in Mönchengladbach auf drei Positionen Klostermann, Haidara und Baumgartner finden sich auf der Bank wieder, neu dabei dafür Nedeljkovic (Startelfdebüt) , Vermeeren und Sesko.
Schiedsrichter der heutigen Partie ist Sven Jablonski, der auch pünktlich angepfiffen hatte. Die Mannschaften brauchten keine Anlaufzeit. Noch keine Minute war gespielt und die Zuschauer sahen den ersten Angriff des VfB und sofort den Gegenzug der Sachsen , der zur Ecke führte. Die erste Chance der Begegnung für die Gastgeber in der 5.Minute. Der lange Ball von rechts erreichte im Strafraum Mittelstädt, der es aus sechs Metern, linke Postion, per Volley probiert. Abgefälscht, über das Tor.
Stiller mit der Führung
Die anschließende Ecke von links, hereingebracht von Mittelstädt, wurde brandgefährlich. Sesko hatte vermeintlich geklärt, raus aus dem Strafraum. Dort kam aus gut 19m Entfernung Stiller zum Schuss, nahm mit rechts volley ab. Das Ding schlug halbrechts unter der Querlatte ein.
In der 9.Minute die nächste Großchance der zuletzt kriselnden Gastgeber. Woltemade hatte an der Strafraumgrenze zu Demirovic weitergeleitet, der am Fünfer gegen Bitshiabu zum Abschluss kam. Vandevoordt war auf dem Pfosten, wehrte zur Seite ab.
In der 15.Minute eine erste Reaktion des Pokalsiegers aus 2023. Openda hatte sich halblinks in Stellung gebracht, schloss flach ab. Nübel war allerdings im kurzen Eck abgetaucht. Zwei Minuten später war es erneut Openda, der sich mit einem Schritt von Jeltsch gelöst hatte und aus spitzem Winkel von links abzog. Nächste starke Reaktion von Nübel. Auch in den Folgeminuten wurde das Mittelfeld auf beiden Seiten sehr schnell überbrückt. Gefährliche Abschlüsse blieben aus.
Nächste Möglichkeit für RB in der 31.Minute durch Xavi nach einem geklärten Ball. Ähnliche Postion wie bei Stillers Treffer, jedoch noch abgefälscht. So kam die Kugel Richtung rechtes Toreck. Ein Ball für Nübel. Keine Gefahr für das Stuttgarter Gehäuse. Gute Schussposition für Leipzig bei einem Freistoß, halblinke Position und gute 20m Entfernung. Der Versuch von Raum, knapp über das Tor.
Die Nachspielzeit sollte zwei Minuten betragen, dann ging es in die Kabinen.
Schwaben stehen im Pokalfinale
Leweling und Woltemade treffen zum Sieg
Personell ging es auf beiden Seiten vor 60.000 Zuschauern zunächst unverändert weiter. Die Statistik des Spiels blieb ebenfalls dem ersten Abschnitt sehr ähnlich. Auf beiden Seiten ging es zügig durchs Mittelfeld.
In der 54.Minute klärte Jeltsch gegen Sesko und es ging schnell. Demirovic zog nach links, schloss ab. Dabei wurde Orban am Arm getroffen, der aber nah am Körper war. Kein Elfmeter! Eine Minute später Woltemade mit einem Kopfball, den Vandevoordt nicht festhalten konnte. Ecke für den VfB, zunächst ohne Folgen.
Woltemade mit dem 2:0
Das hatte sich tatsächlich angedeutet. Die Schwaben standen in dieser Phase auf dem Gaspedal. Raum unterlief in der 57.Minute ein folgenschwerer Fehler im Spielaufbau. Nach einem doppelten Doppelpass zwischen Demirovic und Woltemade stand der plötzlich überraschend frei, schob die Kugel unter Bitshiabu durch ins linke Toreck.
Sesko mit dem Anschlusstreffer
Die Reaktion von Leipzig ließ nicht lange auf sich warten. Raum wurde zunächst von Chabot geblockt, dann bekam Karazor den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Orban bediente Sesko halblinks im Strafraum, der völlig freistehend die Kugel am Keeper vorbeischob. Anschluss und Hoffnung für die Gäste in der 62.Minute. Wechsel bei RB Leipzig: In der 70. Minute ging Nedeljkovic vom Feld, für ihn kam Baumgartner.
Der dritte Treffer für den VfB durch Leweling
Das könnte jetzt in der 73.Minute so eine kleine Vorentscheidung gewesen sein. Die Verlängerung von Woltemade per Kopf wurde von Leweling im Getümmel im Fünfer von Leweling final über die Linie gedrückt. Kurzes Zittern im ausverkauften Rund. Der Treffer wurde auf mögliches Abseits geprüft und blieb bestehen.
Eine Minute später fast das 4:1 durch Woltemade. Dessen Lupfer landete auf der Querlatte und von dort in den Armen des Leipziger Keepers. Wechsel auch beim VfB in der 77. Minute. Stergiou für den Torschützen Leweling. Auch RB reagierte. Gomis kam neu für für Baku (80.).
Die Gäste suchten weiter ihre Möglichkeiten, kamen aber erst in der 87.Minute zu einer Doppelchance. In der 87.Minute traf Sesko aus dem Zentrum die Querlatte, Den zurückprallenden Ball nahm Openda per Seitfallzieher. Die Kugel ging direkt ins Gesicht von Jeltsch, der zu Boden ging. Dann wurde die Szene abgepfiffen. Schiedsrichter Jablonski hatte Da wohl ein zu hohes Bein von Openda gesehen.
