1.FC Saarbrücken 

Der 1. Fußball-Club Saarbrücken e.V. ist ein Sportverein aus der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken. Die Fußballmannschaft des ursprünglich 1903 gegründeten Vereines, der zwischen 1909 und 1945 unter dem Namen FV Saarbrücken antrat, zählte ab den 1930er Jahren zu den deutschen Spitzenvereinen, wurde 1943 und 1952 Vizemeister und war 1963 eines von 16 Gründungsmitgliedern der Fußball-Bundesliga. Seit 1964 pendelt die Mannschaft zwischen der ersten und fünften Spielklasse, seit Sommer 2020 spielt sie in der 3. Liga.

FCS liegt zur Pause mit 0:2 zurück 

Treffer von Catovic und Sankoh schocken Saarbrücken 

FCS-Trainer Rüdiger Ziehl nimmt gegenüber dem 1:3:in Bielefeld zwei Wechsel vor. Für den gelb-gesperrten Bichsel rückt Sonnenberg ins Team, Rabihic ersetzt Stehle.

Beim VfB stehen derweil drei Änderungen an. In der Defensive fehlen Meyer und Herwerth (beide Bank), sowie Diehl. Dafür starten Hofmann, Reichardt und Ulrich.

Schiedsrichter Felix Weller hatte die Begegnung im Ludwigspark, trotz Pyroshow, pünktlich angepfiffen. Die ersten Minuten waren geprägt von längeren Ballbesitzphasen der Hausherren, ohne jedoch gefährlich vor dem Tor der Schwaben aufzutauchen. Den ersten Abschluss hatte in der 17.Minute Vasiliadis für die Hausherren. Der hatte kurz vor der Strafraumkante abgezogen, allerdings war ein Stuttgarter Kopf dazwischen. Gefährlicher wurde es zwei Minuten später. Da war Multhaup halbrechts in den Sechzehner gezogen, sein Schuss aber über das Gehäuse von Seimen. Auch in der 23. Minute versuchte es Vasiliadis aus der Distanz. Erneut über das Tor gezielt.

Verletzungsbedingter Wechsel beim FCS in der 31.Minute: Für den angeschlagenen Vasiliadis kam Civeja in die Begegnung. Unmittelbar nach dem Wechsel zwei Torchancen für die Gäste in Folge: Zunächst war es ein Freistoß von Sessa, den Menzel  rechts um den Pfosten lenkte. Im Anschluss klärte erneut Menzel einen Kopfball von Sankoh.

Gästeführung durch Catovic
Diese Führung hatte sich tatsächlich die letzten Minuten angedeutet. In der 35.Minute kam eine Flanke scharf getreten von Ulrich über rechts, auch vorbei an Menzel. Catovic setzte sich in der Mitte gegen seinen Gegenspieler durch, schob zur Führung für den VfB ein.
Die Saarbrücker, etwas angeschlagen, suchten nach Antworten. Gefährliche Szenen in Richtung des Gästetores blieben jedoch Mangelware.

0:2 durch Sankoh 
Die Schwaben machten es besser, nutzten das Momentum. Ulrich eröffnete das Spiel, fand links in Sessa einen Abnehmer. Der marschierte bis zur Grundlinie durch, legte flach auf Sankoh. Der konnte ohne Probleme einschieben. Das war zu einfach und recht übersichtlich verteidigt. 

Die Nachspielzeit betrug drei Minuten. Ohne weitere Chancen auf beiden Seiten ging es in die Kabinen. 

Dämpfer im Aufstiegsrennen 

Stuttgart entführt nach reifer Leistung drei Punkte aus dem Ludwigspark 

Doppelter Wechsel bei den Hausherren mit Wiederanpfiff. Für Krüger und Becker kamen vor 12.821 Zuschauern Feiertag und Wilhelm in die Mannschaft. Feiertag hatte dann auch in der 49.Minute die erste Möglichkeit, konnte aber keinen Druck hinter seinen Kopfball bringen.

Auch wenn sich vor den Toren wenig abspielte, erlebten die Zuschauer eine intensive Partie. Die nächste Chancen hatten die Hausherren durch Multhaup. Nach einer Ecke köpfte Wilhelm aufs Stuttgarter Tor. Den Abpraller setzte Multhaup aus kurzer Distanz rechts an den Pfosten Im direkten Gegenzug schickte Hofmann Sankoh in die Tiefe und der scheiterte aus spitzem Winkel an Menzel. 

Dreifacher Wechsel beim VfB in der 63.Minute. Meyer, Mack und Münst ersetzten Boakye, Catovic und Sessa. Hier waren aktuell noch gute 20min zu spielen und Rizzuto probierte es per Vollspann von halblinks. Seimen war zur Stelle, konnte klären. Jetzt auch der nächste Wechsel bei den Saarländern. Für Sontheimer kam Schmidt in die Begegnung. In der 74.Minute bot sich den Gästen die Konterchance: Ulrich schickte Sankoh links steil, der zog nach innen, scheiterte mit schwachem Abschluss in Menzel. 

Die Schluss-Viertelstunde war angebrochen und den Gastgebern lief die Zeit davon. Das letzte Aufbäumen war nicht zu erkennen, allerdings der nächste Wechsel in der 78.Minute. Gourichy löste Krahn ab. Auch die Gäste reagierten, brachten Herwerth für Hofmann. In der 83.Minute hatte Civeja etwas Platz, konnte aus zentraler Position abziehen. Den Aufsetzer klärte Seimen zur Seite, Feiertag konnte nachsetzen, blieb aber im Gestocher erfolglos. In Folge ersetzte Di Benedetto Sankoh. Die Gäste spielten das weiter clever runter, lauerten auf Konter. So auch in der 87.Minute und der größten Chance für den VfB zum 0:3. Mack kam nach einem starken Chipball von Malanga volley zum Schuss, verfehlte aber deutlich. 

Saarbrücken blieben sechs Minuten um hier noch zu reagieren. Dem Aufstiegskandidaten wollte aber nichts mehr in der Offensive gelingen und so blieb es beim Erfolg für die Gäste. 

Content: Michael Kaiser vom 14.03.2025
Fotos: Sport News Südwest 

U23 des VfB Stuttgart nicht unterschätzen

Zum Abschluss der englischen Woche empfängt der 1. FC Saarbrücken am 29. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/2025 die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart. Die Partie, zu der rund 12.500 Zuschauer erwartet werden, wird am Freitag, um 19 Uhr, im Ludwigspark angepfiffen. Das Hinspiel endete 3:2 für den FCS, der damals einem frühen Rückstand hinterherlaufen musste.

„Wir wissen aus dem Hinspiel, dass es eine schwere Aufgabe wird. Damals haben uns unsere Fans ein Stück weit zurück in die Partie gebracht.  Der VfB hat viele Spieler, die bereits zum Einsatz gekommen sind, von daher ist die Vorbereitung etwas schwierig. Daher schauen wir auf uns. Wir müssen besser spielen als in Bielefeld. Wir hatten trotz aller Unwägbarkeiten ausreichend Zeit zur Regeneration und werden eine schlagkräftige Formation auf das Feld bringen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Bielefeld wird Joel Bichsel aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlen. Dafür kehren Till Schumacher und Stefan Feiertag in das Aufgebot zurück. „Es ist egal, ob wir gegen Cottbus, Bielefeld oder Stuttgart spielen. Wir bereiten uns professionell vor. Dieses Spiel wird über die Körperlichkeit entschieden. Wir haben im Hinspiel gesehen, dass sie uns wehtun können. Wir müssen von Beginn an zeigen, wer Herr im Haus ist. Wir wollen unbedingt mit einem Sieg in die Pause“, sagte Kasim Rabihic.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 13.03.2025

Saarbrücken mit 2:0 in die Halbzeit 

Vasiliadis und Rabihic treffen zur Pausenführung 

Drei Wechsel beim 1.FC Saarbrücken gegenüber dem Auswärtserfolg in Köln. Becker, Krüger und Multhaup starten für Stehle, Sonnenberg und den verletzten Feiertag. Die Startformation der Saarländer im 4-3-3: Menzel - Rizzuto, Bichsel, Becker, Fahrner - Krahn, Sontheimer, Vasiliadis - Rabihic, Multhaup, Krüger.

Bei Gegner Energie Cottbus fehlt Copado (Infektion). Für ihn startet Halbauer. Engelhardt rückt auf die Bank, dafür startet Thiele. Trainer Wollitz schickt folgende Elf auf den Platz: Bethke - Bretschneider, Slamar, Kusic, Rorig -  Borgmann, Pelivan, Cigerci - Halbauer, Thiele, Krauß.

Schiedsrichter Nicolas Winter hatte im Ludwigspark  angepfiffen. Die ersten Minuten spielten sich mit hoher Intensität im Mittelfeld ab. Erste Gefahr für das Saarbrücker Tor in der 7.Minute. Da hatte sich Krauß rechts über die Grundlinie durchgetankt. Seine Hereingabe wurde zur Ecke geklärt. Hieraus entstand die bisher größte Möglichkeit des Spiels. Thiele kam am Fünfer frei zum Kopfball, dieser wurde auf der Linie gerettet. Das war knapp für die Saarländer.

Auch nach etwas mehr als einer Viertelstunde blieben die Gäste immer wieder über die rechte Angriffsseite, in persona Krauß, gefährlich.

Führung durch Vasiliadis
Schöner Spielzug der Hausherren in der 22.Spielminute. Multhaup hatte vor dem Strafraum aufgedreht, halblinks Vasiliadis im Strafraum bedient. Der schloss aus halblinker Position ab, versenkte die Kugel rechts unten in die lange Ecke,

Die nächste Chance für den FCS durch Krüger nach einer halben Stunde. Der Stürmer war im Mittelfeld zentral durchgestartet, sah sich plötzlich im direkten Duell mit Cottbus Keeper Bethke. Da war dann auch Endstation, da er sich im letzten Zweikampf den Ball zu weit vorgelegt hatte. Dennoch dominierten aktuell die Saarländer das Geschehen. Auch in der 36.Minute die Blau-Schwarzen im Vorwärtsgang. Diesmal ging es über die linke Seite und Rizzuto. Dessen Flanke wurde abgefälscht, landete bei Krüger. Der spitzelte das Leder am Keeper und rechts am Tor vorbei.

2:0 durch Rabihic 
Das war zu einfach und etwas fahrlässig von den Lausitzern. Fahrner durfte in der 38.Minute von rechts unbedrängt flanken, fand im Strafraum exakt den Kopf von Rabihic. Der köpfte ohne Probleme ein.

Die letzten Minuten, inclusive einer Minute Nachspielzeit, liefen ohne weitere Chancen hüben wie drüben runter und es ging für die Mannschaften in die Kabine. 

FCS springt auf direkten Aufstiegsplatz

Cottbus gelingt nur noch der Anschlusstreffer durch Thiele 

Mit Wiederanpfiff wechselte der FC Energie Cottbus. Für Halbauer war nun Tallig in der Partie. An der Ausrichtung des Spiels änderte sich zunächst wenig. Das Team von Wollitz blieb bemüht, kam in der 48.Minute links über Krauß. Sein Schuss allerdings direkt in die Arme von Krauß. Der hatte übrigens die Seite gewechselt, kam nun über links. Der eingewechselte Tallig besetzte die rechte Flanke.

Anschlusstreffer durch Thiele
In der 56.Mimite sah Rabihic richtig schlecht aus, wurde von Cigerci regelrecht stehengelassen. Der drang über rechts in den Strafraum ein, brauchte noch zwei Übersteiger um Bichsel zu überwinden. Dann folgte der Flachpass exakt in die Füße von Thiele, der aus kürzester Distanz nur noch einschieben musste. 

Die Antwort der Gastgeber, 59.Minute: Multhaup mit seinem Versuch von der Strafraumgrenze. Ganz knapp links am Tor vorbei. Cottbus legte nach, das 2:2 lag in der 61.Minute in der Luft: Rorig hatte seinen Freistoß gefährlich Richtung Menzel gebracht. Der reagierte blitzschnell, lenkte die Kugel ab. Der Nachschuss von Cigerci wurde geblockt. 

Dreifacher Wechsel beim FCS in der 65.Minute: Multhaup, Becker und Vasiliadis gingen vom Feld, neu dabei Stehle, Wilhelm und Civeja. Das Spiel hatte zwischenzeitlich etwas an Tempo verloren. Beide Team schienen sich für einen möglichen Endspurt zu formieren. Pronichev und Engelhardt ersetzten bei Cottbus ab der 75.Minute Krauß und Bretschneider. Beim FCS kam Schmidt für Krüger. 

Im Ludwigspark waren die etzten zehn Minuten angebrochen. Letzter Wechsel bei den Hausherren in der 83.Minute: Zeitz kam für Fahrner. Die Bemühungen der Cottbuser blieben Stückwerk. Immer wieder landen Flanken in den Beinen oder an der Köpfen der Saarbrücker Defensive. 

Die Nachspielzeit betrug vier Minuten. Cottbus konnte keine Gefahr mehr entfachen und so blieb es beim Sieg für den 1.FC Saarbrücken. 

Content: Michael Kaiser vom 08.03.2025
Fotos: Sport News Südwest 

Spitzenspiel im Ludwigspark 

Am 27. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 kommt es am Samstag um 14:00 Uhr zu einem echten Spitzenspiel im Saarbrücker Ludwigspark. Der 1. FCS empfängt die Überraschungsmannschaft FC Energie Cottbus. Nach zwei Niederlagen in Folge mussten die Lausitzer die Tabellenführung am vergangenen Wochenende erstmals seit Wochen wieder abgeben.

 „Das ist trotzdem eine richtig starke Mannschaft, die zu Recht da oben steht. Sie sind über Jahre eingespielt und haben einige Unterschiedsspieler in ihren Reihen. Wir sind absolut motiviert und wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen, weil wir mit Blick auf das Hinspiel auch noch etwas gutzumachen haben“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Nach dem Sieg bei Viktoria Köln war die Trainingswoche von einigen personellen Rückschlägen geprägt. So steht hinter den Einsätzen von Sven Sonnenberg und Bjarne Thoelke ein Fragezeichen. Stefan Feiertag wird aufgrund muskulärer Probleme vermutlich ausfallen. „Wir haben uns nie beschwert und tun das auch dieses Mal nicht. Wir haben einen breiten Kader mit viel Qualität und können das kompensieren“, sagte Ziehl. Immerhin: Maurice Multhaup absolvierte die komplette Trainingswoche ohne Probleme, und auch Simon Stehle und Joel Bichsel, die unter der Woche kürzertreten mussten, meldeten sich einsatzfähig. Zuletzt in starker Form präsentierte sich Elijah Krahn: „Es ist ein gutes Gefühl, dass ich in Köln mein erstes Tor erzielen konnte. Die Mannschaft ist motiviert, wir freuen uns auf das Topspiel. Aber am Ende geht es auch nur um drei Punkte, wir dürfen die Nerven nicht verlieren“, sagte der Mittelfeldspieler.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13:40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar und weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 08.03.2025

FCS reist nach Köln 

Am 26. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 tritt der 1. FC Saarbrücken am Freitag um 19 Uhr bei Viktoria Köln an. Die Partie im Sportpark Höhenberg wird um 19 Uhr angepfiffen. Die Rheinländer stehen mit 40 Zählern derzeit auf dem fünften Tabellenplatz.

„Wer nach 25 Spielen oben dabei ist, hat sich das verdient. Die Saison verläuft sicher besser als erwartet, aber das kann auch ein Vorteil sein, weil die Viktoria befreit aufspielen kann. Sie haben einen spielerischen Ansatz und sind mutig im Spielaufbau. Zudem verfügen sie über Angreifer, die regelmäßig treffen. Es wird eine schwere Aufgabe“, sagte Ziehl mit Blick auf den Gegner. Dennoch will der FCS am Freitag mit der Unterstützung zahlreicher Fans den nächsten Auswärtssieg einfahren. „Die beiden letzten Auswärtsspiele haben wir verloren. Wir müssen sehr konzentriert zu Werke gehen und die Fehlerquote niedrig halten. Zudem gilt es, bei der Chancenverwertung effektiv zu sein“, sagte der FCS-Trainer.

