TSG 1899 Hoffenheim

Die Turn- und Sportgemeinschaft Hoffenheim 1899 e. V., kurz TSG 1899 Hoffenheim oder TSG Hoffenheim, ist ein Sportverein aus dem Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim. Mit 11.000 Mitgliedern zählt er zu den größten in Deutschland. Der Verein unterhält auch Abteilungen für Leichtathletik und Turnen.

Zurück zur Regel

TSG Hoffenheim ist wieder „50+1“-Regelklub

Die Übertragung der Stimmrechts-Mehrheit von Dietmar Hopp (83) an den TSG 1899 Hoffenheim e.V. ist abgeschlossen. Nach der Zustimmung des Finanzamts hat nun die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH (DFL) den geänderten Gesellschaftervertrag angenommen. Damit ist die seit 1. Juli 2015 geltende Ausnahmegenehmigung aufgehoben und die TSG Hoffenheim wieder in den Kreis der „50+1“-Regelklubs zurückgekehrt.
 
„Ich bin erleichtert, dass nun alle Voraussetzungen erfüllt und die Änderungen vollzogen worden sind. Damit ist ein Kapitel der TSG-Historie beendet, die dem Klub und mir überwiegend Misstrauen und Anfeindungen eingebracht haben. Ich weiß, dass die 50+1-Regelung, die ich immer befürwortet und in deren Sinn ich stets gehandelt habe, ein hohes Gut im deutschen Fußball darstellt“, sagt Dietmar Hopp. „Ich möchte allen danken, die nun dafür gesorgt haben, den Urzustand wiederherzustellen.“ Am 12. Juni dieses Jahres hatte die Mitgliederversammlung des TSG Hoffenheim e.V. mit großer Mehrheit den Weg dafür freigemacht, den Wunsch von Dietmar Hopp zu erfüllen und die bei ihm liegende Mehrheit der Stimmrechtsanteile an der TSG GmbH auf den TSG e.V. zu übertragen.

Damit geht ein Sonderstatus zu Ende, der am 9. Februar 2015 begann. An diesem Tag hatten die Mitglieder des TSG 1899 Hoffenheim e.V. den Beschluss gefasst, Dietmar Hopp die Mehrheit der Stimmrechte an der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH zu übertragen. Ermöglicht hatte dies eine am 18. Dezember 2014 vom Vorstand des Ligaverbandes erteilte und wenige Tage später durch das DFB-Präsidium bestätigte Ausnahmegenehmigung für die in den Statuten von DFL und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) festgeschriebene so genannte „50+1“-Regel. Diese sieht die Stimmrechtsmehrheit beim Mutterverein vor. Mit der Erteilung einer Ausnahme von der 50+1-Regel wurde das seit mehr als 20 Jahre bestehende erhebliche finanzielle Engagement von Dietmar Hopp für den Profi- und Amateurfußball sowie den Breitensport des Klubs gewürdigt.

In den zurückliegenden Monaten ist das Thema wieder verstärkt kontrovers diskutiert worden. Das führte bis zu einem Verfahren beim Bundeskartellamt, dem sich neben der TSG Hoffenheim auch Bayer Leverkusen sowie der VfL Wolfsburg ausgesetzt sahen. Für die TSG Hoffenheim ist dieser Prozess mit der notariellen Beurkundung des geänderten Gesellschaftervertrags und dem Eintrag ins Handelsregister beendet.

„Klub und Dietmar Hopp haben im Sinne der 50+1-Regularien stets Hand in Hand agiert. Daran wird sich nichts ändern. Dietmar weiß, dass die Zukunft der TSG in besten Händen liegt und wir sein Vermächtnis nicht nur bewahren, sondern weiterentwickeln werden“, sagt TSG-Vorsitzender Kristian Baumgärtner. Der Klubchef erinnerte nochmals daran, dass „es bei der TSG vor allem um das Ausbilden junger Menschen, sportlich wie menschlich“ gehe. Die Infrastruktur, die man dafür seit vielen Jahrzehnten nutzen könne, gehe allein auf das Engagement von Dietmar Hopp zurück.

Quelle: TSG-Medieninformation vom 29.11.2023

SPIELFELD 

Schwegler: "Du musst den Berg erst selbst erklimmen"

Im Januar 2023 kehrte Pirmin Schwegler als Leiter Lizenzfußball zur TSG Hoffenheim zurück. Schon nach einem halben Jahr folgte die Beförderung für den früheren TSG-Profi, der im Sommer als Leiter Profifußball eine Führungsrolle in der sportlichen Leitung des Klubs übernahm. Im großen Interview für die am Freitag erscheinende Dezember-Ausgabe des TSG-Klubmagazins SPIELFELD hat der 36-Jährige über seine neuen Aufgaben, seinen Anspruch an Authentizität und die Notwendigkeit, sich bei der persönlichen Entwicklung auch mal zu irren gesprochen.

Pirmin Schwegler war stets als Musterprofi bekannt. Auch in den drei Jahren bei der TSG Hoffenheim, der Schweizer spielte von 2014 bis 2017 im Kraichgau, erwarb er sich als Führungsspieler und teilweise sogar Kapitän einen tadellosen Ruf. Nach der Rückkehr im Januar, zuvor war Schwegler als Chefscout beim FC Bayern tätig, stieg der mittlerweile 36-Jährige im Sommer zum Leiter Profifußball auf. „Ich bin froh, wieder hier zu sein – und eine coole Aufgabe vorzufinden, mit der ich mich total identifizieren kann. Denn ich stehe komplett hinter dem Hoffenheimer Weg, also jungen Menschen hier eine Plattform zu bieten“, sagt Schwegler im großen Interview mit dem TSG-Magazin SPIELFELD.

Durch die Rückkehr nach Hoffenheim ist Schwegler auch wieder näher an die Kabine gerückt: „Ich habe diese Nähe zwar nicht bewusst gesucht oder gepusht. Aber ich merke, dass mir das große Freude bereitet und mir in der täglichen Arbeit enorm zusagt.“ Dennoch wahrt Schwegler in der neuen Rolle eine gewisse Distanz: „Das finde ich wichtig, denn die entscheidenden Personen auf dem Platz sind die Spieler sowie das Trainerteam. Ich bin in der Beobachterrolle und versuche, viele Wahrnehmungen zu sammeln, um dann vielleicht im Zweifel auch mal eher früher als später Dinge intern mit den Spielern oder dem Trainer anzusprechen.“

Die persönlichen Verbindungen bedeuten Schwegler viel – eine Rolle will er in seiner neuen Position auf keinen Fall spielen müssen: „Ich versuche immer, authentisch zu sein, weil das der Gegenüber auch spürt. Ich will ich selbst sein dürfen – und das auch bleiben. Natürlich werde ich, wenn es die Situation erfordert, auch einmal ungehaltener. Aber das ist dann eine ehrliche Reaktion. Das kommt aus mir heraus, wenn ich fühle, dass etwas in die falsche Richtung läuft.“

Eine Kernaufgabe ist für den Schweizer die Nachwuchsförderung. Dazu gehört laut Schwegler aber auch, nicht nur den Fußballer, sondern auch den Menschen aktiv zu entwickeln: „Alle jungen Spieler sollen auch Menschen bleiben, ihre Freiheiten genießen und auch ihre Erfahrungen machen dürfen. Das nehmen wir ihnen aber oft weg, weil wir es gar nicht mehr zulassen.“ Schwegler gibt den Talenten wertvolle Tipps aus seiner Laufbahn: „Entwicklung ist keine gerade Linie. Da führt keine Seilbahn gemütlich den Berg hinauf. Du musst den Berg schon selbst erklimmen, sonst weißt du nicht, wie du dort hingekommen bist.“

Auf den 112 Seiten der Dezember-Ausgabe finden Sie viele weitere Inhalte aus der TSG-Welt. Anton Stach beschreibt sein schönstes Trikot, Jungprofi Bambasé Conté erzählt von seinem Profi-Debüt und Marius Bülter stellt sich den Fans in der Rubrik „Kein Kommentar“ vor. Zudem wird TSG-Schiedsrichter Justin Bechtel porträtiert, der Minifußball erklärt und das SPIELFELD-Team hat Ex-Profi-Sebastian Rudy einen Besuch in der Kreisklasse abgestattet.

SPIELFELD ist das Klubmagazin der TSG Hoffenheim. Gefüllt mit allem, was wichtig ist bei der TSG, rund um den Verein und in der Region. SPIELFELD erscheint elf Mal im Jahr und ist kostenlos im Fanshop zu haben – oder per Post nach Hause im Abo. Dafür fallen lediglich 18,99 Euro Versandkosten an.

Quelle: TSG-Medieninformation vom 29.11.2023

Business Team Partner 

TSG Hoffenheim und Volksbank Kraichgau verlängern Partnerschaft

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und die Volksbank Kraichgau eG setzen ihre langjährige Zusammenarbeit fort.

Das in der Heimatregion der TSG fest verankerte und bekannte genossenschaftliche Unternehmen wird als „Offizieller Business Team Partner“ auf den LED- und den statischen Banden mit ihrer Werbung bei den TSG-Heimspielen in der PreZero Arena präsent sein. Zusätzlich wird das in Wiesloch ansässige Finanzinstitut künftig auf den Trikots von TSG eSPORTS, das in der Virtuellen Bundesliga der DFL antritt, werben. Die Volksbank hat darüber hinaus die Option, im Rahmen der Zusammenarbeit attraktive Events in ausgewählten Filialen zu veranstalten.

„Die Volksbank Kraichgau ist ein langjähriger, zuverlässiger Partner. Diese Verbindung hat wegen vieler regionaler Anknüpfungspunkte eine hohe Bedeutung für uns. Die Volksbank mit ihren mehr als 70 Filialen und Servicestellen steht wie die TSG für ambitionierte Bodenständigkeit“, sagt Denni Strich. Gemeinsam mit Matthias Zander, dem Sprecher des Vorstandes der Volksbank Kraichgau eG, unterzeichnete der Geschäftsführer der TSG den Vertrag bis zum 30. Juni 2024. „Wir sind stolz, die TSG als Partner an unserer Seite zu haben. Das Sponsoring des in unserer Region beheimateten Bundesliga-Klubs nimmt bei uns schon lange eine bedeutende Rolle ein“, sagt Matthias Zander. „Mit dem Engagement im eSPORTS untermauern wir zudem unseren Anspruch, gezielt auch die jüngere Zielgruppe anzusprechen.“

Quelle: TSG-Medieninformation vom 21.11.2023

TSG Hoffenheim kooperiert mit FUSSBALL KANN MEHR

Im Rahmen seiner Zukunftsstrategie „TSG ist Bewegung“ kooperiert der Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim mit der Initiative FUSSBALL KANN MEHR. Im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit stehen die Themen Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Förderung von Frauen.

„Die TSG hat sich national und international als Vorreiter einer innovativen sowie nachhaltigen Transformation etabliert. Gemäß unserer Initiative ‚TSG ist Bewegung‘ ist es uns ein besonderes Anliegen, auf verschiedenen Gesellschafts-Feldern klare Zeichen zu setzen und Verantwortung zu übernehmen. Wir sind überzeugt davon, dass wir mit einer stärkeren Gewichtung der Themen Diversität, Gleichberechtigung und Förderung von Frauen wichtige Impulse setzen, um die TSG weiter voranzubringen“, sagt Prof. Dr. Jan Mayer, der sich als Geschäftsführer bei der TSG Hoffenheim vor allem um die Unternehmensentwicklung kümmert. „Wie im Fußball, so gilt es auch außerhalb des Feldes auf starke Teammitglieder und ein vertrauensvolles Zusammenspiel zu vertrauen“, betont Mayer. 

Deshalb setzt die TSG gezielt auf die einzigartige Unterstützung von FUSSBALL KANN MEHR (FKM). Die gGmbH mit Sitz in Hamburg wird unter anderem die Entwicklungsprozesse in Karrieren von Mitarbeiterinnen sowie aktiven Fußballerinnen professionell begleiten. Als Grundlage der Zusammenarbeit wird zunächst ein Stimmungsbild innerhalb des Unternehmens erhoben, um Potenziale zu identifizieren und gezielt anzugehen. 

Jana Bernhard, Geschäftsführerin der FUSSBALL KANN MEHR gGmbH: „Wir freuen uns über die Tatsache und Entwicklung, dass sich mit der TSG 1899 Hoffenheim ein weiterer Club für mehr Diversität, Gleichberechtigung und Förderung von Frauen im Fußball einsetzt und dass wir sie auf diesem Weg und in der Umsetzung der Maßnahmen als Kooperationspartner begleiten. Gemeinsam können wir viel bewegen.“ 

Neben der TSG haben sich der Initiative auch andere Bundesligisten wie etwa Werder Bremen, VfB Stuttgart, VfL Bochum und Eintracht Frankfurt angeschlossen. Für TSG-Geschäftsführer Jan Mayer geht diese Verpflichtung weit über den bekannten Pioniergeist der TSG hinaus: „Die Kooperation ist ein Signal in die Gesellschaft. Durch einen sich an Werte orientierenden, handelnden Fußballverein entsteht gesellschaftliche Akzeptanz und Respekt über den Sport hinaus.“
 
Die FUSSBALL KANN MEHR gGmbH ist eine gemeinnützige Netzwerkorganisation, die sich, unter anderem, für Geschlechtergerechtigkeit und Diversität im Fußball einsetzt und professionelle Services auf diesen Gebieten anbietet. Im Mittelpunkt steht dabei die eigene digitale Netzwerk-Plattform mit Expertise aus Sport (bspw. Beiratsmitglieder Katja Kraus und Marco Bode), Wirtschaft (Verena Pausder), Politik (Boris Pistorius) und Medien (Claudia Neumann). Schwerpunkte liegen auf der Begleitung von und Kooperation mit Clubs und Institutionen im Fußball in den genannten Themen. Eine weitere Säule der gemeinnützigen Gesellschaft sind karrierebegleitende Bildungsprogramme. 

Quelle: TSG-Medieninformation vom 16.11.2023

Kapitän Baumann setzt Zeichen

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und Kapitän Oliver Baumann setzen ihren vor rund einem Jahrzehnt begonnenen gemeinsamen Weg fort. Der 33 Jahre alte Torwart hat seinen am Ende dieser Saison auslaufenden Vertrag im Kraichgau vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert. 

„Oliver Baumann ist nicht nur Identifikationsfigur und Rekordspieler unseres Vereins, sondern auch ein Vorbild und Musterprofi, der mit seinen konstant starken Leistungen ein absoluter Erfolgsgarant für die TSG war und ist“, sagt Geschäftsführer Alexander Rosen. „Aus diesem Grund freuen wir uns umso mehr, dass unser gemeinsamer Weg in die zweite Dekade geht. Das ist im Profi-Fußball und diesen schnelllebigen Zeiten ein außergewöhnlich starkes Zeichen. Es zeigt gegenseitige Wertschätzung und ein tiefes Vertrauen. In neun unserer bisher 16 Spielzeiten in der Bundesliga hieß die unumstrittene Nummer Eins der TSG, Oliver Baumann. Nichts verdeutlicht die Leistungsfähigkeit, Konstanz und Bedeutung dieses Spielers für den Klub und die jeweiligen Teams mehr“, stellt Rosen heraus. „Oli ist mit uns durch alle Höhen und Tiefen gegangen, war dabei immer Führungsspieler und ist sich stets treu geblieben, obwohl er sich als Torhüter immer wieder neu erfunden hat. Sein Trainingsfleiß ist legendär, mit einer nahezu unerschöpflichen Anzahl an neuen Übungen bringt er dabei aber nicht nur sich auf ein höheres Level. Eine Reihe junger Torhüter sind an seiner Seite gewachsen.“ 
 
„Oli ist nicht nur einer der stärksten und beständigsten Torhüter der Liga, sondern auch ein verlässlicher Führungsspieler. Als Kapitän spricht er auch intern immer wieder Klartext und ist somit seit vielen Jahren maßgeblich an der Entwicklung des Teams beteiligt“, sagt Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball bei der TSG. „Oli war, ist und bleibt ein wichtiger Eckpfeiler unseres gemeinsamen Weges. Mit einem Vollblut-Profi dieser Qualität nun auch über das nächste Jahr hinaus auf dieser so wichtigen Position planen zu können, macht uns stolz und zeigt die besondere Beziehung zwischen ihm und der TSG.“
 
„Der Verein ist mir in den vergangenen Jahren sehr ans Herz gewachsen, ich fühle mich hier nicht nur von den Verantwortlichen, sondern auch den Fans enorm wertgeschätzt. Meine enge Verbundenheit gilt aber nicht nur der TSG Hoffenheim, sondern auch der gesamten Rhein-Neckar-Region, in der ich mich mit meiner Familie sehr wohlfühle“, erklärt Baumann seine Vertragsverlängerung in Hoffenheim und fügt an: „Ich bin in Hoffenheim zum deutschen Nationalspieler gereift und habe hier unter anderem bereits international in der Europa League und Champions League gespielt. Ich finde bei der TSG beste Voraussetzungen, um mich nach wie vor sportlich weiterentwickeln zu können. Wir haben als Team in den vergangenen Jahren viel erreicht und ich bin überzeugt davon, dass wir eine spannende, gemeinsame Zukunft vor uns haben – wenn wir weiterhin so an einem Strang ziehen.“
 
Oliver Baumann wechselte im Juli 2014 vom Liga-Wettbewerber SC Freiburg in den Kraichgau und avancierte mit bislang 342 Pflichtspielen zum Rekordspieler der TSG. Mit 437 Partien in seiner Bundesliga-Karriere rangiert er unter den noch aktiven Profis auf Platz drei. Nur Manuel Neuer (480 Spiele) und Thomas Müller (451) vom FC Bayern haben in diesem erlesenen Kreis mehr Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse vorzuweisen. Seine persönliche Statistik weist weitere Bestwerte auf: Seit seinem Bundesliga-Debüt im Mai 2010 konnte er zwölf von 60 Elfmetern abwehren. Auch in der aktuellen Saison zeigt Baumann seine Extraklasse, ist aus diesem Grund geschätztes Mitglied der deutschen Nationalmannschaft und darf auf eine Teilnahme an der Europameisterschaft 2024 im eigenen Land hoffen. 
 
Baumann absolvierte neben seinen Einsätzen in der Bundesliga 26 Partien im DFB-Pokal, acht Begegnungen in der Champions League sowie 18 Spiele in der Europa League. Im September 2020 wurde er vom damaligen Bundestrainer Joachim Löw zum ersten Mal für die deutsche Nationalmannschaft nominiert. 

Quelle: TSG-Medieninformation vom 09.11.2023

TSG Hoffenheim baut Kommunikation aus

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim optimiert seine Medienaktivitäten. Der Klub zentriert die Öffentlichkeitsarbeit für GmbH, Akademie, die Frauen-Teams sowie den eSport an einem Ort. Zudem wird das Führungs-Team erweitert. Als Leiter Medienmanagement kommt Konstantin Krüger (43) zur TSG. Dirk Elbrächter (50), der seit 2022 die Produktionen der Klubkanäle koordiniert, steigt zum Leiter Contentmanagement auf. Beide berichten an Kommunikations-Direktor Christian Frommert (56).

„Die Idee, die Medienabteilungen der Spielbetriebs GmbH, der Akademie sowie der Frauen-Abteilung unter einem Dach zu vereinen, existiert schon lange. Mit einigen Jahren Anlauf hat es endlich geklappt, ein echtes TSG-Medienhaus entstehen zu lassen, das nun auch unsere eSport-Aktivitäten beheimatet. Wir werden damit Synergien schaffen und die Öffentlichkeitsarbeit ebenso optimieren wie die interne Kommunikation“, erklärt TSG-Kommunikations-Direktor Christian Frommert. Um kurze Wege und eine schnelle Abstimmung zu garantieren, wurden die Räume in dem im Jahr 1780 fertiggestellten und 2008 renovierten „Schloss Seehälde“ auf dem Gelände des Trainingszentrums in Zuzenhausen bezogen. 
 
Den gestiegenen Anforderungen wird der Klub nicht nur infrastrukturell, sondern auch personell begegnen. Von der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kommt Konstantin Krüger zur TSG. Er wird sich auf dem neu geschaffenen Posten des „Leiter Medienmanagement“ unter anderem mit der inhaltlichen Weiterentwicklung von Publikationen wie dem preisgekrönten Magazin SPIELFELD, der Homepage sowie der App, die aktuell grundlegend überarbeitet wird, befassen. Darüber hinaus wird er sich um Innovations- und Nachhaltigkeits-Themen kümmern, auch die Markenkommunikation wird zu seinem Aufgabengebiet gehören.  

Seit 2020 leitete Krüger die Kommunikations- und PR-Arbeit bei der DEL. Zuvor war er bei der renommierten PR- und Kommunikationsagentur fischerAppelt als Teamleiter sowie bei der Sparda-Bank Hamburg tätig, wo er unter anderem das breit angelegte Sportsponsoring des Instituts beim Hamburger Sport-Verein maßgeblich weiterentwickelte. Bei dem Traditionsklub war er zuvor sechs Jahre lang als Pressesprecher aktiv. „Die Themenvielfalt bei der TSG ist enorm reizvoll. Ich möchte dazu beitragen, den Klub kommunikativ noch weiter nach vorne zu entwickeln. Der Sport und somit das Geschehen auf dem Rasen stehen stets im Rampenlicht. Zugleich ist es bemerkenswert, wie die TSG sich abseits dessen positioniert hat. Diese Arbeit gilt es bestmöglich, durch eine klare, abgestimmte Kommunikation auszubauen und noch erlebbarer zu machen", sagt Krüger.
 
Das bisher von Mathis Bange und Jens Schuhmacher gebildete Social Media-Team wird seit 1. Oktober durch Manuel Lutz verstärkt. Der 25-Jährige kümmert sich insbesondere um den Ausbau der Plattform „TikTok“ sowie das Community-Management auf allen Social Media-Kanälen der TSG. Lutz hat im März 2023 sein Studium im Fach „Social Media-Systems“ an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen mit dem „Bachelor of Science“ abgeschlossen. 
 
Seit 2009 leitet Terence Träber die Medienarbeit der TSG Akademie. Auch er wird mit seinem aus Christoph Erbelding und Timm Rehlinger bestehenden Team ein wichtiger Teil des TSG-Medienhauses. Ihr Fokus liegt neben der U19 und U17 auch auf der U23, die in der Regionalliga Südwest aktuell in der Spitzengruppe mitspielt und seit Jahren eng mit dem Profiteam verzahnt ist. In den bewährten Händen von Pia Kielmann liegt die Kommunikation der TSG-Frauen. 

Gemeinsam entwickelt das Team, das von Klubsprecherin Ruth Pintner, ihren Kollegen Jörg Bock und Dominik Hechler, Deli Beister, Nils Hachmann, Ruben Raths (alle TSG TV), Assistentin Isabella Budig sowie Gordon Lesser (eSport) komplettiert wird, auch die Inhalte der TSG-Plattformen weiter. Neben der App wird auch die Homepage überarbeitet. Neu im Programm ist der TSG-WhatsApp-Kanal, der an diesem Donnerstag starten wird.

Quelle: TSG-Medieninformation vom 08.11.2023
Foto: TSG

TSG Hoffenheim optimiert GmbH-Strukturen

Die Geschäftsführung der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH erweitert die zweite Ebene der Unternehmensleitung. Jens Lehmann (57) kümmert sich künftig als Direktor um die Finanzen der Gesellschaft, Carl Monteiro (52) steigt zum Direktor Marketing und Vertrieb auf, Arno Metz (33) bekleidet die neu geschaffene Position des Justiziars und fungiert darüber hinaus als Referent der Geschäftsführung. Bereits seit Juli dieses Jahres verantwortet Rafael Hoffner (38) als Direktor das Ressort Organisation.

„Wir setzen unseren Kurs, die Strukturen der TSG einer modernen Organisation anzupassen, konsequent fort“, sagt der für die Unternehmensentwicklung verantwortliche Geschäftsführer Prof. Dr. Jan Mayer, der gemeinsam mit Denni Strich und Alexander Rosen an der GmbH-Spitze steht.
„Wir haben klare Ansprüche, sowohl sportlich als auch unternehmerisch. Dazu zählen nicht nur die klassischen Ressorts, sondern über alle Ebenen hinweg auch unsere gesellschaftspolitische Verantwortung, die wir als unseren Markenkern ansehen“, führt Mayer aus. „Es geht um die Weiterentwicklung als Organisation und für jeden Einzelnen, der dieses Unternehmen trägt. Wir sind überzeugt davon, dass diese Rahmenbedingungen elementar dafür sind, auch unser Kerngeschäft Fußball noch konzentrierter und erfolgreicher angehen zu können.“
 
Jens Lehmann ist bereits seit vielen Jahren für die TSG Hoffenheim im Einsatz. Kaum einer kennt die Zahlen der GmbH und des Vereins so genau wie der 57 Jahre alte Diplom-Kaufmann, der seit mehr als einem Vierteljahrhundert als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer arbeitet. In dieser Funktion nimmt der in Heddesheim lebende Finanzexperte bereits seit mehr als 20 Jahren die Bilanzen des Klubs unter die Lupe. Er war in seiner Funktion in den vergangenen Jahren auch maßgeblich am alljährlichen Lizenzierungsverfahren beteiligt. Den Besuchern der TSG-Mitgliederversammlungen ist Lehmann nicht nur in seiner Rolle als Buchprüfer bekannt, sondern vor allem auch deshalb, weil er es versteht, die Kennziffern des Vereins unterhaltsam und pointiert zu präsentieren.
 
Auch Arno Metz kennt die TSG Hoffenheim seit vielen Jahren bestens. Der zweifache Familienvater arbeitete vor seinem Wechsel in den Kraichgau drei Jahre lang als Anwalt in der Karlsruher Kanzlei von Dr. Markus Schütz, der die TSG seit vielen Jahren berät. Metz, der in Mannheim geboren wurde und dort auch sein Jurastudium absolvierte, wird die Geschäftsführung unterstützen und sich dabei insbesondere um Fragen des Sport-, Arbeits- und Gesellschaftsrechts kümmern. Seine Expertise, die auch das junge Feld des E-Sportrechts umfasst, wird allen Fachabteilungen zur Verfügung stehen. Der ehemalige Eishockeyspieler übernimmt zudem gemeinsam mit Finanzdirektor Lehmann die Koordination des Lizenzierungsprozesses und fungiert als Schnittstelle zu seinem vorherigen Arbeitgeber, der Kanzlei Schütz, auf deren umfassendes Know-how die TSG in GmbH und im Klub weiter zurückgreifen wird.
 