Die Nachspielzeit betrug fünf Minuten. Hier ein weiterer Wechsel des Vizemeisters: Touré nun für Demirovic (93.). Abpfiff in Stuttgart!
Content: Michael Kaiser vom 02.04.2025
Fotos: Sport News Südwest
Engagierte Leistung im Kampf um Europa
VfB Stuttgart führt zur Pause durch Treffer von Demirovic
Beim VfB stehen drei Änderungen an. Stergiou (Rotsperre), Führich und Undav (beide Bank) fehlen in der Anfangself. Neu, nach dem 2:2 in Kiel, sind Al-Dakhil, Jeltsch und Demirovic.
Xabi Alonso verändert nach dem 0:2 in der Champions-League gegen die Bayern sein Team auf zwei Positionen: Mukiele und Andrich rücken in die Startformation. Es fehlen Hermoso (Schulterverletzung) und Arthur (Bank).
Das Spiel wurde von Schiedsrichter Siebert freigegeben und die Werkself stand sofort auf dem Gaspedal. In der 3.Minute kam Frimpong über die rechte Außenbahn, fand aber, bereits in den Strafraum eingezogen, im Zentrum keine Anspielstation. Die Schwaben brauchten bis zur 7.Minute, ehe der erste Angriff über die linke Seite rollte. Bevor der Pass zu Leweling kam, hatte die Defensive von Bayer geklärt. Frimpong entwickelte sich zum Alleinunterhalter, war auch in der 11.Minute maßgeblich beteiligt. Zunächst nach innen gezogen, wurde sein Schuss zur Ecke abgefälscht. Chance vertan.
Demirovic zur VfB-Führung
Stuttgart war nicht oft vor dem Leverkusener Tor aufgetaucht aber in dieser 15.Minute mit ganz viel Entschlossenheit. Nach einem Ballverlust der Gäste ging es ganz schnell. Mittelstädt hatte etwas Platz, legte am Strafraum zu Woltemade, der die Übersicht behielt und zu Leweling weiterleitete. Dessen Schuss konnte Hradecky noch klären, gegen den Nachschuss von Demirovic war er machtlos.
Die Antwort von Bayer in der 21.Minute: Schick kam, nach Steilpass von Grimaldo, im Strafraum an die Kugel, musste aber bedrängt direkt abnehmen. Deutlich über das Tor. Vier Minuten später war es ein Freistoß von Grimaldo aus dem linken Halbfeld. Der Ball erreichte zwar Schick, der aber den Ball nicht drücken konnte. Die nächsten Minuten verliefen etwas ruhiger. Leverkusen zwar bemüht, aber mit einem Mangel an Durchschlagskraft.
Mittlerweile waren in der MHP-Arena die letzten fünf Minuten der ersten Spielhälfte angebrochen. In der letzten Minute der regulären Spielzeit noch die Doppelchance für die Schwaben. Zunächst kam Millot zu Abschluss, geklärt von Hradecky. Im Anschluss versuchte es Stiller. Geblockt von Hincapie.
Nach einer Minute Nachspielzeit war Halbzeit in Stuttgart.
Wilder Ritt in der zweiten Halbzeit
Stuttgarter geben spät 2 Tore Führung aus der Hand
Hier ging es zunächst ohne personelle Änderungen weiter. Leverkusen kam mit viel Elan, die effektivere Mannschaft blieb der VfB
Woltemade mit der 2:0 Führung
Das ging zu leicht. Millot setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch, spielte exakt in den Lauf von Woltemade. Der hatte halbrechts extrem viel Platz, konnte halbrechts im Strafraum positioniert abschließen. Die Kugel schlug im linken Toreck ein.
Frimpong mit dem Anschlusstreffer
In der 56. Minute fiel Andrich der Ball nach einem Freistoß von Xhaka am Strafraumrand vor die Füße. Sein abgefälschter Abschluss landete bei Frimpong, der Nübel mit einem Schuss aus 8m ins linke Eck überwinden konnte. Im Anschluss wechselte Bayer doppelt. Boniface und Adli kamen für Grimaldo und Garcia. Die Spielanteile lagen aktuell eher bei der Werkself.
Xhaka mit Eigentor zum 3:1
Nach einem Befreiungsschlag (61.) von Hradecky ging es schnell. Über Woltemade kam der Ball zu Leweling, der anschließend Demirovic im Strafraum bediente. Der scheiterte zwar an Hradecky, der Abpraller landete am Arm von Xhaka und von dort im Leverkusener Gehäuse. Der Treffer wurde noch auf ein mögliches Abseits von Woltemade in der Entstehung gecheckt, aber alles sauber. Treffer hatte Bestand.
Hincapie verkürzt auf 2:3
Nach einer Ecke von rechts (67.) verkürzte Bayer erneut. Mukiele wollte im Zentrum zum Ball, der landete aber etwas glücklich bei Hincapie. Der zog von halblinks aus 13m ab, traf ins linke Toreck. Nach dem Treffer wechselte Sebastian Hoeneß doppelt, brachte Vagnoman und Undav für Leweling und Millot. In der 74.Minute hatte auch Andrich bei Leverkusen Feierabend, für ihn kam Arthur. Beim VfB ersetzte Bilal ab der 78.Minute Demirovic. Chabot kam für Al-Dakhil.