Im Vergleich zum Heimsieg gegen Hannover 96 steht Offensivspieler Julian GüntherSchmidt wieder zur Verfügung. Maurice Multhaup fehlt aufgrund von Adduktorenproblemen. Mit Patrick Sontheimer steht ein ehemaliger Akteur Viktorias in den Reihen der Blau-Schwarzen. Für die Kölner kam der Mittelfeldakteur auf insgesamt 71 Drittliga-Spiele mit 13 Torbeteiligungen. „Man muss wirklich Respekt haben, wie Olaf Janßen den Umbruch bewältigt hat. Sie haben eine richtig gute Mannschaft und sind für jeden Gegner schwer zu schlagen. Wir müssen an die Leistungsgrenze gehen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir etwas Zählbares mitnehmen werden“, sagte Sontheimer.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18:40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, IInstagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 28.02.2025
Foto: Sport News Südwest 

Blick nach vorn 

Nach der schmerzhaften 0:2-Niederlage bei der Spielvereinigung Unterhaching richtet der 1. FC Saarbrücken den Blick nach vorn. Am Samstag kommt die zweite Mannschaft von Hannover 96 in den Ludwigspark. Die Partie, zu der rund 12.000 Zuschauer erwartet werden, wird um 16.30 Uhr angepfiffen.

„Die Niederlage in Unterhaching war extrem ärgerlich. Wir haben wieder einmal gesehen, dass wir in jedem Spiel ans Limit gehen müssen. Wir haben die Partie aufgearbeitet. Das Thema Chancenverwertung haben wir ausführlich besprochen. Unser Anspruch ist es, dieses Spiel zu gewinnen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Der Gegner aus Niedersachsen steht im Tabellenkeller, hat im Saisonverlauf aber schon für die eine oder andere Überraschung gesorgt. „Sie machen Fehler, wie es für eine Nachwuchsmannschaft typisch ist. Aber sie haben sehr gute Fußballer in ihren Reihen und die Mannschaft verfügt über eine beachtliche Mentalität“, erklärte Ziehl.

Mit Offensivmann Simon Stehle steht ein Akteur beim FCS im Aufgebot, der bei den Niedersachsen ausgebildet wurde. „Sie haben in den vergangenen Jahren im Nachwuchsbereich deutliche Fortschritte erzielt und sind zu Recht aufgestiegen. In der 3. Liga ist es für eine U23 immer schwer, sich zu behaupten, aber sie haben immer noch realistische Chancen auf den Klassenverbleib. Das spricht für ihre Qualität“, sagte Stehle.

Im Hinblick auf das Personal musste der FCS unter der Woche eine weitere Hiobsbotschaft verkraften. Richard Neudecker muss sich einer Leistenoperation unterziehen und wird längere Zeit ausfallen. Auch Amine Naifi, Jacopo Sardo, Kai Brünker, Boné Uaferro und Till Schumacher stehen nicht zur Verfügung. Zudem wird Julian Günther-Schmidt krankheitsbedingt fehlen.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 21.02.2025
Foto: Sport News Südwest 

Verletzungsupdate Richard Neudecker   

Der 1. FC Saarbrücken muss in den kommenden Monaten auf Richard Neudecker verzichten.  Der Mittelfeldspieler hat sich eine Verletzung an den Adduktoren zugezogen, die einen operativen Eingriff erforderlich macht.

Die OP wird zeitnah durchgeführt, anschließend beginnt für Richard die Reha-Phase. Wir werden ihn bestmöglich unterstützen, damit er so schnell wie möglich und gestärkt auf den Platz zurückkehren kann.  

Gute Besserung, Richy

Content: 1.FC Saarbrücken vom 20.02.2025

Voller Fokus auf Unterhaching 

Nach drei Siegen aus vier Rückrundenspielen will der 1. FC Saarbrücken auswärts nachlegen. Am Sonntag tritt das Team von Trainer Rüdiger Ziehl bei der Spielvereinigung Unterhaching an. Die Partie im Sportpark wird um 13.30 Uhr angepfiffen. „Wir richten unseren vollen Fokus auf diese Aufgabe. Haching spielt einen guten Fußball, sie hatten beispielsweise bei der Niederlage in Ingolstadt sehr viel Pech. Zuletzt haben sie in Essen einen Punkt geholt. Auch wenn sie schon ein Stück weit abgeschlagen sind, haben sie eine gute Qualität“, sagte Ziehl mit Blick auf die Situation beim Schlusslicht.
Auch Neuzugang Florian Krüger, der zum ersten Mal im Aufgebot stehen wird, warnte davor, die Aufgabe auf die leichte Schulter zu nehmen. „Es ist bekannt, dass es in der 3. Liga fast nur enge Spiele gibt. Für Haching geht es schon um alles, sie werden das Maximum investieren, um uns ein Bein zu stellen. Darauf müssen wir uns einstellen und von Beginn an dagegen halten“, sagte der Angreifer. Im Vergleich zum Heimsieg gegen Waldhof Mannheim wird Sebastian Vasiliadis nach verbüßter Gelbsperre wieder zum Kader gehören. Till Schumacher zog sich unter der Woche eine Knöchelverletzung zu und muss vorerst pausieren. Boné Uaferro, Kai Brünker, Jacopo Sardo und Amine Naifi fallen ohnehin noch länger aus. „Wir hatten eine sehr gute Trainingsbeteiligung. Auf einigen Positionen haben wir schwierige Entscheidungen zu treffen. Wir können von der Bank jederzeit nachlegen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 15.02.2025

Blitzstart für den FCS 

Doppelpacker Feiertag  zur frühen Führung - Anschluss Ferati 

Nach dem 0:1 in Ingolstadt gibt es zwei Änderungen beim FCS: Stehle und der gesperrte Vasiliadis fehlen bei den Gastgebern. Dafür starten Neuzugang Feiertag und Krahn.

Zwei Wechsel auch bei den Gästen gegenüber dem 2:2 vergangene Woche gegen Verl. Kapitän Seegert und Klünter starten für Yigit (Bank) und Karbstein (Muskelbündelriss).

Erster Angriff und Feiertag im Ludwigspark
Mehr geht wohl nicht. Die erste Minute lief, Saarbrücken mit dem ersten Angriff durch die Mitte und eine Sahnepass von Multhaup auf den Österreicher. Feiertag nahm den Ball geschickt mit, knallte die Kugel, nach einem kurzen Haken, aus 13m unhaltbar in die Maschen, präziser gesagt ins rechte Eck.

Der doppelte Feiertag zum 2:0
Der Waldhof war hier genau überhaupt nicht im Spiel. Hier agierten nur die Hausherren. So auch in der 6.Minute, Nach einem wilden Gestocher im Strafraum kam Krahn zum Abschluss und dann war Feiertag irgendwie noch mit dem Fuß dran und das abgefälschte Spielgerät trudelte mittig ins Waldhof-Tor. Fehlstart perfekt!

Eine erste Torannäherung der Buwe erst in der 13.Minute. Ferati hatte es mal von halblinks probiert, der Ball aber auch deutlich links am Tor vorbei. Nach etwa 25min hatte sich die Begegnung ein wenig beruhigt, heißt auch, dass sich die Gäste ein wenig mehr Ballbesitz verschafften und die Torannäherung suchten.

Lattenkracher Multhaup
In der 28.Minute hätte es durchaus 3:0 für die Hausherren stehen können. Diesmal war Multhaup an Seegert vorbeigezogen und hatte mit seinem satten Schuss nur die Latte getroffen. Auch defensiv präsentierten die Gäste deutliche Schwächen. Das war oftmals zu einfach für die Saarländer.

Elfmeter und Anschlusstreffer Ferati
Vermeintlich Handspiel im Saarbrücker Strafraum. Thalhammer hatte Rizzuto angeschossen und der Schiedsrichter sah ein Handspiel. Die Möglichkeit zum Anschlusstreffer für den SV Waldhof. Ferati schnappte sich die Kugel, ließ Menzel bei seinem Schuss ins linke Eck keine Chance. 

Die Nachspielzeit betrug vier Minuten. Hier passierte zunächst nichts mehr, Halbzeit im Ludwigspark! 

Torlose zweite Halbzeit

Abstiegsnöte der Gäste aus Mannheim verschärfen sich 

Keine personellen Änderungen vor 15.208 Fans zum Wiederanpfiff.

Die erste Möglichkeit, in der 49.Minute, gehörte dem FCS. Über die linke Seite war es schnell gegangen. Nach einem Getümmel im Strafraum kam die Kugel links zu Rizzuto, dessen Strahl, volley genommen, über das Tor geht. Verletzungsbedingter Wechsel, 52.Minute, bei den Saarbrückern. Rabihic musste angeschlagen raus, neu im Spiel dafür Stehle. In der 59.Minute für Feiertag hier seinen Tag weiter zu perfektionieren. Nach Flanke von Rizzuto vom linken Flügel, verfehlte der Neuzugang mit seinem Kopfball. 

Dreifachwechsel bei den Gästen in der 63.Minute: Yigit, Lohkemper und Fein kamen für Okpala, Matriciani und Sietan in die Mannschaft. Die nächste Szene dann im Strafraum, genauer im Fünfer, der Saarländer. Eine Ecke von der rechten Seite sorgte für Durcheinander, final konnte die Kugel geklärt werden. In der 65.Minute musste Klünter nach einem erneuten Konter der Saarländer den Schuss von Civeja blocken. 

In der 69.Minute ein weiterer Wechsel bei den Kurpfälzern. Für Seegert nun Hoffmann im Spiel. In der 75.Minute die Gelegenheit für Krahn zur Vorentscheidung. Der war am langen Pfosten völlig frei zum Kopfball gekommen, konnte die Kugel aber nicht im Waldhöfer Tor unterbringen. In Folge dann auch der nächste Wechsel beim FCS. Für Civeja kam Zeitz in die Partie. 

Im Ludwigspark waren die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit angebrochen. Eine Prognose zum Spielausgang eher schwierig. Der Waldhof mit einem großen läuferischen Aufwand, die Hausherren in der Defensive allerdings meist sehr gut gestaffelt. Letzter Wechsel beim Trares-Team: Voelcke nun für Sechelmann mit dabei (83.). Die letzten Wechsel für den FCS, 84.Minute, Thoelke und Schmidt für Multhaup und Feiertag, 

Die Uhr lief hier weiter für die Hausherren herunter. Die Gäste hatten wohl Ansätze, am Ende fehlte allerdings die Durchschlagskraft. Das Display des vierten Offiziellen zeigte fünf Minuten an. Saarbrücken war nun natürlich um Ballbesitz bemüht, spielte es gut runter. Chancen für die Gäste blieben aus und eine Konterchance der Malstadter vergab Stehle. Der Abpfiff ertönte und der Mitfavorit um den Aufstieg darf sich über wichtige drei Punkte freuen. 

Content: Michael Kaiser vom 08.02.2025
Fotos: Thorsten Hetterich / Sport News Südwest 

Südwest-Derby im Ludwigspark 

Am 23. Spieltag der Drittligasaison 2024/25 trifft der 1. FC Saarbrücken im Südwest-Derby auf den SV Waldhof Mannheim. Die Partie, zu der im Vorverkauf mehr als 15.000 Tickets abgesetzt wurden, wird um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen.

Das Hinspiel gewann der 1. FCS nach einem Treffer von Sebastian Vasiliadis mit 1:0. Vasiliadis wird gegen Mannheim aufgrund der fünften Gelben Karte fehlen. Zudem werden Amine Naifi, Jacopo Sardo, Boné Uaferro und Kai Brünker ausfallen.

„Von der Tabellensituation her sieht es nach einer leichten Aufgabe aus. Aber davon werden wir uns nicht blenden lassen. Waldhof war in den vergangenen Spielen richtig gut und hätte auch ein paar Siege einfahren können. Sie haben personell noch einmal nachgelegt“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der aber die klare Zielsetzung formulierte: „Es ist unser Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen. Dafür müssen wir im Abschluss natürlich besser sein als in Ingolstadt. Ich glaube nicht, dass sich der Gegner nur hinten reinstellen wird. Es wird ein stimmungsgeladenes Spiel.“

Die Vorfreude auf ein volles Haus war auch bei Neuzugang Stefan Feiertag spürbar. „Die Jungs haben mir von der Stimmung erzählt. Ich freue mich riesig, und natürlich wollen wir dieses Spiel gewinnen. Wenn ich etwas dazu beitragen kann, wäre es umso schöner“, sagte der 23-jährige Angreifer, der nach Aussage des Trainers ein Startelf-Kandidat ist: „Wir haben jetzt wieder mehr Optionen und halten uns die Entscheidung lange offen. Aber Stefan hatte eine gute Trainingswoche und ist bereits voll integriert.“

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Live-Kommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Live-Ticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und  X. 


Content: 1.FC Saarbrücken vom 07.02.2025

Der 1. FC Saarbrücken verstärkt die Offensive  

Der 1. FC Saarbrücken verstärkt seine Offensive mit der Verpflichtung des österreichischen Stürmers Stefan Feiertag. Der 23-jährige Angreifer vom FC Blau-Weiß Linz wechselt als Leihe an die Saar. Zuletzt spielte er beim polnischen Erstligisten LKS Lodz. Feiertag überzeugte in der polnischen Liga mit seiner Torgefahr und Durchschlagskraft im Angriffszentrum. Der 1,88 Meter große Mittelstürmer bringt nicht nur physische Präsenz mit, sondern zeichnet sich auch durch kluge Laufwege und präzises Passspiel aus.  

„Wir freuen uns, dass wir mit Stefan Feiertag unsere Offensive noch einmal gezielt verstärken konnten. Uns war es wichtig, keinen Schnellschuss zu machen, sondern einen Spieler zu verpflichten, der sowohl sportlich als auch perspektivisch zu unserer Mannschaft passt“, erklärt Sportdirektor Jürgen Luginger. 

Auch Stefan Feiertag selbst blickt mit großer Vorfreude auf seine neue Aufgabe in Saarbrücken: „Für mich ist es ein Traum, in Deutschland bei einem Traditionsverein zu spielen – und dann direkt die Chance zu haben, in die zweite Bundesliga aufzusteigen. Ich bin hochmotiviert, meinen Teil zum Erfolg der Mannschaft beizutragen und freue mich auf die Herausforderung sowie die besondere Atmosphäre im Stadion. Von den Fans habe ich bereits viel Gutes gehört.“   

Content: 1.FC Saarbrücken vom 31.01.2025

FCS in Ingolstadt gefordert 

Am 22. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 reist der 1. FC Saarbrücken zum FC Ingolstadt. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Das Hinspiel konnten die „Schanzer“ nach einem turbulenten Verlauf mit 3:2 für sich entscheiden. Derzeit stehen sie mit 34 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz.

„Sie sind in Schlagdistanz. Für sie ist dieses Spiel eine Chance, sich ganz oben festzubeißen. In der Hinrunde haben sie sehr oft getroffen, aber auch viele Gegentreffer kassiert. Sie haben ihr Spiel etwas angepasst, es ist im Ganzen kontrollierter geworden“, analysierte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Nach zwei Siegen aus zwei Spielen sollte die Stimmung beim FCS eigentlich gut sein. Doch die Trainingswoche wurde von der Verletzung von Kai Brünker überschattet. Der treffsicherste FCS-Spieler zog sich einen doppelten Kieferbruch zu und wird zwei Monate ausfallen. Auch Jacopo Sardo wird nach einer Knieoperation längerfristig nicht zur Verfügung stehen.