Carl Monteiro kam 2022 zur TSG Hoffenheim, bei der er sich seitdem in leitender Position um das Sponsoring, den Vertrieb, Hospitality und Events kümmert. Der Betriebswirt und Sportökonom hat in dieser Zeit bereits maßgeblich zur Entwicklung des Klubs beigetragen. Seine Erfahrung und breite Expertise wird er nun in der Unternehmensführung einbringen. Monteiro arbeitete unter anderem für den Weltfußballverband FIFA bei den Weltmeisterschaften 2006 in Deutschland und 2010 in Südafrika, ehe er während seiner Zeit beim Deutschen Fußball-Bund die Ressorts Medienrechte, Vertrieb (Sponsoring, Hospitality, Merchandising, Lizenzen) sowie das Digitale Marketing mit verantwortete. Bei seinen Tätigkeiten in verschiedenen Agenturen eignete sich der in Frankfurt geborene Manager auch Kenntnisse im Personalwesen und der Unternehmensberatung an.
 
Bereits seit 2009 arbeitet Rafael Hoffner für die TSG Hoffenheim. Der in Sinsheim geborene Bank- und Informatikkaufmann war maßgeblich am Aufbau der Infrastruktur an allen Standorten des Klubs beteiligt. Als diplomierter Sportbetriebswirt kümmerte er sich nach erfolgreicher Umsetzung der IT-Projekte zunehmend um die Sport-Innovationen (u.a. Footbonaut, Helix), für die der Fußball-Bundesligist aus dem Kraichgau national wie international hohe Beachtung erhält. Im Juli dieses Jahres stieg der zweifache Familienvater, der selbst zwanzig Jahre lang für den TSV Steinsfurt und den SV Reihen am Ball war, vom IT-Leiter zum Direktor Organisation auf. Sein Arbeitsfeld umfasst neben der IT unter anderem auch das Ticketing, das Stadion- und Facility-Management, die Sicherheit sowie die Fanbetreuung und Verwaltung.

Quelle: TSG-Medieninformation vom 06.11.2023

Mit hoher Energie in gemeinsames Großprojekt

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und Business Team Partner MVV Energie aus Mannheim haben ein gemeinsames nachhaltiges Großprojekt beschlossen: An der äußersten Parkplatzreihe der PreZero Arena in Sinsheim wird eine Schnellladeinfrastruktur zur elektrischen Beladung von Elektrofahrzeugen errichtet, die im Sommer 2024 in Betrieb genommen wird. Seit vielen Jahren ist das Mannheimer Energieunternehmen MVV der Energie-Partner der TSG, versorgt die Anlagen und Liegenschaften des Vereins mit umweltfreundlicher Energie und betreibt das Biomasse-Heizwerk an der PreZero Arena.

„Die TSG und MVV verbindet nun auch ein weiteres spannendes Projekt. Beide Partner sind nicht nur stark in der Metropolregion Rhein-Neckar verwurzelt, sondern auch darüber hinaus erfolgreich aktiv, zudem stehen sie für saubere Energie und nachhaltige Innovationen“, sagt Denni Strich, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere langjährige und erfolgreiche Partnerschaft nun weiter vertiefen konnten.“

Auch beim Energiepartner MVV, der die Vereinbarung zum Ausbau der Elektromobilitäts-Ladeinfrastruktur zusätzlich zum aktuellen Business Team Partnervertrag mit der TSG geschlossen hat, ist die Vorfreude auf das gemeinsame Projekt groß, wie Vertriebsvorstand Ralf Klöpfer unterstreicht: „Unser grünes Mobilitätsnetz, vor allem im Schnellladesektor, wächst in Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar kontinuierlich. Wir freuen uns sehr, mit unserem langjährigen Partner, der TSG Hoffenheim, dieses schon lange geplante innovative Projekt, realisieren zu können. Von Sommer 2024 an können alle E-Mobilisten und TSG-Fans aus nah und fern an der PreZero Arena in Sinsheim innerhalb weniger Minuten ihre Fahrzeugbatterie aufladen.“

Die TSG und MVV nutzen für das Projekt die besondere Lage unmittelbar an der Autobahn A 6 und direkt an einer Bundesliga-Arena. Ein idealer Standort für die Ladeinfrastruktur zur elektrischen Beladung von Elektrofahrzeugen. Es ist eine Investition in die Zukunft: Für die Dauer der Vertragslaufzeit, bis zum Jahr 2038, wird die Infrastruktur mit sechs Ladepunkten (jeweils maximal 300 Kilowatt Ladeleistung) aufgebaut – mit der Option vier weitere Ladeplätze zu errichten. 

Der Ladepark wird nicht nur für Besucherinnen und Besucher der PreZero Arena zugänglich sein. Er ist für alle Autofahrerinnen und Autofahrer rund um die Uhr 24/7 geöffnet und direkt von der Autobahn über die Ausfahrt zum Stadion zu erreichen. Schlüsselfertig entwickelt wird der Schnellladepark von der MVV-Tochter Regioplan GmbH. „Bei der Gestaltung legen wir großen Wert auf eine hohe Aufenthaltsqualität. Der Ladepark soll zudem für die TSG und das Thema Fußball begeistern – man darf also gespannt sein, welches Standortkonzept die Kundinnen und Kunden erwartet“, hält Daniel Jung, Geschäftsführer der MVV Regioplan GmbH, den Spannungsbogen hoch. 

MVV ist mit rund 6.300 Mitarbeitenden eines der führenden Energieunternehmen in Deutschland und damit der idealer TSG-Partner auf diesem Gebiet. Das Unternehmen besetzt sämtliche Stufen der Energie-Wertschöpfungskette – von der Erzeugung über den Handel, die Verteilung und eigene Netze bis zum Vertrieb und Dienstleistungen. Als Vorreiter der Energiewende setzt MVV auf den Ausbau der erneuerbaren Energien und eine Effizienz-Steigerung. MVV bietet dabei sowohl Privatkunden als auch Geschäftskunden aus Industrie, Mittelstand und Wohnungswirtschaft sowie kommunale Partner eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen für eine umweltfreundliche und nachhaltige Versorgung an.

Quelle: TSG-Medieninformation vom 04.11.2023

Bis 30.Juni 2017

Maximilian Beier verlängert Vertrag

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und Stürmer Maximilian Beier setzen ein starkes gemeinsames Zeichen. Der deutsche U21-Nationalspieler hat seinen im Sommer 2025 auslaufenden Vertrag im Kraichgau vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2027 verlängert. Der 21 Jahre alte Beier spielt seit seinem 15. Lebensjahr bei der TSG und wurde in der eigenen Akademie ausgebildet.

„Maxi ist aktuell einer der Shooting-Stars des deutschen Fußballs und wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit ihm eine richtungsweisende Entscheidung für seinen weiteren sportlichen Werdegang bei der TSG treffen und den Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängern konnten“, sagt Geschäftsführer Alexander Rosen. „Er ist bei der TSG vom Akademiespieler zum Profi gereift und somit ein weiteres Paradebeispiel für den Hoffenheimer Weg“, führt Rosen aus und prophezeit: „Mit seiner unglaublichen Bereitschaft, sowie seiner mutigen und überaus erfrischenden Spielweise steht er vor einer großartigen Zukunft.“

„Maxi ist ein enorm schneller Stürmer, der nicht nur in der Offensive jederzeit für Gefahr sorgen, sondern den Gegner in seinem Spielaufbau aufgrund seines aggressiven Anlaufverhaltens auch ständig stressen kann“, ergänzt Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball bei der TSG. „Trotz seines aktuellen Erfolgs ist er nach wie vor bodenständig geblieben und sehr angenehm im Umgang. Er lässt sich von dem großen Interesse an seiner Person nicht beirren, sondern bleibt authentisch und fokussiert sich auf seine Aufgaben. Maxi will jeden Tag dazulernen. Wir werden in der Zukunft noch viel Freude an ihm haben.“

„Ich fühle mich bei der TSG pudelwohl, enorm wertgeschätzt und bin mir sicher, dass ich mich in diesem Umfeld sportlich noch deutlich weiterentwickeln kann“, begründet Maximilian Beier seine Entscheidung. „Die TSG und ihre Verantwortlichen haben mir sehr früh in meiner Karriere ihr Vertrauen geschenkt und mich sowohl in der Akademie als auch mit der gemeinsamen Entscheidung einer Leihe zu Hannover 96 Schritt für Schritt zum Bundesligaspieler entwickelt. Als dieser möchte ich mich hier nun etablieren und den erfolgreich eingeschlagenen Weg gemeinsam mit der TSG weiter bestreiten.“

Maximilian Beier wechselte im Juli 2018 mit damals 15 Jahren aus der Jugend von Energie Cottbus zur U17 der TSG Hoffenheim, wurde in der eigenen Akademie zum Bundesligaspieler ausgebildet und kehrte vor der aktuellen Saison von einer erfolgreichen zweijährigen Leihe zum ambitionierten Zweitligisten Hannover 96 zurück in den Kraichgau. Mit sechs Toren und einem Assist in den ersten acht Liga-Partien ist Beier gemeinsam mit Leroy Sané (FC Bayern München) aktuell nicht nur der beste deutsche Torschütze in der Bundesliga, er spielte sich sogar ins Blickfeld der deutschen A-Nationalmannschaft. Am 8. September 2023 feierte Beier sein Debüt in der deutschen U21-Nationalmannschaft.

In seiner bisherigen Karriere absolvierte der 21 Jahre alte Torjäger für die TSG Hoffenheim und Hannover 96 insgesamt 17 Bundesligaspiele (6 Tore/1 Assist), 63 Zweitligapartien (10/6) und lief zudem zwei Mal in der Europa League (2/1) sowie fünf Mal im DFB-Pokal (5/1) auf. Für die deutsche U21-Nationalmannschaft spielte Beier seit seinem Debüt im September 2023 drei Mal, trug dabei auch phasenweise die Kapitänsbinde des Teams und erzielte zudem einen Treffer.

Quelle:  TSG-Medieninformation vom 25.10.2023

Eintracht ohne Mario Götze

Auch Kevin Trapp fällt kurzfristig aus 

Bei den Hausherren gibt es nach der Länderspielpause nur einen verletzungsbedingten Wechsel. Szalai ersetzt Kabak. 

Hoffenheim beginnt wie folgt: Baumann - Vogt, Brooks, Szalai - Kaderabek, Grillitsch, Skov - Prömel, Stach - Weghorst, Beier.

Die Eintracht muss auf Mario Götze verzichten, der die Geburt seines zweiten Kindes erwartet. Kurz vor Anpfiff meldet sich auch Kevin Trapp ab, muss durch Jens Grahl ersetzt werden.
Frankfurt ist mit dieser Startelf angereist: Grahl - Tuta, Koch, Pacho - Buta, Larsson, Skhiri, Max - Knauff, Marmoush, Chaibi.

Die Gäste hier mit dem Blitzstart und der Großchance durch Chaibi in der 2.Minute. Nach einem Ballverlust von Brooks die Chance. Marmoush legt für Chaibi quer, der aber frei vor Baumann am Keeper scheitert.

Maxi Beier in der Schnittstelle
Kaum eine Minute nach der vergebenen Chance der Hessen antwortet hier die TSG, in Person von Maximilian Beier, eiskalt. Ein langer Abschlag von Baumann und Maximilian Beier lässt Buta ins Leere laufen,nutzt dann aus 14 Metern die sich bietende Möglichkeit und vollstreckt flach rechts unten am Keeper vorbei.

Antwort durch Omar Marmoush
Hier ist Feuer unter dem Dach. Die Adler zeigen Moral und kommen in der 11.Minute zum Ausgleich. Weghorst setzt Grahl im Anlaufen unter Druck, der Keeper kann den Ball aber lang in raus spielen und findet Omar Marmoush. Brooks stört nur halbherzig und so bricht der Frankfurter Stürmer durch und schiebt die Kugel im Strafraum rechts sam Keeper vorbei ins Tor.
Dieser Treffer setzt bei der SGE Kräfte frei. Das Spiel ist früh in Richtung der Gäste gekippt. In der 19.Minute bietet sich wieder Omar Marmoush durch Chance zur Führung. Aus kurzer Distanz, 7m vor dem Tor, scheitert er am starken Baumann im TSG-Gehäuse.

Knauff zur Gästeführung
Das hatte sich angedeutet. Tuta findet in der 23.Minute den richtigen Moment für den Heber in den Rücken der Abwehr. Chaibi legte mit dem ersten Kontakt den Ball quer durch den Fünfmeterraum. Am zweiten Pfosten muss Ansgar Knauff nur noch abstauben. Spiel gedreht!

Die TSG versucht hier zu antworten. Beier flankt in den Lauf von Prömmel, der aus 13 Metern knapp rechts am Lattenkreuz vorbeischießt (29.). Vier Minuten später kann Frankfurt die Flanke von Kaderabek und auch die zweite Hereingabe von Grillitsch klären. Mit dem dritten Ball bricht Stach dann durch. Der Schuss ist aber zu unplatziert und ein möglicher Treffer hätte aufgrund einer Abseitsposition wohl auch nicht gezählt.  In der 37.Minute tanzt Marmoush Brooks links im Strafraum einfach aus. Der Winkel bleibt spitz, aber er sucht den Abschluss, der hinter dem langen Pfosten ins Aus geht. 

Die Zuschauer erleben einen sehr kurzweiligen Nachmittag und dürfen hier noch fünf Minuten Nachspielzeit mitnehmen.

Frankfurt spielt sich in einen Rausch
 In der dritten Minute der Nachspielzeit bebt die Frankfurter Kurve und Skhiri trifft zum 1:3. Wahnsinn! Die viel gescholtene Offensive der Eintracht brennt hier ein Feuerwerk ab. Kaderabek vertändelt den Ball und Frankfurt schaltet blitzschnell Richtung Strafraum um. Chaibi legt aus der Mitte quer auf Ellyse Skhiri, der zunächst den Doppelpass sucht, es dann aber nach der missglückten Klärung von Grillitsch aus spitzem Winkel dann doch selbst machen muss. Treffer und Halbzeit in Sinsheim! 

SGE mit starker Vorstellung 

Offensive überzeugt beim 3:1 Sieg 

Pellegrino Matarazzo reagiert auf die Schwierigkeiten in der Defensive. Der überforderte John Anthony Brooks ist in der Kabine geblieben. Kevin Akpoguma rückt vor 30.150 Zuschauern in die defensive Dreierkette. 

Die erste Chance gehört dennoch den Gästen. Buta verlängert die Hereingabe von Chaibi gut auf Knauff, dem dem dann der Ball beim Weg von links nach innen leicht verspringt und der Schuss so geblockt wird (48.).  
Die nächste Gefahr für das Frankfurter Gehäuse: Skhiri kann kurz vor dem eigenen Strafraum den Ball nicht kontrollieren und muss dann den Verlust mit einem Foul an Weghorst ausgleichen. Da bekommt Hoffenheim nun eine gute Freistoß Chance. Skov zirkelt den anschließenden Freistoß über die Mauer in Richtung rechtes obere Eck. Grahl klärt mit guter Parade zur Ecke (57.).


Zeit für Wechsel
Jetzt reagiert auch Dino Toppmöller. Für den Torschützen, Fares Chaibi, kommt in der 63.Minute Eric Ebimbe in die Begegnung. Auch die TSG wechselt erneut: Becker und Berisha kommen in der 64.Minute für Beier und Szalai. Hoffenheim hat hier zwar die Initiative übernommen, doch die Aktionen im letzten Drittel bleiben weiterhin eher harmlos. Und so verwaltet Frankfurt das 3:1 mit sehr großer defensiver Konsequenz.
Dino Toppmöller mit dem nächsten Doppelwechsel: Ngankam und Hauge kommen für die Torschützen Knauff und Marmoush (74.). Bülter und Bischof ersetzen zwei Minuten später auf Hoffenheimer Seite Weghorst und Stach.

Novum im deutschen Profifußball
Seit Beginn der Datenerfassung hat es in einem Spiel übrigens noch nie direkte Vorlagen von gleich beiden Torhütern gegeben.  Heute gab es diese Premiere. Keine Auszeichnung für die jeweiligen Abwehrreihen.
Letzer Wechsel für die Eintracht: Smolcic soll die letzten Minuten helfen hier 3 Punkte zu sichern. Aus der Partie ist Max (86.).

Hoffenheim fehlt der letzte Punch
Nächste Chance für die TSG. Bülter löst sich bei der Ecke von Bischof im Rücken des gerade eingewechselten Smolcic und köpft aus sechs Metern haarscharf links am Tor vorbei (87.)
Die Reaktion der Eintracht im direkten Gegenzug. Ebimbe zieht von rechts ab, trifft aber nur das Außennetz .

Hier sind in einer flotten Begegnung vier Minuten Nachspielzeit angezeigt. Die Gastgeber sind zwar bemüht, große Torgefahr können sie allerdings nicht mehr entwickeln. Die Zeit läuft hier runter und Schiedsrichter Jöllenbeck pfeift hier ab.

Fazit:
Die Eintracht gewinnt 3:1 bei der TSG. Nach einer turbulenten ersten Hälfte schalteten die Gäste im zweiten Durchgang in den Verwaltungsmodus, der heute reichte. Lediglich Bülter hatte in der Schlussphase noch einmal die Chance für Spannung zu sorgen. Frankfurt verdient sich diesen Sieg mit einer guten Offensivdarbierung mit drei herausgespielten Treffern.

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Weiter mit dem Bierpartner 

TSG und Bitburger verlängern Zusammenarbeit

Es ist eine erstklassige Beziehung, die nun erneut in die Verlängerung geht. Die TSG Hoffenheim und ihr Bierpartner Bitburger haben ihre außergewöhnlich langlebige Zusammenarbeit bis zum 30. Juni 2026 fixiert. Die Partnerschaft zwischen dem Fußball-Bundesligisten und der in der Eifel ansässigen Brauerei begann mit der Eröffnung der heutigen PreZero Arena im Januar 2009 und wird am Ende der Vertragslaufzeit 17 Jahre andauern.

„In meiner beruflichen Laufbahn habe ich nahezu ausschließlich mit der Bitburger Brauerei zusammengearbeitet. Auch deshalb besteht großes Vertrauen in die handelnden Personen. Das Know-How von Bitburger im Sponsoring ist ohnehin einzigartig - ebenso wie das Bier“, sagte TSG-Geschäftsführer Denni Strich. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam viele großartige Ideen und Momente für unsere Fans zu entwickeln.“

Marco Boor, Leiter Sponsoring Bitburger, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, unsere langjährige Partnerschaft mit der TSG Hoffenheim fortzusetzen, die als innovativer und sympathischer Verein perfekt zu unseren Werten und unserer Marke passt. Wir sind stolz darauf, weiterhin offizieller Bierpartner zu sein und den Fans unsere Premium-Produkte anbieten zu können. Für die Zukunft wünschen wir weiterhin sportlichen Erfolg und freuen uns auf viele gemeinsame Projekte.“ 

Zum Leistungsportfolio der Business Premium Partnerschaft gehören weitreichende Titelnutzungsrechte ebenso wie das Liefer- und Ausschankrecht der Bitburger Produkte. Zudem wird die Brauerei wieder umfangreiche Promotions wie Stadiontouren und Meet & Greets anbieten. 

Die erfolgreichste deutsche Fassbiermarke gehört bei der TSG zu den Business Premium Partnern der ersten Stunde. Mit der Eröffnung der damalig so genannten Rhein-Neckar-Arena am 24. Januar 2009 wurden auch die Fankneipe „Bitburger Treff“ sowie die Fantribüne „Bitburger Kurve“ eröffnet. Seit diesem Zeitpunkt werden auch die Getränke des 1817 in der Südeifel gegründeten Familienunternehmens im Stadion der TSG Hoffenheim ausgeschenkt.

Quelle: TSG-Medieninformation vom 17.10.2023

TSG und FSI werden Partner

Umsetzung wissenschaftlicher Projekte im Fußball 

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und das Football Science Institute (FSI) haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Der Fokus der Kooperation mit dem spanischen Forschungsinstitut liegt auf der multidisziplinären Ausbildung und dem Umsetzen wissenschaftlicher Projekte im Fußball.

Das 2018 gegründete Institut mit Hauptsitz im spanischen Granada bietet Interessierten eine globale Plattform, um die Weiterentwicklung des Fußballs auf höchster wissenschaftlicher Ebene voranzutreiben. Dahinter steckt die Mission, die Expertise im sportwissenschaftlichen Fachgebiet kontinuierlich auf den neuesten Stand zu bringen und dann zu verbreiten, um so die Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Fußballerinnen und Fußballern zu erhöhen.
 
Die TSG Hoffenheim ist der erste deutsche Fußballverein, der sich diesem Wissenschaftsverbund anschließt. Das FSI arbeitet bereits mit diversen Fußball-Erstligisten aus Spanien (u.a. Valencia FC), Portugal (SC Braga) und Frankreich (Olympique Marseille) zusammen.
 
Im Rahmen der Kooperation erhält die Belegschaft der TSG unter anderem die Möglichkeit, kostenfrei Online-Masterstudiengänge in den Fachgebieten Medizin, Athletik, Rehabilitation, Ernährung, Physiotherapie oder Coaching zu absolvieren. Im Gegenzug öffnet die TSG ihre Pforten für Studierende, die in einer realen Umgebung von TSG-Spezialisten geführte Trainings absolvieren und so wertvolle praktische Erfahrung sammeln können.
 
„Wir freuen uns auf die Kooperation mit dem FSI, einem internationalen Vorreiter bei der Verknüpfung von Wissenschaft und Fußballpraxis. Vom Zugang zu diesem großen, internationalen Netzwerk können wir nur profitieren“, sagt Dr. Sascha Härtel, Leiter Leistungsdiagnostik und Datenmanagement bei der TSG Hoffenheim. 
 
„Wir sind sehr gespannt darauf, diese Reise gemeinsam mit der TSG Hoffenheim anzutreten. Diese Partnerschaft verdeutlicht das große Engagement beider Parteien für die stete Weiterentwicklung der Sportwissenschaft im Fußball,“ ergänzt Dr. Jesús Olmo, Mitgründer des FSI.

Quelle: TSG-Medieninformation vom 16.10.2023
Bild: TSG Hoffenheim 

Bis 2027

TSG Hoffenheim verlängert Partnerschaft mit Audi

Die TSG Hoffenheim und Audi haben ihre Partnerschaft bis zum Jahr 2027 verlängert. Die Vier Ringe bleiben damit langfristig offizieller Automobilpartner des Fußball-Bundesligisten. Zugleich weitet Audi sein Engagement aus und unterstützt unter anderem auch die Frauenmannschaft der Kraichgauer. Das Sponsoring ist fester Bestandteil der Corporate-Citizenship-Strategie der AUDI AG, mit der sich das Unternehmen als „guter Nachbar“ zur Region bekennt und das vielfältige Sport- und Kulturangebot fördert.

Kontinuität in der Region: Audi und die TSG Hoffenheim setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit auch in den nächsten vier Jahren fort. An der Seite der TSG stehen die Vier Ringe bereits seit dem Bundesliga-Aufstieg des Klubs im Jahr 2009. „Kontinuität ist im Fußball ein wesentlicher Erfolgsfaktor – deshalb stehen wir unseren langjährigen Partnern auch in herausfordernden Zeiten verlässlich zur Seite. Die TSG Hoffenheim hat sich als sportliches Aushängeschild der Region eindrucksvoll in der Bundesliga etabliert und strebt wie Audi nach herausragender Performance“, sagt Fred Schulze, Werkleiter Audi Neckarsulm.

So treiben Audi und die TSG zum Beispiel die Elektrifizierung des Fahrzeugpools des Bundesligisten kontinuierlich voran – passend zum Themenfeld Ökologie aus dem Leitmotiv „TSG ist Bewegung“. Die Zukunftsstrategie vereint unter anderem die Verpflichtung des Klubs zur gesellschaftlichen Verantwortung sowie Initiativen, Projekte und Engagements.
„Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeiten wir erfolgreich mit Audi zusammen. Entsprechend stolz sind wir, dass sich ein weltweit renommiertes Unternehmen weiter zu unserem gemeinsamen Weg bekennt. Sowohl die TSG Hoffenheim als auch Audi sind eng mit der Region verwurzelt und wollen diese starke Partnerschaft aus unserer Heimat in ein nationales und internationales Umfeld tragen“, sagt Denni Strich, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim.

Zahlreiche Audianerinnen und Audianer sind eng mit dem Klub verbunden. Der „Audi Fanclub TSG Hoffenheim“ ist mit mehr als 1.400 Mitgliedern der größte Fanclub der TSG. Eine enge Verbundenheit ergibt sich auch durch die geografische Nähe: Den Audi-Standort Neckarsulm und das Stadion des Klubs in Sinsheim trennen gerade einmal 30 Kilometer.

Audi ist neuer Partner der TSG-Frauenmannschaft

Der neue Vertrag umfasst auch eine Partnerschaft mit dem Frauenteam der TSG Hoffenheim, das bereits seit 2013 in der Frauen-Bundesliga spielt und seit einigen Jahren zu den Spitzenmannschaften Deutschlands zählt. Die Saison 2022/23 schlossen die TSG-Frauen als Tabellenvierter der Frauen-Bundesliga ab. Mit dem Sponsoring möchte Audi neben dem Frauenteam auch die positive Entwicklung des deutschen Frauenfußballs unterstützen und diesen bei den Mitarbeitenden durch Aktionen in den Fokus rücken. So sind etwa Meet & Greets oder die Teilnahme an den International Diversity & Inclusion Days von Audi geplant.

Stärkere Ausrichtung an Corporate-Citizenship-Strategie

Die künftige Zusammenarbeit ist noch stärker an der Corporate-Citizenship-Strategie der AUDI AG ausgerichtet. So nutzen die Vier Ringe etwa die Expertise der TSG Hoffenheim auf den Feldern Gesundheit und Fitness, um auch mit dem Audi-Gesundheitsschutz Neues zu starten. Außerdem soll die Partnerschaft auf bestehende Projekte einzahlen. Dazu gehören zum Beispiel die Ferienfreizeit „Audi Sommerkinder“ oder der Audi Social Day, an dem sich Mitarbeitende aller Produktionsstandorte im Sommer dieses Jahres in vielen sozialen Einrichtungen vor Ort engagiert haben. Auch TSG-Präsident Kristian Baumgärtner packte beim Audi Social Day mit an, um die  Außenanlage eines Kindergartens aufzuwerten.

Das Sponsoring der Vier Ringe schließt außerdem mehr Jugendfußball-Projekte ein, darunter Fußballcamps für Kinder und Workshops für Jugendtrainer aus der Region. „Mit unserem Engagement für den regionalen Sport am Standort Neckarsulm übernehmen wir als ‚guter Nachbar‘ gesellschaftliche Verantwortung. Durch gemeinsame Aktionen können unsere Beschäftigten und die Region aktiv an dieser Partnerschaft teilhaben und diese mit Leben füllen“, sagt Schulze. Etwa bei Aktivitäten für Mitarbeitende zu Spielen und im Umfeld der TSG Hoffenheim, beispielsweise bei „Kicken wie die Profis“, wenn Fußballbegeisterte dort kicken dürfen, wo sonst die Profis am Wochenende um Bundesligapunkte spielen. Ebenfalls im Stadion der TSG konnten Audi-Auszubildende vom Standort Neckarsulm im vergangenen Jahr ihr Azubi-Fahrzeugprojekt ausstellen: eine Rikscha, die sie mithilfe gebrauchter Audi-Batterien zu einer E-Rikscha umgebaut hatten.