Im Neckarpark waren die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit angebrochen. In der 82.Minute fast der Ausgleich für Bayer. Mukiele kam von rechts zum Flanken, am rechten Pfosten kam Adli aus gut 7m zur Direktabnahme. Der Ball flog ganz knapp am rechten Pfosten vorbei. Ob Nübel darf rangekommen wäre, man durfte es bezweifeln. Die Männer mit dem roten Brustring suchten nach Entlastung, aber der Druck nahm zu.
Ausgleich durch Stillers Eigentor
Bitter für die Schwaben. In der 88.Minute hatte Boniface war links in den Strafraum eingedrungen, schlenzte ab Jeltsch vorbei in die Mitte. Stiller ging mit der Fußspitze hin, verlängerte ins eigene Tor.
Die reguläre Spielzeit war verstrichen, fünf Minuten gab es obendrauf.
Schick schockt VfB
Das durfte nicht wahr sein. Bayer drückte weiter und in der 94.Minute traf Schick für Bayer. Frimpong hatte sich gegen Führich durchgesetzt und mit seiner Flanke Schick gefunden. Der lief im Zentrum ein köpfte per Aufsetzer ins linke Eck. Kurz danach traf Boniface sogar noch die Latte.
Abpfiff und Sieg für Bayer in Stuttgart.
Content: Michael Kaiser vom 16.03.2025
Fotos: Ralf Brück
Unentschieden zur Pause
Traumtor von Stiller, Ausgleich durch Olise
Nur einen Wechsel nimmt VfB-Coach Sebastian Hoeneß gegenüber dem 1:1 Unentschieden bei der TSG Hoffenheim vor. Für den an der Ferse verletzten Stergiou rückt Vagnoman wieder in die Startelf.
Vincent Kompany wechselt im Vergleich zum 4:0 gegen die Frankfurter Eintracht auf vier Positionen. Für Ito, Pavlovic (krank) , Kimmich (Sehnenreizung) und Müller beginnen Davies, Goretzka, Palhinha und Kane.
Schiedsrichter der heutigen Partie war Benjamin Brand, der hier auch pünktlich angepfiffen hatte. Von Beginn an entwickelte sich eine flotte Begegnung. Die erste echte Chance hatte Vagnoman, der plötzlich im Strafraum frei an den Ball kam, Neuer mit einem Lupfer überwinden wollte. Der war aber herausgeeilt, konnte die Situation entschärfen. In Folge blieben die Schwaben das aktivere Team. Der VfB versuchte es in der Breite, während die Bayern ihr Heil im Zentrum mit Tempo suchten.
Gute Möglichkeit für die Gäste in der 16.Minute. Nach einem Konter wurde Olise auf der rechten Seite in Szene gesetzt, scheiterte aber 14m vor dem Tor aus spitzem Winkel. Die Antwort, zwei Minuten später, für Führich und den VfB. Der Nationalspieler hatte mit viel Effekt abgezogen, Neuer konnte nur mit den Fäusten klären. Unachtsamkeit in der 22.Minute bei den Hausherren. Vagnoman hatte nicht mitbekommen, dass Jeltsch zu ihm passen möchte und Sané spritzte in die Lücke. Sein Pass kam zu Musiala, der aber, im Strafraum stehend, rechts am Tor vorbeizielte. Vier Minuten später hatte Sané erneut die Chance nachdem Musiala auf ihn durchgesteckt hatte. Im letzten Moment konnte Jeltsch dazwischen Grätsche. Eine gute halbe Stunde gespielt und Undav an den Pfosten. Leweling hatte von der Grundlinie gepasst, Woltemade durchgelassen und Undav abgeschlossen.
Führung für den VfB durch Stiller
Die 34.Minute und der Strich von Stiller. So ließ sich diese Aktion am ehesten beschreiben. Sané hatte die Kugel an der Außenbahn verloren und die Schwaben schalteten blitzschnell um. Final kam Stiller an der Kante des Strafraums zum Abschluss, schweißte das Ding oben rechts in den Winkel.
Nach der Führung der Stuttgarter wurden die Bayern aktiver. Der Freistoß von Sané aus zentraler Postion war in der 44.Minute kein Problem. Gefährlicher wurde es eine Minute später.
Ausgleich Bayern durch Olise
Die Schwaben waren weit aufgerückt und wurden eiskalt erwischt. Sanés Pass in die Tiefe auf Olise war perfekt, der Franzose startete durch, konnte Nübel mit einem klugen Ball ins lange Eck überwinden. Dieser Ausgleich wurde lange auf mögliches Abseits geprüft. Am Ende zählte der Treffer. Nach zwei Minuten Nachspielzeit und drei Minuten VAR-Arbeitszeit ging es in die Kabinen.
Südgipfel geht an die Bayern
Goretzka und Coman treffen zum Sieg in Stuttgart
Personell ging es personell auf beiden Seiten unverändert weiter. Auch der Spielverlauf ähnelte dem Richtung Ende des ersten Spielabschnitts. Die Bayern blieben das gefährlichere Team.
Folgerichtig kamen auch die Chancen für die Bayern. So in der 61.Minute. Olise hatte von rechts direkt Richtung Tor abgezogen. Nübel konnte zur Ecke klären, die nichts einbrachte. Jetzt der erste Tausch bei den Bayern. Coman kam für Sané. Zwei Minuten später (63.) scheiterte Kane aus 13m erneut an Nübel.