„Ohne Brünker wird sich unser Spiel zwangsläufig verändern. Wir haben in den vergangenen Spielen gezeigt, dass wir mehrere Akteure haben, die Tore schießen können“, sagte Ziehl. Das traf in den vergangenen beiden Spielen auch auf Maurice Multhaup zu, der sich mit seinem späten Siegtreffer für einen Startelfeinsatz empfahl: „Die Hinrunde ist sicherlich nicht optimal gelaufen, aber eine Winterpause ist immer wieder die Gelegenheit, bei null zu beginnen. Ich habe gezeigt, dass ich da bin, wenn der Trainer mich braucht“, sagte der Außenstürmer.
Neben Sardo und Brünker muss der FCS weiterhin auf Amine Naifi und Boné Uaferro verzichten. Dominik Becker hat seine muskuläre Verletzung zwar auskuriert, muss nun aber mit einer Erkältung passen. Richard Neudecker und Chafik Gourichy stehen dagegen wieder zur Verfügung. 

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 30.01.2025

Unentschieden zur Pause im Hardtwald 

Brünker mit Gästeführung, später Ausgleich durch Greil 

Zahlreiche Wechsel, genau sechs an der Zahl, beim SV Sandhausen gegenüber der 2:3 Niederlage in Osnabrück. Butler, Ehlich, Girdvainis, Greil, Lang und Duman rückten in die erste Elf. Baumann, Carls, Iwe, Mühling, Schikora und Stolze fehlten, dabei im Kader nur Iwe und Baumann.

Saarbrücken hatte nach dem fulminanten 4:0 gegen 1860 München keinen Grund zu wechseln. So lief heute das gleiche Team auf, das die Löwe in der Vorwoche düpiert hatte.

Blitzstart FCS durch Brünker
Das ging schnell. Eine flache Hereingabe vom linken Flügel fand Brünker am linken Fünfereck. Der musste nur den Fuß hinhalten und den Ball in hohem Bogen ins Tor befördern. Eine kalte Dusche für den SVS.

Nach einer Ecke, 7.Minute, hatten die Hausherren die große Chance zum Ausgleich. Der erste Kopfball fiel vor dem Tor zu Boden und landete vor Lang. Der erreichte die Kugel nicht, Menzel war zur Stelle. Saarbrücken hatte sich nach der Führung etwas zurückgezogen. So war erneut Sandhausen am Drücker. Otto steckte auf der halbrechten Seite in die Tiefe durch, Lorch war eingelaufen. Der Abschluss aus spitzem Winkel verfehlte das lange Eck nur um Zentimeter (11.). Auch zwei Minuten später wieder die Gastgeber. Greil hatte im Mittelfeld Tempo aufgenommen, zog aus 17m ab. Da war aber noch ein Abwehrbein dazwischen.

Das erste Lebenszeichen der Saarländer in der 16.Minute durch Brünker. Dessen Schuss aber deutlich über das Tor. Mittlerweile, gespielt eine gute halbe Stunde, war das Spiel etwas verflacht. Sandhausen bemüht und der FCS um Spielkontrolle bemüht. Das hohe Pressing der Sandhäuser wirkt und die Gäste machen ihre kleinen Fehler. Der nächste Abschluss für das Kocak-Team in der 39.Minute. Lewald hatte sich einen abgefangenen Ball geschnappt, aus 35m abgezogen. Knapp rechts vorbei.

Die Nachspielzeit betrug zwei Minuten.

Ausgleich für Sandhausen in der Crunchtime
Es gab tatsächlich noch vor der Pause den Ausgleich. Ein langer Ball fand Otto, der zunächst andribbelte und dann rechts in die Box legte. Dort lief Greil mit Tempo ein und hämmerte die Kugel ins Saarbrücker Tor. Keine Chance für Menzel und Halbzeit in Sandhausen. 

Sieg für FCS in der Nachspielzeit 

SV Sandhausen weiter im freien Fall 

Doppelter Tausch vor 6.021 Zuschauern bei den Saarländern mit Wiederanpfiff. Zeitz und Wilhelm kamen für Civeja und Fahrner.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit blieben die Saarländer zu passiv. Das sollte sich rächen. Zunächst brachten überwiegend Kreuzers Standards Gefahr.

Lorch zur Führung für den SVS
In der 56.Minute die mittlerweile verdiente Führung für die Gastgeber. Wieder ein Freistoß von Kreuzer und diesmal der lange Ball an den langen Pfosten. Dort verlängerte Girdvainis per Kopf in die Mitte, wo Lorch eingelaufen war. Der köpfte aus 5m einköpfen. Verdiente Führung und ein weiter spielbestimmendes Sandhausen. Insgesamt hatten Tempo und Niveau etwas nachgelassen.

Saarbrücken gleicht durch Rabihic aus
Nach einem Freistoß, 67.Minute, kam der Ball am linken Flügel zu Rabihic. Dessen Flanke wurde zunächst geblockt, landete dann aber erneut beim Saarbrücker Angreifer. Der drang in die Box ein und schlenzte den Ball in den rechten Winkel. Toller Treffer von Rabihic!
Unmittelbar nach dem Ausgleich wechselte Sandhausen. Butler ging vom Feld, für ihn war Granath neu im Spiel. Zwei Wechsel beim FCS in der 73.Minute: Bichsel und Brünker gingen, neu dabei Schmidt und Multhaup.

Erneute Führung der Gäste durch Vasiliadis
Saarbrücken meldete sich eindrucksvoll zurück. Rabihic hatte den Ball in den Strafraum gehoben, die Defensive der Sandhäuser klärte aber nur halbherzig. Die Kugel landete bei Vasiliadis an der Strafraumkante, der zog volley ab und brachte den abgefälschten Ball mittig im Tor unter.

Dreifacher Peronalwechsel beim SVS: Für Otto, Greil und Kreuzer war Schicht. Neu im Team dafür Baumann, Fehler und Zander (76.). In der 83.Minute kam beim FCS Thoelke für Rabihic ins Spiel.

Ausgleich zum 3:3 für Sandhausen durch Zander
Da war der erneute Ausgleich. Wieder war es ein Standard, der dem SVS den Treffer bescherte. Fehler hatte den Ball nach einer Ecke an den Fünfer gebracht und Zander stand goldrichtig, köpfte ein. Letzter Wechsel SVS: Fuchs nun für Lang (90.).

Die offizielle Nachspielzeit betrug 5min.

Multhaups Siegtreffer in der Nachspielzeit 
Diese Zeit sollte für die Gastgeber bitter enden. Multhaup leitete einen Doppelpass selbst ein, spielte sich mit zwei Pässen vom rechten Flügel in die Box. Dort ließ Schmidt noch einmal klatschen, dass Multhaup frei vor Rechnen zum Schuss kam. Aus kurzer Distanz kein Problem und Siegtreffer für die Saarländer. 

Schlusspfiff in Sandhausen! 

Content: Michael Kaiser vom 25.01.2025
Fotos: Sport News Südwest 

Mit vielen Fans nach Sandhausen 

Am zweiten Rückrundenspieltag der Drittliga-Saison 2024/25 tritt der 1. FC Saarbrücken am Samstag, um 16.30 Uhr, beim SV Sandhausen an. Nach dem starken Auftritt beim 4:0 gegen 1860 München soll am Hardtwald unbedingt nachgelegt werden.

„Wir sind gewarnt. In der Hinrunde haben wir das erste Spiel auch gewonnen und dann gegen Sandhausen verloren. Wir müssen die Lehren aus diesem Spiel ziehen. Der Gegner läuft den eigenen Erwartungen hinterher, das macht sie aber auch gefährlich. Es ist eine großgewachsene, robuste Mannschaft“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der auf die Langzeitverletzten Amine Naifi und Boné Uaferro verzichten muss. Chafik Gourichy muss aufgrund von Rückenproblemen passen, Richard Neudecker und Dominik Becker werden am Montag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Jacopo Sardo verletzte sich unter der Woche am Knie, eine genaue Diagnose steht noch aus. Dafür wird Julian Günther Schmidt wieder ins Aufgebot zurückkehren.

Unterstützt wird der FCS am Samstag von rund 3000 Fans. „Das ist für uns Spieler eine tolle Sache und gibt uns natürlich noch einmal einen Push“, sagte Verteidiger Sven Sonnenberg. Der Neuzugang hatte während der Hinrunde nach einer Verletzung seinen Stammplatz vorrübergehend verloren. „Ich habe hart gearbeitet und auf meine Chance gewartet. Wichtig ist der Erfolg der Mannschaft und die anderen Jungs haben es gut gemacht“, sagte der Abwehrspieler.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 24.01.2025

Rückrunden-Auftakt gegen die Münchner „Löwen“

Nach der kurzen Winterpause geht es für den 1. FC Saarbrücken am Samstag schon wieder los. Am 20. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 empfangen die Blau-Schwarzen den TSV 1860 München. Zur Partie, die um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen wird, erwartet der FCS rund 14.000 Zuschauer. Die Münchner Löwen stehen nach zwar nur auf dem 14. Tabellenplatz, haben aber auswärts bereits 17 Zähler geholt. Eine bessere Ausbeute hatte nur Herbstmeister Dynamo Dresden.

„Wir wissen, was auf uns zukommt. Es ist eine Mannschaft mit hoher individueller Qualität. Daran ändert auch ihre personelle Situation nichts. Wir haben sie im Hinspiel bezwungen und unser Ziel ist es, das wieder zu tun“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Die Aufgabenstellung für die Rückrunde ist klar: „Wir wollen die defensive Qualität beibehalten und gleichzeitig im letzten Drittel effizienter werden“, sagte der Coach, der sich personell nicht in die Karten schauen ließ. Klar ist, dass neben Amine Naifi und Boné Uaferro auch Julian Günther-Schmidt (Leistenprobleme) und Dominik Becker ausfallen werden. Hinter Richard Neudecker steht noch ein Fragezeichen. Vollkommen fit ist dagegen wieder Patrick Schmidt: „Lange Verletzungen sind nie schön, gehören aber leider zum Leistungssport dazu. Ich habe mir für die Rückrunde einiges vorgenommen.  Derzeit fühle ich mich richtig gut“, sagte der Angreifer, der beim 1:0-Erfolg im Hinspiel den Siegtreffer erzielte. 

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 17.01.2025

Jahresabschluss beim BVB 

Das letzte Spiel des Fußball-Jahres 2024 findet für den 1. FC Saarbrücken in Dortmund statt. Am Samstag um 14 Uhr treffen die Blau-Schwarzen am 19. Drittliga-Spieltag im Stadion Rote Erde auf die U23 der Borussia.

„Sie schießen viele Tore, aber sie kassieren auch ein paar. Es ist eine klassische Nachwuchsmannschaft. Sie bieten Räume an, nutzen ihre aber auch gnadenlos. Das wird der Schlüssel zum Spiel sein. Wir werden einige Spieler sehen, die in der kommenden Saison sicherlich nicht mehr in der Dritten Liga spielen werden. Damit müssen wir umgehen. Wir haben das Potenzial, um dieses Spiel zu gewinnen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Offensivspieler Maurice Multhaup erinnerte an die lange Phase ohne Niederlagen der Blau Schwarzen: „Das letzte Spiel willst du auf keinen Fall verlieren. Im Gegenteil, es muss das Ziel sein, es zu gewinnen.“ Seine verpasste Torchance im Heimspiel gegen Aachen hat der Außenstürmer aufgearbeitet: „Ich stehe eigentlich gut zum Ball und treffe ihn auch gut. Das sind Dinge, die zum Fußball gehören. Die anschließende Nacht war sehr unruhig, aber ich muss jetzt nach vorne schauen.“

Im Vergleich zum Unentschieden gegen die Alemannia wird Patrick Sontheimer aufgrund einer Gelbsperre fehlen. „Sebastian Vasiliadis ist wieder fit, Manuel Zeitz auch. Ich werde mit beiden sprechen, ob ein Startelfeinsatz Sinn macht. Zudem haben wir auch Elijah Krahn für diese Position“, sagte Ziehl, der auch bei Kai Brünker Entwarnung gab: Der Angreifer war zuletzt aus privaten Gründen vom Training befreit, plagte sich zudem mit Erkältungssymptomen. „Es ist alles gut verlaufen. Wir lassen ihm den heutigen Tag mit der Familie. Es geht ihm auch körperlich wieder besser. Er wird morgen zum Spiel nachreisen und als Alternative zur Verfügung stehen.“

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X

Content: 1.FC Saarbrücken vom 20.12.2024

Flutlichtspiel im Ludwigspark 

Am vorletzten Hinrunden-Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 empfängt der 1. FC Saarbrücken am Sonntag Aufsteiger Alemannia Aachen. Die Partie beginnt um 19:30 Uhr im Ludwigspark, und es werden über 13.000 Zuschauer erwartet. Mit 23 Punkten steht die Alemannia derzeit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle, während die Ostwestfalen mit ihrer intensiven und kompakten Spielweise stets gefährlich sind.

„Aachen geht mit hoher Intensität in die Spiele. Sie stehen kompakt und setzen gezielte Nadelstiche nach vorne“, erklärte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Seine Zielsetzung für die Partie ist eindeutig: „Wir möchten unsere Heimserie fortsetzen. Dafür müssen wir den Kampf annehmen und gleichzeitig spielerische Akzente setzen. Die drei Punkte sollen unbedingt hierbleiben.“

Auch Offensivmann Julian Günther-Schmidt erwartet einen schweren Gegner: „Aachen ist ein Traditionsverein mit enormer Wucht. Der Klassenerhalt ist für sie fast das Minimalziel, und sie werden uns sicherlich alles abverlangen.“ Rückkehrer im Kader Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Verl stehen Trainer Rüdiger Ziehl wieder mehr Optionen zur Verfügung. Simon Stehle kehrt nach seiner Gelbsperre zurück, und auch Kapitän Manuel Zeitz steht nach langer Verletzungspause vor seinem Comeback. Sebastian Vasiliadis könnte ebenfalls wieder eine Option sein: „Manuel wird definitiv zum Kader gehören. Bei Sebastian warten wir noch die Trainingseinheiten ab, aber es besteht eine Möglichkeit“, so Ziehl.

So verfolgen die Fans das Spiel:
FCS-Fans können das Spiel wie gewohnt über das Fan-Radio oder Magenta Sport live mitverfolgen. Ab 19:10 Uhr gibt es in der FCS-App alle wichtigen Informationen, einschließlich eines Livekommentars und eines Livetickers. Die kostenfreie App ist für Android und iOS in den jeweiligen Stores verfügbar oder unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Darüber hinaus halten wir euch auf Facebook, Instagram und X auf dem Laufenden. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 13.12.2024

Rücktritt von Sebastian Jacob

Eine beeindruckende Karriere findet ihr Ende 

Sebastian Jacob, langjähriger Leistungsträger und Identifikationsfigur des saarländischen Fußballs, hat sich entschieden, seine aktive Karriere als Profifußballer zu beenden. Diese Entscheidung fiel nach reiflicher Überlegung und aufgrund anhaltender körperlicher Beschwerden, die eine Fortsetzung seiner Laufbahn unmöglich machen.

Sebastian Jacob erklärte dazu: „Nach vielen Jahren im Fußball, in denen ich auf dem Platz alles gegeben habe, fällt es mir unendlich schwer, diesen Schritt zu gehen. Leider lassen die Schmerzen keine andere Wahl. Ich habe bis zuletzt gekämpft und gehofft, doch mein Körper gibt mir klare Signale, dass es Zeit ist, Abschied zu nehmen.“ 

Der 31-Jährige hatte sich in seiner Karriere durch Kampfgeist, Einsatzbereitschaft und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten als Angreifer einen Namen gemacht. Besonders seine Zeit beim 1. FC Saarbrücken prägte ihn und die Fans. Jacob trug entscheidend zum Aufstieg des FCS in die 3. Liga bei und hinterließ in jeder Spielzeit bleibenden Eindruck – sowohl sportlich als auch menschlich. 