Quelle: Medieninformation Verein vom 05.10.2023

SPIELFELD 

Stach: "Tennis wird immer ein Teil von mir sein"

Kurz vor dem Ende der Sommer-Transferperiode wechselte Anton Stach vom 1. FSV Mainz 05 zur TSG Hoffenheim. Der Mittelfeldspieler freut sich über die Möglichkeiten im Kraichgau: „Ich kannte Hoffenheim und ich glaube, die Philosophie passt einfach sehr, sehr gut zu mir. Diese Einschätzung hat sich in den ersten Wochen auch bestätigt. Ich glaube, die TSG hat ein Riesenpotenzial“, sagte Stach. Doch der 24-Jährige ist nicht nur ein talentierter Fußballer – auch auf dem Tennisplatz hat der Sohn von Tennis-Kommentator Matthias Stach eine außergewöhnliche Begabung. Im Interview für das Klub-Magazin SPIELFELD spricht Anton Stach über seine Leidenschaft für Tennis und sein Verhältnis zum sportaffinen Vater.

Gleich neben der Geschäftsstelle der TSG Hoffenheim sind die Tennisplätze des FC 1920 Zuzenhausen beheimatet. Dass TSG-Neuzugang Anton Stach zu seinem ersten SPIELFELD-Interview dort im wahrsten Sinne des Wortes aufschlägt, ist ob seiner Vergangenheit nur logisch: Bis zu seinem 14. Lebensjahr war der Nationalspieler genauso häufig auf dem roten Sand wie auf dem grünen Rasen anzutreffen. Zeitweise gehörte er zu den zehn besten Tennisspielern seines Jahrgangs. „Ich habe meine ganze Kindheit über immer Fußball und Tennis parallel gespielt. Teilweise an einem Tag erst Fußball-, dann noch Tennistraining, und am Wochenende Fußballspiele und dann gern auch noch Tennisturniere“, erzählt Stach, der sich dann aber auf Anraten seines Vaters entscheiden musste – und den Mannschaftssport dem Einzelwettkampf vorzog.

Sein Vater ist derweil in der Sportart berühmt, die nicht Beruf wurde, sondern Hobby blieb. Matthias Stach gilt in Deutschland als die Stimme des Tennissports, ist bis heute ein wichtiger Ratgeber geblieben, auch für den Fußball. Mit Kritik spart Papa Stach derweil nicht: „Er hatte immer die Auffassung: ‚Gelobt wirst Du sowieso genug von anderen!‘ Ich glaube, das hat mich geprägt, mich aber zugleich auch wahnsinnig weitergebracht“.

Außerdem in der September-Ausgabe von SPIELFELD: Robert Skov stellt in „Fakt oder Fake“ sein Heimatland Dänemark vor, der langjährige TSG-Kapitän Benjamin Hübner stellt sich den Fragen in „Kein Kommentar“ und Leonie Maier spricht im Interview über die Voraussetzungen bei den Frauen der TSG Hoffenheim. Dazu wird der Innovationspark für Künstliche Intelligenz in Heilbronn vorgestellt und auf die Nachhaltigkeitskriterien der Bundesliga genauer eingegangen. Das und viele weitere spannende und informative Inhalte findet Ihr auf den 100 Seiten der aktuellen Ausgabe.

SPIELFELD ist das Klubmagazin der TSG Hoffenheim. Gefüllt mit allem, was wichtig ist bei der TSG, rund um den Verein und in der Region. SPIELFELD erscheint elf Mal im Jahr und ist kostenlos im Fanshop zu haben – oder per Post nach Hause im Abo. Dafür fallen lediglich 18,99 Euro Versandkosten an.

Quelle: TSG-Medieninformation vom 04.10.2023

TSG Hoffenheim und Unzer intensivieren  Zusammenarbeit 

Die Zukunft des Fanerlebnisses ist digital und nachhaltig

Die TSG Hoffenheim und das Zahlungsunternehmen Unzer setzen ein Zeichen der Beständigkeit und verlängern ihre Partnerschaft für die Bundesligasaison 2024/2025. Die Kooperation wird nicht nur auf dem Rasen erlebbar, sondern auch abseits des Platzes, wo sich beide Partner insbesondere für Projekte im Frauenfußball und der Nachhaltigkeit engagieren wollen.

„Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft fortzuführen,“ erklärt TSG-Geschäftsführer Denni Strich. „Als Verein ist es uns sehr wichtig, unsere Fans nicht nur auf dem Platz zu begeistern, sondern auch den Stadionbesuch an sich immer weiter zu verbessern. Dazu zählt auch, dass wir Warteschlangen am Verkaufsstand in der Halbzeit so kurz wie möglich halten und dem Wunsch unserer Besucher nach bargeldlosem Bezahlen gerecht werden.”

Zu diesem Zweck stellt Unzer unter anderem mobile Kassen bereit, damit Besucher und Fans überall im Stadion schnell, sicher und bargeldlos bezahlen können – sei es mit Kredit- oder EC-Karte, per Smartwatch oder Wallet. Die sogenannten „POS Go-Geräte“ vereinen Kasse, Kartenleser, Belegdrucker und Scanner und sind dank cloud-basierter Software überall flexibel einsetzbar.

Die Partnerschaft zielt nicht nur auf eine digitale Transformation ab, sondern enthält auch nachhaltige und soziale Projekte, insbesondere für den Frauenfußball. „Wir sind bestrebt, unsere Zusammenarbeit über die konventionelle Bandenwerbung hinaus zu erweitern und gemeinsam mit der TSG Hoffenheim in den Bereichen Nachhaltigkeit und Frauenfußball zu wirken“, sagt Pascal Beij, Chief Commercial Officer bei Unzer.

In den nächsten Monaten wollen der Bundesligist und das Zahlungsunternehmen gemeinsam überlegen, welche nachhaltigen und gesellschaftlich verantwortlichen Projekte sie fördern wollen. Max Steiger, Chief Compliance Officer und bei Unzer unter anderem auch für die Themen Soziales, Nachhaltigkeit und Unternehmensführung verantwortlich, führt aus: „Wir bei Unzer sind fest davon überzeugt, dass unser Verantwortungsbereich über das Geschäftliche hinausgeht. Auch der TSG nutzt die Strahlkraft des Fußballs, um gesellschaftlich relevante Botschaften zu vermitteln. Das zeichnet diese Kooperation in besonderer Weise aus.“

Bildmaterial zur honorarfreien Veröffentlichung (v.l.n.r.): Max Steiger, Chief Compliance & Governance Officer Unzer GmbH, Denni Strich, Geschäftsführer TSG Hoffenheim und Pascal Beij, Chief Commercial Officer Unzer GmbH“ 

Quelle: TSG-Medieninformation vom 26.09.2023

SPIELFELD 

Weghorst: "Ich war schon immer anders"

Ohne seinen Ehrgeiz und seine Zielstrebigkeit wäre Wout Weghorst wohl nie im Profifußball angekommen. Doch der 31-Jährige hat sich seine Kindheitsträume von der Premier League und der Weltmeisterschaft erfüllt, obwohl er im Alter von 18 Jahren noch auf Dorfplätzen kickte. Der Stürmer, der im Sommer vom FC Burnley nach Hoffenheim kam, gab im TSG-Monatsmagazin SPIELFELD einen ehrlichen Einblick in seinen komplizierten Weg nach oben und sprach über seinen Konflikt mit Lionel Messi bei der WM 2022.

Während mittlerweile die meisten Fußballer über die Talentschmieden und Nachwuchsleistungszentren optimal ausgebildet in den Profifußball kommen, fuhr Wout Weghorst im Alter von 18 Jahren noch von Dorf zu Dorf. „Natürlich macht man sich dann Gedanken“, gibt der 1,97 Meter große Niederländer zu. „Es war ein anderer Weg, aber es ist eben mein Weg. Ich habe immer daran geglaubt, mit viel Arbeit und hohem Aufwand dahinzukommen, wo ich hinwollte.“ Bei seinem Debüt in der Eredivisie war er bereits 21 Jahre alt, traf jedoch im ersten Spiel und realisierte, oben angekommen zu sein. „Ich habe sehr oft gehört, dass ich es nicht schaffen würde, dass ich nicht gut genug wäre. Ich war immer anders, anders als andere“, sagt Weghorst und verrät sein Motto: „Wenn du etwas willst, kannst du es auch erreichen.“ Er erreichte viel: Eine herausragende Torquote in der Bundesliga, viele Spiele in der Startelf für Manchester United in der vergangenen Saison und die höchsten Würden im ikonischen orangenen Trikot seines Heimatlandes.

Die Weltmeisterschaft 2022, die Weghorst als „absolutes Highlight“ seiner Karriere bezeichnet, wird jedoch auch aufgrund seines Konflikts mit Lionel Messi in Verbindung bleiben. „Ich sehe es auch als Kompliment, dass ein so großer Spieler über mich verärgert war, das habe ich mir auf dem Platz mit meiner Leistung erarbeitet“, sagt der Niederländer, der im Viertelfinale gegen Argentinien zwei Treffer erzielte und auch seinen Schuss im Elfmeterschießen gegen den späteren Weltmeister versenkte.

Ebenfalls im Interview im aktuellen SPIELFELD: Stephan Lerch, Cheftrainer und Sportlicher Leiter der TSG-Frauen.  Der 39-Jährige geht in seine erste komplette Saison als Coach des Teams und hofft, den Frauenfußball bei der TSG weiterzuentwickeln. „Wir haben viele Schritte kurzfristig umgesetzt, die auf das Konto der Spielerinnen einzahlen. Es geht nicht darum, durch eine Aktion zehn Prozent zu gewinnen, sondern durch viele kleine Verbesserungen in der Breite besser zu werden“, sagt Lerch.

Darüber hinaus warten zahlreiche weitere spannende und informative Inhalte im aktuellen SPIELFELD-Magazin auf die Leser: Grischa Prömel wird porträtiert, Attila Szalai spricht über sein Heimatland Ungarn in der Rubrik „Fakt oder Fake“, Ihlas Bebou stellt sich im Format „Kein Kommentar“ den Fragen und antwortet, ohne etwas zu sagen. Dazu präsentiert U23-Co-Trainer Aytaç Sulu sein schönstes Trikot, das er ausgerechnet gegen die TSG Hoffenheim trug. Dazu wird ein Streifzug durch die Region und ihre zahlreichen Dörfer gemacht, und die Neuzugänge trugen sich allesamt ins Freundebuch von Maskottchen Hoffi ein. 104 Seiten voller spannender Einblicke rund um die TSG.

SPIELFELD ist das Klubmagazin der TSG Hoffenheim. Gefüllt mit allem, was wichtig ist bei der TSG, rund um den Verein und in der Region. SPIELFELD erscheint elf Mal im Jahr und ist kostenlos im Fanshop zu haben – oder per Post nach Hause im Abo. Dafür fallen lediglich 18,99 Euro Versandkosten an.

Quelle: Medieninformation Verein vom 13.09.2023

Anton Stach wechselt zur TSG

Wechsel kurz vor Transferschluß

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim verpflichtet Anton Stach. Der 24 Jahre alte Mittelfeldakteur wechselt vom Liga-Wettbewerber 1. FSV Mainz 05 in den Kraichgau. Er erhält einen bis zum 30.06.2027 datierten Vertrag.

„Wir freuen uns sehr, dass wir einen weiteren Spieler für die TSG gewinnen konnten, der im erweiterten Kreis der deutschen A-Nationalmannschaft steht und 2021 mit der U21 Europameister wurde. Anton ist ein sehr variabler Mittelfeldspieler, der sowohl defensiv als auch offensiv starke Akzente setzen kann und über viele besondere Fähigkeiten verfügt“, sagt TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen. „Er ist physisch präsent, laufstark, schnell und verhält sich geschickt im Zweikampf. Darüber hinaus ist Anton mit seinem guten Passspiel, seinen dynamischen Dribblings und seiner hervorragenden Schusstechnik jederzeit in der Lage, in der Offensive enorme Power zu entwickeln. Kurzum: Er ist ein Spieler, der uns in allen Spielphasen helfen wird.“
 
„Die TSG Hoffenheim bietet nicht nur in jeglicher Hinsicht optimale Bedingungen. Der Fußball, für den sie steht, deckt sich mit meinem Verständnis“, sagt Anton Stach. „Die TSG bietet einem Spieler wie mir Entwicklungsmöglichkeiten, diese will ich nutzen und ausreizen“, begründet Stach die Entscheidung, in den Kraichgau zu wechseln. „Jetzt gilt es für mich, hier anzukommen und loszulegen, um mich im Sinne der Mannschaft schnell auf mein persönliches Topniveau zu entwickeln.“  
 
Anton Stach, der größte Teile seiner fußballerischen Jugend beim SV Werder Bremen verbrachte, kommt mit der Empfehlung von 61 Bundesligaspielen für Mainz 05 zur TSG, in denen er zwei Treffer erzielte und neun Assists beisteuerte.  
In der Spielzeit 2020/21 kam Stach in 30 Zweitligaspielen für die SpVgg Greuther Fürth zum Einsatz, stand in 21 davon in der Startelf und erzielte ein Tor. Mit seiner Mannschaft stieg er als Vizemeister in die Bundesliga auf. Im DFB-Pokal absolvierte er insgesamt zehn Spiele für Mainz (7) und Fürth (3).
 
Anton Stach wurde im März 2021 in die deutsche U21-Nationalmannschaft berufen, mit der er im Anschluss den Europameisterschaftstitel holte. Im Juli des gleichen Jahres war er Teil des deutschen Olympiateams, für das er in allen drei olympischen Wettbewerbsspielen eingesetzt wurde. Wenige Monate später feierte er im März 2022 gegen Israel sein A-Nationalmannschafts-Debüt – in der PreZero Arena in Sinsheim.

Quelle: Medieninformation Verein vom 01.09.2022

Leihe nach Österreich 

TSG verleiht Asllani zu Austria Wien

Fisnik Asllani wechselt für die aktuelle Saison auf Leihbasis vom Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim zum österreichischen Rekordtitelträger FK Austria Wien. Sein Vertrag im Kraichgau hat noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2026.

„Fisnik ist ein talentierter Spieler mit einem hochinteressanten Stürmerprofil. Allein in der letzten Regionalliga-Saison hat er mit 14 Treffern nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht.   Auch aufgrund der unglücklichen Verletzung in der Vorbereitung und der großen Konkurrenzsituation auf seiner Position, ist die Aussicht auf viel Spielzeit bei uns nicht gegeben“, sagt Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball bei der TSG. „Gerade in seinem Fall ist es nun elementar wichtig, auf höchstmöglichem Niveau Spiele zu bestreiten. So haben wir jetzt eine für alle Beteiligten sinnvolle Lösung gefunden. Wir sind zuversichtlich, dass er in Wien erfolgreich seine nächsten Entwicklungsschritte gehen wird, um dann bei uns nach seiner Leihstation wieder anzugreifen“, erläutert Schwegler.                                          
Asllani war im Sommer 2020 von Union Berlin in die TSG-Akademie gewechselt und debütierte im November 2021 in der Bundesliga, wo er zu bisher zehn Einsätzen kam. Für die TSG-Reserve absolvierte der 21 Jahre alte Stürmer 53 Partien, erzielte dabei 15 Treffer und bereitete neun vor.

Quelle: Medieninformation Verein vom 31.08.2023

Zugang aus Augsburg 

Mërgim Berisha wechselt zur TSG

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat sich eine hochkarätige Verstärkung für die Offensive gesichert. Vom Liga-Wettbewerber FC Augsburg kommt der 25 Jahre alte zweifache deutsche Nationalspieler Mërgim Berisha in den Kraichgau. Der Angreifer erhält einen bis zum 30.06.2027 datierten Vertrag.

„Mërgim hat nicht nur während seiner Zeit beim FC Augsburg in der Bundesliga unter Beweis gestellt, dass er jederzeit in der Lage ist, gegen jeden Gegner enorme Torgefahr auszustrahlen. Er ist extrem schwer zu verteidigen und bringt neben seiner körperlichen Präsenz auch eine hohe Effizienz vor dem gegnerischen Tor mit. Eine Eigenschaft, die uns als ein Team, das sich schon seit Jahren immer wieder eine hohe Anzahl an Chancen erspielt, weiterbringen wird“, sagt TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen und ergänzt: „Seine Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit bis hin zum Debüt im DFB-Trikot im März dieses Jahres beim 2:0-Erfolg gegen Peru ist beeindruckend und wir werden gemeinsam alles daransetzen, dass diese kontinuierlich weitergeht.“
 
„Die TSG ist ein interessanter Klub mit einer spannenden Mannschaft, zu deren erfolgreicher Entwicklung ich meinen Teil beitragen möchte. Die Bedingungen, seine Leistung zu bringen, sind hier einfach ideal“, sagt Mërgim Berisha, der natürlich auch persönliche Ziele verfolgt. „Die Voraussetzungen, die hier geschaffen wurden, haben schon etliche Spieler dazu genutzt, einen Leistungssprung zu machen. Daran werde auch ich intensiv arbeiten, denn damit helfe ich letztlich auch Team und Klub.“
 
Seine fußballerische Ausbildung erhielt Berisha beim österreichischen Spitzenklub FC Red Bull Salzburg, wo er über die Leih-Stationen FC Liefering, Linzer ASK, 1. FC Magdeburg und SCR Altach in der Saison 2020/21 schließlich den Durchbruch schaffte. In Salzburg erzielte er in 58 Spielen wettbewerbsübergreifend 24 Tore und sammelte 15 Assists, dabei traf er in sechs Champions-League-Einsätzen vier Mal und bereitete zwei Treffer vor.
Im Sommer 2021 wechselte er zu Fenerbahçe Istanbul, wo er in 32 Spielen acht Tore erzielte und drei weitere auflegte. Mit seinen Torbeteiligungen trug er maßgeblich zur türkischen Vizemeisterschaft bei. Nach seinem Wechsel in die Bundesliga im August 2022 absolvierte der Angreifer für den FC Augsburg 26 Bundesliga-Partien, in denen er zehn Treffer und vier Assists für sich verbuchte. 
 
Mërgim Berisha wurde im März 2023 erstmals von Bundestrainer Hansi Flick in den Kader der A-Nationalmannschaft des DFB berufen und kam in den Partien gegen Peru und Belgien zum Einsatz. Mit der deutschen U21-Nationalmannschaft wurde er 2021 Europameister, insgesamt lief er 13-Mal (1 Tor) für die deutsche Nachwuchsauswahl auf.

Quelle: Medieninformation Verein vom 30.08.2023

Für die laufende Saison 

TSG verleiht Damar nach Hannover

Muhammed Damar wechselt mit sofortiger Wirkung für die aktuelle Saison auf Leihbasis vom Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim zum Zweitligisten Hannover 96. Der Vertrag des deutschen Junioren-Nationalspielers im Kraichgau hat noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2026.

„Mo ist ein junger, hochtalentierter Spieler, dem wir perspektivisch den Durchbruch in unserem Bundesligakader zutrauen. Er hat sich in den vergangenen Monaten hervorragend weiterentwickelt und ist aus unserer Sicht bereit dafür, eine wichtige Rolle bei einem ambitionierten Zweitligisten zu spielen“, sagt Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball bei der TSG die „für alle Beteiligten sinnvolle Lösung. Wir haben mehrere äußerst begabte Mittelfeldtalente in unserem Kader, die wir jedoch nicht gleichzeitig über Spielzeit in der Bundesliga entwickeln können, sodass sowohl wir als auch Mo mit dieser Lösung sehr glücklich sind. Wir haben in der Vergangenheit mit der Leihe von Maximilian Beier zu Hannover 96 gute Erfahrungen gemacht und sind uns sicher, dass auch Mo mit seiner enormen fußballerischen Qualität einen großen Schritt nach vorne machen wird“, erläutert Schwegler.

Muhammed Damar wechselte im Juli 2022 aus der Jugend von Eintracht Frankfurt zur TSG. In seinem ersten Jahr im Kraichgau kam der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler sechs Mal für die Profis in der Bundesliga zum Einsatz und absolvierte zudem 20 Einsätze für die zweite Mannschaft der Hoffenheimer in der Regionalliga Südwest (7 Tore / 9 Vorlagen). Seit seinem Debüt für die deutsche U19-Nationalmannschaft im September 2022 stand Damar in acht Spielen für die DFB-Auswahl auf dem Rasen und erzielte dabei sechs Treffer.

Quelle: Medieninformation Verein vom 28.08.2023

Wechsel zum VfB Stuttgart 

Angelo Stiller verlässt die TSG Hoffenheim

Angelo Stiller wird den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim verlassen und künftig für den Liga-Wettbewerber VfB Stuttgart spielen. Der Vertrag des 22 Jahre alten Mittelfeldspielers bei der TSG hatte noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2025.

„Angelo ist ganz außer Frage ein veranlagter Spieler. In der vergangenen Saison kam er allerdings nicht auf die von ihm erwartete Spielzeit und so wurde uns schon seit längerem signalisiert, dass er seine Zukunft nicht in Hoffenheim sieht“, sagt Alexander Rosen. „Daran konnten auch die jüngsten Einsätze nichts mehr ändern, weshalb wir auch unter der Berücksichtigung von wirtschaftlichen Gesichtspunkten dem Transfer letztlich zugestimmt haben“, führt der TSG-Geschäftsführer aus.
 
„Angelo kam ablösefrei zur TSG und entwickelte sich bei uns vom Drittliga- zum Bundesligaspieler. Er ist damit einen Weg gegangen, den schon viele Spieler vor ihm erfolgreich durchliefen und den auch in Zukunft viele Spieler einschlagen werden. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir seine Rolle im Kader mit den uns bereits zur Verfügung stehenden Spielern gut auffangen können“, sagt Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball bei der TSG Hoffenheim.
 
Angelo Stiller wechselte im Juli 2021 von der zweiten Mannschaft des FC Bayern München nach Hoffenheim. In seinen zwei Jahren bei der TSG absolvierte der deutsche U21-Nationalspieler 47 Partien in der Bundesliga (3 Tore), sowie fünf Spiele im DFB-Pokal (1). 
 
In Stuttgart trifft Stiller, der im September 2021 sein Debüt in der U21-Nationalelf feierte und für das Auswahlteam 17-mal auf dem Rasen stand (2 Treffer), wieder auf seinen Entdecker und Förderer Sebastian Hoeneß. Unter ihm trainierte Stiller sowohl beim FC Bayern München als auch bei der TSG Hoffenheim.

Quelle: Medieninformation Verein vom 25.08.2023

Dämpfer beim Neustart 

Kuriose erste Hälfte beim Badenduell 

Nach dem geglückten Klassenerhalt nimmt Pellegrino Matarazzo nun die neue Ziele ins Visier, ohne jedoch konkrete Platzierungen zu nennen. 

Im Vergleich zum Pokal wechselt die TSG auf zwei Positionen. Szalai spiel hinten für Vogt und vorne ersetzt Bebou den angeschlagenen Weghorst.

Hoffenheim geht wie folgt in die neue Saison: Baumann - Kabak, Brooks, Szalai - Kaderabek, Grillitsch, Bülter - Prömel, Stiller - Bebou, Kramaric.

Auch bei den Gästen gibt es im Vergleich zum mühsamen Weiterkommen in Oberachern nur zwei Wechsel. Kübler und Günter ersetzen Sildilia sowie Doan.

Freiburg ist mit dieser Startelf angereist: Atubolu - Kübler, Ginter, Lienhart, Günter - Sallai, Röhl, Eggestein, Grifo - Gregoritsch, Höler.

Hier entwickelt sich von Beginn an ein flottes Spiel. Die erste Chance, bereits in der 3. Minute, durch einen Kopfball von Grischa Prömel. Stiller hatte von links geflankt, Prömel verfehlt knall links.
Abseitstreffer von Kramaric
Keine zwei Minuten später werden die Schüsse von Kramric und Prömel geblockt. Den dritten Versuch von Stiller aus 18 Metern kann Atubolo nur nach vorn prallen lassen. Kramaric nutzt den Nachschuss. Der Freiburger Keeper hat aber Glück, da der Schütze im Abseits stand.
Auf der anderen Seite setzt Gregoritsch ein erstes offensives Lebenszeichen mit einem Schuss aus der Distanz. Auch hier kann der Keeper nicht endgültig klären, Baumann lenkt den Schuss zur Ecke (7.). In der 13.Minute stoppt Kramaric im Strafraumzentrum den Ball und legt raus auf Prömel. Der sucht aus spitzem Winkel den Abschluss. Dieses Mal lässt Atubolo keinen Zweifel an seinen Fähigkeiten und wehrt sicher ab. Die TSG bestimmt hier weitestgehend das Spiel, der Sportclub scheint noch nicht auf Betriebstemperatur für den Start der Liga. Nach etwas mehr als einer halben Stunde nimmt Bülter  an der linken Strafraumkante Fahrt auf, Kübler kommt nicht hinterher. Am Ende ist der Winkel aber zu spitz, der Schussversuch landet in den Armen von Atubolo.
Eigentor Szalai bringt Freiburg in Front
In der 39.Minute wird das Spiel etwas auf den Kopf gestellt. Nach Hoffenheimer Ballverlust ist die Defensive ungeordnet. Gregoritsch verlagert nach links auf Günter, der scharf in die Mitte flankt. Brooks kann die Hereingabe nicht klären, berührt aber leicht den Ball. So ist Attila Szalai wohl irritiert, von seinem Fuß springt die Kugel ins eigene Tor. Glückliche Führung für den Gast aus dem Breisgau. Der Treffer scheint aber die Mannschaft von Christian Streich zu beflügeln. In der letzten Minute der regulären Spielzeit erspielt sich der Gast die Riesenchance für Kübler die Führung auszubauen. Final klärt die Latte.
Hier sind drei Minuten Nachspielzeit angezeigt.
Zweiter Treffer nach Prüfung bestätigt
Röhl setzt sich auf der rechten Seite an der Strafraumkante durch und passt scharf durch den Strafraum. Am zweiten Pfosten kommt Gregoritsch zum Abschluss. Kabak kann noch blocken. Aber beim Nachschuss von Roland Sallai sind dann alle Hoffenheimer machtlos. Doch der Treffer muss aufgrund eines Fouls in der Entstehung noch geprüft werden.  VAR und Schiedsrichter Jablonski sehen beim Zweikampf zwischen Sallai und Szalai in der Entstehung kein Foul und so zählt der Treffer. Es geht mit einer schmeichelhaften Führung für die Gäste in die Kabine.








Blitzstart nach der Halbzeitpause

Erster Dreier für den Sportclub aus Freiburg 

Hoffenheim hat nach der Pause vor 25.890 Zuschauern gewechselt. Für Szalai ist nun Vogt im Spiel.
 
Eigentlich müsste der SC Freiburg hier mit 3:0 führen. Röhl erobert in der 48.Minute gegen Brooks in der rechten Strafraumecke den Ball, geht in den Strafraum und liegt mit Übersicht quer. Gregoritsch umspielt Vogt und kann sich die Ecke aussuchen, schießt aber lieber Kabak auf der Linie an.