Führung Bayern durch Goretzka
Aller guten Dinge sind drei. Eine Minute nach Kane bekam Goretzka nach einem Fehler und riskanten Zuspiel von Nübel auf Stiller die Chance. Der Mittelfeldspieler eroberte das Leder, lief durch und drückte entschlossen den Ball über die Linie.
Doppelwechsel bei den Hausherren in der 70.Minute: Millot und Hendriks ersetzten Leweling und Chabot. Der eingewechselte Chabot hatte dann auch drei Minuten nach seiner Einwechslung die Chance zum Ausgleich. Woltemade hatte abgelegt, aber Chabot schoss aus 14m ein gutes Stück über das Gehäuse von Nübel. In der 75.Minute der nächste Wechsel beim FCB: Laimer ging vom Platz, neu dabei Stanisic.
Die Stuttgarter wurden wieder aktiver, drängten auf den Ausgleich. Ab der 81.Minute sollte Bruun Larsen neue Impulse setzen, dafür ging Führich vom Platz. Demirovic kam für Karazor. Bayern schaffte es immer wieder früh den Ball zu gewinnen. Das erleichterte die Defensivarbeit. In der 85.Minute konnte Woltemade für Undav ablegen, dessen Schuss wurde aber von Olise geblockt.
Drei Wechsel beim deutschen Rekordmeister in der 87.Minute: Ito, Müller und Gnabry neu dabei für Davies, Musiala und Olise.
Coman mit der Entscheidung
Da wurde der VfB, hoch aufgerückt, eiskalt erwischt. Coman hatte den Ball im rechten Mittelfeld erobert, Nübel sehr weit aus seinem Tor. So hatte Coman keine Mühe den Keeper zu rumlaufen und ins leere Tor einzuschieben. Die Entscheidung in Stuttgart.
Die Nachspielzeit betrug fünf Minuten. Chancen blieben Mangelware und so gewinnen die Bayern den Südgipfel beim VfB. Abpfiff!
Content: Michael Kaiser vom 28.02.2025
Undav mit der Pausenführung
FC Augsburg fehlen die Ideen in der Offensive
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge schrillen bei den Schwaben die Alarmglocken. Um den Absturz in eine handfeste Krise zu vermeiden, bietet das heutige Pokalspiel gegen den FC Augsburg die beste Möglichkeit. Nach dem 1:2 vom letzten Samstag gegen die Gladbacher Fohlen ändert Trainer Hoeneß sein Team, teils gezwungen, auf fünf Positionen. Rouault (gewechselt), Al-Dakhil (verletzt), Woltemade (krank), Millot und Leweling (beide Bank) fehlen, dafür neu in Team Mittelstädt, Karazor, Führich, Undav und Chabot. Diese Startformation soll es richten: Nübel - Mittelstädt, Hendriks, Chabot, Stergiou - Führich, Stiller, Karazor, Bruun Larsen - Demirovic, Undav.
Beim FCA nimmt Trainer Thorup gegenüber dem 1:1 beim FC St. Pauli drei Änderungen vor. Für Dahmen, Bank und Essende starten Labrovic, Schlotterbeck und Tietz. Daraus ergab sich diese erste Elf: Labrovic - Schlotterbeck, Gouweleeuw, Matsima - Giannoulis, Jakic, Onyeka, Wolf - Claude-Maurice, Rexhbecaj - Tietz.
Schiedsrichter der heutigen Begegnung war Sascha Stegemann, der auch pünktlich um 20.45 Uhr das erste Viertelfinale des laufenden Wettbewerbs angepfiffen hatte. Die erste Flanke Richtung Tor kam, bereits in der ersten Minute, von den Hausherren. Kein Problem für Labrovic. Schwieriger, auch teurer, dürfte das Feuerwerk im Augsburger Block werden. Da wurde einiges an Pyrotechnik verarbeitet.
Die erste Spiel-Viertelstunde blieb geprägt von dem Streben nach Kontrolle, bzw. dem Vermeiden von Fehlern. Entsprechend bleiben Torchancen auf beiden Seiten zunächst aus. Auch nach etwas mehr unveränderte Ausrichtung, auch wenn der VfB zwischenzeitlich etwas höher presst. Der FCA blieb allerdings fokussiert und machte die Räume wieder dicht. Nächster Ansatz von Gefahr in der 24.Minute über die linke Stuttgarter Angriffsseite. Wurde dieser Angriff noch geblockt, sollte es eine Minute später umso gefährlicher werden. Regelrecht aus dem Nichts tauchte Undav nach Zuspiel von Stiller im Sechzehner auf, pflückte die Kugel runter. Final scheiterte Undav noch an Labrovic.
Undav zielt genauer
Nach der ersten Großchance des Nationalstürmers blieb das Team mit dem Brustring weiter am Drücker. So in der 31.Minute. Die Gäste erlaubten sich einen dicken Schnitzer und Undav war zur Stelle. Nach einem tiefen Pass über die linke Außenbahn schoss Onyeka Undav an, von dem sprang die Kugel zu Demirovic der wiederum zurück auf Undav legte. Der musste nur noch gegen die Laufrichtung von Labrovic einschieben. Nach Überprüfung auf mögliche Abseitsstellung, zählt der Treffer.
Führung Stuttgart!