„Wir haben großen Respekt vor Sebastians Entscheidung, die sicherlich keine einfache war – nicht zuletzt, weil wir natürlich auch die Hoffnung hatten, dass er zurückkommen kann. Vor allem menschlich war Sebastian ein fester Teil des Vereins und ein absolutes Vorbild innerhalb der Mannschaft. Wir bedanken uns für die Zeit und seinen Einsatz, der 2020 letztlich auch zum Aufstieg in die dritte Liga beigetragen hat, und wünschen Sebastian für seine Zukunft nur das Allerbeste“, so Jürgen Luginger, Sportdirektor des 1. FC Saarbrücken.

Content: 1.FC Saarbrücken vom 10.12.2024
Foto: Jan Hübner

FCS reist nach Verl 

Saarländer wollen gute Position behaupten 

Am drittletzten Hinrunden-Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 tritt der 1. FC Saarbrücken am Freitag um 19 Uhr beim SC Verl an. Die Partie in der Sportclub-Arena wird um 19 Uhr angepfiffen.

Die Ostwestfalen stehen mit 21 Zählern derzeit auf dem elften Tabellenplatz. Nach einem guten Saisonstart und einer zwischenzeitlichen Ergebniskrise präsentierte sich das Team von Trainer Alexander Ende zuletzt wieder deutlich verbessert und siegte am vergangenen Wochenende mit 5:2 beim FC Erzgebirge Aue.

„Spielerisch ist es eine Top-Mannschaft in dieser Liga. Sie hatten ein wenig Probleme, konstant zu spielen. Aber es wird ein Spiel werden, in dem wir an die Leistungsgrenze gehen müssen, wenn wir dort bestehen wollen“, sparte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl nicht mit Lob für den Gegner. Doch auch der 1. FCS befindet sich in einer guten Phase. „Wir wollen weiter Punkte sammeln und uns oben festsetzen. Wir haben gezeigt, dass wir überall in der Lage sind, etwas Zählbares mitzunehmen“, sagte Ziehl.

Mit Kasim Rabihic steht ein ehemaliger Akteur des SC Verl in den Reihen der Blau-Schwarzen. Für die Ostwestfalen kam der Offensivspieler auf insgesamt 68 Drittliga-Spiele mit 39 Torbeteiligungen. „Es ist ein gut geführter Verein. Es herrscht nicht der ganz große Druck, man kann in Ruhe arbeiten. Es ist dennoch erstaunlich, was der SCV Jahr für Jahr aus seinen Möglichkeiten macht“, lobte Rabihic.

Im Vergleich zum Heimsieg gegen Rot-Weiss Essen muss der FCS am Freitag auf Simon Stehle (5. Gelbe Karte) verzichten.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 05.12.2024

FCS will Serie fortsetzen 

Vorletztes Heimspiel der Hinrunde gegen RW Essen 

Die Hinrunde der Drittliga-Saison 2024/2025 geht auf die Zielgeraden, und der 1. FC Saarbrücken befindet sich in der Spitzengruppe.

„Das späte Gegentor in Dresden hat wehgetan, aber wir haben dennoch zuletzt gute Leistungen gebracht und ordentliche Ergebnisse erzielt. Diese Serie wollen wir fortsetzen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl vor der Partie gegen Rot-Weiss Essen, die am Sonntag um 16.30 Uhr im Ludwigspark angepfiffen wird.

„RWE hat einen gewissen Umbruch hinter sich und bisher nicht die Ergebnisse erzielt, die sie sich gewünscht haben. Sie sind schwer auszurechnen, hatten auch schon richtig gute Spieler dabei. Der Kader ist qualitativ gut besetzt“, sagte Ziehl über den Gegner.

Mit Neuzugang Till Schumacher steht ein gebürtiger Essener im Aufgebot des 1. FCS. „Das ist natürlich für mich ein besonderes Spiel. Meine gesamte Familie lebt in Essen, ich habe viele Freunde dort. RWE ist eine Wundertüte, man weiß nicht genau, was einen erwartet. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, sollten vermeiden, dass es ein hektisches Spiel wird“, sagte der Linksverteidiger.

Im Vergleich zum Dresden-Spiel wird sich das Aufgebot nur auf einer Position verändern. Kasim Rabihic kehrt wieder zur Mannschaft zurück. Für Sebastian Vasiliadis kommt ein Einsatz dagegen noch zu früh. 

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Top-Spiel in Dresden

Nach der dritten Länderspielpause steht für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2024/2025 ein absolutes Top-Spiel an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl tritt am Samstag um 14 Uhr bei Dynamo Dresden an.

„Vor der Saison wurde Dynamo am häufigsten genannt, wenn nach dem Top-Favoriten gefragt wurde. Die Mannschaft ist richtig gut besetzt, aber dennoch wird es unser Anspruch sein, auch dort drei Punkte einzufahren“, sagte Ziehl. Personell muss der FCSTrainer sein Team im Vergleich zum 3:1-Erfolg gegen den SV Wehen Wiesbaden umbauen. Amine Naifi (Kreuzbandriss) wird bis zum Saisonende ausfallen, Patrick Schmidt (Muskelfaserriss) ist bis zur Winterpause ebenfalls kein Thema. Bjarne Thoelke, Manuel Zeitz (beide Aufbautraining) und Bone Uaferro (Muskelfaserriss) fehlen ebenfalls. Zudem wird auch Sebastian Vasiliadis (Wadenverletzung) ausfallen. „Der Kader ist größer und breiter als in der vergangenen Saison. Es ist jetzt die Chance für Spieler, die beispielsweise gegen Wiesbaden nicht gespielt haben. Wir haben die Qualität, um die Ausfälle zu kompensieren. Lasse Wilhelm steht sicherlich zur Verfügung und bei Calogero Rizzuto sieht es ebenfalls gut aus. Zudem kehrt Sven Sonnenberg zurück“, sagte Ziehl.

Ein möglicher Startelfkandidat ist Elijah Krahn, der Vasiliadis im zentralen Mittelfeld ersetzen könnte. Nach einer starken Vorbereitung musste der Neuzugang vom Hamburger SV zuletzt mehrfach auf der Bank Platz nehmen: „Die Mannschaft hat eine gute Qualität und ich hatte ein bisschen Pech mit Verletzungen. Der Trainer weiß, dass ich da bin, wenn er mich braucht. In Dresden erwartet uns eine tolle Kulisse. Wir müssen dagegenhalten, dann ist für uns etwas drin.“

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angebotenMagenta und dem SR verfolgen. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 22.11.2024

Identifikationsfigur bleibt!

Manuel Zeitz verlängert vorzeitig bis 2026 beim 1. FC  Saarbrücken 

Der 1. FC Saarbrücken freut sich bekanntzugeben, dass der Vertrag mit Vereinslegende, Kapitän und Defensivspezialist Manuel Zeitz bis 2026 verlängert wurde. Der 34-jährige „Ursaarbrücker“ hat über 400 Spiele für den FCS absolviert und bleibt dem Club auch in der kommenden Spielzeit als wichtige Führungsfigur erhalten. 

Manuel Zeitz verkörpert den FCS wie kaum ein anderer: Der gebürtige Saarländer ist seit vielen Jahren das Herzstück der Abwehr und bringt als erfahrener Innenverteidiger/Defensivspieler eine unersetzliche Mischung aus Spielintelligenz und Zweikampfstärke auf den Platz. Als Kapitän führt er die Mannschaft mit großem Einsatz und ist durch seine Identifikation mit dem Verein ein echtes Vorbild für das Team und die Fans. 

„Mit seiner Erfahrung, seinem Teamgeist und seiner Führungsrolle als Kapitän ist er eine Schlüsselfigur. Dass er uns weiterhin erhalten bleibt, stärkt unsere Kontinuität und unterstreicht unsere Ambitionen,“ sagt Sportdirektor Jürgen Luginger. 

Auch Manuel Zeitz selbst ist glücklich über die Verlängerung: „Für mich war klar, dass ich weiterhin für meinen Heimatverein auflaufen möchte. Der FCS ist mehr als nur ein Club für mich – es ist mein Zuhause. Als Kapitän diese Mannschaft zu führen, erfüllt mich mit Stolz. Ich freue mich auf die nächsten Jahre und darauf, mit der Mannschaft und unseren fantastischen Fans weiterzukämpfen und Erfolge zu feiern.“ 

Mit der Vertragsverlängerung von Manuel Zeitz zeigt der 1. FC Saarbrücken die Bedeutung von Kontinuität, Führungsstärke und regionaler Verwurzelung im Verein. Die Fans und der Club dürfen sich auf weitere Jahre mit einem ihrer prägendsten Spieler und Identifikationsfiguren freuen. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 18.11.2024

Duell auf Augenhöhe 

Nach zwei Unentschieden in Auswärtsspielen möchte sich der 1. FC Saarbrücken mit einem Heimsieg gegen den SV Wehen Wiesbaden in der Spitzengruppe der 3. Liga festsetzen. Zur Partie, die am Samstag um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen wird, erwarten die Blau-Schwarzen rund 12.500 Zuschauer.

„Es wird, wie so oft, ein Duell auf Augenhöhe. Für einen ZweitligaAbsteiger hat Wiesbaden sich sehr schnell gefunden. Sie haben viele große Spieler in ihren Reihen, sind aber auch in der Lage, spielerische Akzente zu setzen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Für den 1. FCS geht es darum, den positiven Trend der vergangenen Wochen zu bestätigen. „Wir sind seit fünf Spielen ungeschlagen und haben zuletzt zu Hause sieben Punkte aus drei Spielen geholt. Die Leistungsdichte in dieser Liga ist extrem – das hat man am vergangenen Wochenende wieder gesehen. Wir sind selbstbewusst genug, um zu sagen, dass wir gegen jeden Gegner gewinnen können. Aber dafür müssen wir ans Maximum gehen“, sagte Ziehl, der offenließ, ob Lasse Wilhelm oder Dominik Becker in der Abwehrkette auflaufen werden:

„Der Trainer entscheidet. Mir haben die Spielminuten in Aue gutgetan. Es fehlen uns gestandene Spieler in der Abwehr, daher muss ich mehr Verantwortung übernehmen“, sagte Becker. Definitiv fehlen werden Sven Sonnenberg, Manuel Zeitz und Bjarne Thoelke (alle im Aufbautraining) sowie Chafik Gourichy (Infekt). Ob Maurice Multhaup und Simon Stehle zur Verfügung stehen, wird sich kurzfristig entscheiden.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen und das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar und weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Aktuelle Informationen gibt es außerdem auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 08.11.2024

FCS reist nach Aue 

Eine Woche nach dem spektakulären 1:1-Unentschieden beim VfL Osnabrück steht für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2024/25 die nächste weite Auswärtsfahrt an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl tritt am Samstag, um 14 Uhr, beim FC Erzgebirge Aue an.

Die „Veilchen“ haben nach 12 Spieltagen 19 Punkte auf der Habenseite: „Sie sind sehr gut gestartet und haben gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen sein wird. Nach dem Sieg in Stuttgart haben sie sicher wieder Auftrieb bekommen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Den Gegner stufte er als „sehr spielstarke Mannschaft“ ein: „Sie haben gute Qualität und wollen die Dinge spielerisch lösen. Wir müssen eklig sein, müssen ihnen die Lust am Spiel nehmen. Natürlich müssen wir in eigenem Ballbesitz besser werden. Wir haben den Anspruch, dort drei Punkte zu holen.“

Außenverteidiger Calogero Rizzuto spielte von 2015 bis 2021 im Erzgebirge und weiß, was den FCS dort erwartet: „Da fährt niemand gerne hin. Wir müssen von Beginn an hellwach sein und verhindern, dass sie das Publikum mitnehmen können. Wenn ihnen das gelingt, wird es problematisch. Deshalb müssen wir von der ersten Minute an dagegen halten.“

Im Vergleich zum Osnabrück-Spiel muss der FCS auf Lasse Wilhelm (Gelb-Rote Karte) verzichten. Mit Bjarne Thoelke, Manuel Zeitz, Sven Sonnenberg und Boné Uaferro fallen vier weitere Innenverteidiger aus. Zudem steht hinter dem Einsatz von Sebastian Vasiliadis noch ein Fragezeichen. „Da bin ich aber zuversichtlich, dass es klappen wird. Ansonsten haben wir mit Dominik Becker, Elijah Krahn und Tim Civeja gute Alternativen für diese Positionen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 01.11.2024

FCS zu Gast an der Bremer Brücke

Am 12. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 steht für den 1. FC Saarbrücken ein weiteres Traditionsduell an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl reist zum VfL Osnabrück. Die Partie an der Bremer Brücke wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen.

Der Zweitliga-Absteiger ist nach einem großen Umbruch im Sommer schlecht gestartet und hat bereits den Trainer gewechselt. „Die Situation ist ähnlich wie vor dem Spiel gegen Rostock. Wir wissen, dass die Qualität des Gegners deutlich besser ist als der Tabellenstand. Sie spielen seit dem Trainerwechsel taktisch etwas verändert und haben viele Akteure in ihren Reihen, die schon höher gespielt haben“, sagte Ziehl, der sein Team auf einen heißen Fight einstellen wird: „Wir wissen, was uns dort erwartet. Es ist ein Hexenkessel. Der Gegner steht unter Druck, will unbedingt gewinnen. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten.“

Rechtsverteidiger Philip Fahrner, der gegen Rostock sein Startelf-Debüt gab, freut sich auf die Partie in Niedersachsen. „Das ist eine reizvolle Aufgabe. Wir haben Selbstvertrauen getankt und gegen Rostock gezeigt, dass wir in der Lage sind, gegen körperlich robuste Gegner dagegenzuhalten. Genauso müssen wir am Samstag wieder auftreten“, sagte der 21-Jährige.

Beim Spiel in Osnabrück muss der FCS auf Calogero Rizzuto verzichten, der die fünfte Gelbe Karte gesehen hat. Neben Bjarne Thoelke, Sven Sonnenberg, Boné Uaferro und Manuel Zeitz wird auch Chafik Gourichy (Infekt) ausfallen.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCSApp alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fcsaarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 25.10.2024

Saarländer können Heimschwäche ablegen 

Bichsel trifft zur Pausenführung für den 1.FC Saarbrücken 

Rüdiger Ziehl reagierte personell gegenüber dem Sieg in Stuttgart, wechselt auf zwei Positionen. Stehle und Fahrner rücken für Naifi und Schumacher in die erste Elf.

Rostocks Coach Hollerbach ersetzte nach der Heimpleite gegen Aufsteiger Aachen lediglich Roßbach, bringt Rossipal von Beginn an.

Die Begegnung in Saarbrücken konnte erst mit zwei Minuten Verzögerung angepfiffen werden. Grund hierfür war die Rauchentwicklung nach dem Abbrennen von Pyrotechnik im Heimbereich. Das Spiel bot bis zur zehnten Minute keine größeren Höhepunkte, vieles spielte sich in der neutralen Zone ab. Ab der elften Minute gab es dann die nächste "Pyropause", diesmal waren es vier Minuten, verursacht von den Gästen aus Rostock. Vor der Unterbrechung, in der 11.Minute, hatten die Gastgeber durch Vasiliadis die erste Chance des Spiels. Der war über rechts durchgebrochen, hatte aus spitzem Winkel abgezogen und die Kugel streifte nur knapp links am langen Pfosten vorbei.

Nach der Unterbrechung dauerte es einige Minuten ehe das Spiel wieder an Fahrt aufnahm. In der 26.Minute hatten die Gäste zwei Angriffe.  Zunächst kam Lebeau in den Strafraum, der Ball wurde ihm jedoch vom Fuß gespielt. In Folge dann ein strammer Schuss von Ruschke, den Menzel allerdings zur Ecke klären konnte. Dieser Situation waren allerdings zwei ungeahndete Fouls der Rostocker im Mittelfeld vorausgegangen.