Antwort und Anschluss TSG
So bleiben die Gastgeber im Spiel und setzen keine zwei Minuten später ein fettes Ausrufezeichen durch Kabak. Ginter kann die Hereingabe von Grillitschn nicht sauber klären. Die Kugel fällt im Gewühl Ozan Kabak vor die Füße, der Schuss aus neun Metern schlägt rechts unten ein. Das war der Anschlusstreffer und wir haben hier nun eine offene Partie und Hoffenheim macht Druck. So auch in der 58.Minute: Kaderabek löst sich bei Bülters Flanke im Rücken von Grifo und kommt zum Kopfball, der haarscharf rechts neben das Tor geht. Die Freiburger Antwort durch Grifo. Der Italiener nimmt Fahrt auf, zieht von links nach innen, zieht ab. Der Ball geht rechts an den Pfosten. 
Die TSG wechselt zum zweiten Mal. Für Florian Grillitsch ist nun Julian Justvan im Spiel (71.). Auch Freiburg wechselt. Für Merlin Röhl kommt Yannik Keitel. Die Partie nimmt weiter eine Auszeit, im Moment neutralisieren sich beide Seiten im Spiel zwischen den Strafräumen.

Zeit der Wechsel

Ein Doppelwechsel soll nochmal Druck entwickeln. Matarazzo bringt Beier und Bischof für Bebou und Stiller. Freiburg ersetzt Sallai durch Doan, Gulde kommt für Gregoritsch. Langsam beginnt die Zeit der hohen Bälle. Beier fällt der Ball vor die Füße, sein Schussversuch kann Ginter aber blocken (86.). Kramaric bringt einen Freistoß von halbrechts hoch in den Strafraum. Atubolu klärt mit beiden Fäusten aus der Gefahrenzone (88.).

Christian Streich nimmt hier vermeintlich etwas Zeit von der Uhr, wechselt in der 90.Minute noch einmal doppelt. Sildillia und Weißhaupt kommen für Günter und Grifo.

Hier sind fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt. Freiburg bekommt viel Platz zum Kontern, im Strafraum kommt Doan nach Zuspiel von Weißhaupt zum Abschluss aus 13 Metern. Der Schuss wird leicht abgefälscht, schließlich bekommt Baumann die Finger dran und lenkt den Ball mit etwas Glück an den Pfosten (90.+2). Letzte Aktion in Sinsheim: Noch einmal segelt der Ball hoch in den Strafraum, Bülter kommt rechts in der Box zum Abschluss, der aber geblockt wird (90.+4).

Das Spiel ist aus und Freiburg entführt drei Punkte aus der PreZero Arena.

Fazit:
Freiburg gewinnt 2:0 in Hoffenheim. Die Gäste brauchten eine halbe Stunde, um in Spiel zu finden. Doch dann war der SC eiskalt beim Nutzen der sich bietenden Chance. Nach dem Seitenwechsel hatte Gregoritsch dann die Entscheidung auf dem Fuß, doch Kabak verhinderte das dritte Gegentor und brachte um Gegenzug sein Team noch einmal ins Spiel zurück. Doch Freiburg ließ in der Folge nicht mehr viel zu und gewinnt so am Ende nicht unverdient.  
Der Sport-Club feiert mit Siegen in Pokal und Liga trotz einer nicht ganz einfachen Vorbereitung erfolgreichen Auftakt in die neue Spielzeit. 

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Personelle Sorgen bei der TSG

Kopfzerbrechen wegen der Abwehrpositionen 

Wer verteidigt gegen den SC Freiburg? Der mögliche Ausfall von Ozan Kabak zum Bundesliga-Start gegen die Breisgauer stellt die TSG Hoffenheim vor ein Problem.

Pellegrino Matarazzo will bei der TSG 1899 Hoffenheim keinen Gedanken mehr an die vergangene Runde mit dem unerwarteten Abstiegskampf verschwenden. "Wir wollen Vollgas geben. Letzte Saison haben wir unsere Lehren gezogen und jetzt ein gute bis sehr gute Vorbereitung gemacht", sagte der 45-Jährige vor dem Start in der Fußball-Bundesliga am Samstag gegen den SC Freiburg.

 Vergangene Saison abhaken

"Blick nach vorn! Vorwärts! Vollgas!", ergänzte Matarazzo bei der Pressekonferenz am Donnerstag in Zuzenhausen. Ein tabellarisches Saisonziel geben die Hoffenheimer wie in den vergangenen Spielzeiten öffentlich nicht aus. Unabhängig davon, was intern besprochen werde, erklärte Matarazzo die Ambitionen so: "Ich merke einfach, dass die Jungs, das Trainerteam und der komplette Verein etwas vorhaben."

Abwehrspieler fehlt 

Die TSG Hoffenheim muss in der Auftaktpartie gegen den SC Freiburg womöglich auf Abwehrspieler Ozan Kabak verzichten. Der 23-Jährige sei "auf jeden Fall" fraglich, sagte Trainer Pellegrino Matarazzo vor dem Spiel am Samstag , nachdem Kabak in der Erstrundenpartie des DFB-Pokals beim VfB Lübeck (4:1) einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen hatte und zur Halbzeit ausgewechselt worden war. Der türkische Nationalspieler soll laut Matarazzo am Donnerstag versuchen, wieder ins Training einzusteigen. "Wir werden sehen, ob er eine Option sein kann", sagte der TSG-Coach.

Geiger fehlt weiter 

Ebenso muss die TSG weiterhin auf Dennis Geiger verzichten. Nach Verletzungen waren aber unter der Woche Kasim Adams und Fisnik Asllani wieder zur Mannschaft gestoßen. Bei Dennis Geiger werde es "noch seine Zeit" dauern, sagte Matarazzo. Der Mittelfeldspieler plagt sich seit Längerem mit Adduktorenproblemen herum. "Fakt ist, dass wir die Therapie umgestellt haben. Das ist nicht glücklich gelaufen, aber wir sind zuversichtlich, dass er jetzt auf der richtigen Bahn ist", sagte Matarazzo. Kasim Adams, der vor einem Wechsel stehen soll, und Fisnik Asllani sind zwar wieder im Mannschaftstraining, aber werden wohl, wie Umut Tohumcu, ebenfalls kaum im Kader stehen.
Gegen Freiburg solle sein Team "mit Freude, Energie und Geschlossenheit" auftreten, forderte der Trainer der Hoffenheimer.

Keine konkreten Saisonziele
Welche Tabellenregionen man angreifen will, wollte der Hoffenheimer Übungsleiter nicht verraten. Nach dem Debakel der Vorsaison, als lange sogar der Abstieg ein Thema war, tut der Klub gut daran, auf vollmundige Kampfansagen zu verzichten. Von den offensiv formulierten Europapokal-Ambitionen musste man sich unter Vorgänger André Breitenreiter bekanntlich schnell verabschieden. Und auch Matarazzo brauchte im Februar ein sechstes Bundesliga-Spiel, um endlich einen Sieg zu holen und die mühsame Trendumkehr einzuleiten. Lehren habe man daraus sehr wohl gezogen. Und man fange auch nicht bei null an, so der Trainer, der von sich selbst sagt, er habe "einen kritischen Geist" in sich. Seine Elf habe sich seit seinem Amtsantritt gewisse Dinge erarbeitet – und diese in der Vorbereitung weiter geschärft.


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Aus der Krise 

Matarazzo: "Ich bin ein kritischer Geist"

Als Pellegrino Matarazzo den Cheftrainerposten der TSG Hoffenheim im Februar 2023 übernahm, war er als Krisenmanager gefragt. Nun nutzte er die Vorbereitung, um die Mannschaft weiterzuentwickeln und in ruhigere Tabellenregionen zu führen. Der US-Amerikaner mit italienischen Wurzeln spricht in der August-Ausgabe des TSG-Monatsmagazins SPIELFELD über seine Ziele, den Umgang mit seinem Kader und seine Verbundenheit zum Kraichgau.

Zum Foto-Termin für die erste SPIELFELD-Ausgabe der Saison 2023/24 erschien Pellegrino Matarazzo auf seiner Vespa. Die Flagge Italiens, dem Herkunftsland seiner Eltern, ziert seinen Helm. Ein Stück Heimat in der selbstgewählten Heimat. Matarazzo genießt die Ruhe im Kraichgau, er baute hier bereits ein Haus, bevor er Cheftrainer in Hoffenheim wurde.

Der Kraichgau ist ein krasser Gegensatz zu New York City, wo der 45-Jährige an der renommierten Columbia University Angewandte Mathematik studierte. Das Studium beendete er trotz der fußballerischen Ambitionen, denn für Matarazzo gilt das Lebensmotto: „Ich ziehe immer alles durch.“ Schon während des Studiums fiel der Entschluss, dass er es als Profi in Europa versuchen wollte. Als der großgewachsene US-Amerikaner hier aber nicht über die vierte Liga hinauskam, machte er den Trainerschein. „Mein Plan war, die Lizenzen zu machen und in die USA zurückzukehren, sobald es nicht mehr vorwärtsgeht.“ Doch es ging stetig voran – nun ist er Trainer in der Bundesliga.

Nach dem Klassenerhalt in der vergangenen Saison möchte Matarazzo sein Team weiterentwickeln. Dabei scheut er auch keine potenziellen Konflikte: „Ein Trainer darf unzufrieden sein und das auch zeigen. Ich habe einen kritischen Geist in mir und möchte möglichst alles optimal und perfekt haben“, sagt der 45-Jährige. „Mein Gefühl sagt, den Finger in die Wunde zu legen, tut den Jungs aktuell gut. Im Prozess der Entwicklung gibt Reibung die notwendige Energie, die es braucht, um etwas zu verändern und mehr zu erreichen.“

Als Neustart empfindet er die neue Saison indes nicht. „Wir starten nicht bei null. Es gibt viele Themen, die wir mit der Mannschaft bereits erarbeitet haben“, sagt Matarazzo, der aus den schwierigen Monaten seines Starts auch Lehren für die Zukunft zieht: „Es ist ein Vorteil, dass wir diese schwierige Situation erlebt haben und nun die Möglichkeit haben, auf diese Elemente zurückzugreifen.“

Die Vorbereitung nutzte Matarazzo zudem, um neben der Arbeit an der Spielidee auch die mannschaftliche Geschlossenheit weiter zu fördern. „Die Elf soll sich in den Spielen selbst steuern können, denn als Trainer ist man während der 90 Minuten limitiert“, so der US-Amerikaner. Und weiter: „Mir ist es wichtig, eine Haltung zu den Partien und zum Training zu etablieren, die zur Grundlage des Erfolgs wird. Eine neue Saison bietet immer eine neue Chance.“

Weitere Inhalte im SPIELFELD-Magazin, das zur neuen Saison in einem überarbeiteten Design und mit spannenden neuen Rubriken erscheint: Rückkehrer Florian Grillitsch räumt mit einigen Klischees rund um sein Heimatland Österreich auf, Pavel Kadeřábek spricht über das beste Tor seiner Karriere und Kevin Vogt über die Sehnsucht nach dem ersten Pflichtspieltreffer für die TSG. Darüber hinaus wird die Reise der U23 in die USA thematisiert, „Akademiker“ Max Moerstedt porträtiert und auf 60 Jahre Fußball-Bundesliga zurückgeblickt. Auf den 104 Seiten des Klubmagazins gibt es darüber hinaus viele weitere spannende Einblicke rund um die TSG.

Quelle: Medieninformation Verein vom 09.08.2023

Ausgeliehen bis Saisonende 

Wout Weghorst stürmt für die TSG

Die TSG Hoffenheim holt einen guten Bekannten zurück in die Fußball-Bundesliga. Der 31 Jahre alte niederländische Nationalspieler Wout Weghorst wird ein Jahr vom englischen Premier-League-Aufsteiger FC Burnley ausgeliehen und in der neuen Saison für den Dorfklub stürmen. Sein Vertrag in England läuft noch bis zum 30. Juni 2025.

„Ich denke ich übertreibe nicht, wenn ich diesen Transfer als beachtlich und außergewöhnlich bezeichne. In jedem Fall ist er das für uns“, sagt TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen. „Dass sich ein Stürmer mit dieser Vita und diesen Optionen für die TSG Hoffenheim entschieden hat, zeigt, dass dieser Klub auch auf renommierte Spieler eine Anziehungskraft ausübt“, führt Rosen weiter aus. „Wir haben uns bei der Stürmersuche für ein spezielles Profil entschieden und arbeiten seit einigen Wochen in aller Ruhe, Akribie und dem nötigen Nachdruck auf verschiedenen Ebenen nicht an der schnellst-, sondern an der bestmöglichen Lösung. Wir glauben diese in Wout gefunden zu haben und versprechen uns von seiner Mentalität, Erfahrung und Treffsicherheit einen Schub für das gesamte Team. Die Gespräche mit ihm haben mich beeindruckt und wir dürfen uns auf einen meinungsstarken Charakter mit einem großen Herzen im TSG-Trikot freuen.“ 
 
„Ich hatte einige Möglichkeiten und habe mir in den vergangenen Wochen viele Gedanken über meine Zukunft gemacht. Die Verantwortlichen der TSG haben sich enorm um mich bemüht und mir eine hohe Wertschätzung entgegengebracht. Das hat mir sehr imponiert und es fühlt sich einfach richtig an jetzt hier zu sein. Umso schöner, dass nun alle Gespräche positiv abgeschlossen sind und der Transfer zur TSG realisiert werden konnte“, erklärt Wout Weghorst seine Entscheidung für die TSG. „Ich möchte das mir entgegengebrachte Vertrauen nun gerne auf dem Rasen zurückgeben und meinen Beitrag zu einer möglichst erfolgreichen Saison leisten“, beschreibt der Angreifer seine Ziele.
 
Wout Weghorst war in der vergangenen Rückrunde vom FC Burnley an den englischen Rekordmeister Manchester United ausgeliehen. Für die „Red Devils“ absolvierte der Niederländer 31 Pflichtspiele und gehörte zum Stammpersonal von United-Cheftrainer Erik ten Hag in der Premier League, den englischen Pokalwettbewerben sowie in der Europa League. Am Ende der vergangenen Spielzeit konnten Weghorst und Manchester gemeinsam den Triumph im englischen Ligapokal feiern. Die Hinrunde der abgelaufenen Saison verbrachte Weghorst leihweise bei Besiktas Istanbul. Am Bosporus erzielte er in diesem halben Jahr in 16 Spielen der Süper Lig acht Tore und bereitete vier weitere Treffer vor.
 
Die Bundesliga kennt Weghorst aus seiner Zeit beim VfL Wolfsburg, dessen Trikot er von 2018 bis 2022 trug. Für die Niedersachsen erzielte der 1,97 Meter lange Angreifer in 118 Bundesliga-Spielen 59 Tore, 20 weitere bereitete er vor. Weghorst absolvierte zudem fünf Partien in der Champions League, neun Spiele in der Europa League (2 Tore/2 Assists), drei Begegnungen in der Europa-League-Qualifikation (2 Tore) sowie neun Spiele im DFB-Pokal (7 Tore). Schon vor seiner Zeit in Deutschland präsentierte sich Wout Weghorst äußerst treffsicher. Beim AZ Alkmaar schoss der ehemalige Student der Betriebswirtschaftslehre und Journalistik 31 Tore in 60 Spielen. Für das niederländische Nationalteam stand er seit seinem Debüt im März 2018 mittlerweile 23-Mal auf dem Rasen und erzielte dabei fünf Treffer.

In Hoffenheim wird Weghorst künftig mit der Rückennummer 10 auflaufen.

Quelle: Medieninformation Verein vom 09.08.2023

Neue Ziele in England

Bruun Larsen wechselt auf Leihbasis zum FC Burnley

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat den Vertrag mit seinem Offensivspieler Jacob Bruun Larsen bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Darüber hinaus wurde vereinbart, den 24 Jahre alten Dänen für die nächste Saison an den englischen Premier-League-Aufsteiger FC Burnley auszuleihen.

„Jacob ist ein hochveranlagter Offensivspieler, der unglaublich viel Talent mitbringt. Es ist bedauerlich, dass ein derart begabter Spieler in den vergangenen Jahren sein Potenzial immer nur ansatzweise zeigen konnte. Er hatte immer wieder seine Einsatzzeiten, konnte sein Topniveau für die TSG aber leider nicht konstant abrufen“, analysiert TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen und verweist auch „auf die Verletzungshistorie, die Jacob in den vergangenen Jahren immer wieder über Wochen hinweg ausgebremst hat. In sehr zielgerichteten Gesprächen sind wir nun zu dem gemeinsamen Entschluss gekommen, dass Jacob eine sportliche Luftveränderung guttun würde. Beim FC Burnley trifft er nun auf seinen ehemaligen Trainer vom RSC Anderlecht, Vincent Kompany, mit dem er bereits in Belgien erfolgreich zusammengearbeitet hat.“
 
Jacob Bruun Larsen wechselte in der Wintertransferperiode der Saison 2019/2020 von Borussia Dortmund in den Kraichgau und absolvierte bislang 50 Bundesliga-Spiele (5 Tore), eine Begegnung in der Europa League sowie sechs Partien im DFB-Pokal (1 Tor) für die TSG. Immer wieder wurde der Däne in den vergangenen Jahren von Verletzungen zurückgeworfen und verpasste allein in der vergangenen Saison aufgrund einer Leistenoperation 16 Pflichtspiele. In der Spielzeit 2020/2021 wurde Bruun Larsen bereits ein halbes Jahr an den belgischen Traditionsklub RSC Anderlecht verliehen und kam dort in dieser Zeit auf neun Einsätze in der Jupiler Pro League, sechs Spielen in den Jupiler Pro League Playoffs (2 Tore, 2 Vorlagen) sowie vier Begegnungen im belgischen Pokalwettbewerb. Für die dänische Nationalmannschaft stand Bruun Larsen seit seinem Debüt im März 2019 sechs Mal auf dem Rasen und erzielte dabei einen Treffer.

Quelle: Medieninformation Verein vom 27.07.2023

Neuzugang aus der Türkei

Attila Szalai wechselt zur TSG Hoffenheim

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat Attila Szalai vom amtierenden türkischen Pokalsieger Fenerbahçe Istanbul verpflichtet. Der 25 Jahre alte ungarische Nationalspieler unterschreibt einen bis zum 30. Juni 2027 datierten Vertrag.

„Attila ist ein Spielertyp, der bedingungslose Zweikampfhärte, enorme Kopfballstärke und unglaubliche Mentalität miteinander vereint. Entscheidende Komponenten also, für die in der jüngsten Vergangenheit bei uns allen voran Spieler wie Benjamin Hübner oder Ermin Bičakčić standen. Beide gehören aber bekanntlich nicht mehr zu unserem Kader“, sagt TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen. „Es war uns deshalb wichtig, wieder einen solchen speziellen Spielertypen zur TSG zu holen. Durch diesen Transfer werden wir den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft deutlich erhöhen“, erklärt Rosen weiter. „Es ist unser klares Ziel, unsere Defensive weiter zu stabilisieren und Attila hat seine Qualitäten ja auch international bereits nachgewiesen. Unabhängig davon können sich die Fans auf einen großartigen Typen mit einer wunderbaren Ausstrahlung freuen.“
 
„Ich hatte mehrere Optionen für meine sportliche Zukunft, habe mich aber ganz bewusst für die TSG Hoffenheim entschieden. Ich wollte unbedingt in der Bundesliga spielen und bin davon überzeugt, dass es der richtige Schritt für mich ist“, sagt Attila Szalai. Einblicke in den Klub und damit eine wichtige Entscheidungshilfe hat er dabei auch von Namensvetter, Landsmann und Ex-Hoffenheimer Adam Szalai erhalten. „Ich habe mich in den vergangenen Wochen natürlich auch bei meinem ehemaligen Nationalmannschaftskapitän Adam über den Verein erkundigt. Er hat mir ausschließlich Gutes über die TSG erzählt. Ich bin hochmotiviert, will mich vom ersten Tag an hier bei der TSG voll einbringen und der Mannschaft dabei helfen, eine erfolgreichere Saison zu spielen“, beschreibt der 1,92 Meter lange Abwehrspieler seine kurz- und mittelfristigen Ziele. 
 
Attila Szalai wurde in der Jugend bei Rapid Wien ausgebildet. In den vergangenen drei Jahren spielte er in der türkischen Süper Lig für Fenerbahçe Istanbul und war dort unumstrittener Stammspieler. Für den Traditionsverein vom Bosporus absolvierte der 25 Jahre alte Innenverteidiger 84 Spiele (6 Tore) in der Liga, 14 Partien in der Europa League, sechs Begegnungen in der Europa-League-Qualifikation, zwei Spiele in der Conference League sowie neun Spiele im türkischen Pokal. In der vergangenen Saison konnte Szalai den türkischen Pokalwettbewerb mit Fenerbahçe gewinnen. Für die ungarische Nationalmannschaft stand der Defensivspezialist bislang 35-Mal auf dem Rasen. Auch in Hoffenheim läuft Szalai mit der Rückennummer 41 auf. 

Quelle: Medieninformation Verein vom 24.07.2023

Abgang nach 9 Jahren 

Ermin Bičakčić und die TSG gehen getrennte Wege

Die erfolgreiche Zeit von Ermin Bičakčić und Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim geht nach neun gemeinsamen Jahren zu Ende. Der 33 Jahre alte Verteidiger und die TSG haben sich gemeinsam darauf verständigt, den im Juni 2023 ausgelaufenen Vertrag nicht zu verlängern.

„Ermin war und ist eine absolute Identifikationsfigur der TSG. Er stand fast ein Jahrzehnt lang mit seinem unbändigen Willen, seinem enormen Kampfgeist und seiner unerschütterlichen Mentalität für vieles, was die Fans lieben. Nach zahlreichen vertrauensvollen und jederzeit konstruktiv geführten Gesprächen, wurde letztlich klar, dass die von uns vorgesehene Rolle und unser Angebot nicht zu einhundert Prozent deckungsgleich mit den Visionen waren, die Ermin am Ende seiner Karriere hatte. Wir hätten gerne mit ihm weitergemacht, aber wir respektieren seine Entscheidung“, sagt TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen. „Auch nach seiner schweren Verletzung konnten wir uns am Ende der vergangenen Saison auf ihn verlassen - er war da, wenn er gebraucht wurde. Er war ein emotionaler Leader und ein Vorbild an Professionalität, nicht zuletzt deshalb haben wir auch schon erste Gespräche mit ihm über eine mögliche Zukunft bei der TSG nach seiner aktiven Karriere geführt. Ermin wird auf jeden Fall zurückkommen“, führt Rosen aus und bedauert, „dass er sich nicht gebührend von den TSG-Fans verabschieden konnte“. Rosen betont deshalb: „Das wird so zeitnah wie möglich nachgeholt und wir denken sogar zu gegebener Zeit über ein Abschiedsspiel nach, vielleicht sogar zusammen mit Sebastian Rudy.“

Bičakčić wurde trotz einer noch nicht auskurierten Verletzung im Sommer des vergangenen Jahres mit einem neuen Ein-Jahres-Vertrag ausgestattet, obwohl er sich damals mit 32 Jahren in einer gesundheitlichen Extremsituation befand. Ermin sei in bestimmten Phasen dem Karriereende näher gewesen als einem Kurzeinsatz in der Fußball-Bundesliga, so Rosen. „Er hat sich aber nie aufgegeben und wir haben immer zu ihm gestanden. Ermin hat dieses Vertrauen zurückgezahlt. Was bei uns bleibt, ist große Dankbarkeit für seinen nimmermüden Einsatz auf dem Rasen und darüber hinaus. Ermin ist ein Stück TSG-Bundesligageschichte“, erklärt der TSG-Geschäftsführer.
 
„Ich habe der TSG unendlich viel zu verdanken. Ich bin hier zum gestandenen Bundesliga-Profi und Nationalspieler gereift. Ich liebe diesen Klub und seine Fans und habe vom ersten bis zum letzten Tag den großen Respekt gespürt, der mir entgegengebracht wurde und dafür möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken“, sagt Bičakčić. „Einen großen Dank auch an die TSG-Verantwortlichen, allen voran Alexander Rosen, für die offenen, konstruktiven und vor allem freundschaftlichen Gespräche in den vergangenen Wochen. Dennoch entsprach am Ende die vorgesehene Rolle und das Angebot der TSG nicht ganz meiner Vorstellung und meinem sportlichen Anspruch, sodass ich, auch wenn es mir emotional extrem schwer gefallen ist, das Angebot der TSG dankend ablehnen musste. Ich hatte eine längere Leidenszeit, umso mehr brennt das Feuer noch in mir. Nichtsdestotrotz wird dieser Verein und vor allem die Fans immer in meinem Herzen bleiben. Sie haben mir in der Vergangenheit, vor allem während meiner langen Leidenszeit aufgrund meiner schweren Verletzung, immer wieder viel Kraft und Energie gegeben. Ich bin für diese nicht selbstverständliche Unterstützung durch den Klub und die Fans unglaublich dankbar. Vor allem in der spektakulären Schlussphase der vergangenen Saison habe ich alles einfach nur noch inhaliert. Jedes Training, jedes Spiel und vor allem diese unfassbaren Glücksmomente in den Spielen gegen Eintracht Frankfurt und Union Berlin, als wir den Klassenerhalt sichern konnten. Die TSG und ihre Fans werden immer ein Teil meines Lebens sein und ich bin mir sicher, dass sich früher oder später, dann in einer anderen Rolle, unsere Wege wieder kreuzen werden“.
 
Ermin Bičakčić kam im Sommer 2014 nach der Weltmeisterschaft in Brasilien von Eintracht Braunschweig als aktueller Nationalspieler von Bosnien und Herzegowina in den Kraichgau. In den vergangenen Jahren absolvierte der Hoffenheimer Publikumsliebling 130 Partien in der Bundesliga, drei Spiele in der Champions League, eine Partie in der Champions-League-Qualifikation, zwei Spiele in der Europa League sowie sieben Begegnungen im DFB-Pokal für die TSG. Für die Nationalelf von Bosnien und Herzegowina stand Bičakčić 35-Mal auf dem Rasen.

Quelle: Medieninformation Verein vom 15.07.2023

Aufgaben breiter verteilt 

TSG richtet sportliche Abteilung neu aus

Geschäftsführer Alexander Rosen hat die sportliche Abteilung des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim neu ausgerichtet und den gestiegenen Erfordernissen angepasst. Mit sofortiger Wirkung wird Bastian Huber (43) die neu geschaffene Position des Technischen Direktors bekleiden. Pirmin Schwegler (36) rückt zum Leiter Profifußball auf, Maximilian Vollmar (37) fungiert künftig als Leiter der Lizenzspielerabteilung.