Dieser Treffer zeigte Wirkung. Die Fuggerstädter suchten die Antwort, ohne Gefahr entwickeln zu können. Es blieb bei einem langen Schlag in den Strafraum von Wolf , der den Kopf von Tietz fand. Dessen Kopfball jedoch nicht gefährlich genug um Nübel ernsthaft zu prüfen. Gefährlicher wurde es auf der Gegenseite in der letzten Minute der regulären Spielzeit. Da traf Führich mit links nur den Pfosten, nachdem er Matsima hatte stehenlassen.
Die Nachspielzeit in Stuttgart betrug zwei Minuten, dann ging es für die Teams zum Pausentee.
VfB Stuttgart mit viel Mühe im Halbfinale
Im Pokal zählt am Ende nur das Weiterkommen
Die zweite Halbzeit lief und beide Teams verzichteten vor 59.000 Zuschauern zunächst auf Wechsel. Die erste Möglichkeit, gerade eine Minute gespielt, hatte Führich für die Hausherren. Sein Schlenzer wurde von Matsima zur Ecke geblockt, die keine Gefahr brachte.
Beim FC Augsburg ersetzten nach 58min Essende und Kömür Schlotterbeck und Rexhbecaj. Das bedeutete das Ende der bisherigen Dreierkette. Essende sortierte sich neben Tietz ein, während Kömür im offensiven Mittelfeld Claude-Maurice unterstützen sollte. Augsburg wechselte in der 69.Minute erneut. Für Onyeka kam Maier in die Partie. Beim VfB machten in der 70.Minute Bruun Larsen und Führich Platz für Keitel und Leweling.
Unmittelbar nach der Auswechslung ein kurzer Moment der Unsortiertheit und ein Abschluss aus der Distanz von auf Augsburger Seite. Den Ball von Kömür konnte Nübel nicht festhalten, aber zur Seite klären und dann die Kugel vor dem aneilenden Essende sicher machen. In der 79.Minute eine Art Antwort der bayrischen Schwaben. Für Jakic und Wolf auf Augsburger Seite war der Arbeitstag in der 83. Minute beendet, dafür nun Jensen und Pedersen auf dem Feld. Millot durfte beim VfB für den Torschützen Undav kommen.
Auch in den Schlussminuten ein unveränderter Spielverlauf. Die Gäste blieben bemüht, aber zu ungefährlich. So zeigte das Display des vierten Offiziellen noch vier Minuten Zeit für die Gäste an. Zeit für den einen fehlenden Treffer um sich zumindest in die Verlängerung zu retten.
Auch diese Zeit verstrich und das Spiel ist aus. Der erste Halbfinals der laufenden Runde heißt VfB Stuttgart.
Content: Michael Kaiser vom 04.02.2025
Fotos: Steven Mohr
VfB Stuttgart fehlt die letzte Präzision
N'Goumou zur Pausenführung für die Borussen
Stolze sieben Wechsel nimmt VfB-Coach Hoeneß gegenüber dem 1:4 unter der Woche gegen PSG vor. Der wiedergenesene Nübel kehrt für Schwolow ins Tor zurück. Dafür fehlen die gesperrten Chabot und Karazor. Zusätzlich verzichtet Hoeneß auf Vagnoman, Mittelstädt, Führich und Undav. Neben Nübel stehen Stergiou, Rouault, Hendriks, Bruun Larsen, Woltemade und Demirovic neu in der Startelf.
Bei den Gästen belässt es Trainer Seoane bei drei Änderungen. Neu in der Startelf sind Itakura, Ngoumou und Sander für Friedrich, Cvancara und Reitz, der verletzt passen muss.
Schiedsrichter Hartmann hatte pünktlich angepfiffen. Die erste Aktion, über die linke Seite und Woltemade. Der ging in der 2.Minute zwar an Itakura vorbei, allerdings prallte der Ball von seinem Fuß ins Toraus. Im Gegenzug probierte es die Borussia über links. Nach einer Flanke geriet der Abschluss zu einem harmlosen Kopfballaufsetzer. Die erste gute Chancen hatten die Gäste in der 6.Minute. Stöger wurde steil geschickt, ließ die Kugel am Rande des Strafraums einmal aufspringen und versuchte es per Dropkick. Nübel war zur Stelle, parierte stark. Unmittelbar nach dieser Großchance war es wieder der VfL Borussia der nach vorne drängte. Hack kam gleich doppelt zum Abschluss, wurde aber beide Male geblockt. Bruun Larsen setzte sich auf der Gegenseite mit Geschick und etwas Glück durch, wollte nach innen geben. Am rechten Pfosten packte allerdings Nicolas zu. Chance vertan (15.).
Gefahr vor dem Gladbacher Tor in der 22.Minute, Bruun Larsen hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt, flankte ins Zentrum. Da war Demirovic aufgetaucht, kam aus 7m zum Kopfball. Der verfehlte das Gehäuse links um rund zwei Meter.
Gästeführung durch N'Goumou
Das hatte sich aus dem Spielverlauf nicht zwingend angedeutet. Ein einfacher Doppelpass zwischen Weigl und N'Goumou genügte, um die Abwehr der Schwaben auszuhebeln. Der Torschütze tauchte halbrechts im Strafraum auf, legte sich die Kugel noch mit der Brust etwas vor und vollstreckte knallhart unter die Querlatte. Der erste Saison-Treffer für N'Goumou.