Bichsel zur Führung
Die Antwort der Blau-Schwarzen in der 33.Minute. Nach einer Ecke von Neudecker von links stieg Bichsel sehenswert hoch, köpfte zur Führung ein.  Unmittelbar nach der Führung, eine Minute war vergangen, die nächste Großchance für die Saarländer. Rizzuto hatte sich ein Herz gefasst, von der Strafraumgrenze abgezogen. Der Ball verfehlte sein Ziel nur knapp links. Das war die bisher stärkste Phase der Hausherren. 

Gespielt waren nun gut 40 min, ohne dass es hüben wie drüben größere Chancen gab. Die Teams neutralisierten sich weitestgehend vor den Strafräumen. 

Die Nachspielzeit betrug, auch aufgrund der "Raucherpausen", sechs Minuten.  Aufregung noch einmal im Rostocker Strafraum, 45.+4, nach einer Hereingabe von Rizzuto. Diese konnte der Rostocker Abwehrspieler nur mit Mühe und Brusteinsatz zur Ecke klären. Halbzeit im Ludwigspark! 

Joker Civeja sorgt für Entscheidung

Saarbrücken mit zweitem Heimsieg der Runde 

Wechsel zu Beginn der zweiten Halbzeit bei den Gästen. Für Haugen war nun Fröling mit von der Partie.

Die größeren Spielanteile, auch mehr Druck, entwickelten zunächst die Hansestädter. In der 58.Minute Doppelwechsel beim FCS. Für Brünker und Rabihic kamen Naifi und Schmidt. Die größte Möglichkeit dieser Halbzeit in der 61.Minute: Saarbrückens Naifi hatte sich gegen Gürleyen durchgesetzt, war in der Mitte im Strafraum und wollte an Uphoff vorbeischieben. Der Keeper pariert stark, Alternative wäre eine Flanke auf den mitgelaufenen Schmidt gewesen.

Nächste Unterbrechung, nach einer abgeschossenen Rakete aus dem Heimblock. Der Schiedsrichter schickte die Teams für ca. drei Minuten vom Platz, dann ging es weiter. Ein teurer Abend für die Saarländer.
Doppelwechsel bei Hansa: Neidhart und Ruschke verließen das Feld, dafür auf dem Platz Mejdr und Schumacher (71.).

Großtat Menzel in der 73.Minute. Fröling hatte kurz vor dem Strafraum das linke Eck anvisiert, Saarbrückens Keeper konnte mit dem Fuß klären.
Doppelter Wechsel noch einmal durch Rüdiger Ziehl. Ab der 75.Minuten kamen für Neudecker und Vasiliadis Krahn und Civeja.

Joker Civeja trifft
Das war ein Wechsel nach Maß und der Treffer von Civeja sollte zumindest die Vorentscheidung sein. Stehle war in der 81.Minute über rechts in den Strafraum eingedrungen, hatte Civeja mustergültig angespielt, der keine Mühe hatte den Ball aus 11m zentral ins Tor zu schieben. 

Berisha für Dirkner lautete der letzte Wechsel vor 13.344 Zuschauern bei Hansa in der 87.Minute. Beim FCS ging Stehle runter, für ihn kam Multhaup. Die reguläre Spielzeit war verstrichen. Auch aufgrund der Unterbrechung waren nun sieben Minuten Extrazeit angesagt. In der 90.Minute hätte Schmidt für das 3:0 sorgen können, schob aber rechts vorbei. 

Schaute man sich den bisherigen Spielverlauf an, war hier mit keinem Wunder mehr zu rechnen. Zu wenig effektiv die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern. Im Gegenteil war es so, dass der Gastgeber noch eine Möglichkeit, 90.+4, haben sollte. Civeja nahm einen Abpraller direkt, verzog knapp. 

Das war es aus Saarbrücken. Abpfiff! 

Content: Michael Kaiser vom 22.10.2024
Fotos: Sport News Südwest 

FCS erwartet Hansa Rostock

In der zweiten englischen Woche der Drittliga-Saison 2024/2025 trifft der 1. FC Saarbrücken am Dienstag auf Zweitliga-Absteiger FC Hansa Rostock. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Aufgrund einer Parallelveranstaltung in der Saarlandhalle und des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens wird eine Anreise mit dem ÖPNV empfohlen. 

Die Rostocker stehen nach dem zehnten Spieltag auf dem 17. Platz der Tabelle und haben bisher zehn Zähler auf der Habenseite. „Es ist eine routinierte Mannschaft mit viel Körperlichkeit. Zehn Spieler haben in der vergangenen Saison noch in der Zweiten Liga gespielt. Sie waren in vielen Spielen ganz nah dran. Wir müssen alles daran setzen, dass sie gegen uns nicht den Schalter umlegen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl. Mit Sebastian Vasiliadis steht ein ehemaliger Akteur in den Reihen der „Kogge“. Nach Knieproblemen meldete sich der Mittelfeldspieler mit einem Treffer beim VfB Stuttgart zurück. „Im Moment sind die Schmerzen zu ertragen. Ich bin bereit für die englische Woche und wir werden sehen, wie lange die Luft reicht. Nach Rostock habe ich eher private Kontakte, da der Umbruch schon relativ groß war. Aber ich weiß, wie die Stimmung morgen ist. Es werden viele Fans mitkommen“, sagte der 27-Jährige. 

Personell wird sich der Kader im Vergleich zum Auswärtsspiel beim VfB-Nachwuchs wohl kaum verändern. „Dominik Becker könnte wieder eine Option werden. Ansonsten ist Chafik Gourichy fraglich, der muskuläre Probleme hat und zudem erkältet war. Alle anderen Akteure sind erst nach der Länderspielpause im November wieder ein Thema“, sagte Ziehl, der einen couragierten FCS ankündigte: „Wir wissen, dass unsere Heimbilanz nicht gut ist. Wir sind unseren Fans schuldig, dass wir zu Hause punkten. Daran werden wir alles setzen.“ 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 21.10.2024

FCS bei starkem Aufsteiger gefordert 

Die Statistik liest sich auf den ersten Blick kurios. Obwohl die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart keine richtigen Heimspiele hat, ist sie zu Hause noch ungeschlagen. Drei Siege und ein Unentschieden stehen für den Aufsteiger auf der Habenseite. Der 1. FC Saarbrücken ist also gewarnt, wenn er am Samstag um 16.30 Uhr in der Großaspacher Arena zu Gast ist.

„Ich glaube, der Heimvorteil spielt für eine U23 keine große Rolle. Man muss sich nur die Marktwert-Tabelle ansehen, dann sieht man, dass dort viele Spieler mit hohen Ambitionen unter Vertrag stehen. Wir haben im Sommer schon gegen sie gespielt und gewonnen. Wir wissen, was uns erwartet. “, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Für den FCS gilt es nach den beiden sieglosen Spielen in Cottbus und gegen Bielefeld den Schalter umzulegen: „Wir haben Respekt vor dem Gegner, haben aber auch den Anspruch, das Spiel zu gewinnen. Wir müssen ihnen die Lust am Spiel nehmen, hellwach und aufmerksam sein. Letztlich ist es eine sehr junge Mannschaft und junge Spieler machen auch Fehler“, sagte Ziehl.

Innenverteidiger Joel Bichsel kennt die Situation, in einer Nachwuchsmannschaft zu spielen. In der vergangenen Saison stand er beim SC Freiburg unter Vertrag. „Man möchte sich empfehlen und der VfB ist natürlich eine exzellente Adresse. Aber wir dürfen nicht daran denken, dass es eine U23 ist und wir vielleicht einen Schritt weniger machen müssen. Dann bekommen wir Probleme“, sagte der 22-jährige Innenverteidiger, der einer der wenigen verbliebenen Abwehrspieler ist.

Denn in Großaspach muss der FCS auf Boné Uaferro (muskuläre Probleme) und Dominik Becker (Erkältung) verzichten. „Bonés Ausfall tut uns natürlich sehr weh, weil er sich gerade erst zurückgekämpft hat. Für die englische Woche wird er kein Thema sein. Bei Becker haben wir die Hoffnung, dass er in der kommenden Woche wieder zur Verfügung steht“, sagte Ziehl. Sven Sonnenberg und Manuel Zeitz werden ohnehin erst im November zurückerwartet.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 17.10.2024

FCS gegen Bielefeld gefordert 

Nach der schmerzhaften 1:4-Niederlage bei Energie Cottbus richtet der 1. FC Saarbrücken den Blick nach vorn. Am Sonntag kommt Arminia Bielefeld in den Ludwigspark. Die Partie, zu der rund 11.000 Zuschauer erwartet werden, wird um 16:30 Uhr angepfiffen.

„Sechs Punkte aus der englischen Woche waren nicht schlecht. Aber der letzte Eindruck mit dem Spiel in Cottbus bleibt natürlich haften. Wir haben keine gute Leistung gezeigt, das haben wir aufgearbeitet und müssen es nun besser machen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Verteidiger Boné Uaferro pflichtete bei: „Wir sind auf dem Platz gefordert, dürfen uns nicht von den Dingen beeinflussen lassen, die außen passieren. Wenn wir gewinnen, ist die Stimmung automatisch wieder besser.“ Die Arminia hat nach acht Spielen 14 Punkte auf der Habenseite.

„Sie haben bisher eine bemerkenswerte Mentalität an den Tag gelegt, auch wenn bisher nicht alles perfekt gelaufen ist. Sie sind bis in die Schlussminuten brandgefährlich. Darüber hinaus sind sie auch bei Standards sehr stark. Über die Qualität des Kaders brauchen wir nicht zu sprechen. Das ist eine sehr gute Mannschaft“, sagte Ziehl, der froh ist, dass Verteidiger Uaferro wieder zur Verfügung steht: „Seine Kopfballstärke werden wir benötigen.“

Personalsituation
Mit Bjarne Thoelke (Reha), Manuel Zeitz (Innenbandanriss), Sven Sonnenberg (Muskelfaserriss) und Dominik Becker (Schulteroperation) fallen gleich vier Verteidiger aus. Ziehl geht aber davon aus, dass sich die personelle Lage nach der Länderspielpause entspannt: „Bei Becker haben wir die Operation vorgezogen, weil er sich an der Leiste gezerrt hat. Es wird aber nicht lange dauern. Auch Philipp Fahrner sollte dann wieder einsatzfähig sein.“ Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Sebastian Vasiliadis (Knieprobleme). Jacopo Sardo ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, ist aber noch kein Thema für Sonntag.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16:10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Englische Woche soll in Cottbus ihren Höhepunkt finden 

Am kommenden Samstag, den 28. September 2024, trifft der 1. FC Saarbrücken im Stadion der Freundschaft auf Energie Cottbus. Die Blau-Schwarzen sind in dieser Saison auswärts noch ungeschlagen, und auch am 8. Spieltag soll die Erfolgsserie mit einem weiteren Sieg fortgesetzt werden, um die englische Woche gebührend abzuschließen. Der Anpfiff erfolgt um 16:30 Uhr.

Mit weiteren Punkten oben festsetzen
Das Duell markiert den Abschluss einer intensiven Woche, in der das Team von Cheftrainer Rüdiger Ziehl bereits wertvolle Punkte sammeln konnte. Mit Energie Cottbus trifft der FCS auf einen Gegner, der solide in die Saison gestartet ist und diese Serie sicher fortsetzen möchte. Das lässt eine spannende und hart umkämpfte Partie erwarten. Die Mannschaft freut sich auf die Unterstützung der mitgereisten Fans und wird alles daran setzen, die drei Punkte nach Saarbrücken zu holen. „Wir wissen, dass uns in Cottbus eine anspruchsvolle Aufgabe bevorsteht, besonders nach der hohen Belastung durch die vielen Spiele und Kilometer in kurzer Zeit. Trotzdem sind wir gut vorbereitet und wollen auch in Cottbus eine starke Leistung zeigen“, betonte Trainer Rüdiger Ziehl.

Sven Sonneberg fällt aufgrund eines Muskelfaserrisses aus, ebenso wie Bjarne Thoelke, Jacopo Sardo und Philip Fahrner. Tim Paterok fehlt krankheitsbedingt ebenfalls.

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen oder das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 16:10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Live-Kommentar der Ereignisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenlos in den jeweiligen Stores verfügbar und auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 27.09.2024
Foto: Sport News Südwest 

FCS sollte Heimschwäche ablegen

Viktoria Köln startet mit Güler und Lobinger 

Drei Veränderungen bei den Saarländern im Vergleich zur Auswärtspartie in Hannover: Neudecker, Rabihic und Vasiliadis nahmen zunächst auf der Bank Platz. Neu im Team dafür Krahn, Civeja und Naifi. Daraus ergab sich folgende Startformation: Menzel - Rizzuto, Sonnenberg, Becker, Schumacher - Krahn - Sontheimer, Civeja - Stehle, Naifi - Brünker.

Vier Wechsel zum letzten Wochenende bei der Viktoria: Für Lopez, Engelhardt, May und Said El Mala starten Topjoker Güler, Sticker, Handle und Greger. Die erste Elf der Gäste aus Köln: Dos Santos - Handle, Dietz, Pytlik, Sticker - Greger, Lofolomo - Vrenezi, Henning - Lobinger, Güler.

Geballte Offensivkraft beim Aufsteiger. Zum Gastspiel in Saarbrücken startet neben Lobinger auch Topjoker Güler. Schiedsrichter der Partie ist Assad Nouhoum, der pünktlich angepfiffen hatte.

Die Begegnung bot bisher, gespielt waren gut 10min, keinerlei Höhepunkte. Saarbrücken war die aktivere Mannschaft, Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware.

Sonnenberg musste verletzt raus
Schreckmoment für die Blau-Schwarzen in der 12.Minute. Sonnenberg hatte sich im Zweikampf mit Güler wehgetan, musste verletzt ausscheiden. Für kam Bichsel neu ins Team. Wenige Momente nach dem Wechsel dann auch die erste Großchance für den FCS: Stehle hatte rechts zuviel Platz, konnte ins Zentrum legen. Civeja scheiterte aber am herausgeeilten Dos Santos. Nicht dramatisch; der Mittelfeldspieler stand zuvor ohnehin im Abseits 

Die erste halbe Stunde war runtergelaufen, beide Teams neutralisierten sich weitestgehend zwischen den Strafräumen. Bei der Viktoria kam es vereinzelt zu Aktionen über den auffälligen Vrenezi, beim FCS wurden meist Brünker oder Civeja gesucht. Ohne Erfolg bisher. Den ersten Abschluss hatte Naifi in der 32.Minute. Der nahm sich kurz vor der Strafraumgrenze ein Herz, zog aus gut 18m ab. Kein Problem für Dos Santos im Kölner Gehäuse. Schneller Gegenzug der Gäste durch die Mitte in der 34.Minute. Den langen Ball konnte Lobinger allerdings nicht erreichen, Menzel per Faustabwehr zur Stelle. Der nächste Versuch gehörte dem FCS. Rizzuto hatte aus ca. 30m einfach mal draufgehalten. Deutlich über das Kölner Gehäuse (40.).

Im Ludwigspark war schon die Schlussphase der ersten Hälfte angebrochen. In der 43.Minute segelte ein langer Ball von Handle links Richtung Saarbrücker Strafraum, senkte sich gefährlich Richtung Menzel. Der bekam die Arme noch hoch, klärte zur Ecke. Die Nachspielzeit betrug zwei Minuten, dann ging es in die Kabinen. 

Joker Rabihic trifft zum ersten Heimerfolg

Weitere drei Punkte auf dem Weg zur perfekten Woche 

Personell ging es für beide Kontrahenten vor 9.812 Fans unverändert weiter.