Bereits unmittelbar nach seiner Berufung zum Geschäftsführer hat Alexander Rosen angekündigt, die Verantwortung in der sportlichen Abteilung auf mehrere Schultern verteilen zu wollen. „Die TSG Hoffenheim ist in ihrer Organisation seit Jahren schlank aufgestellt. Die intern wie extern zu bewältigenden Aufgaben sind in dieser Zeit aber erheblich und kontinuierlich gewachsen. Wir werden auch künftig unsere Struktur nicht aufblähen, aber in einem moderaten Maß den Anforderungen anpassen, die an einen modernen und ambitionierten Profiklub gestellt werden“, erklärt Alexander Rosen, der einen Großteil seines schon als Direktor Profifußball zu bewältigenden Aufgabengebiets mit in seine neue Position nimmt. „Als Geschäftsführer kommen natürlich weitere Verpflichtungen dazu. Auf die freue ich mich sehr, aber sie verlangen umso mehr nach einer Verbreiterung der sportlichen Leitung“, führt der 44 Jahre alte Manager aus.
 
Bastian Huber, der bereits seit vier Jahren bei der TSG in verantwortlicher Position arbeitet, wird den neu geschaffenen Direktoren-Posten in der sportlichen Abteilung übernehmen. Bisher zeichnete der A-Lizenz-Inhaber als Leiter des Scoutings bei dem Bundesligisten verantwortlich. Diese Funktion wird er zunächst auch weiterhin wahrnehmen. Darüber hinaus wird er sich vor allem um die technischen Aufgaben kümmern, die internen Abläufe und Prozesse optimieren sowie die schon jetzt enge und erfolgreiche Verzahnung der Profi-Abteilung mit der Akademie garantieren.
„Das ist eine enorme Verantwortung, die mir übertragen wurde“, weiß Bastian Huber. „Ich freue mich über das Vertrauen und darauf, im Hintergrund die gerade für einen Profifußball-Klub so wichtige Detailarbeit mit der nötigen Akribie und Ruhe gestalten zu können“, führt Huber aus. „Bastian Huber hat bereits in der Vergangenheit viele Themenfelder bearbeitet, die weit über das Scouting hinausgehen. Er genießt hohe Wertschätzung innerhalb der TSG und aufgrund seiner durch vielschichtige Funktionen im Fußball erworbene Erfahrung auch darüber hinaus“, lobt Alexander Rosen eine „gut vernetzte, kommunikative und starke Persönlichkeit“.
 
Pirmin Schwegler wird in seiner neuen Position noch mehr operative Verantwortung bei sportlichen Themen rund um die Profi-Mannschaft übernehmen. Darüber hinaus soll der 36 Jahre alte Ex-Profi gemeinsam mit Bastian Huber sukzessive mehr Verantwortung im Zuge von Transferabläufen, dem Kadermanagement und der Führung des Teams rund um den Profi-Kader übernehmen.
„Ich bin mir der Herausforderung bewusst und weiß es sehr zu schätzen, dass mir der Klub ein so breites und spannendes Aufgabenfeld anvertraut“, sagt der 14-fache schweizerische Nationalspieler, der zwischen 2014 und 2017 59 Spiele für die TSG Hoffenheim bestritt. „Es ist die nächste Entwicklungsstufe auf meinem Weg, den ich behutsam und vor allem unter der bestmöglichen Anleitung gehen möchte. Dass ich hier bei der TSG die Chance erhalte, in Ruhe aber dennoch mit großem Ehrgeiz in eine solche verantwortungsvolle Rolle zu wachsen, ist ein großes Privileg für mich.“
„Pirmin hat in kürzester Zeit nicht nur zahlreiche Extreme im Profifußball kennengelernt, sondern auch schon in Drucksituationen bereits starke Akzente gesetzt. Klares Ziel ist es, ihn zum Sportdirektor zu entwickeln. Dafür findet er bei der TSG die besten Voraussetzungen vor“, sagt Alexander Rosen.
 
Wie bereits berichtet, wird neben Schwegler noch ein weitere ehemaliger TSG-Kapitän auf seine neue Aufgabe nach Ende der Profikarriere vorbereitet: Benjamin Hübner absolviert auf der Geschäftsstelle und in der Akademie des Klubs ein 18 Monate währendes Trainee-Programm.

Seit 2019 fungiert Maximilian Vollmar als Teammanager bei der TSG Hoffenheim. Er wird den Großteil dieser Aufgabe auch weiterhin übernehmen, rückt aber zum „Leiter der Lizenzspielerabteilung“ auf. „Max ist seit vielen Jahren - zunächst in Köln, danach in Hoffenheim - im Profifußball eng vernetzt, verfügt über einen großen Erfahrungsschatz und genießt in der Branche einen ausgezeichneten Ruf“, sagt Rosen über Vollmar, der im Mai 2022 den vom DFB und der DFL initiierten Lehrgang ‚Management im Profifußball‘ erfolgreich abgeschlossen hat. „Seine enormen Fähigkeiten in organisatorischen und administrativen Abläufen noch stärker für uns zu nutzen und ihm dabei auch mehr Verantwortung zu übertragen, ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Optimierung unserer Abteilung.“

Quelle: Medieninformation Verein vom 13.07.2023




Abgang in die VAE

Dabbur wechselt nach Dubai

Munas Dabbur verlässt den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim. Der ehemalige israelische Nationalspieler wechselt in die Vereinigten Arabischen Emirate zum Shabab Al-Ahli Dubai Football Club. Der Vertrag des 31 Jahre alten Stürmers hatte im Kraichgau noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2024.

„Die Zeit von Munas bei der TSG war geprägt von Höhen und Tiefen. Mehrfach hatte er mit schweren Verletzungen zu kämpfen, die ihn teilweise für längere Phasen außer Gefecht gesetzt haben. Trotzdem hat er in den vergangenen dreieinhalb Jahren insgesamt 29 Pflichtspiel-Treffer für uns erzielt und seine Torgefahr immer wieder unter Beweis gestellt“, sagt TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen. „Dennoch bleibt mit dem Blick auf einen derart veranlagten Spieler am Ende des gemeinsamen Weges auch ein Gefühl, dass noch mehr möglich gewesen wäre. Aber letztlich konnten wir uns zu jeder Zeit auf ihn verlassen. Munas ist ein charakterlich einwandfreier, reflektierter und sympathischer Spieler, dem wir für seine sportliche und private Zukunft alles erdenklich Gute wünschen“, führt Rosen aus.  
 
Munas Dabbur wechselte im Januar 2020 vom spanischen Erstligisten FC Sevilla in den Kraichgau. Insgesamt absolvierte er für die TSG Hoffenheim 84 Bundesliga-Spiele (17 Tore, 8 Vorlagen), sieben Europa-League-Einsätze (6 Tore) und acht DFB-Pokal-Partien (6 Tore). Mit einem Treffer und einem Assist im letzten Heimspiel der vergangenen Saison, lieferte der 31-Jährige einen wesentlichen Beitrag zum spektakulären 4:2-Sieg gegen Union Berlin, der den Klassenerhalt für die TSG bedeutete. 

Quelle: Medieninformation Verein vom 12.07.2023

Neue Rolle 

Benjamin Hübner startet Trainee-Programm bei der TSG

Am 24. Januar dieses Jahres verabschiedete sich Benjamin Hübner vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart emotional von den Fans und beendete verletzungsbedingt seine aktive Karriere. Nun kehrt der ehemalige Mannschaftskapitän zum Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim zurück. Der 34 Jahre alte gebürtige Wiesbadener absolviert bei der TSG ein 18-monatiges Trainee-Programm und tauscht Rasen gegen Schreibtisch.

Gegen diese bildhafte Formulierung allerdings erhebt Alexander Rosen umgehend Einspruch: „Wir verstecken Benni sicher nicht hinter dem Computer und in Büros. Er wird hier nicht geschont“, kündigt der TSG-Geschäftsführer schmunzelnd eine verschärfte Gangart an. „Benni soll diverse Abteilungen durchlaufen und so möglichst viele Einblicke in die Ressorts erhalten, um während seiner praktischen Ausbildung wichtige Kenntnisse und Kompetenzen für seine berufliche Zukunft zu erhalten“, erläutert Rosen. Eine zentrale Rolle soll dabei auch die TSG-Akademie spielen, die Alexander Rosen, der einst selbst als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei der TSG begann, als „Herzstück unseres Klubs“ bezeichnet.
 
„Ich bin der TSG unglaublich dankbar, dass ich nach meinem Karriereende gerade hier die Chance bekomme, das Innenleben eines Profiklubs in einer anderen, für mich noch ungewohnten Rolle kennenzulernen“, freut sich Benjamin Hübner auf seine neue Aufgabe. „Mir war immer klar, dass ich dem Fußball und vor allem diesem besonderen Verein, der mir über all die Jahre sehr ans Herz gewachsen ist, erhalten bleiben möchte. Ich durfte während meiner aktiven Karriere hier nicht nur Kapitän sein, sondern auch Champions League spielen. Das ist für mich absolut außergewöhnlich. Jetzt freue ich mich, diesen Klub mit all seinen unterschiedlichen Facetten kennenlernen zu dürfen.“
 
Nachdem Benjamin Hübner in der Vergangenheit bereits neben seiner aktiven Karriere das UEFA-Zertifikat für Fußballmanagement in Kooperation mit der Université de Lausanne erworben hat, absolviert er bei der TSG nun eine Art duale Ausbildung: Neben seiner Tätigkeit im Kraichgau, absolviert der ehemalige Innenverteidiger zudem eine Umschulung zum Sportfachwirt (IHK). Bei der TSG soll Hübners Fokus in den nächsten 18 Monaten vor allem auf den sportlichen Themen liegen, aber auch Stationen im Marketing, der Medienabteilung und dem Sponsoring stehen für den 34-Jährigen auf dem Programm, der zudem den Erwerb einer Trainerlizenz anstrebt.
 
Quelle: Medieninformation Verein vom 07.07.2023

Neuzugang kommt vom Absteiger 

Marius Bülter wechselt zur TSG

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat Marius Bülter verpflichtet. Der 30 Jahre alte Stürmer kommt vom Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 in den Kraichgau und unterschreibt einen bis zum 30. Juni 2026 datierten Vertrag.

„Jeder im Klub war begeistert von der Idee, Marius zur TSG zu holen. Wir sind nicht nur von seinen fußballerischen Qualitäten überzeugt, die er nicht zuletzt in der abgelaufenen Saison hinlänglich bewiesen hat, sondern auch von dem Menschen. Marius vereint viele Eigenschaften, auf die wir nach einer für uns lehrreichen Saison besonderen Wert legen: Geschwindigkeit, Gier, Mentalität, körperliche Präsenz und Torgefahr“, sagt TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen. „Nach recht intensiven Verhandlungen und zahlreichen Gesprächen, freuen wir uns, dass wir den Transfer nun realisieren konnten. Marius hat auf eine vertraglich vereinbarte Beteiligung an der Transfersumme verzichtet und damit einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen seines Wechsels geleistet. Das zeigt seinen Charakter und untermauert seinen absoluten Wunsch, für die TSG auflaufen zu wollen“, ergänzt Rosen. 
 
„Ich möchte mich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, den Transfer umzusetzen und es mir zu ermöglichen, dass ich mich nun ganz auf den Fußball und eine neue, reizvolle Aufgabe konzentrieren kann“, kommentiert Marius Bülter seinen Wechsel nach Hoffenheim. „Nach dem ersten Gespräch mit den TSG-Verantwortlichen war für mich klar, wohin die Reise gehen soll. Ich habe mich von der ersten Minute an sehr wertgeschätzt gefühlt und möchte dem Klub nun das mir entgegengebrachte Vertrauen auf dem Rasen zurückgeben.“
 
Marius Bülter wechselte im Juli 2021 von Union Berlin zum FC Schalke 04, für den er in 69 Pflichtspielen 23 Tore (14 Vorlagen) erzielte. Er war damit nicht nur einer der Erfolgsgaranten für den Aufstieg in der Spielzeit 2021/22, sondern mit seinen elf Toren in 33 Bundesliga-Spielen in der abgelaufenen Saison auch maßgeblich an der starken Rückrunde des späteren Bundesliga-Absteigers beteiligt. Insgesamt absolvierte der 30-Jährige in den vergangenen vier Jahren 91 Bundesliga- und 32 Zweitligaspiele für Schalke und Union Berlin (29 Tore). Bei der TSG wird Bülter künftig mit der Rückennummer 21 auflaufen.
 
Quelle: Medieninformation Verein vom 06.07.2023

Neu im Trio 

Alexander Rosen rückt in die Geschäftsführung

Bundesligist TSG Hoffenheim komplettiert sein Führungsgremium. Die Gesellschafter der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH haben Alexander Rosen zum Geschäftsführer bestellt. Damit vollzieht der Klub den überfälligen Schritt, die sportliche Verantwortung direkt in der Vereinsspitze zu verankern. Zuletzt übernahm der ausgeschiedene Geschäftsführer Frank Briel diese Funktion. Alexander Rosen bildet künftig gemeinsam mit Jan Mayer und Denni Strich das Führungstrio der Kraichgauer, die am 18. August in ihre 16. Bundesliga-Saison starten.

Seit gut einem Jahrzehnt arbeitet Alexander Rosen für den sportlichen Erfolg der TSG und ist dabei auch nach außen das Gesicht des Klubs. Eine Lehre aus den vergangenen Monaten ist unter anderem, die sportliche Ebene zu verbreitern und das Kerngeschäft der TSG mit einem ausgewiesenen Experten in der Geschäftsführung zu repräsentieren. „Alexander Rosen genießt hohe Wertschätzung im Klub und darüber hinaus bei den vielen Ansprechpartnern, die nötig sind, um einen Bundesligaklub erfolgreich zu führen und zu entwickeln“, würdigt TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp den neuen Geschäftsführer. 
 
„Es ist für mich eine große Ehre, an die Spitze des Klubs aufrücken zu dürfen, der seit mehr als einem Jahrzehnt meine berufliche Heimat ist. Ich danke den Gesellschaftern für das seit Jahren währende Vertrauen“, sagt der neue Geschäftsführer Alexander Rosen. „Der Blick zurück erfüllt mich mit Stolz, aber ich bin fest davon überzeugt, dass noch viel Potenzial in dieser TSG und ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steckt. Diese Möglichkeiten auszuschöpfen, unseren kleinen, aber besonderen Klub auf allen Ebenen weiterzuentwickeln und dabei immer wieder sportlich außergewöhnliche Akzente zu setzen – das ist es, was mich antreibt und voller Freude sowie hoher Motivation in die Zukunft gehen lässt“, führt Rosen aus und kündigt an, in den nächsten Wochen auch die von ihm verantwortete sportliche Abteilung neu aufzustellen und auf die Herausforderungen der nächsten Jahre auszurichten.
 
Bereits seit mehr als einer Dekade zeichnet Alexander Rosen für die sportliche Entwicklung des Klubs mitverantwortlich. Zunächst als Leiter und später als Direktor Profifußball wirkt der gebürtige Augsburger seit 2013 bei der TSG und schreibt damit maßgeblich an der Erfolgsgeschichte des Kraichgau-Klubs mit. In seine Ägide fallen unter anderem die Teilnahme an der UEFA Champions League sowie zwei Qualifikationen zur Europa League. Zudem hat Rosen einen großen Anteil an der überragenden Transferbilanz des Klubs. So hat die TSG im vergangenen Jahrzehnt diesbezüglich einen positiven Saldo in dreistelliger Millionenhöhe erwirtschaftet und führt damit das Ranking in der Liga an.
 
„Die sportlichen Erfolge unseres Klubs, verbunden mit der wirtschaftlichen Komponente sind auch Ausweis seiner herausragenden Arbeit“, sagt Dietmar Hopp. Der TSG-Gesellschafter persönlich war es, der Alexander Rosen in höchster Abstiegsnot vor nunmehr zehn Jahren in die sportliche Führung beorderte. Rosen überzeugte in den vergangenen Jahren nicht nur durch sein Mitwirken an den sportlichen Erfolgen der Profimannschaft des Klubs und eine enorme Transferbilanz, der 43 Jahre alte Familienvater zeichnet auch maßgeblich für die herausragende TSG-Nachwuchsarbeit verantwortlich. Schon vor seiner Zeit als Manager des Bundesliga-Teams baute er als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums mit am TSG-Weg, über den die sportliche Klubphilosophie seit Jahren transportiert wird und für eine hohe Durchlässigkeit zwischen Akademie-Teams und Bundesliga-Mannschaft sorgt. „Alexander Rosen hat diesen Teil unserer Klub-DNA im vergangenen Jahrzehnt maßgeblich mit ausgeprägt“, sagt Klubvorsitzender und Mitgesellschafter, Kristian Baumgärtner. „In seiner neuen Rolle als Sport-Geschäftsführer wird er sich dieser Aufgabe nun mit einer gewachsenen Verantwortung weiter stellen können und die sportliche Entwicklung im Sinne aller Fans, Mitarbeiter und Unterstützer unserer TSG weiter vorantreiben.“  

Quelle: Medieninformation Verein vom 30.06.2023

Erfolgreiches Start-up

Tradar wird neuer Partner der TSG Hoffenheim

Die neue App Tradar des Münchner Start-ups MFC Labs wird Partner der TSG Hoffenheim. Der Vertrag zwischen dem Fußball-Bundesligisten und Tradar läuft bis zum 30. Juni 2026.

Die App Tradar bietet sportbegeisterten Fans die Möglichkeit, in original lizenzierte, digitale Player Token zu investieren und von deren Marktwertentwicklung zu profitieren. Die revolutionäre App ermöglicht es Fans, in Echtzeit mit „Player Token“ Gewinne zu erzielen – die Kurse der Spieleranteile werden dabei ähnlich wie an der Börse gemäß Angebot und Nachfrage gehandelt und sind dabei unmittelbar an die Leistungen der Spieler gekoppelt.

„Tradar steht wie die TSG Hoffenheim für einen modernen und innovativen Weg“, sagt TSG-Geschäftsführer Denni Strich. „Wir freuen uns sehr, gemeinsam diese spannende Geschichte zu schreiben und damit unseren Fans eine moderne, digitale Form der Teilhabe zu bieten.“

Das Unternehmen MFC Labs hat mit Tradar den ersten Neo-Sports Broker in Europa geschaffen und ermöglicht es Fußballfans, ihr Wissen und ihre Leidenschaft in erfolgreiche Investitionen umzuwandeln. Neben der TSG Hoffenheim sind bereits weitere Bundesligisten auf der Plattform vertreten. „Tradar ist die Zukunft der Finanzanlagen für Fußball-Fans. Durch unsere App sind sie ein integraler Bestandteil des Spiels und können dazu nun auch von ihrer Leidenschaft profitieren“, sagt Felix Schmidt, CEO bei MFC Labs.


Über MFC Labs und die App Tradar:
Die MFC Labs GmbH ist ein Münchner Start-up, das 2021 Felix Schmidt (CEO), Michael Ebermann (CGO) und Christian Dotterweich (CTO) gegründet wurde. Deren App Tradar ist eine Finanzplattform für den Handel offiziell lizenzierter Profifußballer-Tokens und startet in ihre Testphase. Über die Webseite von Tradar können sich Fans ab sofort registrieren. Ab Sommer 2023 steht die App Tradar dann pünktlich zum Bundesliga-Saisonstart 2023/24 im Apple App Store und Google PlayStore zum kostenfreien Download bereit. Mit einem Beta-Zugang werden Fußball-Fans nach ihrer Registrierung Schritt für Schritt per E-Mail in die mobile App des Münchner Unternehmens MFC Labs eingeladen und können sie bereits vor dem offiziellen Start exklusiv testen.

Quelle: Medieninformation Verein vom 29.06.2023

Grillo ist zurück 

Florian Grillitsch kehrt zur TSG Hoffenheim zurück

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat Florian Grillitsch verpflichtet. Der österreichische Nationalspieler, der bereits von 2017 bis 2022 die Fußballschuhe für die TSG schnürte, kehrt ablösefrei vom niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam in den Kraichgau zurück. In Hoffenheim unterschrieb der zentrale Mittelfeldspieler einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.

„Grillo ist ein herausragender Fußballer, der mit seiner enormen Ballsicherheit, seinen technischen Fähigkeiten und seinem fantastischen Spielverständnis bereits in der Vergangenheit ein echter Unterschiedsspieler für uns war und auch in Zukunft sein kann“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG Hoffenheim. „Er soll mit seiner Erfahrung nicht nur auf dem Platz eine dominante Rolle einnehmen, sondern auch innerhalb der Mannschaft und in der Kabine als Führungspersönlichkeit vorangehen. Das ist nach einem für ihn sportlich komplizierten Jahr nicht nur unsere Hoffnung, sondern gleichzeitig unsere Erwartung. Denn er bringt alles dafür mit“.
 
„Ich freue mich wirklich sehr darüber, wieder zurück bei der TSG Hoffenheim zu sein“, kommentiert Florian Grillitsch seine Rückkehr. „Ich war in den vergangenen Wochen in der glücklichen Lage, eine Vielzahl an Optionen für meine sportliche Zukunft prüfen zu dürfen und ich habe mich ganz bewusst und aus voller Überzeugung für eine Rückkehr zur TSG entschieden. Der Kontakt zu vielen Menschen im Klub ist nie abgerissen und ich weiß genau, wofür die TSG steht und was es braucht, um hier erfolgreich Fußball zu spielen. Die vergangenen Monate haben mich in meiner Entwicklung sicher noch einmal weitergebracht und ich brenne darauf, mich vom ersten Tag an hier wieder voll einzubringen.“
 
Florian Grillitsch wechselte im Jahr 2017 von Werder Bremen nach Hoffenheim und avancierte nach einer kurzen Zeit der Eingewöhnung zu einer prägenden Figur im Spiel der TSG. In seinen fünf Jahren im Kraichgau absolvierte der Österreicher 130 Bundesliga-Spiele (3 Tore), fünf DFB-Pokal-Partien (1), sechs Champions League- (1) und zehn Europa League-Spiele (3). Dabei sicherte sich der Österreicher auch einen Eintrag in die TSG-Geschichtsbücher, weil er am 19. September 2018 bei der ersten Champions-League-Teilnahme der Hoffenheimer im Auftakt-Gruppenspiel bei Schachtar Donezk (2:2) das zwischenzeitliche 1:0 und somit das erste TSG-Tor in der „Königsklasse“ erzielte. In der vergangenen Saison lief Grillitsch in 18 Pflichtspielen für Ajax Amsterdam auf, davon fünf Mal in der Champions League. Für Österreich stand der 27-jährige Nationalspieler in 36 Länderspielen auf dem Rasen und erzielte dabei einen Treffer (3 Vorlagen). Auch bei den jüngsten Spielen der EM-Qualifikation wurde Grillitsch vom österreichischen Bundestrainer Ralf Rangnick berücksichtigt und war nach seiner Einwechslung maßgeblich am Sieg der Österreicher gegen Schweden (2:0) beteiligt.

Quelle: Medieninformation Verein vom 27.06.2023

Talent verlässt Verein

Erfolgsgeschichte von „Baumi“ bei der TSG endet

Nach sechs gemeinsamen Jahren verlässt Christoph Baumgartner den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim. Der 23 Jahre alte Österreicher wurde bei der TSG von der eigenen Akademie bis zum Nationalspieler und einem der unumstrittenen Leistungsträger der Profi-Mannschaft entwickelt. Der Vertrag des torgefährlichen und laufstarken Offensivspielers lief noch bis zum 30. Juni 2025. Der Transfer ist einer der ertragreichsten in der Historie des Klubs.

Mit dem Wechsel von Christoph Baumgartner untermauert die TSG ihre Rolle als „Transferkönig“ der Liga. Mit weitem Abstand führt Hoffenheim das Ranking der Klubs mit der besten Transferbilanz der vergangenen Dekade an. „Junge Spieler zu entwickeln und damit Werte zu schaffen, die über Transfererlöse dann wiederum dem eigenen Nachwuchs zugutekommen, gehört zum Kern unserer DNA“, sagt TSG-Fußballchef Alexander Rosen, der für die überaus erfolgreiche Arbeit auf dem Transfermarkt seit mehr als zehn Jahren verantwortlich zeichnet. „Auf diese Transfererlöse sind wir als Klub angewiesen – und zugleich sind wir stolz darauf, dass uns dieser ambitionierte Spagat aus wirtschaftlicher Notwendigkeit und sportlicher Wettbewerbsfähigkeit immer wieder gelingt“, sagt Rosen und ergänzt: „Dafür ist seine Entwicklung zu einem Top-Spieler der Liga und sein Abgang in tiefer Freundschaft und Wertschätzung ein großartiges Beispiel.“

Sechs Jahre spielte Baumgartner im Kraichgau. Im Sommer 2017 kam der Österreicher vom AKA St. Pölten in die TSG-Akademie nach Hoffenheim. „Es war ein Riesenschritt für mich, als Fußballer ebenso wie als Mensch“, erinnert sich Baumgartner an seine Anfangszeit, als er mit 17 Jahren aus der Alpenrepublik in den Kraichgau kam. „Ich bin bei der TSG nicht nur sprichwörtlich erwachsen geworden.“ In der Hoffenheimer U19 lief Baumgartner 29-Mal auf, stand 2018 auch im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft bei den A-Junioren. Nur ein Jahr später absolvierte der Offensivspieler bereits seine ersten Bundesliga-Minuten für die TSG. „Der Klub hat mich perfekt auf diesen Schritt in den Profifußball vorbereitet“, sagt der meist nur „Baumi“ genannte Mittelfeldspieler in der Rückschau. „Da hat die Vereinsführung einen extrem guten Job gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass ich es schaffen kann, und auch der Verein hat das bestärkt. Aber es gab immer einen klaren Plan und einen geregelten Ablauf. Denn für den Spieler ist es manchmal gar nicht schlecht, einfach noch den einen oder anderen Monat länger bei der U19 oder U23 zu spielen, anstatt sofort in der Bundesliga dabei zu sein. Damit du dann, wenn es wirklich so weit ist, auch tatsächlich bereit bist.“

Dazu gehörte auch, Baumgartner nach seinem unglücklich verlaufenen Startelf-Debüt zu schützen. Am 34. Spieltag der Saison 2018/19 sah Baumgartner beim Gastspiel in Mainz noch vor dem Halbzeitpfiff die Gelb-Rote Karte, die TSG konnte in Unterzahl schließlich die Europapokal-Qualifikation nicht mehr ins Ziel retten. Doch der junge Österreicher wurde bei der TSG direkt wieder aufgebaut – und entwickelte sich in der Folgesaison zum Stammspieler.