In Folge suchte der VfB weiter die Präzision im letzten Drittel vor dem Gladbacher Tor. Es blieb auf beiden Seiten bei Ansätzen, ohne zwingende Abschlüsse. Auch in der 39.Minute eine dieser bezeichnenden Momente. Leweling war mit Tempo von rechts nach innen gezogen, sein Versuch der Flanke verpuffte erneut.
Die Nachspielzeit wurde mit einer Minute veranschlagt, dann war Pause in der MHP-Arena.
M'gladbach mit erstem Sieg gegen Topteam
VfB Stuttgart verliert an Boden - Kampf um Europa offen wie nie
Auf beiden Seiten keine Wechsel mit Wiederanpfiff und von Beginn an ein sehr aktiver VfB.
Blitzstart und Eigentor Elvedi
Das ging schnell. Gerade einmal vier Minuten waren gespielt und das Spiel war egalisiert. Bruun Larsen hatte geschickt zu Woltemade gelegt, der noch einmal zurück auf den Dänen. Dessen scharfe Hereingabe verlängerte Gladbachs Elvedi ins eigene Gehäuse. Ausgleich für die Gastgeber.
Keine vier Minuten nach dem Ausgleich, fast die Antwort der Gäste durch Hack. Der war aus abseitsverdächtiger Position links gestartet, versuchte es aus nahezu unmöglichen Winkel. Nübel aber zur Stelle.
Doppelter Wechsel bei den Gastgebern: Für Al-Dakhil und Leweling war Feierabend, neu im Spiel dafür Mittelstädt und Führich (59.). Die nächsten Minuten spielten sich weitestgehend in der neutralen Zone ab, Torraumszenen blieben extrem rar. In der 70.Minute der nächste Tausch beim Vfb: Für Demirovic kam Undav ins Team.
Eine Minute später die großen Chance für beide Mannschaften. Zunächst verfehlte Kleindienst knapp per Kopf. Im Gegenzug lief Führich nach einem langen Ball hinter die Ketten allen Fohlen davon, scheiterte dann im direkten Duell mit Nicolas.
Für den Torschützen N'Goumou war in der 76.Minute sein Arbeitstag beendet. Für ihn übernahm Netz. Doppelter Wechsel auch beim Heimteam nach 80min. Keitel und Rieder ersetzten Millot und Bruun Larsen.
Kleindienst zur erneuten Fohlen-Führung
Wieder einer dieser einfachen Angriffe in der 82.Minute, aber eben sehr effizient. Ullrich wurde links von Weigl steil geschickt, legte quer zu Kleindienst und der musste nur noch einschieben. So einfach kann Fußball sein.
In der 87.Minute nun Lainer für Hack bei den Borussen auf dem Platz. Die Uhr lief unerbärmlich gegen die Gastgeber. Die Schlussminute der regulären Spielzeit war angebrochen und das Display des vierten Offiziellen zeigte fünf Minuten Nachspielzeit an.
Zeit für einen letzten Dreifachwechsel beim Team vom Niederrhein. Friedrich, Cvancara und Chiarodia kamen für Stöger, Ullrich und Kleindienst.
In der 95.Minute, nach einer Ecke, landete der Ball tatsächlich im Tor. Allerdings stand Undav, der kurz vor der Linie einschob, deutlich im Abseits. So blieb es beim 2:1 für die Gäste. Ein gebrauchter Tag für den VfB Stuttgart.
Content: Michael Kaiser vom 01.02.2025
Fotos: Andreas Leiner
VfB demontiert Sportclub Freiburg
Treffer von Rouault, Demirovic und Woltemade zur Pausenführung
Sebastian Hoeneß nimmt im Vergleich zum Sieg gegen RB Leipzig vier Änderungen vor. Für Chabot, Bruun Larsen, Führich und Undav rücken Rouault, Millot, Leweling und Demirovic in die erste Elf. Das ist dann die Mannschaftsaufstellung des VfB: Nübel - Vagnoman, Al-Dakhil, Rouault, Hendriks - Karazor, Stiller, Millot, Leweling, Woltemade - Demirovic.
Gegenüber dem 1:4 unter der Woche in Frankfurt ersetzen Adamu und Osterhase heute Dinkci und Höler (beide Bank). Die erste Elf der Breisgauer: Müller - Günter, Rosenfelder, Günter, Kübler - Osterhage, Eggestein - Grifo, Röhl, Doan - Adamu.
Rouault mit Einstand nach Maß
Besser konnte Rouault nicht in die erste Elf zurückkehren. Eine Ecke, in der 3.Minute, brachte die frühe Führung für die Gastgeber. Stiller schlenzte die Kugel in den Fünfmeterraum, wo Rouault hochstieg und mit dem Hinterkopf ins linke Toreck einnetzte. Torpremiere in der Bundesliga. Die Folgeminuten war die Partie ein wenig zerfahren. Der Sportclub musste sich zunächst etwas schütteln,hatte aber außer dem aberkannten Treffer von Rosenfelder bisher bis zur 15.Minute keine weitere Torchance.
Demirovic mit dem 2:0
Diesmal kam die Flanke zum Treffer zwar nicht direkt nach einer Ecke, die hatte die Abwehr des SC noch geklärt. Stiller kam allerdings von rechts noch einmal zur Flanke, die exakt auf dem Kopf von Demirovic landete. Der war recht unbedrängt und nickte routiniert per Aufsetzer, links an Müller vorbei, ein.
Das war bisher alles zu schnell für die Gäste. Der Willen war dem Team von Julian Schuster nicht abzusprechen, aber die Zahlen sprechen für die Gastgeber.