Die erste Chance nach Wiederanpfiff gehörte in der 50.Minute Stehle. Der kam halbrechts, kurz vor dem Strafraum zum Schuss. Zu schwach und kein Problem für den Kölner Keeper. Auf der Gegenseite, 53.Minute, kommt Lobinger, nach Zuspiel Vrenezi, im Strafraum frei zum Abschluss. Menzel konnte sich lang machen und klären.

Doppelchance Naifi und Sontheimer
Auf der anderen Seite, im direkten Gegenzug, die Doppelchance für die Hausherren. Zunächst schlenzte Naifi von halblinks auf das Tor von "Dudu". Unmittelbar danach prüfte Sontheimer den Schlussmann mit einem Fernschuss erneut. Das war hier nun ein deutlich flotteres Spiel als noch im ersten Abschnitt.

Doppelter Wechsel beim FCS. Rabihic und Vasiliadis ersetzten ab der 62.Minute Naifi und Krahn. Auch Köln wechselte zweifach. Vom Feld gingen Henning und Güler. Neu im Spiel waren Said und Malek El Mala (71.). Unmittelbar vor dem Wechsel hatte Rabihic noch einen Freistoß aus halbrechter Position rechts oben am Tor vorbeigeschlenzt.

Führung für Saarbrücken durch Rabihic
Der Joker musste es machen. In der 76.Minute kam die Ecke von Civeja über rechts an den kurzen Pfosten. Dort stand Rabihic goldrichtig, konnte per Aufsetzer einköpfen. Dieser Führung war eine Reihe von Flanken und Standards vorausgegangen. Keine unverdiente Führung für Saarbrücken. 

Engelhardt und Fritz für Sticker und Lofolomo, so der Doppeltausch bei der Viktoria in der 78.Minute. Die beiden Spieler hatten schon vor der Führung für den FCS an der Seitenlinie auf ihren Einsatz gewartet. 
Letzter Wechsel bei den Gästen. In der 81.Minute musste Pytlik für May weichen. Auch Saarbrücken wechselte noch einmal: Civeja und Stehle gingen vom Feld. Neu auf dem Platz Uaferro und Günther-Schmidt (83.).

Jetzt lief die Stadionuhr natürlich für die bisher im eigenen Stadion sieglosen Saarbrücker. Die Nachspielzeit soltle noch drei Minuten betragen. Auch diese Zeit überstanden die Gastgeber und gewannen, am Ende verdient, ihr erstes Heimspiel der Saison. 

Content: Michael Kaiser vom 25.09.2024
Fotos: Sport News Südwest 

FCS erwartet spielstarke Kölner

In der ersten englischen Woche der Drittliga-Saison 2024/25 geht es für den 1. FC Saarbrücken am Mittwoch mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast ist Viktoria Köln. Die Partie, zu der rund 10.000 Zuschauer erwartet werden, wird um 19 Uhr angepfiffen.

„Es ist wichtig, dass wir uns auf unsere Leistung konzentrieren. Es bringt nichts, wenn wir unnötigen Druck aufbauen. Wir wissen, dass wir zu Hause Nachholbedarf haben. Aber es geht darum, mit der nötigen Lockerheit und Frische die Aufgabe anzugehen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl mit Blick auf die bisherige Ausbeute vor heimischem Publikum.

Nach einem großen Umbruch findet sich die Viktoria im Vorfeld der Tabelle wieder und drehte zuletzt das Heimspiel gegen den SC Verl. „Sie waren gezwungen, den Kader umzubauen und das ist ihnen bisher gut gelungen. Es ist eine spielstarke Mannschaft mit einigen erfahrenen Akteuren und vielen Talenten“, sagte Ziehl.

Mit Patrick Sontheimer steht ein ehemaliger Akteur der Viktoria im Aufgebot der Blau-Schwarzen. Der Höhenflug seines ehemaligen Vereins kommt für ihn nicht überraschend. „Bei der Viktoria kann man in Ruhe arbeiten und dementsprechend vollzieht sich solch ein Umbruch auch immer etwas einfacher. Sie haben es immer wieder geschafft, eine gute Mannschaft aufzubauen“, lobte der Mittelfeldspieler.

Personell wird sich der Kader im Vergleich zum Hannover-Spiel nicht verändern. Bjarne Thoelke und Manuel Zeitz werden längerfristig ausfallen. Jacopo Sardo und Philipp Fahrner werden aufgrund muskulärer Probleme ebenfalls fehlen, Tim Paterok steht aufgrund eines Infekts nicht zur Verfügung. 

Das Spiel in den Medien:
Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content / Foto: Michael Kaiser vom 24.09.2024

Auswärtsserie soll fortgesetzt werden

Am sechsten Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 tritt der 1. FC Saarbrücken auswärts bei der zweiten Mannschaft von Hannover 96 an. Die Partie wird am Sonntag um 13.30 Uhr in der Heinz von Heiden-Arena angepfiffen. Der Aufsteiger hat bisher vier Zähler auf seinem Konto. Der FCS konnte hingegen seine beiden Auswärtsspiele gewinnen. 

„Es ist relativ schwer vorherzusagen, wie sie spielen werden. Sie hatten bisher immer eine gewisse Fluktuation. Zudem spielen die Profis bereits heute. Aber sie verfügen generell über gut ausgebildete Spieler. Sie bringen technische Fähigkeiten und Tempo auf den Platz. Die bisherigen Spiele waren allesamt eng. Der Schlüssel für dieses Spiel liegt in der Mentalität“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl gestern.

Beim 1. FCS waren unter der Woche einige Akteure angeschlagen. Länger ausfallen wird dabei lediglich Kapitän Manuel Zeitz, der sich eine Innenbandverletzung im Knie zugezogen hat. „Wir haben genügend Möglichkeiten, um das zu kompensieren“, sagte Ziehl, der offenließ, ob mit dem Ausfall des Kapitäns auch ein Systemwechsel einhergehen wird: „Wir haben auch mit Zeitz im Saisonverlauf schon mehrere Systeme gespielt.“ Neben Zeitz müssen auch Bjarne Thoelke (Aufbautraining) und Jacopo Sardo (muskuläre Probleme) passen.

Für Angreifer Simon Stehle bedeutet das Auswärtsspiel im hohen Norden eine Reise in die Vergangenheit; durchlief der 22-Jährige doch die Jugendabteilung der 96er und erhielt dort auch seinen ersten Profivertrag. „Es wäre ein guter Moment für das erste Saisontor. Generell muss man den Hut davor ziehen, was Hannover in den vergangenen Jahren im Nachwuchsbereich entwickelt hat“, so Stehle.

 

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Content: 1.FC Saarbrücken vom 21.09.2024

 

Druck auf beiden Seiten spürbar 

Vasiliadis mit der Gästeführung zur Pause 

Zwei Veränderungen bei den Gastgebern im Vergleich zur Vorwoche. Neuzugang Matriciani startet und auch Sommer-Neuzugang Rexhepi ist erstmals von Beginn an dabei. Dafür fehlen Rieckmann und Fein. Beide nehmen auf der Bank Platz.

Saarbrücken wechselt auf drei Positionen. Neu dabei sind im Vergleich zur Heimniederlage gegen Ingolstadt Schmidt, Vasiliadis und Becker. Stehle, Naifi und Wilhelm finden sich zunächst auf der Bank.

Anpfiff in Mannheim und nach knapp drei Minuten die erste Chance für die Hausherren. Okpala war über links durchgestartet, hatte scharf vor das Tor gepasst. Rexhepi verpasste nur knapp. In Folge plätscherte das Spiel etwas vor sich hin. Die erste Aktion Richtung Mannheimer Tor in der 10.Minute. Die Gäste hatten nach einem Ballgewinn schnell umgeschaltet, Matriciani konnte aber die letzte Hereingabe per Kopf klären. Die Begegnung nahm etwas an Fahrt auf. In der 22.Minute war es ein Freistoß von Shipnoski, eine Minute später ein Kopfball auf der Gegenseite von Brünker.

Verletzungsbedingter Wechsel beim Waldhof: In der 26.Minute musste Hoffmann vom Feld, für ihn kam Seegert in die Partie.

Es gab zwar hier in der ersten halben Stunde einige Standards, die finale Gefahr kannte aber keines der beiden Teams entfachen. Gespielt etwas mehr als eine halbe Stunde.

Vasiliadis trifft für Saarbrücken
Waldhofs Keeper Hanin hatte eine Flanke aus dem rechten Halbfeld genau auf den Kopf des Mittelfeldspielers geklärt. Der fackelte nicht lange, traf in der 42.Minute per Bogenlampe. Führung für die Gäste. 

Die Nachspielzeit betrug vier Minuten,dann war Halbzeit im Carl Benz Stadion. Die Hausherren werden hier deutlich zulegen müssen, deutlich präziser und zielstrebiger im Offensivspiel. 

FCS mit wichtigem Arbeitssieg

Waldhof findet offensiv keine Lösungen 

Dreifacher Wechsel beim SV Waldhof Mannheim vor 15.452 Zuschauern. Für Arase, Rexhepi und Thalhammer kamen Boyd, Fein und Benatelli in die Mannschaft. Der FCS beließ es bei einem Tausch. Für Sonnenberg kam Wilhelm.

Die Einwechslung von Boyd bedeutete nun Doppelspitze bei den Buwen. So auch die erste Chance für die Kurpfälzer. In der 51.Minute war Shipnoski zur Flanke gekommen. Menzel im Saarbrücker Tor aber aufmerksam. Chance vertan.

In der 57.Minute der nächste Wechsel bei Saarbrücken. Für Schmidt war nun Naifi auf dem Platz. Der Stürmer hatte wohl schon vor einem Zweikampf mit Seegert über Kämpfe geklagt. Auch Mannheim wechselte erneut: Für Lohkemper kam in der 63.Minute Kobylanski. Die nächste Möglichkeit für den Waldhof. Okpala fand mit seiner Flanke Boyd, der verzog. Allerdings stand der Stürmer ohnehin im Abseits.

Naifi vergab Elfmeterchance
In der 66.Minute kam Matriciani mit einer recht unnötigen Krätsche im Strafraum einen Moment zu spät, brachte Naifi zu Fall. Der Gefoulte übernahm selbst Verantwortung, vergab aber kläglich. Sein Schuss verfehlte das Tor, links vorbei. 

Großchance für die Waldhöfer in der 71.Minute.Kobylanski hatte einen Freistoß an den linken Pfosten gezogen, Menzel im Saarbrücker Gehäuse geklärt. Der Abpraller fiel vor die Füße von Matriciani, der aber im letzten Moment geblockt wurde. 

Nächster Wechsel beim Gast. Krahn ersetzte ab der 74.Minute Civeja. Die Gastgeber blieben die Mannschaft mit mehr Ballbesitz, ohne jedoch den Weg zu gefährlichen Momenten zu finden. In der 84.Minute forderte das Stadion, zumindest die Mannheimer Fans, Handelfmeter. Shipnoski hatte Wilhelm aus einem Meter angeschossen. Das war aber kein Elfmeter und die Entscheidung von Schiedsrichter Haslberger ging absolut in Ordnung. 

Die Nachspielzeit wurde hier mit sechs Minuten angezeigt. Auch in den letzten Minuten machten die Gäste das geschickten, pressten gut und Mannheim hatte Probleme im Spielaufbau.  Schlusspfiff im Carl Benz Stadion. 

Content / Fotos: Michael Kaiser vom 31.08.2024


FCS in Mannheim gefordert

"Nicht beirren lassen und klar bleiben" 

Am 4. Spieltag der Drittligasaison 2024/25 steht für den 1. FC Saarbrücken das Südwest-Derby bei dem SV Waldhof Mannheim an. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Die Kurpfälzer sind nach drei Spieltagen noch sieglos und haben erst einen Zähler auf der Habenseite. 

„Es zählt nicht mein 400. Spiel, sondern das Spiel in Mannheim, das wir gewinnen wollen“, sagte Mannschaftskapitän Manuel Zeitz, der morgen seinen 400. Pflichtspieleinsatz für die BlauSchwarzen absolvieren wird. 

Trainer Rüdiger Ziehl fordert vor der Partie in Mannheim ein anderes Defensivverhalten von seinem Team: „Wir müssen die Kompaktheit verbessern und klarer verteidigen, vor allem bei Standards. Dass wir offensiv unsere Stärken haben, wissen wir. Diese müssen wir auf den Platz bringen und unsere Chancen viel konsequenter nutzen. Nicht beirren lassen und klar bleiben.“ Den Gegner will er dabei nicht an den bisherigen Ergebnissen messen: „Sie haben teilweise gute Auftritte hingelegt. Es ist eine gute Mannschaft mit erfahrenen Spielern. Sie haben Tempo auf den Außenbahnen und können verschiedene Systeme spielen.“ 

Verzichten muss der FCS nach wie vor auf die Verteidiger Bjarne Thoelke und Boné Uaferro. Auch Richard Neudecker wird wegen Rückenproblemen ausfallen. 

Das Spiel in den Medien: Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen und das Spiel bei MagentaSport sowie dem SR live verfolgen. Ab 13:40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar und weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 30.08.2024
Foto: Michael Kaiser 

1.FC Saarbrücken vervollständigt Kader

Der 1. FC Saarbrücken freut sich, die Verpflichtung von Joel Bichsel bekanntzugeben.  Der Innenverteidiger wechselt vom BSC Young Boys zu den Blau-Schwarzen und wird das Team ab sofort verstärken. 

Joel Bichsel, der auch für die Schweizer U21-Nationalmannschaft aufläuft, bringt trotz seines jungen Alters bereits wertvolle Erfahrung mit.  Er war in der vergangenen Saison an den SC Freiburg ausgeliehen und konnte dort wertvolle Spielpraxis sammeln.  

"Joel Bichsel passt in unser Anforderungsprofil", betont Jürgen Luginger, Sportdirektor des 1. FC Saarbrücken. "Er hat in Freiburg bereits Erfahrungen in der Dritten Liga sammeln können. Wir sind überzeugt, dass er unsere Mannschaft bereichern wird." 

Auch Joel Bichsel zeigt sich hochmotiviert und blickt der neuen Aufgabe mit Vorfreude entgegen: "Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung beim 1. FC Saarbrücken. Es erfüllt mich mit Stolz, für diesen Traditionsverein und seine großartigen Fans spielen zu dürfen.  Ich werde mein Bestes geben, um gemeinsam mit dem Team erfolgreich zu sein." 

Der 1. FC Saarbrücken heißt Joel Bichsel herzlich willkommen und wünscht ihm viel Erfolg für die kommende Saison. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 27.08.2024

FCS erwartet starke „Schanzer“

Am 3. Spieltag der Drittligasaison 2024/25 trifft der 1. FC Saarbrücken auf den FC Ingolstadt. Die Partie, zu der rund 11.000 Besucher erwartet werden, wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. 

„Wir wollen mit unseren Fans im Rücken Wucht entwickeln und Power auf den Platz bringen. Natürlich haben wir auch den Anspruch, fußballerische Akzente zu setzen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, der den Gegner als eine der Topmannschaften in der 3.  Liga einstuft. ,,Sie haben einen klaren Plan und sehr gute Akteure. Aber wir wollen mit einer guten Leistung drei Punkte holen. Wir haben zuletzt gut gespielt, aber am Ende zählt das nackte Ergebnis“, sagte Ziehl. 

Mit Tim Civeja steht ein ehemaliger „Schanzer“ in den Reihen der Blau-Schwarzen. Der 22-Jährige verpasste aufgrund einer Operation weite Teile der Vorbereitung, lieferte gegen Nürnberg nach seiner Einwechselung aber eine starke Partie ab. „Es ist immer schön, wenn man gegen einen Gegner spielt und da noch ein paar Leute kennt. Ich fühle mich wieder gut und stehe auch für einen Startelfeinsatz bereit. Wir wollen ansehnlichen Fußball spielen und uns belohnen“, sagte Civeja. 