„Die Entwicklung von ‚Baumi‘ bei der TSG war und ist eine absolute Erfolgsgeschichte für beide Seiten“, sagt Alexander Rosen. „Er hat bei uns den Weg vom jungen Akademie-Spieler bis hin zum absoluten Leistungsträger vollzogen und geht nun den nächsten Schritt zu einem Spitzenklub. Seine Geschichte ist Ansporn und Vorbild für die nächste Generation an jungen Spielern, die schon wieder nach oben drängen. ‚Baumi‘ hat bewiesen, dass bei der TSG Hoffenheim die Türen für junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs weiter offenstehen als anderswo.“

So vollzog Baumgartner, der im Jahr 2021 seinen Vertrag bis 2025 verlängert hatte, die Entwicklung zur Leitfigur des Teams. „Ich will mehr Verantwortung übernehmen“, hatte Baumgartner im Januar 2022 angekündigt – und ließ Taten folgen. Obgleich noch jung an Jahren, wurde er zu einem Gesicht des Vereins und Sprachrohr auch in der medialen Öffentlichkeit. „Ich habe mich im Verein und in der Region extrem wohlgefühlt. Zum einen sportlich, aber auch privat mit meiner Freundin und unserem Hund. Das waren auch Gründe dafür, warum ich den Klub in der Öffentlichkeit sehr gern vertreten habe. Der Verein hat mir seit meinem 17. Lebensjahr auf und neben dem Platz fördernd zur Seite gestanden. Die TSG wird immer die wichtigste Station in meiner Profi-Laufbahn sein, denn hier in Hoffenheim habe ich mich zum Bundesliga-Profi und Nationalspieler entwickelt. Ich werde die TSG immer im Herzen tragen.“

Baumgartner absolvierte 121 Bundesliga-Einsätze, schoss dabei 27 Tore und gab 17 Vorlagen. Hinzu kommen acht Europa-League-Spiele (drei Treffer/zwei Assists) und neun DFB-Pokal-Partien. Im September 2020 stand er in der UEFA Nations League gegen Norwegen erstmals für die österreichische Nationalelf (2:1) auf dem Platz, absolvierte bis dato 29 Partien (zehn Treffer) für sein Heimatland und nahm für Österreich auch an der vergangenen Europameisterschaft teil.

Quelle: Medieninformation Verein vom 23.06.2023

Weitere zwei Jahre - bis 2026

Akpoguma verlängert bei der TSG Hoffenheim

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und Kevin Akpoguma haben sich auf eine vorzeitige Verlängerung des zum 30. Juni 2024 auslaufenden Vertrags geeinigt. Der 28 Jahre alte Nationalspieler Nigerias unterzeichnete bei der TSG ein neues, bis zum 30. Juni 2026 gültiges Arbeitspapier.

„Kevin ist ein Spieler, der mit jeder Faser seines Körpers die pure Leidenschaft für die TSG ausstrahlt“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG. „Er lebt auf und neben dem Platz die Werte, für die wir stehen wollen und mit seinem leidenschaftlichen Einsatz, seiner enormen Geschwindigkeit und seiner kompromisslosen Spielweise setzt er Zeichen und geht voran. Akpo hat auch in anspruchsvollen Situationen immer wieder Charakter gezeigt, seine Mitspieler durch seine emotionale Art mitgerissen und sportlich in der vergangenen Saison seine wohl konstantesten Leistungen im TSG-Trikot gezeigt. Außerdem kümmert er sich als unser ‚Innenminister‘ immer wieder um unsere Neuzugänge und Nachwuchstalente, nimmt sie an die Hand und steht ihnen als erfahrener Spieler jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.“
 
„Ich liebe diesen Klub und es war für mich gar keine Frage, dass ich auch in Zukunft hier Fußball spielen möchte“, begründet Kevin Akpoguma sein klares Bekenntnis zur TSG. „Das ist mein Verein, die TSG liegt mir extrem am Herzen. Auch in für mich persönlich schweren Zeiten, haben die Verantwortlichen immer an mich geglaubt. Ich habe eine intensive Bindung zur TSG und der gesamten Region aufgebaut und möchte mit meiner Vertragsverlängerung etwas zurückgeben. Jeder der mich kennt weiß, dass ich für diesen Klub immer alles geben werde.“
 
Akpoguma wechselte bereits im Jahr 2013 als vielversprechendes Nachwuchstalent zur TSG. Seit der Saison 2017/2018 ist der in Neustadt an der Weinstraße geborene Akpoguma festes Mitglied des Hoffenheimer Profikaders und lief seitdem 118-Mal für die TSG in der Bundesliga (3 Tore), neun Mal im DFB-Pokal (1 Tor), zwei Mal in der Champions League und vier Mal in der Europa League auf. Während seiner zwischenzeitlichen Leihen zu Hannover 96 und Fortuna Düsseldorf absolvierte der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler zudem vier Bundesliga-Partien für Hannover sowie 45 Zweitliga- als auch drei DFB-Pokal-Spiele (1 Tor) für die Fortuna. Sein Debüt für die nigerianische Nationalmannschaft feierte der heute 28-Jährige am 9. Oktober 2020 bei einem Länderspiel gegen Algerien (0:1). Insgesamt lief Akpoguma acht Mal für Nigeria auf und kam auch zuletzt beim 3:2-Sieg in der Afrika-Cup-Qualifikation in Sierra Leone zum Einsatz.

Quelle: Medieninformation Verein vom 21.06.2023 

Erster Neuzugang 

Julian Justvan wechselt zur TSG Hoffenheim

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat den ersten Neuzugang für die Saison 2023/24 verpflichtet. Julian Justvan kommt vom Zweitligisten SC Paderborn in den Kraichgau. Der 25 Jahre alte Außenbahnspieler erhält bei der TSG einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
 
„Julian hat in der Zweiten Liga beim SC Paderborn durch starke Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Er ist sehr schnell, technisch stark und die für seine Position herausragende Quote bei den Torbeteiligungen spricht für sich“, sagt der Direktor Profifußball bei der TSG, Alexander Rosen. Der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler sei „ein sehr spannender Spieler, der als Linksfuß auf beiden Seiten agieren kann und somit eine interessante Komponente in unseren Kader bringt. Es spricht für ihn, dass er bereit ist, die zunächst gedachte Rolle des Herausforderers in unserer Mannschaft anzunehmen und ich traue ihm zu, dass er in der neuen Spielzeit eine echte Überraschung werden kann“.
 
„Nach drei Jahren beim SC Paderborn möchte ich nun unbedingt den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen und bin bereit, mich dieser großen sportlichen Herausforderung zu stellen“, kommentiert Julian Justvan seinen Wechsel zur TSG, bei der er die Rückennummer 17 tragen wird. „Ich will mich auch in der Bundesliga durchsetzen und sehe hier in Hoffenheim in vielerlei Hinsicht optimale Bedingungen, um mich sportlich weiterzuentwickeln.“
 
Der beim TSV 1860 München ausgebildete Justvan wechselte im Jahr 2020 zum Zweitligisten SC Paderborn und avancierte dort sofort zur Stammkraft. Er drückte dem Offensivspiel der Paderborner seinen Stempel auf und erzielte in der vergangenen Saison in 34 Zweitligaspielen fünf Tore und bereitete acht weitere Treffer vor. Hinzu kamen noch zwei Tore und zwei Assists in drei DFB-Pokal-Partien. Insgesamt lief der 25-Jährige in drei Jahren in 102 Pflichtspielen für die Ostwestfalen auf (11 Tore / 21 Vorlagen).

Quelle: Medieninformation Verein vom 13.06.2023

Nach elf gemeinsamen Jahren:

Sebastian Rudy und die TSG beenden die Zusammenarbeit

Die erfolgreiche Zeit von Sebastian Rudy und Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim geht nach insgesamt elf gemeinsamen Jahren zu Ende. Der Rekordfeldspieler der TSG und der Klub haben sich darauf verständigt, den zum 30. Juni 2023 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.
 
„Sebastian ist ein überaus verdienter Spieler, der sich bei der TSG Hoffenheim in all den Jahren sowohl sportlich als auch menschlich überragend präsentiert hat“, sagt Alexander Rosen. „Sippi ist bei der TSG zum Nationalspieler gereift und hat als Führungspersönlichkeit immer Verantwortung übernommen - auf und auch neben dem Platz. Trotz seiner sportlich so erfolgreichen Karriere ist er bodenständig geblieben und hat sich jederzeit in den Dienst der Mannschaft gestellt. Auch in der vergangenen sportlich schwierigen Saison konnten wir uns jederzeit auf ihn verlassen – er war immer da, wenn er gebraucht wurde. Sein Wort hatte in der Kabine immer Gewicht und es gibt wahrscheinlich niemanden im Klub, der ihn nicht mag. Nicht zuletzt deshalb haben wir auch schon erste Gespräche mit ihm über eine mögliche Zukunft bei der TSG nach seiner aktiven Karriere geführt. Denn einem so überaus positiven Charakter stehen die Türen in Hoffenheim immer offen“, führt Rosen aus und bedauert, „dass sich Sippi aufgrund der schwierigen, sportlich angespannten Situation in der vergangenen Saison nicht gebührend von den TSG-Fans verabschieden konnte“. Rosen betont deshalb: „Das wird so zeitnah wie möglich nachgeholt. Wir möchten ihm an dieser Stelle schon einmal für seinen jahrelangen Einsatz für die TSG danken und ihm für seine fußballerische Zukunft alles Gute wünschen.“

„Ich habe der TSG sehr viel zu verdanken und in Hoffenheim den Großteil meiner Karriere verbracht. Ich bin hier zum deutschen Nationalspieler geworden und habe mit dem Klub viele Höhen und auch einige Tiefen erlebt“, sagt Sebastian Rudy. „Bei mir überwiegen die schönen Momente, wie zum Beispiel die erfolgreiche Relegation gegen den 1. FC Kaiserslautern, der vierte Platz in der Bundesliga in der Saison 2016/2017 oder die Auftritte mit der TSG in der Europa League. Ich bin jetzt in einer Phase meiner Karriere angekommen, in der ich mir genau überlegen möchte, wie es fußballerisch für mich weitergehen könnte. Vielleicht ergibt sich noch einmal ein weiterer Schritt. Ich habe jedenfalls noch Lust zu kicken und bin offen für Neues. Doch egal, was auch kommen mag: Ich werde die TSG mit ihren Fans sowie die gesamte Region immer im Herzen tragen.“

Rudy wechselte im August 2010 im Alter von 20 Jahren vom VfB Stuttgart zur TSG. In den vergangenen 14 Jahren avancierte der 29-fache deutsche Nationalspieler und WM-Teilnehmer von 2018 dabei trotz zwischenzeitlicher Stationen beim FC Bayern München und dem FC Schalke 04 mit 295 Bundesliga-Spielen für die Hoffenheimer zum Rekordfeldspieler der TSG. In der gerade abgelaufenen Saison wurde Rudy, den alle nur „Sippi“ nennen, nun bei den Bundesliga-Einsätzen nur von Keeper und TSG-Kapitän Oliver Baumann überholt (296).

Vor allem in den ersten Jahren bei der TSG entwickelte sich der mittlerweile 33-Jährige zum unumstrittenen Stammspieler und zog mit seiner Ruhe und Ballsicherheit die Fäden im TSG-Mittelfeld. Nach der erfolgreichen Relegation in der Saison 2012/2013 gegen den 1. FC Kaiserslautern feierte Rudy nur ein Jahr später sein Debüt im Trikot der Nationalmannschaft und trug mit starken Leistungen im Verein mit dazu bei, dass die TSG am Ende der Saison 2016/2017 den vierten Tabellenplatz belegte, der für die Qualifikation zur Champions League berechtigte.

Neben seinen 295 Bundesliga-Spielen lief Rudy 23-Mal im DFB-Pokal für die TSG auf und bestritt zudem sieben Partien in der Europa League. Dabei erzielte der 33-Jährige wettbewerbsübergreifend 17 Tore und bereitete 47 Treffer vor. Mit dem FC Bayern München gewann er zudem in der Saison 2017/2018 die deutsche Meisterschaft sowie 2017 und 2018 den Supercup.

Quelle: Medieninformation Verein vom 09.06.2023

SPIELFELD der TSG 

Dennis Geiger: "Ich habe auf mein Herz gehört"

Mitte April setzte Dennis Geiger ein Zeichen im Kampf um den Klassenerhalt und verlängerte seinen auslaufenden Vertrag bei der TSG Hoffenheim um vier Jahre bis zum Sommer 2027. Der aus der eigenen Akademie stammende Mittelfeldspieler trägt bereits seit 2009 das TSG-Trikot. Im SPIELFELD-Interview spricht er über die Gründe der Vertragsverlängerung, mentalen Druck im Abstiegskampf und die Ansprüche der TSG.

Als Dennis Geiger 2009 zum ersten Mal im Trikot der TSG Hoffenheim auflief, hätte wohl niemand damit gerechnet, dass er 14 Jahre für den Klub aus dem Kraichgau spielen wird. Da der Vertrag des Mittelfeldspielers im Sommer auslief, sah es danach aus, als würde die Zeit in Hoffenheim enden. Doch Geiger verlängerte seinen Kontrakt trotz anderer Angebote: „Ich bin mit 24 Jahren im besten Fußballer-Alter und hätte nach einer fast verletzungsfreien Saison ablösefrei wechseln können. Das hat natürlich seinen Reiz, es wäre der Zeitpunkt gewesen, um etwas anderes zu machen. Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht, an manchen Tagen auch mal den Kopf zerbrochen. Am Ende hatte ich die Wahl zwischen zwei verschiedenen Angeboten und es ist mir auch nicht leichtgefallen, aber ich habe auf mein Herz gehört und mich aus Überzeugung für Hoffenheim entschieden. Ein paar Wochen später kann ich sagen: Es war die richtige Wahl.“

In der abgelaufenen Saison spielte Hoffenheims Nummer 8 erstmals in der Bundesliga gegen den Abstieg. Eine Situation, an die er sich erst gewöhnen musste: „Ich habe versucht, in meiner Freizeit Abstand vom Fußball zu gewinnen, mal über etwas anderes zu reden oder nachzudenken, nicht jedes Spiel zu gucken. Aber es fällt einem dann natürlich nicht leicht, wenn ein Konkurrent im Einsatz ist. Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen: Im Saisonschlussspurt haben wir jedes Spiel gewonnen, das wir gewinnen mussten.“

Dass die vergangene Spielzeit nicht den Erwartungen der TSG Hoffenheim genügt, ist dem gebürtigen Mosbacher bewusst. Dennoch weiß Geiger, dass der Europapokal nicht in jeder Spielzeit das Ziel der TSG sein kann: „Ich habe hier nicht verlängert, um jede Saison gegen den Abstieg zu spielen. Das ist weder mein persönlicher noch der Anspruch der TSG Hoffenheim. Dennoch müssen wir von dem Gedanken wegkommen, dass wir jedes Jahr in der Europa League oder Champions League spielen können. Diese Kraft haben wir als Mannschaft und als Klub nicht. Da gibt es einfach andere Kaliber in der Liga. Es stört mich schon ein bisschen, dass viele denken, wir müssen uns jedes Jahr für Europa qualifizieren. Wenn wir eine gute Saison spielen und alles passt, dann kann man die internationalen Plätze ins Visier nehmen. Aber in einer normalen Saison ist Platz zehn realistischer als Rang fünf oder sechs.“

Auf den 116 Seiten der Juni-Ausgabe wird zudem ein Blick auf die Rekordzahlen von Andrej Kramaric im TSG-Trikot geworfen und wir schauen im SPIELFELD nach Mannheim zur Bundesgartenschau 2023 – natürlich gibt es auch darüber hinaus wieder viele weitere spannende Einblicke aus der TSG-Welt.

SPIELFELD ist das Klubmagazin der TSG Hoffenheim. Gefüllt mit allem, was wichtig ist bei der TSG, rund um den Verein und in der Region. SPIELFELD erscheint elf Mal im Jahr und ist kostenlos im Fanshop zu haben – oder per Post nach Hause im Abo. Dafür fallen lediglich 18,99 Euro Versandkosten an.

Quelle: Medieninformation Verein vom 09.06.2023

Angeliño verlässt die TSG Hoffenheim

Nach Leihe zurück zu RB Leipzig

Angeliño wird den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim verlassen und zu seinem Heimatverein RB Leipzig zurückkehren. Die Leihe des Spaniers endet zum 30. Juni 2023.
 
„Angeliño ist nicht nur ein glänzender Fußballer und einer der besten Vorlagengeber der Bundesliga, sondern auch ein cooler Typ, der sich bis zuletzt mit uns identifiziert hat“, sagt der Direktor Profifußball der TSG, Alexander Rosen. „Er war mit seinen Leistungen ein bedeutsamer Faktor, dass wir eine für uns anspruchsvolle Saison mit Platz 12 zu einem versöhnlichen Ende bringen konnten. Leider ist eine Weiterverpflichtung für uns zu den aktuellen Rahmenbedingungen wirtschaftlich nicht darstellbar. Aber sollte sich diesbezüglich noch einmal ein Fenster öffnen, wären wir zumindest gesprächsbereit“, erläutert Rosen.   
 
Angeliño wurde im August 2022 vom Bundesliga-Konkurrenten RB Leipzig ausgeliehen und absolvierte 33 Bundesliga-Spiele für die TSG. Er bereitete zehn Treffer vor und gehört damit zu den Top-Vorlagengebern der Liga. Nur Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt), Raphaël Guerreiro (Borussia Dortmund, jeweils 12), Jamal Musiala (FC Bayern) und Florian Kainz (1. FC Köln, jeweils 11) haben in dieser Spielzeit mehr Treffer aufgelegt. Außerdem spielte der 26-jährige Spanier zweimal für die TSG Hoffenheim im DFB-Pokal. Dabei erzielte er ein Tor selbst und legte zwei Treffer vor. 

Quelle: Medieninformation Verein vom 01.06.2023

Posch wechselt zum FC Bologna

Vom Akademietalent zum Nationalspieler

Stefan Posch wird den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim verlassen und sich dem FC Bologna anschließen. Der italienische Erstligist hat von seiner Kaufoption für den 26-jährigen Österreicher, der bereits seit September 2022 an Bologna verliehen war, Gebrauch gemacht. Der Vertrag des Abwehrspielers bei der TSG hatte eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2024.
 
„Stefan hat den beispielhaften Hoffenheimer Weg bestritten und bei der TSG eine bemerkenswerte Entwicklung vom Akademie-Talent bis hin zum gestandenen Bundesliga-Verteidiger und österreichischen A-Nationalspieler genommen“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG. „Nach insgesamt acht Jahren bei uns wollte sich Poschi bereits im vergangenen Sommer einer neuen Herausforderung stellen. Beim FC Bologna überzeugte er in der abgelaufenen Saison mit starken Leistungen als torgefährlicher rechter Außenverteidiger, so dass sich die Verantwortlichen nun auch dafür entschieden haben, die für uns wirtschaftlich attraktive Kaufoption für den Spieler zu ziehen. Wir wünschen Poschi für seinen weiteren Weg in der Serie A alles erdenklich Gute.“
 
„Ich bin bei der TSG Hoffenheim zum Bundesliga-Spieler gereift und durfte mit dem Verein sogar international in der Champions und Europa League spielen“, sagt Stefan Posch. „Ich hatte rückblickend eine tolle und erfolgreiche Zeit im Kraichgau. Deswegen werde ich dem Klub auch immer dankbar sein und wünsche dem Verein und seinen Fans alles Gute für die Zukunft.“
 
Posch wechselte im August 2015 mit 18 Jahren vom österreichischen Klub Admira Wacker ins Nachwuchsleistungszentrum der TSG. In der Spielzeit 2015/2016 wurde er mit der A-Jugend der Hoffenheimer deutscher Vizemeister. Zur Saison 2016/2017 rückte er in die Regionalliga-Mannschaft der TSG auf und war seit Februar 2017 fest im Profikader integriert. Am 28. September 2017 stand der Österreicher beim 1:2 in der Europa League bei Ludogorez Rasgrad zum ersten Mal in der Startelf und feierte damit auch gleichzeitig sein Profidebüt für die Hoffenheimer. Am 14. Oktober 2017 spielte er beim 2:2 gegen den FC Augsburg zum ersten Mal in der Bundesliga. Posch absolvierte für die TSG 109 Spiele in der Bundesliga, acht Partien im DFB-Pokal und lief zweimal in der Champions League sowie sieben Mal in der Europa League für die Hoffenheimer auf. Für die Regionalliga-Mannschaft der TSG war er in 38 Spielen aktiv, für die A-Jugend streifte er 22-Mal das Hoffenheimer Trikot über.

Quelle: Medieninformation Verein vom 31.05.2023

Veränderungen in Sinsheim 

Frank Briel scheidet aus TSG-Geschäftsführung aus

Frank Briel verlässt den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim. Der 48 Jahre alte Diplom-Kaufmann arbeitete seit 2006 für den Klub, in den vergangenen 13 Jahren als einer von drei Geschäftsführern der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH. Er verantwortete neben den Finanzen auch die Ressorts IT, Organisation und Verwaltung. Seit 2018 kümmerte er sich innerhalb des Führungsgremiums auch um die sportlichen Belange.

„Es war eine außergewöhnliche und spannende Reise, die ich mit der TSG unternehmen durfte“, resümiert Frank Briel. „Für die vielen Erfahrungen und einzigartigen Erlebnisse bin ich dankbar. Ich habe aber nun mehr als ein Drittel meines Lebens bei der TSG verbracht und habe für mich im Laufe des vergangenen Jahres die Entscheidung getroffen, dass nach dieser Saison Schluss sein wird, und ich mich gerne noch einmal neu orientieren möchte“, erklärt Briel seine Entscheidung. „Umso glücklicher war ich, dass wir nach einer intensiven, komplizierten und aufreibenden Saison den Ligaverbleib sichern konnten. Ich habe diesen Klub aus der Regionalliga bis in die Champions League begleitet, dabei interessante Menschen kennengelernt und spannende Projekte in leitender Position verantworten dürfen. In den vergangenen knapp zwei Jahrzehnten waren gerade auf finanzieller Ebene enorme Herausforderungen zu meistern, ein mittelständisches Unternehmen durch die Pandemie-Jahre zu führen, stach dabei besonders heraus“, blickt der scheidende Geschäftsführer zurück. 
 
„Frank Briel war ein zuverlässiger Wegbegleiter und ein exzellenter Fachmann, dessen Arbeit auch ligaweit auf hohe Anerkennung gestoßen ist“, lobt Gesellschafter Dietmar Hopp den Mann, den er 2010 zum Geschäftsführer ernannt hatte. „Ich danke Frank für seine geleistete Arbeit und wünsche ihm für seine neuen Pläne viel Erfolg und persönlich alles Gute.“
 
Frank Briel kam im Jahr 2006 zur TSG Hoffenheim. Zuvor hatte er mehrere Jahre im Konzerncontrolling des Walldorfer Software-Konzerns SAP gearbeitet, später auch als Assistent von Konzern-Vorstand Gerhard Oswald. Schon dort war Briel dem Fußball nah, das von ihm ins Leben gerufene Abteilungsteam hatte einen programmatischen Namen: „Controllierte Offensive“. Dem Sport ist der gebürtige Wiesbadener schon von Kindesbeinen an verbunden, er spielte leidenschaftlich Basketball, lief dort für die südhessische TGS Ober-Ramstadt in der 2. Bundesliga auf.
 
An der Universität Stuttgart studierte Briel Controlling, Organisation und Verfahrenstechnik, das Thema seiner Diplomarbeit: „Controlling in Profi-Sportorganisationen am Beispiel von Borussia Dortmund“. Als er nach der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006 zur TSG in die Regionalliga wechselte, war ein Vergleich mit Dortmund allerdings noch Zukunftsmusik. Als Geschäftsleiter hatte er in den ersten Jahren vor allem Infrastruktur-Projekte zu bewältigen, beginnend mit dem Ausbau der alten Hoffenheimer Spielstätte. Ein Bild des schmucken Dietmar-Hopp-Stadions hing lange Zeit hinter seinem Schreibtisch in der TSG-Geschäftsstelle in Zuzenhausen – als Erinnerung an den Ausgangspunkt. 
 
Briel stieg in der Hierarchie auf, wurde 2010 zum Geschäftsführer ernannt. Seinem Grundsatz der kontrollierten Offensive blieb er treu. „Die Konstellation mit Dietmar Hopp als Gesellschafter ist ein Riesenprivileg“, sagte Frank Briel bereits 2015. „Aber für mich als Kaufmann ist es jedes Mal schmerzhaft, wenn ein negatives Ergebnis zu präsentieren ist.“ Schon frühzeitig hatte der Diplom-Kaufmann den ihm auferlegten Anspruch formuliert: „Mittel- und langfristig wollen und müssen wir die schwarze Null ausweisen. Wir haben die klare Aufgabe, dass die TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH auf eigenen Beinen stehen kann. Das ist herausfordernd, aber zu leisten und definitiv möglich.“
 
Dieses Ziel konnte viele Jahre dank sportlich herausragender Entwicklung und parallel dazu erwirtschafteter Transferüberschüsse auch bewerkstelligt werden. Seit der Spielzeit 2015/16 hatte die TSG mehr als 120 Millionen Euro Gewinn erwirtschaften können. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie aber machten dem Klub ebenso wie allen Mitbewerbern zu schaffen, zuletzt musste Frank Briel einen zweistelligen Millionen-Verlust verkünden. Für den scheidenden TSG-Geschäftsführer, der in den vergangenen Jahren auch den Sport verantwortete, war es eine schmerzhafte Erfahrung.
 
Für die nun zu Ende gehende Saison 2022/23 prognostiziert Frank Briel die Rückkehr in die Gewinnzone und verlässt damit ein gesundes Unternehmen, dessen Ausrichtung der 48-Jährige zuletzt wie folgt beschrieb: „Wir sind dem Grunde nach ein kleiner, agiler Mittelständler, der es mit seinem Weg immer wieder geschafft hat, deutlich größere Mitbewerber herauszufordern.“ 

Quelle: Medieninformation Verein vom 29.05.2023

Leihen laufen aus

Delaney und Dolberg verlassen die TSG


Die Wege von Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und den beiden dänischen Nationalspielern Thomas Delaney und Kasper Dolberg werden sich zum Ende der Saison trennen. Die Leihen der beiden Spieler laufen zum 30. Juni 2023 aus und Delaney sowie Dolberg kehren somit zu ihren Heimatvereinen FC Sevilla und OGC Nizza zurück.

 

„Thomas und Kasper sind zwei tolle Charaktere, die sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt haben“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG. „Thomas kam nach einer Verletzung und mit wenig Spielpraxis zu uns. Trotz seiner sportlich schwierigen Situation hat er sich sowohl auf dem Rasen als auch in der Kabine als Führungspersönlichkeit absolut vorbildlich verhalten. Kasper hat eine gewisse Zeit gebraucht, um bei uns anzukommen und sein zweifelsfrei großartiges Potenzial auf den Platz zu bringen. Leider wurde er zwischenzeitlich von einer Kopfverletzung zurückgeworfen, so dass sein Beitrag zu unserem letztendlich erfolgreichen Saisonausgang nicht noch größer ausgefallen ist“, erklärt Rosen weiter.

 

Delaney wurde im Januar 2023 als Reaktion auf die schwere Verletzung von Grischa Prömel vom spanischen Erstligisten FC Sevilla ausgeliehen. Der zentrale Mittelfeldspieler absolvierte sechs Bundesliga-Spiele für die TSG und lief zusätzlich ein Mal im DFB-Pokal für die Hoffenheimer auf. Zum 1. Juli 2023 kehrt der 31-Jährige nun wieder nach Sevilla zurück, wo er noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 besitzt.