VAR kassiert zweiten Treffer von Demirovic
Klasse Situation von Leweling, der sich links durchgesetzt hatte, aus spitzem Winkel hoch an den rechten Pfosten gepasst hatte. Dort konnte Demirovic den Ball im Duell mit Günter über die Linie drücken. Die Situation wurde allerdings auf Abseits geprüft und die Gäste hatten Glück. Demirovic stand mit der Hacke tatsächlich im Abseits.
Insgesamt blieb das Bild jedoch unverändert. Freiburg bemühte sich, fand aber keine Abschlusspositionen. Immer wieder der VfB im Vorwärtsgang. Der Sportclub kam zwar in der 41.Minute über Doan zwischenzeitlich zu einer Chance, aber auch diese wurde geblockt.
Elfmeter und Treffer Woltemade
Die Nachspielzeit war mittlerweile mit vier Minuten angezeigt. Auch hier die nächsten Angriffe über den Gastgeber. Leweling war links in den Strafraum gezogen und einen Moment vor Rosenfelder am Ball. Der traf den Stuttgarter Angreifer am Fuß und folgerichtig hieß es Elfmeter. Woltemade schnappte sich die Kugel, schoss mit kurzem Anlauf ins linke Eck. 3:0 für die Schwaben und Halbzeit in der MHP-Arena.
Breisgauer können den VfB nicht gefährden
Joker Undav mit dem Schlusspunkt zum 4:0 Endstand
Personell ging es zunächst unverändert in die zweite Spielhälfte.
Das Spiel wirkte nun etwas beruhigt und erst in der 53.Minute kam der Sportclub nach einem Fehlpass durch Röhl zu einer Möglichkeit. Aus gut 21m rauschte der Schuss aber links am Tor vorbei. Stuttgart kontrollierte weiterhin das Geschehen, ohne daß höchste Tempo gehen zu müssen.
Nach etwa einer Stunde zwei Doppelwechsel: Zunächst ersetzte SC-Coach Schuster Günter und Grifo durch Makengo und Dinkci. Unmittelbar danach kamen auf Seiten der Schwaben Fuhrich und Bruun Larsen für Leweling und Millot. In dieser Phase konnten die Breisgauer so etwas wie eine kleine Drangphase entwickeln. In der 66.Minute so auch das Anlaufen von Doan, dessen Schuss zunächst geblockt wurde. Wenig später kam Adamu im Fünfer zur Abnahme, konnte Nübel jedoch nicht überwinden. Zudem stand er beim Zuspiel von Dinkci wohl im Abseits.
Nächster Doppeltausch, 69.Minute, bei Stuttgart: Undav und Keitel ersetzten Demirovic und Woltemade. Fünf Minuten später auch zwei Wechsel bei Freiburg: Gregoritsch und Höler kamen für Adamu und Röhl. In dieser Phase der Begegnung, spielte sich das Geschehen weitestgehend im Mittelfeld ab.
Joker Undav sticht, trifft zum 4:0
In der 79.Minute wurde ein Schuss des Nationalspielers noch geblockt, eine Minute später machte er es besser. Führich wurde im Mittelfeld beim Doppelpass nicht konsequent angegriffen, drang in den Strafraum ein und konnte in die Mitte zu Undav legen. Der zog aus 17m ab. Vom Rücken von Makengo noch abgefälscht flog der Ball an Müller vorbei ins linke Toreck.
In Folge nun der letzte Wechsel des Heimteams. Chabot ersetzte Al-Dakhil. Auch in der Folgezeit, es lief schon die Schlussphase, waren die Gastgeber dem fünften Treffer näher als die Gäste dem Ehrentreffer.
Felix Zwayer hatte wenig Grund nachspielen zu lassen, pfiff fast pünktlich ab.
Content: Michael Kaiser vom 18.01.2025
Fotos: Jan Hübner
Leipzig ist bislang das gefährlichere Team
Sesko mit der Pausenführung für RB
Nach den jeweiligen Auftakterfolgen gilt es heute die Form zu bestätigen.
Personell gibt es beim VfB vier Wechsel im Vergleich zur Vorwoche. Mittelstädt (Adduktoren), Rouault, Millot und Demirovic (alle Bank) fehlen. In die Startelf rücken Hendriks, Al-Dakhil (Startelfdebüt in der Bundesliga), Neuzugang Bruun Larsen und Undav. Somit startet die folgende Elf: Nübel - Hendriks, Chabot, Al-Dakhil, Vagnoman - Stiller, Karazor - Führich, Woltemade, Bruun Larsen.
Bei den Sachsen gibt's nur eine Veränderung: Baku startet für Nusa (Bank). Die Startformation der Gäste: Gulacsi - Seiwald, Orban, Klostermann - Raum, Kampl, Vermeeren, Baku - Xavi, Openda - Sesko.
Schiedsrichter Stegemann hatte pünktlich angepfiffen und von Beginn an versuchten die Sachsen den VfB mit hohem Pressing am Spielaufbau zu hindern. Die erste Chance der Partie, nennen wir es eine Halbchance, in der 6.Minute für die Schwaben. Nach direktem Spiel über Woltemade und Undav über halbrechts, kam die Kugel an der Strafraumgrenze zu Vagnoman. Der schloss zwar mit rechts ab, traf den Ball nicht voll. Am Tor vorbei.