Neben Boné Uaferro und Bjarne Thoelke muss der FCS morgen auch auf Sebastian Vasiliadis (Knieprobleme) verzichten. Dafür könnten Maurice Multhaup und Dominik Becker erstmals in dieser Saison im Kader stehen. 

Das Spiel in den Medien: Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Content: 1.FC Saarbrücken vom 23.08.2024

Tim Civeja und Jacopo Sardo für ihre Nationalmannschaften nominiert  

Der 1. FC Saarbrücken freut sich bekanntzugeben, dass zwei seiner Spieler, Tim Civeja und Jacopo Sardo, für ihre jeweiligen Nationalmannschaften nominiert wurden. 

Tim Civeja wurde in den Kader der albanischen U21-Nationalmannschaft berufen. Der talentierte Mittelfeldspieler wird seine Wurzeln am 6. September 2024 im Qualifikationsspiel gegen die Schweiz vertreten. 

Auch Jacopo Sardo hat Grund zur Freude: Der vielversprechende Neuzugang aus Rom wurde in den erweiterten Kader der italienischen U20-Nationalmannschaft berufen. Voraussichtlich wird Sardo am 10. September 2024 für Italien im Freundschaftsspiel gegen Deutschland auflaufen. Der 1. FC Saarbrücken wünscht den beiden Spielern viel Erfolg bei ihren bevorstehenden Aufgaben auf internationaler Ebene. Die Nominierungen sind nicht nur eine Anerkennung ihrer individuellen Leistungen, sondern auch ein Zeichen für die Qualität unseres Vereins.   

Content: 1.FC Saarbrücken vom 20.08.2024

Schreibt der FCS die Geschichte weiter? 

Der Club führt zur Pause durch einen Treffer Sevcik 

Die Gastgeber starten, im Vergleich zum Ligaspiel der Vorwoche, auf einer Position verändert. Für Rabihic (Bank) kommt Naifi ins Team. Die Startelf sieht dann wie folgt aus: Menzel - Rizzuto, Sonnenberg, Zeitz, Schumacher - Vasiliadis, Sontheimer, Krahn - Stehle, Schmidt, Naifi.

Auch Club-Trainer Klose reagiert personell: Hofmann fehlt angeschlagen, während Soares auf der Bank Platz nimmt. Im Tor steht Mathenia für Reichert.
Die Formation wie folgt: Mathenia - Valentini, Jeltsch, Knoche, Villadsen - Sevcik, Flick - Pick, Jander, Okunuki - Schleimer.

Schiedsrichter Dankert hat die Begegnung freigegeben und die Gäste waren gleich um Ballbesitz bemüht. Dennoch ein zäher Beginn im Ludwigspark. Es dauerte bis zur 8.Minute, ehe es in einen der Strafräume ging. Ein Schuss von Rizzuto wurde zur Ecke geblockt, nach einem Offensivfoul von Sontheimer ist die Situation aber schon wieder beendet.

Gästeführung durch Sevcik
Konnte man die letzten Minuten erkennen, wie sich die Hausherren das Offensivspiel vorstellen, traf  der Gast. Saarbrücken verlor den Ball im Mittelfeld, Nürnberg schaltete links über Knoche schnell um, flankte ins Zentrum. Der Ball kam bei Sevcik an, der mit seinem Schuss ins rechte Eck Menzel keine Chance ließ (12.). Man könnte diskutieren, ob der FCS-Keeper da optimal stand. 

Fast die schnelle Antwort der Saarländer, in der 17.Minute. Stehle hatte zwar den Ball im Dribbling verloren, allerdings kam der Abpraller zu Sontheimer. Der fackelte nicht lange, zog einfach mal aus der Distanz ab. Wäre dieses Geschoss auf das Tor gekommen, Mathenia hätte wohl kaum eine Chance gehabt. So ging die Kugel aber deutlich drüber. Der Club war hier nun sichtlich bemüht wieder Ball und Spiel zu kontrollieren. Dennoch konnte der FCS immer wieder Nadelstiche setzen. So auch in der 27.Minute, als die Abwehr der Franken doch sehr überrascht schien wie leicht sich Naifi über links durchsetzen konnte. Da sollten die Gäste konzentrierter arbeiten. 

In der 37.Minute wieder Alarmstufe Rot vor dem Tor der Blau-Schwarzen. Okunuki war über links durchgestartet, legte den Ball ins Halbfeld, von wo er auch wieder zu ihm zurückkam. Er dribbelte bis zum Strafraum, konnte aus 15m abziehen. Nur eine Glanzleistung von Menzel verhinderte den zweiten Gästetreffer. Eine erste Bilanz sagt aus, dass die Hausherren zwar mehr Ballbesitz haben, die gefährlichen Chancen aber beim FCN auf dem Zettel standen.
Hier wurde gerade eben eine Minute Nachspielzeit angezeigt. Es passierte nichts mehr und die Teams gingen in die Kabinen.

Pokalheld Brünker mit Tor des Monats 

Saarbrücken zeigt Moral und zwingt Club in Verlängerung 

Der 1.FC Saarbrücken wechselte mit Anpfiff der zweiten Halbzeit die Sturmspitze aus. Für Schmidt war nun vor 14.868 Zuschauern Brünker in der Begegnung.

Die ersten Aktionen hatten auch in diesem Durchgang die Gäste. Immer wieder konnten sich Jander oder Okunuki in Szene setzen. Gerade Okunuki bereitet der Saarbrücker Defensive immer wieder Probleme.

Der nächste Vorstoß, diesmal der Gastgeber, wird von Schiedsrichter Dankert unterbrochen. In der 54.Minute war Valentini im Zweikampf mit Brünker im eigenen Strafraum zu Boden gegangen. Dankert hatte ein Stürmerfoul gesehen, die Szene abgepfiffen. Kaum eine Minute nach dieser Szene war die Begegnung für Krahn auf Saarbrücker Seite beendet. Er musste angeschlagen raus, für ihn kam Civeja ins Spiel.

Stehle hatte Ausgleich auf dem Fuß
Die 57.Minute lief und Stehle bot sich die Riesenchance. Eine Hereingabe von Civeja wurde zunächst geklärt, der zweite Ball kam aber zu Stehle und der zog aus der Drehung sofort ab. Glanzparade Mathenia und es blieb bei der Clubführung.

Dreifachwechsel bei Nürnberg
Miro Klose schien mit der Entwicklung des Spieles nicht einverstanden, wechselte gleich drei Mal. So kamen in der 61.Minute Serra, Lubach und Karafiat für Knoche, Sevcik und Okunuki.

Aufregung im Nürnberger Strafraum in der 63.Minute. Stehle kam nach Foul von Valentini zu Fall, allerdings hatte der Schiedsrichter in der Entwicklung der Szene ein Stürmerfoul gesehen. Kein Elfmeter. Duman für Jander hieß danm der nächste Wechsel bei den Franken in der 69.Minute. Die nächste Szene gehörte dem Club. Wollte aus dem Spiel nicht viel gelingen, brachte ein Freistoß von Pick, mit einer Verlängerung Karafiat per Kopf mächtig Gefahr. Mit einer sehenswerten Flugnummer konnte Menzel den zweiten Treffer für Nürnberg verhindern (75.). Nächster Wechsel bei den Hausherren. Für den ebenfalls angeschlagenen Naifi kam nun Günther-Schmidt ins Team.

Ausgleich durch Brünker
Der Pokalheld schlug zu! In der 80.Minute wurde ein Freistoß zunächst von Nürnberg geklärt, allerdings auf Rizzuto. Der leitete sofort weiter in die "Danger Zone" und Brünker konnte einlaufen und das Ding mit spektakulären Seitfallzieher versenken. Dieser Treffer hatte nicht unbedingt in der Luft gelegen, aber das interessierte hier keinen mehr. 

Das Spiel verflachte nun etwas. Nürnberg sichtlich geschockt und Saarbrücken hatte wieder etwas zu verlieren. So blieb es auch nach 90min plus vier Minuten Nachspielzeit beim Unentschieden. Kurz vor Abpfiff hatte Club-Coach Klose noch Forkel für Pick gebracht. 
Verlängerung im Ludwigspark! 

FCN nach Elferdrama in der zweiten Runde 

Zeitz vergibt Elfmeter gegen Mathenia 

Hier war nun die Frage, ob die Gäste noch einmal den Schalter würden umlegen können. Die Köpfe spielten  in den ersten 15min natürlich auch eine Rolle. So war ws wenig verwunderlich, dass die großen Torraumszenen nicht zu sehen waren. Halbchancen wie die von Lubach beim Club, oder von Rizzuto vom FCS, waren nicht zwingend genug. Die erste Hälfte der Verlängerung neigt sich dem Ende zu und nach einer weiteren Minute Nachspielzeit war Halbzeit im Ludwigspark.

Die zweite Hälfte der Verlängerung lief und beide Teams könnten sich das Elfmeterschießen sicher ersparen. Wer ist hier bereit, das größere Risiko zu gehen?

Zunächst wollten hier die Gäste die Initiative ergreifen. Allerdings bringen auch die Aktionen des eingewechselten Lubach keine Gefahr. Auch wenn er der aktivste Nürnberger war. Nach etwas Aktivität der Gäste waren hier die Hausherren bestimmend, allerdings auch ohne größere Gefahr zu verbreiten. Vieles deutete hier auf ein Elfmeterschießen hin.

Zumindest mal ein Torschuss des FCN. In der 116.Minute schaffte es Tzimas mit einem Distanzschuss Richtung Saarbrücker Tor. Abgefälscht und Ecke. Die brachte allerdings keine Gefahr und die Uhr lief weiter Richtung großes Finale. Eine Minute trennte die Zuschauer vom Penalty-Schießen. Abpfiff!

Elfmeterschießen im Ludwigspark!
Das nennt man wohl Pokal. Jetzt gilt es die Nerven zu behalten. Fast logisch, dass diese ausgeglichene Begegnung nun ein solches Ende fand.

Zeitz scheitert an Mathenia
Im Elfmeterschießen bewies der Club dann mehr Nervenstärke und verwandelte alle fünf Elfmeter, während Keeper Mathenia gegen FCS-Kapitän Zeitz hielt und Lubach beim entscheidenden Elfmeter sicher ins linke Eck traf.

Content / Fotos: Michael Kaiser vom 18.08.2024

Der „Club“ kommt zum Traditionsduell 

In der 1. Runde um den DFB-Pokal 2024/25 kommt es am Sonntag zu einem echten Traditionsduell. Der 1. FC Saarbrücken empfängt um 13 Uhr im ausverkauften Ludwigspark den 1. FC Nürnberg. Der Zweitligist hat sein Auftaktspiel beim Karlsruher SC verloren, am zweiten Spieltag zu Hause aber Schalke 04 besiegt: 

„Sie sind ähnlich gestartet wie wir. Es ist eine Mannschaft mit jungen, talentierten Spielern und einigen erfahrenen Haudegen wie Robin Knoche. Sie haben eine enorme Qualität. Wir müssen an die Leistungsgrenze gehen, vermutlich sogar darüber hinaus, um eine Chance zu haben“, sagte FCS-Trainer Ziehl. Erinnerungen an die Pokalsaison des Vorjahres dürfen dabei keine Rolle mehr spielen. „Das müssen wir abhaken, dafür können wir uns nichts mehr kaufen. Wir wissen, dass wir die Qualität haben, um eine Mannschaft aus einer höheren Liga zu ärgern“, ergänze der Trainer.

Die sensationelle Erfolgsgeschichte im DFB-Pokal begann im Vorjahr mit einem 2:1-Erfolg gegen den KSC. Das Siegtor erzielte damals Kai Brünker in der Nachspielzeit: „Es wird ein anderes Spiel am Sonntag. Es ist ein typisches Pokal-Match. Der höherklassige Verein kommt mit Respekt und möchte sich nicht blamieren. Wir haben gezeigt, was wir können und wollen uns wieder so teuer verkaufen wie möglich“, sagte der Angreifer. 

Zusätzlich zu dem Kader, der am vergangenen Wochenende gegen Sandhausen zur Verfügung stand, ist am Sonntag erstmals auch Neuzugang Jacopo Sardo eine Alternative. Bjarne Thoelke, Boné Uaferro, Maurice Multhaup und Dominik Becker fehlen weiterhin. 

Das Spiel in den Medien: Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 12.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fcsaarbruecken.de/app abrufbar. 

Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Content: 1.FC Saarbrücken vom 17.08.2024

1.FC Saarbrücken hat etwas zu verlieren

Keine Experimente gegen Zweitligist Nürnberg 

Der FCS erwartet am Sonntag im ausverkauften Ludwigspark den 1.FC Nürnberg. Beim zur Verfügung stehenden Personal hat sich zunächst nichts geändert. Weiter fehlen werden Uaferro, Thoelke, Becker und Multhaup. Hier seien Becker und Multhaup am weitesten in ihrer Entwicklung und kurz vor der Rückkehr in den Kader. Mittlerweile spielberechtigt ist Neuzugang Sardo.

Keine Doppelspitze Brünker / Schmidt?
Auf unsere Frage, ob es möglicherweise am Sonntag nicht Schmidt oder Brünker, sondern beide im Sturmzentrum wollte sich FCS-Trainer Rüdiger Ziehl nicht festlegen. Grundsätzlich sei diese Besetzung eine Option, habe auch in der Vergangenheit gut harmoniert.

Die Sinne geschärft
Bereits zur Halbzeit des Spiels gegen Sandhausen habe er in der Kabine die Ausrichtung der Viererkette moniert und eine kompaktere Restverteidigung eingefordert. Darauf müsse auch das Augenmerk gegen den Zweitligisten liegen, da hier nochmal eine andere Qualität auf seine Mannschaft zukomme.

Licht und Schatten bei beiden Teams
Auf die unterschiedlichen Leistungen des FCN, teils auch innerhalb eines Spiels, angesprochen, erklärte Ziehl, dass dies ja auf sein Team ebenso zutreffen. Man habe in München eine solide Leistung gezeigt, während sich gegen Sandhausen Defizite offenbarten, die man aber abgestellt hat oder abstellen werden.

Junge Mannschaft mit Routinier Knoche
Erwähnenswert sei der Weg des FCN bewusst die Mannschaft zu verjüngen. Hier sei sehr viel Talent, verbunden mit einer Spielidee, vorhanden und mit Robin Knoche verfüge der kommende Gegner über einen Abwehrspieler mit einer unglaublichen Erfahrung auf höchstem Niveau. 


Content / Foto: Michael Kaiser vom 16.08.2024

Heimpremiere endet mit Enttäuschung 

Sandhausen war die effektivere Mannschaft 

Die Saarländer starteten im Vergleich zum Auswärtserfolg bei den Münchner Löwen auf nur einer Position verändert. Für Kai Brünker startet Patrick Schmidt.

Bei den Gästen (1:0 Heimsieg gegen den VfL Osnabrück), standen zwei Änderungen in der Startformation an. Der Schütze des Siegtreffers, Iwe, rückte in die erste Elf, ebenso wie Mühling. Dafür fehlten Greif (krankheitsbedingt) und Maciejewski blieb zunächst auf der Bank.

Die Partie war angepfiffen und die Hausherren übernahmen zu Beginn erstmal die Kontrolle, ließen Ball und Gegner laufen. In der 6. Minute der erste Aufreger, allerdings wegen eines Zusammenpralls von Saarbrückens Stehle und Gästekeeper Rehnen. Nach kurzer Behandlungspause konnte beide Spieler weitermachen.

Erste Großchance für PS39
Auch wenn der Vollblutstürmer mit der falschen Nr.31 auf der Stadiontafel erschien, war Patrick Schmidt in der 11. Minute gleich zur Stelle. Vasiliadis hatte Schikora den Ball abgeluchst, direkt auf Schmidt weitergeleitet. Der Direktschuss kam zwar mit viel Power auf das Gehäuse von Rehnen, der konnte aber klären.