 

Dolberg kam im Januar 2023 vom französischen Erstligisten OGC Nizza ins Kraichgau. Der 25 Jahre alte Nationalstürmer Dänemarks lief 13 Mal in der Bundesliga für die TSG auf und erzielte dabei ein Tor. Im DFB-Pokal kam Dolberg ein Mal zum Einsatz und erzielte dabei ebenfalls einen Treffer. Der Däne kehrt zum 1. Juli 2023 nun wieder an die Côte d’Azur zurück.


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Quelle: Medieninformation Verein vom 25.03.2023

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Vertrag nicht verlängert 

Philipp Pentke verlässt die TSG Hoffenheim

Die Wege von Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und Torwart Philipp Pentke werden sich nach vier gemeinsamen Jahren zum Ende dieser Saison trennen. Der zum 30. Juni 2023 auslaufende Vertrag des 38-jährigen Keepers wird nicht verlängert.
 
„Philipp ist ein Teamplayer. Er war mit seinem positiven Charakter in den vergangenen vier Jahren ein wichtiges Mitglied unseres Torwart-Teams um unsere Nummer eins Oliver Baumann und unsere deutschen Junioren-Nationalspieler Luca Philipp und Nahuel Noll“, sagt Alexander Rosen. „Wir konnten uns immer auf Penne verlassen. Egal ob im Training oder im Spiel - wenn er gebraucht wurde, war er da. Auch in der Kabine hatten seine Worte aufgrund seiner großen Erfahrung eine hohe Bedeutung“, ergänzt der Direktor Profifußball. 
 
„Ich möchte mich bei der TSG Hoffenheim für die tolle Zeit bedanken“, sagt Philipp Pentke, der seine aktive Karriere fortsetzen möchte. „Ich habe von den TSG-Verantwortlichen die Chance bekommen, sowohl in der Bundesliga als auch in der Europa League zu spielen. Das waren für mich ganz besondere Erlebnisse. Ich werde den Klub, die Menschen, die mich hier in dieser Zeit begleitet haben, und vor allem die Fans immer im Herzen tragen.“
 
Pentke wechselte im Juli 2019 vom Zweitligisten Jahn Regensburg nach Hoffenheim. Sein Bundesliga-Debüt feierte der Keeper am 18. Spieltag der Saison 2019/2020 bei der 1:2-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt. Pentke absolvierte acht Bundesliga-Einsätze für die TSG, ein Spiel in der Europa-League, drei Partien im DFB-Pokal, und vier Einsätze für die Regionalliga-Mannschaft der Hoffenheimer. 

Quelle: Medieninformation Verein vom 23.05.2023

TSG : Sieg und Klassenerhalt  

Union muss um Champions-League zittern 

Zu Beginn  widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung der TSG 1899 Hoffenheim. Aufseiten der Hausherren nimmt Pellegrino Matarazzo im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Wolfsburg zwei Wechsel vor. Anstelle von Sebastian Rudy und Munas Dabbur (beide Bank) rücken Dennis Geiger und Finn Becker in die Hoffenheimer Startelf. : Baumann - Kabak, Brooks, Akpoguma - Geiger, Angelino, Bebou, Prömel, Becker - Kramaric, Baumgartner.

Bei den Gästen gibt es nach dem 4:2 gegen Freiburg zwei Veränderungen. Der erkrankte Robin Knoche und Andras Schäfer (Fußverletzung) stehen nicht zur Verfügung. Dafür beordert Urs Fischer heute Paul Jaeckel und Morten Thorsby in die Köpenicker Anfangsformation: Rönnow - Doekhi, Jaeckel, Leite - Trimmel, Khedira, Roussillon, Thorsby, Haberer - Behrens, Becker.

Die Begegnung ist angepfiffen und im Hoffenheimer Block wurden bereits kurz vor der Partie, und nun nochmals, Nebelbomben gezündet. Der Qualm zieht jetzt übers Spielfeld, weshalb die Partie unterbrochen ist. Auch das Gedenken an einen verstorbenen Fan rechtfertigt das nicht. Ab der sechsten Minute wird hier wieder Fußball gespielt. In der 13.Minute tut sich dann  erstmals etwas Nennenswertes. Jose Angelino flankt von der linken Seite. Dieser Ball wird noch abgewehrt, landet aber im linken Halbfeld bei Kevin Akpoguma. Dieser feuert aus großer Distanz mit dem rechten Fuß, schießt aber links an der Kiste vorbei. In dieser Phase erarbeiten sich die Gastgeber allerhand Spielanteile, gleichen in Sachen Ballbesitz gleich aus. Richtig Fahrt nimmt die Partie allerdings noch immer nicht auf.
Bebou mit der Führung
Die Bemühungen der TSG werden in der 23.Minute belohnt. Nach einem Einwurf in der eigenen Hälfte verhalten sich die Eisernen nicht gut. Dem Ganzen setzt Diogo Leite die Krone auf, dessen Kopfballrückgabe Richtung Torhüter geht vollkommen schief. Das bringt Ihlas Bebou, der die Ruhe behält. Aus halbrechter Position zieht der Stürmer ab. Danilho Doekhi kann den Einschlag mit seinem Rettungsversuch auf der eigenen Linie nicht mehr verhindern. Der sechste Saisontreffer für Bebou.
Elfmeter nach VAR
In der 34.Minute meldet sich der VAR zur Prüfung einer strafwürdigen Aktion im Berliner Strafraum. In halbrechter Position springt Christoph Baumgartner der Ball zu weit vom Fuß. In der Box kommt es zum Aufeinandertreffen mit Diogo Leite. Der Portugiese trifft den Ball und klärt, trifft aber auch das Schienbein des Gegenspielers, der liegenbleibt und behandelt werden muss. Auf dem Bildmaterial erkennt man den Kontakt ganz gut und es gibt Strafstoß für die Hausherren. Kramaric übernimmt die Verantwortung, läuft an und trifft ins linke Eck. Rönnow hatte zwar die Ecke geahnt, kann aber Andrej Kramarics elften Saisontreffer nicht verhindern (36.).
Hier sind sieben Minuten Nachspielzeit angezeigt, fünf davon wohl den Nebelschwaden zu Beginn des Spiels geschuldet. Jetzt ist Union die aktkvere Mannschaft. Immer probiert es Becker über die rechte Seite. Nachdem ein Angriff zur Ecke geklärt ist, führt diese prompt zum Anschlusstreffer für die Eisernen.
Anschlusstreffer in der Nachspielzeit
Die Ecke (45.+4) landet auf dem Kopf von Doekhi und im Netz. Von der rechten Seite trat Christopher Trimmel eine Ecke. In den hoch hereinfliegenden Ball geht Danilho Doekhi mit viel Schwung und wuchtet das Ding per Kopf aus etwa sechs Metern unter die Latte. Der Innenverteidiger markiert seinen fünften Saisontreffer.
Christoph Baumgartner knickt um, geht zu Boden und bleibt mit Schmerzen liegen. Die Gäste ermöglichen die Behandlungsunterbrechung. Dann ist hier Pause.

Doppelwechsel bei den Gästen
Mit Beginn der zweiten Hälfte bringt Urs Fischer vor 30.150 Zuschauern (ausverkauft) Laidouni und Baumgartl für Leite und Thorsby. Union verzeichnet hier mehr Spielanteile, ohne jedoch zwingend zu sein. In der 50.Minute bringt Aissa Laidouni die Pille von rechts zum Tor. Das soll sicherlich eine Flanke sein. Der Ball springt nur knapp am langen Eck vorbei. Oliver Baumann kann aufatmen. Gutes Auge des Keepers oder einfach nur Glück? Nach einer Stunde tut sich bei Hoffenheim  etwas auf der Bank. Sebastian Rudy zieht sich das Trikot über, kommt für den doch angeschlagenen Dennis Geiger ins Spiel. In der 65.Minute der nächste Wechsel bei der TSG Hoffenheim. Für Baumgartner kommt Dabbur. Betrachtet man nur die zweite Hälfte, haben die Gäste inzwischen 70 Prozent Ballbesitz und in den Zweikämpfen eine ähnlich hohe Quote. Die Köpenicker tun also einiges, um hier zum Ausgleich zu kommen.  Die Hoffenheimer müssen aufpassen, hier nicht noch passiver zu werden.
In der 70.Minute auch ein Doppelwechsel bei den Hauptstädtern. Leweling und Juranovic kommen bei Union für Trimmel und Haberer. Beim Heimteam kommt Bicakcic für Akpoguma.
Ballbesitz schießt keine Tore
Union fällt allerdings auch nicht so viel ein. Aus dem Spiel tut sich selten etwas. Die Eisernen müssen wie zumeist auf Standards hoffen. Davon aber wird es gewiss noch ein paar geben.
Letzter Wechsel für Trainer Fischer (80.): Für Jaeckel spielt nun Siebatcheu. Jetzt auch mal Entlastung für die Blauen. Bebou tankt sich über rechts durch. Seinen noch abgefälschten Schuss kann Rönnow sicher parieren. Auf der Gegenseite schreitet Josip Juranovic an der rechten Eckfahne zur Tat. Die Hereingabe findet den Schädel von Danilho Doekhi, der seinen Kopfball diesmal nicht so perfekt hinbekommt und die Kiste deutlich verfehlt (85.).
Fußball ist Ergebnissport
Wenig Ballbesitz, aber den entscheidenden Treffer: Nach der Hereingabe von Dabbur trifft Kramaric zum zweiten Mal. Kevin Behrens verliert gegen Munas Dabbur den Ball. Dieser stürmt über links und die Grundlinie in den Sechzehner. Passt dann mit Übersicht flach in die Mitte. Im Torraum steht Andrej Kramaric völlig allein und muss nur noch den linken Fuß hinhalten.Es steht somit 3:1 und die Fans dürfen sich auf die kommende Saison in der Bundesliga freuen.
Zwei Treffer in der Crunchtime 
Hier sind fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt. Union gibt Gas, kommt tatsächlich in der 93.Minute durch Laidouni zum 2:3 Anschluss. Die Gäste belohnen sich zumindest für das Nicht-Aufgeben. Rechts in der Box kommt Jamie Leweling zum Schuss. In den wirft sich John Brooks aufopferungsvoll, wird heftig getroffen und bleibt liegen. Doch die Chance bleibt heiß und die Köpenicker dran. Mittig im Sechzehner kommt letztlich Aissa Laidouni zum Rechtsschuss und wuchtet den ins linke Eck. Mehr geht hier für die Köpenicker nicht mehr. Vielmehr antworten final die Hausherren. Diesmal ist es Dabbur der trifft. Die Uhr zeigt mittlerweile 90.+9, aber das ist jetzt die Entscheidung. Die Hausherren hatten den Ball erobert und Andrej Kramaric köpft in den Lauf von Munas Dabbur. Der schließt zur Entscheidung ab. 

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Zwei Rückkehrer

Beier und John wieder im TSG-Trikot

Maximilian Beier und Marco John kehren zur TSG Hoffenheim zurück. Die in der Akademie des Fußball-Bundesligisten ausgebildeten Spieler waren zuletzt an die Zweitligisten Hannover 96 (Beier) und Spvgg Greuther Fürth (John) ausgeliehen. Die Verträge der beiden deutschen Junioren-Nationalspieler laufen noch bis zum 30. Juni 2025.
 

„Spielpraxis ist ein elementarer Baustein für die Entwicklung von Talenten. Dies hat sich auch wieder im Falle von Maxi und Marco gezeigt. Beide wurden nicht nur zu Stammspielern in der Zweiten Liga, sie vermochten bei ihren Klubs auch Akzente zu setzen“, sagt TSG-Direktor Profifußball Alexander Rosen. „Maxi und Marco sind zwei weitere Paradebeispiele für den Hoffenheimer Weg.“ 

 

Rosen freut sich auf zwei ebenso ehrgeizige wie veranlagte Spieler, denen er zutraut, im neuen TSG-Kader eine bedeutsame Rolle zu spielen. „Maxi Beier ist ein extrem schneller Stürmer, der nicht nur in der Offensive jederzeit für Gefahr sorgen kann, sondern er ist durch sein aggressives Anlaufverhalten auch prädestiniert dafür, den Gegner im Spielaufbau ständig zu stressen. Marco John hat bei uns bereits in der Bundesliga konstant und zuverlässig seine Leistung gebracht und er hat im vergangenen Jahr in Fürth noch einmal an Stabilität, Sicherheit und Selbstvertrauen gewonnen.“

 

Beier wurde zur Saison 2021/2022 nach Hannover ausgeliehen. In seinen bislang 66 Pflichtspielen für die 96er erzielte er 14 Tore und legte sieben weitere Treffer auf. Sein Top-Speed liegt laut aktueller Datenerfassung bei 36,43 km/h – in der Bundesliga weisen nur Alphonso Davies (FC Bayern), Moussa Diaby (Bayer Leverkusen), Sheraldo Becker (Union Berlin) und Karim Adeyemi (Borussia Dortmund) höhere Werte auf. John wechselte im August 2022 auf Leihbasis zum Zweitligisten Spvgg Greuther Fürth und gehörte bei den Franken direkt zum Stammpersonal. Für Fürth stand der Linksverteidiger in 23 Zweitligaspielen auf dem Platz und bereitete drei Treffer vor.

 

Vor ihren Leihen konnten sowohl Beier als auch John ihr Talent bereits bei der TSG unter Beweis stellen. Beier absolvierte für die Hoffenheimer Profis neun Bundesliga-Spiele und zwei Europa-League-Partien, bei denen er auch zwei Mal traf. Mit seinem Debüt am 21. Spieltag der Saison 2019/20 gegen den SC Freiburg (1:0) im Alter von 17 Jahren, drei Monaten und 22 Tagen wurde er damals zum jüngsten Bundesliga-Spieler der Hoffenheimer Klub-Historie. Mittlerweile wurde er in dieser Statistik von Tom Bischof (Alter bei seinem Debüt am 27. Spieltag der Saison 2021/2022: 16 Jahre und 263 Tage) überholt. John kommt für die TSG bisher auf 16 Bundesligaspiele und wurde in vier Europa League-Begegnungen (1 Assist) sowie einer Partie im DFB-Pokal eingesetzt. Im Herbst 2021 feierte er beim EM-Qualifikationsspiel in Lettland sein Debüt in der deutschen U21-Nationalmannschaft. 


Quelle: Medieninformation Verein vom 17.05.2023

Erste Abgänge 

Che und Quaresma verlassen Hoffenheim

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat erste Personalentscheidungen getroffen. Die Kraichgauer verzichten bei den Leihspielern Justin Che und Eduardo Quaresma auf ihre jeweilige Kaufoption. Che kehrt zum FC Dallas in die US-amerikanische Major League Soccer zurück, Quaresma zu seinem Heimatverein Sporting Lissabon.
 
„Justin und Eduardo sind talentierte und charakterlich tolle Jungs, die beide immer wieder vielversprechende Ansätze gezeigt haben“, sagt Alexander Rosen. „Wir sind uns allerdings mit den Spielern einig, dass sie in der aktuellen Phase ihrer Karriere regelmäßig Einsatzzeiten benötigen, um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Diese können wir ihnen bei uns aber nicht gewährleisten“, erläutert der TSG-Direktor Profifußball die Entscheidung, beide Spieler ziehen zu lassen.
 
Justin Che hat sich bereits nach dem 3:1 gegen Eintracht Frankfurt von seinen Mitspielern verabschiedet. Die TSG erteilte ihm die Freigabe, den Klub schon jetzt verlassen zu können, um mit der US-amerikanischen Junioren-Nationalmannschaft an der U20-Weltmeisterschaft in Argentinien teilzunehmen. Sie startet am 20. Mai. Für die TSG-Profis absolvierte Che zwei Bundesliga-Einsätze, lief einmal im DFB-Pokal auf spielte zudem 24 Mal für die Regionalliga-Mannschaft der Hoffenheimer.
 
Eduardo Quaresma feierte sein Bundesligadebüt am 10. Spieltag dieser Saison während des 3:0-Auswärtserfolgs beim FC Schalke 04. Im Laufe der Spielzeit sollten noch drei weitere Einsätze bei den Profis sowie sechs Spiele für die Regionalliga-Mannschaft der TSG hinzukommen. Quaresma durchlief alle U-Nationalmannschaften seines Heimatlandes Portugal.

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Quelle: Medieninformation Verein vom 16.05.2023

PreZero Arena 

Erstes zertifiziertes Zero Waste Stadion der Fußball-Bundesliga

TSG Hoffenheim und PreZero trafen sich hierzu mit prominenten Experten aus Sport, Wirtschaft, Forschung und Politik

Es ist ein Meilenstein in der Geschichte des deutschen Fußballs. Die PreZero Arena, die Spielstätte der TSG Hoffenheim, ist das erste zertifizierte Zero Waste Stadion der Bundesliga. Mit der offiziellen Prüfung und Bestätigung durch den TÜV Süd nach DIN Spec 91436 folgte die Besiegelung einer intensiven Zeit für den Verein und PreZero, den Namensgeber des Stadions.

„Das Projekt zeigt, dass man im Abfallmanagement viel bewegen kann. Idealerweise würden wir Abfälle gerne komplett vermeiden. Da das in einem Stadion unrealistisch ist, bedeutet Zero Waste für uns, dass wir den nicht weiterverwertbaren Abfall auf null reduzieren und alle anderen Wertstoffe bestmöglich im Kreislauf halten und ihnen so ein neues Leben geben“, erklärt Thomas Kyriakis, Vorstandsvorsitzender PreZero International. „Das Stadion als Mikrokosmos der Gesellschaft hat zudem Vorbildfunktion und ist ein Signal an Politik, Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt, wie der Green Deal der Europäischen Union in die Tat umgesetzt werden kann.“

Seit Beginn der Partnerschaft 2019 setzen die TSG Hoffenheim und PreZero auf Transparenz. Daher wurde mit der DIN-Spezifikation DIN Spec 91436 für nachhaltiges Abfall- und Wertstoffmanagement auf eine unabhängige Zertifizierung gesetzt – für mehr Vergleichbarkeit und Vertrauen. PreZero hat diese 2021 initiiert und gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und NGOs ausgearbeitet. Mit ihr wurde die Vision von Zero Waste erstmals überprüfbar. Mitte April war der TÜV Süd als zertifizierendes Unternehmen zu Gast im Stadion und bescheinigte den Zero-Waste-Status mit der Kategorie Bronze. Die Anforderung hierfür, mindestens 85% der Abfälle hochwertig zu verwerten im Sinne Wiederverwendung, Recycling, Kompostierung und Vergärung, konnte mit 87% sogar überfüllt werden. Ein wesentlicher Baustein auf diesem Weg war das intensive Schulungspaket für Mitarbeitende, die Zusammenarbeit mit beteiligten Dienstleistern sowie vor allem die Einführung von Abfalltrennsystemen.

„Wir betrachten es als unsere gesellschaftliche Verantwortung. So haben wir uns schon sehr früh auf den Weg gemacht, das Thema Nachhaltigkeit in die PreZero Arena zu bringen. Das Stadion birgt hier ein sehr großes Potenzial“, so Denni Strich, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim. „Die Verknüpfung des Themas Nachhaltigkeit an die Lizenzierung der Profivereine der DFL begrüßen wir daher sehr.“

Zur Feier der erfolgreichen Zertifizierung luden die TSG und PreZero heute zur Diskussion in die PreZero Arena: „One Goal: Zero Waste. Wie Sport Ökologie und Ökonomie in Einklang bringt“. Vor rund 150 geladenen Gästen erörterten Uli Mayer-Johanssen, Expertin für nachhaltige Unternehmens- und Markenführung,
Fußballexperte Reiner Calmund, Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, und Matthias Horx, Forscher für Megatrends & Gründer des Zukunftsinstituts, wie die PreZero Arena exemplarisch für den Fortschritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft stehen kann.

Beim Bronze-Status soll es nicht bleiben. Die Ergebnisse des TÜV Süd werden nun ausgewertet, um möglichst auch noch die fehlenden Bausteine zum Silber- und schließlich zum Gold-Status umzusetzen. Damit sind die TSG Hoffenheim und PreZero weiter auf dem Weg, das Stadion nachhaltiger zu gestalten.

Weitere Zitate zur redaktionellen Verwendung:

Marcus Sagitz, Marketingleiter PreZero: „Die Umsetzung des Projekts war nur dank einer starken Partnerschaft möglich. Offene Zusammenarbeit ermöglicht Innovation – das hat sich hier mal wieder bestätigt. Damit möchten wir vor allem andere Unternehmen und Organisationen motivieren, sich gemeinsam auf den Weg zu Zero Waste zu machen.“

Stefan Wagner, Nachhaltigkeitsbeauftragter TSG Hoffenheim: „Mit der Zertifizierung haben wir einen Standard gesetzt und schaffen Vergleichbarkeit und Vertrauen. Das ist erst der Anfang. Weniger Verpackungsabfall, nachhaltige Energie und umweltfreundliche Mobilitätskonzepte: Die Ideen, die Arena zum Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit zu machen, sind vielfältig und noch längst nicht ausgeschöpft.“

Uli Mayer-Johanssen, Expertin für nachhaltige Unternehmens- und Markenführung:„Menschen folgen Narrativen, die sich im kollektiven Unterbewusstsein verankern und zu Handlungen führen. Welche Erzählung bildet also die Grundlage, wonach die Menschen handeln? Beim Zero Waste Stadion gab es ein klares Ziel und eine zentrale Idee, der sich die Menschen anschließen konnten. So konnte sich eine Welle an Energie entfalten, die den Weg in eine positiv besetzte Zukunft bahnte.“

Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg: „Der Beitrag des Sports zum Klimaschutz und zur Kreislaufwirtschaft ist von großer Bedeutung. Egal ob Bundesliga oder Kreisliga – jeder Verein kann einen Beitrag leisten! Die TSG Hoffenheim und PreZero sind ein tolles Beispiel dafür. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Vereine in den Sprintmodus wechseln.“

Reiner Calmund, Fußballexperte und -funktionär: „Waren es bisher Kriterien wie Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und Einsatz, die Fußballerinnen und Fußballer vom Platz in die Gesellschaft getragen haben, kommt jetzt noch ein bedeutender Baustein hinzu, nämlich Nachhaltigkeit. Fußball ist längst mehr als ein 1:0, mehr als nur der Einsatz auf dem Rasen. Er setzt dank seiner Strahlkraft Themen ins Licht und kann so als Hebel für die gesamte Gesellschaft wirken.“

Matthias Horx, Forscher für Megatrends & Gründer des Zukunftsinstituts: „Stellen wir uns vor, Müll wäre gar kein Müll. Sondern endlose Ressource. Dann würden wir in einer Welt der Fülle leben, in der wir nicht immerzu sparen müssten, sondern intelligent verschwenden könnten. Die wahre Kunst des Lebens ist es, die Gegenwart von der Zukunft aus zu verstehen. Dadurch werden die Wege sichtbar, die wir künftig gehen können. Dieses Stadion-Projekt ist ein wichtiger Schritt in eine lebenswerte Zukunft.“

Quelle: Medieninformation Verein vom 04.05.2023

Andrej Kramarić: "Druck beflügelt mich"

Der Druck wird  im Abstiegskampf nicht weniger 

Andrej Kramarić ist der Rekordtorjäger der TSG Hoffenheim. Auch in dieser Saison hat der Angreifer, der kurz vor seinem 100. Bundesligator steht, dem Klub durch wichtige Treffer extrem geholfen und die TSG in der Rückserie von Rang 18 auf einen Nichtabstiegsplatz geführt. Im SPIELFELD-Interview der Mai-Ausgabe spricht der zweimalige WM-Medaillengewinner gewohnt meinungsstark über Erfahrungen im Abstiegskampf, die Vorliebe für Drucksituationen sowie prägende Gespräche mit seinem Vater.

Als Andrej Kramarić im Januar 2016 von Leicester City nach Hoffenheim wechselte, hätte er nicht für möglich gehalten, so eine enge emotionale Bindung zur TSG aufzubauen. Doch längst ist der Klub aus dem Kraichgau eine Herzensangelegenheit für der Kroaten geworden: „Ich hätte es mir nie erträumt, so eine lange Reise mit einem Klub zu erleben. Das ist etwas ganz Besonderes und wird mir irgendwann im Rückblick auf meine Karriere immer in bester Erinnerung bleiben. Darauf werde ich einmal sehr stolz sein. Es gab in den vergangenen Jahren auch zwei-, dreimal konkrete Gespräche mit dem FC Bayern. Aber am Ende bin ich immer in Hoffenheim geblieben und hier glücklich“, sagt der 31-Jährige im Interview mit dem Vereinsmagazin SPIELFELD.
 
Wie bereits in seiner ersten Saison im TSG-Trikot erlebt er auch in dieser Spielzeit einen emotionalen Kampf um den Klassenerhalt. Eine Situation, die den Kroaten keineswegs bremst. „Druck beflügelt mich“, sagt Kramarić – und geht ins Detail: „Du musst fokussiert sein und alles dafür geben, zu gewinnen. Auch aufgrund der Erfahrungen hatte ich nie Angst, dass wir absteigen. Die darf man auch nicht haben, denn dann versteckt man sich. Man muss den Druck nutzen, um noch fokussierter zu sein. Es gibt im Abstiegskampf keine Zeit für Trauer und Sorge.“ Mit seinen Toren gegen Berlin, in Bremen und in München hatte der Angreifer großen Anteil an der zwischenzeitlichen Serie von vier Spielen ohne Niederlage. „Ich denke, die Menschen bei der TSG wissen, dass sie sich auf mich verlassen können“, sagt er. Und weiter: „Man muss in so einer schwierigen Situation, sorry, Eier zeigen und mir war es wichtig, Verantwortung zu übernehmen. Ich möchte generell viele Mitspieler sehen, die selbstbewusst sind und Stärke zeigen.“
 
Zu seiner Aufgabe als Führungsspieler gehört es, in wichtigen Situationen auch mal kritische Töne anzuschlagen. Eine Eigenschaft, die er einst von seinem Vater gelernt hat: „Er war in meiner gesamten Laufbahn – insbesondere früher – immer sehr ehrlich und direkt. Das hat mich immer nach vorn gebracht und mir geholfen, auch wenn er manchmal vielleicht ein bisschen zu streng war. Er hat Kritik geäußert und stets Disziplin gefordert. Wenn man Leistungssportler werden will, dann benötigt man einen gewissen Druck. Und den habe ich durch meinen Vater immer gespürt. Es ist auch sein Verdienst, dass ich jetzt so charakterstark bin und eine gute Mentalität habe. Ich liebe Situationen, in denen du gewinnen musst, in denen es um alles geht. Dann weiß jeder: Du musst alles zeigen, du kannst dich nicht verstecken, wenn du am Ende nicht heulend auf dem Boden liegen möchtest.“ 
 
Mit der TSG erneut den Klassenerhalt zu schaffen, ist das große Ziel im Saisonendspurt. Der Klub, die Mitarbeiter und Mitspieler bedeuten Kramarić viel: „Dass so viele Spieler schon so lange hier sind, sagt alles über die TSG Hoffenheim aus. Das ist kein Zufall. Wir sind dem Verein so lange treu, weil wir uns hier sehr wohlfühlen, wie eine Familie zusammengewachsen und Freunde geworden sind. Das ist fast das größte Kompliment, das man der TSG Hoffenheim als Spieler machen kann. Die TSG ist eine Top-Adresse und ein wirklich toller Klub.“
Es gibt eine einfache Wahrheit: Wenn Sie an das glauben, was Sie tun, können Sie Großes erreichen. Das ist der Grund, warum Ihnen bei der Erreichung Ihres Zieles helfen möchten.