Sesko zur frühen Gästeführung
Nach einem Ballverlust im Zentrum, gespielt waren zehn Minuten, ging es schnell. Xavi brachte Sesko am Sechzehner ins Spiel, der lief ein paar Schritte und zog platziert ab. Nübel konnte den nicht sehr präzisen, aber sehr harten Schuss, nur noch abfälschen, den Einschlag aber nicht verhindern. Spätestens mit diesem Treffer hatte RB an Dominanz gewonnen, aber wenn Stuttgart sich mühte.
Gefährlicher blieben die Gäste, so auch in der 18.Minute. Da hatte Openda vor dem Strafraum deutlich zu viel Platz, schloss mit rechts ab und die Kugel prallte vom Pfosten zurück ins Feld. Im Anschluss ging die Fahne hoch. Raum stand zuvor im Abseits und griff dann ein. In der 25.Minute war es Undav, der im Strafraum angespielt wurde, aus 12m abzog. Gulacsi hatte pariert, sehr wahrscheinlich hätte der VAR einen Treffer wegen Abseits zurückgenommem.
Die Partie blieb auch bis um die 35.Minute sehr emotional aufgeladen, ohne jetzt den höchsten Level an Qualität erreicht zu haben. Die Gäste lauerten weiter auf Umschaltmomente. Beide Teams schnauften nun erstmals etwas durch. Ein weiterer Nadelstich der Gäste in der 37.Minute. Der erneute Konter führte final zu Xavi, der aus recht spitzem Winkel abschloss. Nübel war zur Stelle und parierte im rechten Toreck.
Die Schlussphase lief und es wurden drei Minuten Nachspielzeit angezeigt. Außer einem rüden Einsteigen von Orban, mit Gelb sanktioniert, passierte nichts mehr. Halbzeit in der MHP-Arena.
Stuttgart dreht nach Rückstand auf
Bruun Larsen und Woltemade treffen zum Heimsieg
Für beide Seiten ging es vor 57.500 Zuschauern zunächst ohne Wechsel weiter. Stuttgart soltle daran arbeiten aus seinem Ballbesitz Chancen zu kreieren.
Ausgleich durch Bruun Larsen
Ein Heimdebüt nach Maß für den Neuzugang aus Hoffenheim. Nach Flanke Undav von der rechten Seite köpfte der Däne aus dem Strafraumzentrum ein, wo er sich im Rücken von Orban abgesetzt hatte. So frei konnte Bruun Larsen den Ball in der 50.Minute ideal, hoch ins rechte Eck, platzieren.
Dieser Treffer hatte die Hausherren offensichtlich mehr als beflügelt. Der VfB erhöhte immer mehr das Tempo, presste, zwang RB immer wieder zu Fehlern. So rollte auch der nächste Angriff, 57.Minute, durch die Zentrale, kam 13m vor dem Gehäuse von Gulacsi zu Undav. Der erwischte die Kugel nicht voll, so trudelte der Ball flach rechts am Tor vorbei.
Führung VfB durch Woltemade
Diesmal, 60., ging es über links. Führich hatte Undav halblinks im Strafraum steil geschickt. Der scheiterte im 1:1 noch an Gulacsi, doch der Ball prallte nach vorne. Dort wollte Raum klären, aber Woltemade war hellwach, hielt den Fuß dazwischen. So fiel der Ball aus rund 5m in linke Leipziger Eck.
Zeit der Wechsel
Unmittelbar nach der Führung doppelter Wechsel bei den Hausherren: Für den Torschützen Bruun Larsen und Al-Dakhil kamen Rouault und Leweling in die Begegnung. Zwei Doppelwechsel bei RB Leipzig: In der 66.Minute hieß es Nusa und Baumgartner für Xavi und Raum, vier Minuten später ersetzten Geertruida und Bitshiabu Klostermann und Kampl.
In der 75.Minute reagierte auch der VfB noch einmal doppelt: Demirovic und Millot kamen für den Torschützen Woltemade und Undav.
Mittlerweile war im Neckarpark die 80.Spielminute angebrochen, ohne dass die Gäste sich gelegentlich bietende Räume nutzen konnten. Letzter Wechsel für den VfB in der 83.Minute: Keitel nun für Führich im Spiel. Das Team von Sebastian Hoeneß stand gut gestaffelt.
Gelb-rote Karte für Sesko
Zweimal Gelb bedeutet Gelb-Rot, so auch in der 85.Minute für RB's Torschützen Sesko. Nach seinem heftigen Einsteigen in der 20.Minute nun das nächste überharte Duell und Platzverweis.
Zweites Gelb-Rot, diesmal für Openda
Nun lagen die Nerven bei Openda blank. Nach einem Zweikampf an der Seitenlinie ein Schuber gegen Leweling und folgerichtig auch die gelb-rote Karte von Schiedsrichter Stegemann. Korrekte Entscheidung.
Die reguläre Spielzeit war runtergelaufen. Die angezeigte Nachspielzeit betrug fünf Minuten. Mit zwei Mann in Unterzahl nun zwar noch Zeit für die Gäste, aber ein recht schwieriges Projekt Ausgleich. Die nächste Chance für die Entscheidung zu sorgen in der 92.Minute für Millot. Der scheiterte allerdings völlig freistehend an Gulacsi.
Abpfiff und Sieg für den VfB!
Content: Michael Kaiser vom 15.01.2025
Fotos: Jan Hübner & Sport News Südwest