Quelle: Medieninformation Verein vom 03.05.2023

Weiter mit dem Ausstatter 

TSG Hoffenheim und JOMA verlängern bis 2026

Der Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim verlängert die bereits seit vier Jahren bewährte Partnerschaft mit dem Ausrüster JOMA bis Mitte des Jahres 2026. Die Zusammenarbeit mit dem spanischen Sportartikelhersteller umfasst die Ausrüstung des Profi-Teams der Männer sowie der Mannschaften U23, U19 bis U12. Auch die Frauen- und Mädchenteams werden mit Trikots, Trainings- und Freizeitbekleidung der in mehr als 100 Ländern vertretenen Marke ausgestattet.

JOMA wird zudem die Trainer und Betreuer der TSG Hoffenheim mit Sport- und Freizeitschuhen ausstatten. Das Design der Trikot- und Trainingskollektion wird wie in der Vergangenheit in enger Abstimmung zwischen JOMA und der TSG entwickelt und gestaltet, wobei die Ideen mit der langjährigen Erfahrung von JOMA kombiniert wurden. Die Spielkleidung für die Saison 2023/24 wird in Kürze vorgestellt.

„Die Partnerschaft mit JOMA ist für uns sehr bedeutend. Wir sehen, auch durch die Rückmeldung unserer Anhänger, wie gut etwa unsere Trikot-Designs bei unseren Fans ankommen“, sagt TSG-Geschäftsführer Denni Strich. „Nach vier erfolgreichen Jahren mit unserem spanischen Top-Partner freuen wir uns auf drei weitere Spielzeiten, in denen die TSG mit komplett eigens designten Trikots in den verschiedenen Bundesligen auflaufen wird“, ergänzt Strich.

„Die Kooperation mit der TSG Hoffenheim ist für uns vom ersten Tag an inspirierend. Unsere Prinzipien, innovativ und zugleich nachhaltig zu arbeiten, sind deckungsgleich. Das macht die praktische Zusammenarbeit leicht und erfreulich“, betont JOMA-Geschäftsführer Alberto López. „Unser Ziel ist es, die Marke JOMA auf dem deutschen Markt mit Hilfe der TSG weiter zu etablieren. Dies zeigt zudem unser Potenzial auf dem europäischen Sportmarkt, auf dem wir dank Partnerschaften wie der mit der TSG zunehmend präsent sind.“

JOMA ist ein spanisches Unternehmen, das sich auf die Herstellung und Vermarktung von Sportartikeln spezialisiert hat. JOMA ist die bekannteste spanische Sportmarke mit dem höchsten Umsatzvolumen weltweit und gehört damit zu den Top Ten der globalen Marken im Sport. Das Unternehmen wurde 1965 von Fructuoso López gegründet und hat sich seither rasant entwickelt. Derzeit sind sie in mehr als 120 Ländern vertreten, mit acht Tochtergesellschaften in den Vereinigten Staaten, Italien, China, Großbritannien, Deutschland, Mexiko, Panama und Brasilien.Speziell im Fußball spielt JOMA eine führende Rolle und ist in den europäischen Top-Ligen vertreten. Dabei werden mehr als 300 Profiteams weltweit gesponsert und ausgestattet. Dank dieser Sponsorings ist JOMA nicht nur in den großen Fußballligen der Welt, sondern auch in allen fußballbezogenen internationalen Wettbewerben sowie bei der Fußball-Weltmeisterschaft vertreten.

Wir alle haben eine Leidenschaft für etwas. Das hier ist meine! Ich habe schon früh damit angefangen und bin im Laufe der Jahre immer besser geworden. Und ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.

Quelle: Medieninformation Verein vom 22.04.2023 

Eigengewächs bleibt 

TSG verlängert auch mit Luca Philipp

Neben Dennis Geiger hat ein weiterer in der klubeigenen Akademie des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim ausgebildeter Spieler seinen auslaufenden Vertrag verlängert. Torhüter Luca Philipp bindet sich bis zum 30. Juni 2024 an die Kraichgauer, der Kontrakt enthält zudem die Option auf ein weiteres Jahr. 


„Luca hat sich als Jugendspieler erst spät, dafür dann umso rasanter entwickelt. Sein Werdegang bis ins Tor der deutschen U21-Nationalmannschaft steht sinnbildlich für die herausragende Torwartausbildung bei der TSG“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball der TSG Hoffenheim. „Luca ist enorm lernwillig, fleißig und talentiert. Er hat sich seit Beginn des vergangenen Jahres als Nummer zwei hinter Oliver Baumann etabliert. Unabhängig davon diskutieren wir mit ihm und seinem Umfeld vertrauensvoll, ob eine Leihe nach Ende dieser Saison sinnvoll sein könnte, um ihm mehr Spielpraxis auf einem möglichst hohen Niveau zu ermöglichen.“

 

Luca Philipp wechselte im Alter von zwölf Jahren vom SGV Freiberg ins Nachwuchsleistungszentrum der TSG und entwickelte sich dort zu einem der besten Torhüter-Talente seines Jahrgangs in Deutschland. Seit dem Jahr 2019 trainiert der gebürtige Stuttgarter mit dem Bundesligateam der TSG und wurde nur ein Jahr später zu einem festen Mitglied des Profikaders.

 

Im September 2021 feierte Philipp beim 3:1-Sieg in Lettland sein Debüt in der deutschen U21-Nationalmannschaft unter dem heutigen türkischen Nationaltrainer Stefan Kuntz. Es folgten drei weitere Länderspieleinsätze. Für die U23 der TSG Hoffenheim stand er 50 Mal in der Regionalliga Südwest zwischen den Pfosten.

 

Sein fünf Jahre jüngerer Bruder Tim spielt ebenfalls bei der TSG und hütet das Tor der A-Junioren in der Bundesliga.

Wir alle haben eine Leidenschaft für etwas. Das hier ist meine! Ich habe schon früh damit angefangen und bin im Laufe der Jahre immer besser geworden. Und ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.

Quelle: Medieninformation Verein vom 21.04.2023

Kind der Region 

Dennis Geiger verlängert bis 2027

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und Dennis Geiger setzen ein starkes Zeichen. Der in Mosbach im Neckar-Odenwald-Kreis geborene Mittelfeldspieler spielt bereits seit seinem elften Lebensjahr (!) für die TSG. Nun hat der 24-Jährige seinen im Sommer 2023 auslaufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2027 verlängert.
 
„Dennis ist ein Paradebeispiel für den Hoffenheimer Weg. Als Kind der Region, das in unserer Akademie groß geworden ist, steht er für Identifikation, Leidenschaft und Loyalität. Seine Vertragsverlängerung ist für beide Seiten ein in diesem Geschäft sicher nicht alltäglicher Vertrauensbeweis“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG. „Es ist ein großes Glück, ihn nach einigen gesundheitlichen Rückschlägen in der Vergangenheit in dieser Saison konstant auf dem Platz zu sehen. Mit seiner Willens- und Zweikampfstärke sowie seinen großen fußballerischen Qualitäten hat er sich zuletzt mehr und mehr zu einer Führungsfigur unserer Mannschaft entwickelt. Wir freuen uns sehr, dass sich Dennis auch in einer herausfordernden Zeit zu seiner TSG bekannt hat.“
 
„Ich habe mir lange Gedanken über meine Zukunft gemacht. Die TSG ist meine sportliche Heimat und ich will weiter hier Fußball spielen“, äußert sich Dennis Geiger zur Vertragsverlängerung. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auf unserem gemeinsamen Weg noch einiges erreichen können, und ich werde alles dafür tun, um meinen Teil dazu beizutragen.“    
 
Dennis Geiger kam im Sommer 2009 in die U12 der TSG. Sein Bundesliga-Debüt feierte er mit 19 Jahren am 19. August 2017 beim 1:0 gegen den SV Werder Bremen. Vier Tage später stand er in der Startelf der TSG beim Rückspiel in den Champions League-Playoffs beim FC Liverpool im Stadion an der Anfield Road (2:4).
Bisher absolvierte der frühere Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft 98 Bundesliga-Spiele für die TSG (sechs Tore) und sieben DFB-Pokal-Einsätze. Zweimal kam er in der Champions League zum Einsatz, achtmal in der Europa League.

Quelle: Medieninformation vom 20.04.2023

Dominik Hechler verstärkt TSG-Medienabteilung

Neuer Ansprechpartner für Anfragen und Termine 

Dominik Hechler (39) wird die Medienabteilung des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim als Pressesprecher verstärken. Er steht Medien neben Jörg Bock und Ruth Pintner künftig für Anfragen und Termine ebenso zur Verfügung wie externen Partnern. Hechler arbeitete zuletzt als Senior Online-Redakteur in der ran-Sportredaktion der ProSiebenSat.1Media SE und zeichnete dort vor allem für die Fußball-Themen verantwortlich. 
 
„Der Sprung in die Bundesliga war immer ein großes Ziel von mir. Es dauerte nun 15 Jahre und bedurfte einiger Umwege, um ihn realisieren zu können“, sagt Dominik Hechler. „Bei meinen bisherigen Stationen in der Sportredaktion der Frankfurter Rundschau, als Hospitant beim VfL Bochum und in den vergangenen zehn Jahren bei ran konnte ich wichtige Erfahrungen sammeln, die mir bei dieser neuen Herausforderung helfen werden. Ich freue mich enorm auf eine spannende Aufgabe in einem jungen und innovativen Klub, der auch viele außergewöhnliche Projekte und Initiativen neben dem Fußball anstößt.“
 
„Dominik wird nicht nur wegen seiner enormen journalistischen Erfahrung unser Team bereichern. Er hat bei seinen bisherigen Stationen bewiesen, wie belastungs-, durchsetzungsfähig, kreativ und serviceorientiert er ist”, sagt TSG-Kommunikationsdirektor Christian Frommert. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
 
Hechler kommt in ein seit Jahren bewährtes TSG-Medienteam, dessen digitale Angebote von Dirk Elbrächter koordiniert werden. Ihm zur Seite stehen Deli Beister, Nils Hachmann und Ruben Raths (TSG.TV) sowie Mathis Bange und Jens Schuhmacher (Social Media). Jörg Bock steuert die tägliche Medienarbeit und wird dabei von Ruth Pintner unterstützt, die sich auch  um die interne Kommunikation kümmert und darüber hinaus bei Anfragen rund um die zahlreichen Nachhaltigkeits- und Sozial-Projekte der TSG zur Verfügung steht. Die Akkreditierungen liegen in den bewährten Händen von Isabella Budig.

Quelle: TSG-Medieninformation vom 05.04.2023

Der Kreis schließt sich 

Thomas Delaney: "Fußball ist Leben - aber das Leben ist noch größer"

Am Sonntag geht es für Thomas Delaney und die TSG Hoffenheim nach Bremen – dort begann das Bundesliga-Abenteuer für den Dänen. Nachdem er seine Heimat verließ, etablierte sich der Mittelfeldspieler schnell im deutschen Oberhaus und fiel den Zuschauern als fleißiger Arbeiter mit guter Spielübersicht auf. Genau diese Attribute sind nun auch bei der TSG gefragt, deren Situation der Däne ungeschönt zusammenfasst. „Es macht keinen Spaß, soweit unten in der Tabelle zu stehen“, sagte der 31-Jährige im Gespräch für die April-Ausgabe des TSG-Magazins SPIELFELD. Delaney sprach ebenfalls über die dramatischen Szenen rund um Christian Eriksen bei der EM 2021, die er aus unmittelbarer Nähe miterlebte.

22 Jahre lang lag der Fokus von Thomas Delaney nur auf einem Klub. Nachdem er im Alter von drei Jahren das Fußballspielen beim dänischen Spitzenklub FC Kopenhagen begann, blieb er mehr als zwei Dekaden im weißen Trikot des Hauptstadtvereins. „Ich dachte immer, dass mein größtes Ziel im Leben wäre, Kapitän des FC Kopenhagen zu werden“, sagte Delaney rückblickend. Den vermeintlichen Lebenstraum erfüllte sich Delaney bereits im Alter von 22 Jahren. Das blieb er für drei Jahre – ehe er dann doch den Schritt ins Ausland wagte, auch wenn der Wechsel zu Werder Bremen zumindest geografisch keine Weltreise darstellte.

Über die Stationen Borussia Dortmund und FC Sevilla landete der Mittelfeldspieler im Kraichgau – und will hier seine Qualitäten einbringen. „Mein Spiel ist immer sehr intensiv, ich suche die Räume, versuche präsent zu sein.“ Seine Erfahrung aus mehr als 500 Profi- und Länderspielen soll dabei helfen, dass die TSG den Klassenerhalt schafft.

Ausgerechnet in seiner Heimatstadt und seinem langjährigen Heimstadion erlebte Delaney jedoch auch die schwierigste Stunde seiner Profikarriere. Beim Auftaktspiel der Europameisterschaft 2021 kollabierte Christian Eriksen – in dramatischen Minuten wurde er noch auf dem Rasen zurück ins Leben geholt. Die Mannschaft bildete einen Sichtschutz für den Teamkollegen – die Bilder der emotional gebrochenen, aber zusammenhaltenden Dänen gingen um den Globus. Delaney, schon in Jugendtagen bekannt für seinen großen Ehrgeiz, lernte daraus: „Fußball ist Leben – aber das Leben ist noch größer als Fußball.“

Quelle: Medieninformation Verein vom 29.03.2023

TSG wieder 50+1 Regelclub

Dietmar Hopp will auf Sonderstatus verzichten

Die Stimmrechtsmehrheit an der Fußball-Spielbetriebs GmbH soll wieder beim Mutterverein, dem TSG 1899 Hoffenheim e.V., liegen. Der bisherige Mehrheitsgesellschafter, Dietmar Hopp, möchte auf die zum 1. Juli 2015 wirksam gewordene Ausnahmegenehmigung verzichten und die Mehrheit seiner Stimmrechtsanteile ohne Entschädigung zurück an den Verein übertragen. Die TSG Hoffenheim würde damit wieder zum Kreis der „50+1“-Regelklubs gehören.
 
Acht Jahre ist es her, dass die Mitglieder des TSG 1899 Hoffenheim e.V. auf ihrer Versammlung am 9. Februar 2015 den Beschluss fassten, Dietmar Hopp die Mehrheit der Stimmrechte an der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH zu übertragen. Ermöglicht hatte dies eine am 18. Dezember 2014 vom Vorstand des Ligaverbandes erteilte und wenige Tage später durch das DFB-Präsidium bestätigte Ausnahmegenehmigung für die in den Statuten von Deutscher Fußball Liga (DFL) und Deutschem Fußball-Bund (DFB) festgeschriebene so genannte „50+1“-Regel. Diese sieht die Stimmrechtsmehrheit beim Mutterverein vor.
Mit der Erteilung einer Ausnahme von der 50+1-Regel wurde das seit mehr als 20 Jahre bestehende erhebliche finanzielle Engagement von Dietmar Hopp für den Profi- und Amateurfußball sowie den Breitensport des Klubs gewürdigt.
 
„Mir ging es nie um Macht“, sagt Dietmar Hopp heute. „Ich habe das Privileg, dass der Ligaverband und die Mitglieder mir damals eingeräumt haben, immer als Wertschätzung meines Engagements erachtet. Dafür bin ich noch heute dankbar“, erklärt der 82 Jahre alte TSG-Gesellschafter und betont: „Wir haben vor und nach der Erteilung der Ausnahmegenehmigung immer im Sinne von 50+1 agiert. Der Sonderstatus diente nie dazu, diese Regelung aushöhlen oder unterwandern zu wollen.“ Hopp erinnert auch daran, dass „meine Mehrheitsbeteiligung immer wieder für Misstrauen und Anfeindungen gesorgt hat. Ich weiß, dass die 50+1-Regelung, die ich immer befürwortet habe, ein hohes Gut im deutschen Fußball darstellt.“
 
Gerade in den vergangenen Monaten ist das Thema wieder verstärkt kontrovers diskutiert worden. Das führte bis zu einem Verfahren beim Bundeskartellamt. „All dies hat mich nun dazu veranlasst, die mir gewährte Sonderrolle aufgeben zu wollen, um wieder den Status herbeizuführen, in dem wir schon vor dem 1. Juli 2015 erfolgreich und vertrauensvoll zusammengearbeitet haben“, erklärt Hopp. Dazu werden in den nächsten Tagen die Voraussetzungen geschaffen und abschließende Fragen zur Abwicklung mit den beteiligten Gremien, Institutionen sowie der Finanzbehörde geklärt. Ein Kapital-Abfluss ist mit dem Schritt nicht verbunden.
 
„Für mich stand es stets außer Frage, alle wesentlichen Entscheidungen im Einklang und im Einvernehmen mit dem Verein abzustimmen. Mit dem leider viel zu früh verstorbenen Präsidenten Peter Hofmann verband mich nicht nur eine enge Freundschaft. Ich hatte immer hohen Respekt vor seiner Arbeit, die ebenso wie bei seinem Nachfolger, Kristian Baumgärtner, stets den Willen der Mitglieder widerspiegelte“, sagt Dietmar Hopp. „Im Zuge der Debatten ist es mir jetzt wichtig, für die TSG klare Verhältnisse im Sinne der geltenden Regularien zu schaffen, denen ich mich immer verpflichtet gefühlt habe.“
 
„So außergewöhnlich die Entscheidung damals war, so bedeutend ist der nun von Dietmar Hopp angekündigte Schritt, den gewährten Sonderstatus wieder aufgeben zu wollen. Das sagt viel über die Person aus. Jeder im Verein, in der Region und darüber hinaus weiß, was wir Dietmar Hopp zu verdanken haben, nicht nur im Fußball“, würdigt TSG-Klubchef Kristian Baumgärtner das vielfältige Wirken von Hopp, der den Klub auch weiterhin unterstützen wird. „Es geht hier bei der TSG vor allem um das Ausbilden junger Menschen, sportlich wie menschlich. Die Infrastruktur und Energie, die wir dafür seit vielen Jahrzehnten nutzen können, gehen allein auf das Engagement von Dietmar Hopp zurück“, ergänzt Baumgärtner. fängt mal klein an - so wie wir. Aus einer gemeinsamen Vision haben wir zusammen Schritt für Schritt etwas Großes gemacht. Darauf sind wir stolz.

Quelle: TSG-Medienverteiler vom 01.03.2023

Aus dem NLZ

Bischof: "Ich lebe meinen Traum"

Bundesliga-Debüt mit 16, Startelf-Kandidat mit 17: Tom Bischof nimmt eine beachtliche Entwicklung bei der TSG Hoffenheim. Derzeit gehört der Teenager zum festen Aufgebot des Bundesligisten und sammelt fleißig Einsatzminuten. Das große Talent, das 2011 ins Kinderperspektivteam der TSG wechselte, hat sich ins Rampenlicht gespielt. „Ich habe einen körperlichen Schritt nach vorn gemacht und spiele reiferen Fußball“, sagt der 17-Jährige im Interview der März-Ausgabe des TSG-Magazins SPIELFELD. Bischof sprach zudem über sein Leben als junger Profifußballer und die normalen Alltagsprobleme eines Teenagers.

Tom Bischof war 16 Jahre, acht Monate und 19 Tage alt, als er am 19. März 2022 im Berliner Olympiastadion im Hoffenheimer Trikot eingewechselt wurde. Damit wurde er zum jüngsten eingesetzten Spieler der bisherigen TSG-Geschichte. Mittlerweile ist er im Profikader fest etabliert und kommt zu regelmäßigen Einsätzen. „Noch vor vier Monaten habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht, ob ich im Kader stehen werde und habe gehofft, dass ich überhaupt zum Einsatz komme. Mittlerweile ist es so, dass ich darüber nachdenke, ob ich in der Startelf stehe“, sagt der Mittelfeldspieler über die Entwicklung der vergangenen Monate.

Der 17-Jährige führt kein gewöhnliches Leben eines Teenagers. Während gleichaltrige Freunde am Wochenende feiern gehen, bereitet er sich auf Bundesliga-Spiele vor. „Ich lebe meinen Traum, dafür verzichte ich auch gern mal auf Dinge, die ein anderer 17-Jähriger sonst macht. Im Training muss ich als junger Spieler immer mehr zeigen als die anderen, da kann ich es mir nicht leisten, nicht topfit zu sein.“

Mit nicht einmal 18 Jahren schon Profifußballer zu sein, sorgt für andere Herausforderungen: „Ich darf noch nicht allein Auto fahren, entsprechend sitzt meine Mutter immer auf dem Beifahrersitz und holt mich dann auch wieder nach dem Training ab. Dafür bekomme ich von den Jungs aus der Mannschaft natürlich immer wieder Sprüche gedrückt, aber ich komme damit gut klar. Auch wenn die Autofahrten manchmal anstrengend sind“, sagte Bischof lachend. Dann ist er plötzlich ein ganz normaler Jugendlicher, der sich mit den Herausforderungen des begleiteten Fahrens auseinandersetzen muss, bei dem seine Mutter „nicht die einfachste Beifahrerin“ ist.  

Zudem wird in der März-Ausgabe des SPIELFELD Kevin Akpoguma porträtiert, der als „der gute Hirte“ im Profikader immer ein besonderes Auge auf die jungen Spieler wirft. Die Turnabteilung der TSG Hoffenheim wird mit ihrem umfangreichen Angebot für Alt und Jung vorgestellt – ebenso Essed Sindy, der Friseur der TSG-Profis. SPIELFELD hat zudem Grischa Prömel in seiner Reha begleitet und gemeinsam mit ihm, den Ärzten und Trainern den langen Weg zurück auf den Platz rekonstruiert. Auf den mehr als 110 Seiten des Klubmagazins gibt es darüber hinaus viele weitere spannende Einblicke rund um die TSG.

Quelle: Medieninformationen TSG vom 22.02.2023

RB-Express nimmt Fahrt auf 

Hoffenheim verliert das Spiel und Grischa Prömel 

Wäre die 1:3 Heimniederlage nicht schon schmerzhaft genug, muss die TSG auch noch monatelang auf Grischa Prömel verzichten. Wie Trainer Breitenreiter auf der Pressekonferenz mitteilte, scheint sich bei dem Heimkehrer der Verdacht auf Bruch des Sprunggelenks bestätigt zu haben. 

RB Leipzig setzte seine Ungeschlagen-Serie auch im Kraichgau fort. Die Sachsen ließen sich beim 3:1 nicht von dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Gastgeber beirren. 
Hoffenheims Trainer André Breitenreiter nahm nach dem 1:1 in Köln zwei Änderungen vor - eine gezwungenermaßen wegen der Gelb-Rot-Sperre von Kabak. Für ihn rückte Akpoguma rechts in die Dreierkette. Dazu begann Rutter für Rudy (Bank). 

Unter der Woche buchte Leipzig beim 4:0 in Warschau gegen Schachtar Donezk das Achtelfinal-Ticket. Gegenüber dem Erfolg nahm RB-Coach Marco Rose drei Wechsel vor. Unter anderem stand Werner (Syndesmoseriss) nicht zur Verfügung. Für ihn begann Dani Olmo, der erstmals seit dem 5. Spieltag in der Startelf stand. Dazu bot Rose Diallo sowie Halstenberg, der auf ungewohnter Rechtsverteidigerposition begann, anstelle von Kampl und Simakan (Prellung der rechten Schulter) auf. 


Nkunku mit direktem Freistoß zur Führung

Obwohl beide Mannschaften eigentlich für Offensivfußball stehen, begann das Spiel verhalten. Hoffenheim zog sich zurück und überließ den Leipzigern die Kontrolle. Mit dem vielen Ballbesitz wussten die Sachsen zunächst nicht anzufangen. Erst nachdem Geiger den Ball vertändelte und Szoboszlai im Anschluss kurz vor dem eigenen Sechzehner foulte, bekamen die Gäste die erste Chance, die Nkunku direkt nutzte: Der Franzose hob den Ball gefühlvoll in den linken Winkel (17.). Der Gegentreffer war der zweite Nackenschlag für die Gastgeber binnen weniger Minuten - vor der Ausführung des Freistoßes wurde Prömel verletzt vom Platz getragen (16.). Obwohl die TSG sich geschockt zeigte, verpasste Rutter nach Gvardiols Aussetzer den überraschenden Ausgleich (25.). Kaltschnäuziger zeigten sich dagegen die Sachsen: Nach einer klasse Kombination über Diallo und Nkunku sorgte Dani Olmo für das vermeintliche 2:0. Da Nkunku aber im Abseits stand, nahm Schiedsrichter Martin Petersen den Treffer nach Hinweis des VAR zurück.

Bis zur Pause blieb es beim 1:0 - auch, weil Halstenbergs Schuss in der Nachspielzeit über die Latte ging (45.+4.).


Nkunku kontert Rutter

In der Kabine nahmen sich die Hausherren viel vor. Die Kraichgauer pressten nach Wiederanpfiff höher und kamen prompt zum Ausgleich durch Rutter. Der Torschütze leitete selbst ein und köpfte nach einer Flanke von Angelino überlegt in die linke Ecke ein (50.).

Lange hielt die Freude über den Ausgleich aber nicht. RB erhöhte den Druck und konnte sich erneut auf Nkunku verlassen: Nachdem Baumann noch gegen Dani Olmo den Einschlag verhindert hatte, stand der Franzose bei der vom TSG-Schlussmann Baumann abgefälschten Silva-Flanke goldrichtig und brachte seine Farben auf die Siegerstraße (57.) - damit stellte er einen neuen Vereinsrekord auf: Er ist der erste Leipziger, der 24 Bundesliga-Tore in einem Kalenderjahr schoss (Werner traf im Jahr 2019 "nur" 2 3-mal).
Dani Olmo sorgt für Entscheidung 

Das spielte der Rose-Elf in die Karten - sie zog sich tief zurück, überließ den Hoffenheimern den Ball und lauerte auf Konter. Ein Gegenstoß führte dann auch zum 3:1: Dani Olmo hämmerte die Kugel von der Strafraumkante in das linke Kreuzeck (69.). Spannend wurde es im weiteren Verlauf nicht mehr, Asllani verpasste den Anschlusstreffer (85.), sodass Leipzig die Zwei-Tore-Führung souverän über die Zeit brachte.

Während die Leipziger ihren ersten Bundesliga-Auswärtssieg in dieser Saison feierten und auch im elften Spiel in Folge ungeschlagen blieben, wartet die TSG seit vier Spielen in der PreZero-Arena auf einen Erfolg. 

MK051122