Die nächste Großchance für die blau-schwarzen. Diesmal, 17.Minute, war Stehle über rechts durchgebrochen, wurde zuvor von Vasiliadis in Szene gesetzt. Aus spitzem Winkel setzte Stehle den Ball aber knapp am linken Pfosten vorbei.

Sandhausen suchte Entlastung
Erste Möglichkeit für die Gäste vom SVS in der 28.Minute. Über die linke Seite ging es schnell und Iwe tauchte vor Menzel auf. Dessen Schuß ins kurze Eck konnte Menzel allerdings nicht überraschen. Es blieb torlos im Ludwigspark.
In der 30.Minute das zweite Riesending für Patrick Schmidt. Wieder hieß es Schmidt gegen Rehnen und Rehnen blieb Sieger. Die Einschläge kamen aber näher.
Die Antwort ging aber Richtung Tor des FCS. Wieder kam Iwe über links, konnte recht unbedrängt flanken. Den Kopfball von Baumann aus der Zentrale konnte Sonnenberg kurz vor der Linie klären (38.).
 
Ein Haken zuviel bei Baumann 
Die nächste Großchance für Sandhausen, in der 43.Minute: Die Gäste konnten sich über Otto, Iwe und Baumann recht unbedrängt durch den Saarbrücker Strafraum kombinieren. Baumann kam zum Abschluss, schlug aber einen Bogen zuviel, blieb am grätschenden Zeitz hängen. 
Eine Minute später lag die Kugel im Tor der Saarländer. Allerdings war Schikora im Abseits gestanden. 

Die Nachspielzeit wurde hier mit vier Minuten veranschlagt, dann war Halbzeit im Ludwigspark. 

Baumann schockt Saarbrücken 

SV Sandhausen entführt 3 Punkte aus dem Ludwigspark

Die Hausherren wechseln zu Beginn der 2.Halbzeit. Für Vasialiadis war nun Neudecker in der Begegnung. Zunächst wurden hier vor 12.749 Zuschauern Meter gemacht und intensive Zweikämpfe geführt.

Mehr als Torannäherungen gab es hüben wie drüben nicht zu sehen. Jetzt aber der zweite Wechsel beim FCS. Für Patrick Schmidt stürmt nun Kai Brünker. Der wurde dann auch gleich stark von Rabihic in Szene gesetzt, verpasste den perfekten Einstand aber ganz knapp. Sein Schuss aus gut 6m landete auf dem Außennetz.

Nach einer guten Stunde mündete ein Standard in einem blitzschnellen Konter der Sandhäuser. Den Flugball von Baumann leitete Otto per Kopf weiter auf Stolze, der scheiterte aber mit seiner Direktabnahme an Menzel.

Treffer durch Baumann für den SVS
Dann schlug es doch im Kasten der Saarländer ein. Stolz behielt die Übersicht und legte auf Lorch ab. Der flankte von rechts an den Fünfmeterraum, wo sich Baumann gegen Rizutto durchsetzen konnte (64.).

Fünf Wechsel in der 75. Minute
Der FCS wechselt doppelt: Naifi für Stehle, Günther-Schmidt für Rabihic, Gar drei Wechsel bei Sandhausen: Wolf für Halimi, Meier für Iwe und Ehlich für Stolze.
Zwischenzeitlich war die Partie etwas verflacht, wobei nun aber der FCS wieder an Fahrt aufnahm. Ein nächster Wechsel in der 82.Minute für die Hausherren: Gourichy kommt für Schumacher.

Wechsel auch noch einmal auf Gästeseite. In der 85.Minite war nun Pink für den Torschützen Baumann in der Partie. Fünf Minuten später dann noch Fuchs für Otto auf Sandhäuser Seite.

Die Nachspielzeit betrug hier sechs Minuten und die nächste Torchance gehörte Saarbrücken.

Zentimeter am Ausgleich vorbei
Günther-Schmidt hatte von rechts geflankt, maßgeschneidert für Brünker. Der setzte sich im Fünfer durch, setzte zum Kopfball an. Das Timing passt, dennoch verfehlte der Ball knapp das Tor.

Weitere Chancen sollte sich der FCS nicht mehr erspielen können und so blieb es beim Sieg für Sandhausen.

Rüdiger Ziehl zur Niederlage
"Hauptgrund war mit Sicherheit heute die fehlende Chancenverwertung, wobei man über Teile der zweiten Spielhälfte bei der Restverteidiging konsequenter sein muss. Vasiliadis wurde wegen eines Ziehens im Oberschenkel ausgewechselt. Hier wollten wir kein Risiko gehen und keine schwerere Verletzung des Spielers riskieren", so Rüdiger Ziehl nach dem Spiel. 

Content / Fotos: Michael Kaiser vom 11.08.2024

Heimspielauftakt gegen Sandhausen

Zum Abschluss des zweiten Spieltags der Drittliga-Saison 2024/2025 empfängt der 1. FC Saarbrücken am Sonntag den SV Sandhausen. Die Partie wird um 19.30 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Der FCS erwartet zum Heimspielauftakt rund 12.000 Zuschauer.  Beide Teams sind mit knappen 1:0-Siegen erfolgreich in die neue Saison gestartet. Dementsprechend erwartet FCS-Trainer Rüdiger Ziehl auch ein enges Spiel: „Der SVS gehört zu den Teams, die den Anspruch erheben, ganz oben mitzuspielen. Auch wenn die Sandhäuser die Ambitionen vielleicht nicht so öffentlich gemacht haben wie in der vorherigen Saison. Sie haben eine gute Qualität und können mehrere Systeme spielen. Darauf müssen wir uns einstellen.“ Personell steht dem FCS dabei der gleiche Kader zur Verfügung wie vor einer Woche zum Liga-Auftakt in München. Für Jacopo Sardo liegt noch keine Freigabe vor, Maurice Multhaup und Dominik Becker sind gerade erst wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Boné Uaferro und Bjarne Thoelke werden ohnehin noch länger fehlen. „Wir haben vor allem in der Offensive eine große Auswahl. Wir haben in München gesehen, dass wir von der Bank nachlegen können. Unser Ziel ist es natürlich, mit einem Heimsieg zu starten“, erklärte der FCS-Trainer weiter.

Nach langer Leidenszeit konnte sich Patrick Schmidt in München in die Torschützenliste eintragen. Der Angreifer spielte in der Saison 2021/2022 ein halbes Jahr für den SVS. „Ich habe immer noch Kontakt zu einigen Personen. Es war eine schöne Zeit, auch wenn ich mich früh verletzt und dadurch nur wenig gespielt habe. Ich bin froh, dass ich wieder fit bin und brenne auf weitere Einsätze.“ 

Das Spiel in den Medien: 
Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 19.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 09.08.2024

FCS und Autohaus Deckert erweitern Partnerschaft

Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem unserer langjährigen Partner und Sponsoren, dem Autohaus Deckert, in eine weitere erfolgreiche Saison starten können. 

Geschäftsführer Christian Seiffert dazu: „Das saarländische Unternehmen wird uns nicht nur weiterhin als offizieller Automobilpartner und Premiumpartner die Treue halten, sondern gemeinsam mit uns den künftigen Familienblock präsentieren.“ Michael Deckert, Geschäftsführer Autohaus Deckert: „Wir unterstützen den FCS schon sehr lange, waren über Jahre im alten Ludwigspark und auch in Völklingen mit dabei. Wir freuen uns auf eine hoffentlich erfolgreiche und partnerschaftliche Zukunft. Gerade mit der Marke PEUGEOT verbinden viele FC’ler die erfolgreichen Jahre und diese Tradition wollen wir fortführen. Als regionales Familienunternehmen finden wir es super, dass wir zukünftig den neuen Familienblock präsentieren dürfen.“ 

Das Autohaus Deckert unterstreicht als saarländisches Familienunternehmen die Werte und Ziele des 1. FC Saarbrücken und wird uns in der Saison mit seinem Beitrag und dem Engagement in unserem Familienblock ein treuer und wichtiger Begleiter sein. 

Content: 1.FC Saarbrücken vom 08.08.2024

1.FC Saarbrücken verlängert Partnerschaft mit Globus Baumarkt 

Der 1. FC Saarbrücken freut sich bekannt zu geben, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Globus Baumarkt um ein weiteres Jahr verlängert wurde. Diese Verlängerung unterstreicht das gegenseitige Vertrauen und die gemeinsamen Ziele, die uns seit Beginn der Partnerschaft verbinden. 

„Wir sind stolz darauf, unsere Kooperation mit dem 1. FC Saarbrücken fortzusetzen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, lokale Vereine zu unterstützen und gemeinsam Großes zu erreichen“, erklärt Timo Huwer, Sprecher der Geschäftsführung der Globus Fachmärkte GmbH & Co. KG. Auch der 1. FC Saarbrücken betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen aus dem Saarland. 

„Die Verlängerung der Kooperation mit Globus Baumarkt ist ein guter Schritt für uns, um künftige Projekte voranzutreiben und unseren Fans besondere Erlebnisse zu bieten. Wir danken Globus Baumarkt für das Vertrauen und freuen uns auf die Fortsetzung unserer Partnerschaft“, so Christian Seiffert, Geschäftsführer des Vereins. Die Zusammenarbeit mit Globus Baumarkt hat in der Vergangenheit zahlreiche positive Impulse gesetzt und wird auch in Zukunft wichtige Beiträge zur Entwicklung des Vereins leisten. Timo Huwer fügt hinzu: „Die DFB-Pokal-Reise der letzten Saison war beeindruckend und für diese Saison hoffe ich auf ein verletzungsfreies Jahr für Spieler und Trainerstab. “ Er lobt zudem die tolle Atmosphäre im Stadion." 

Der 1. FC Saarbrücken und Globus Baumarkt freuen sich auf ein weiteres Jahr voller gemeinsamer Erfolge.

Content: 1.FC Saarbrücken vom 07.08.2024
Foto: Globus Baumarkt 

Auftakt auf Giesings Höhen

Zum Auftakt der Drittliga-Saison 2024/2025 steht für den 1. FC Saarbrücken gleich ein echtes Highlight auf dem Programm. Die Blau-Schwarzen reisen anlässlich des Auftaktspiels am Freitag zum TSV 1860 München. Die Partie auf Giesings Höhen wird um 19 Uhr angepfiffen und ist mit rund 15.000 Besuchern ausverkauft. Unterstützt wird der FCS dabei von etwa 1200 Anhängern. „Wir freuen uns, dass es wieder losgeht. Wir hatten eine gute Vorbereitung, jetzt müssen wir das Erarbeitete auf den Platz bringen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, der offensive Gastgeber erwartet: „Sie haben den gleichen Anspruch wie etwa zehn andere Teams auch und möchten oben mitspielen. Sie haben einen gewissen Umbruch hinter sich, aber viele Spieler mit Qualität. Es ist eine Mannschaft, die die Dinge fußballerisch lösen will.“ 

Während Ziehl in der Offensive nahezu aus dem Vollen schöpfen kann, drückt in der Defensive etwas der Schuh. Mit Dominik Becker, Bjarne Thoelke und Boné Uaferro fallen gleich drei Innenverteidiger aus. Hinzu kommt noch Offensiv-Mann Maurice Multhaup. „Wir haben die Eindrücke aus dem letzten Testspiel aufgearbeitet und können mit Dreier- oder Viererkette spielen. Wir haben auch die Möglichkeit, während des Spiels Anpassungen vorzunehmen“, erklärte Ziehl. Mit in den Mannschaftsbus stieg am Freitag auch der frühere 1860-Profi Richard Neudecker, der dem Gastspiel in seiner Heimat entgegenfiebert. „Ich war lange Zeit verletzt, habe keine gute Saison hinter mir. Ich bin froh, dass ich wieder dabei sein kann und hoffe natürlich auf ein paar Einsatzminuten.“ 

Das Spiel in den Medien: Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Content: 1.FC Saarbrücken vom 01.08.2024

Zuversicht beim 1.FC Saarbrücken 

Lediglich die Defensive bereitet Sorgen 

Zur ersten Spieltags-Pressekonferenz konnte der neue FCS-Pressesprecher zahlreiche Medienvertreter im FC-Sportfeld begrüßen. Die Mannschaft startet am Freitag, 19 Uhr, beim TSV 1860 München. Das Stadion ist restlos ausverkauft, der FC wird von 1.500 Fans in München unterstützt.

Kader wurde verjüngt
Auch diese Saison wurden wieder mehr als zehn Spieler neu verpflichtet, btw. wurde der Kader umgebaut. Auffällig ist diesem Jahr jedoch die Anzahl der jungen Spieler bei den Neuverpflichtungen. So tragen nun mit Krahn, Fahrner, Wilhelm und der jüngst verpflichtete Sardo gleich vier Spieler das blau-schwarze Trikot, welche maximal 21 Jahre alt sind. Auf diesem Umstand angesprochen, erklärte Rüdiger Ziehl, dass man durchaus eine Verjüngung des Kaders angestrebt habe. Dennoch müssten natürlich auch junge Spieler die Leistungsfähigkeit mitbringen in dieser Liga zu bestehen. " so Ziehl.

Gefühlter Neuzugang Patrick Schmidt
Nach seiner schweren Verletzung aus der letzten Saison beim Spiel in Unterhaching, fühlt sich die Rückkehr des Stürmers wie ein Neuzugang an. Schmidt mache, so Ziehl, immer größere Fortschritte, sei eine absolute Bereicherung für das Team. Ob es schon über 90min gehe, sei jedoch noch unklar.

Personelle Probleme im Abwehrverbund
Nach den Ausfällen von Thoelke, Becker, Uaferro und Fahrner hat auch Neuzugang Multhaup nur individuell trainiert. Er wird für 1860 keine Option sein. Möglicherweise wird sich so der ein oder andere Spieler morgen auf einer für ihn ungewohnten Position wiederfinden.

Richy Neudecker bekommt großen Besuch 
Seit zwei Jahren spielt er in Saarbrücken, die Verbundenheit zum ehemaligen Verein natürlich unverändert. So werden Familie und viele Freunde im Grünwalder Stadion anwesend sein. Ob er in der Startformation stehe, müsse nun der Trainer entscheiden. Nach einem schwierigen letzten Jahr blickt der Publikumsliebling wieder optimistisch nach vorne. Ein selbstbewusster Spieler: "Wenn ich fit bin und meine Leistung bringe, dann gibt es wohl kein Vorbei an mir". 

Content / Foto: Michael Kaiser vom 01.08.2024

Einseitige Debatte um Polizeikosten

Kosten-/ Nutzenrechnung wird völlig vergessen 

Jedes Fußballspiel scheint in der saarländischen Landeshauptstadt zum Ausnahmezustand zu führen. Was leider allerdings nicht hinterfragt wird, ist die Sinnhaftigkeit verschiedenster Maßnahmen. Hierbei kann man sich grundsätzlich darauf verständigen, dass die Trennung zweier Fanlager, speziell bei einem Derby mit der langen Rivalität zwischen den Pfälzern und Saarländern, Sinn macht. Hier endet dann aber der Konsens. Mittlerweile empfinden es Fans beider Lager mehr als übergriffig, wenn man sich bei seiner Bewegungsfreiheit wie auf einem Gefängnishof fühlt. Hier scheint die "Staatsmacht" auszublenden, dass hier zunächst einmal unbescholtene Bürger mit Grundrechten anreisen und aufeinandertreffen. Dabei scheinen, nicht nur in Saarbrücken, viele Polizeimaßnahmen unverhältnismäßig. 

19 Straftaten und 229 Ordnungswidrigkeiten erfasst

So wurden von der Polizei beim Halbfinale des DFB-Pokals gegen den 1.FC Kaiserslautern vermeintlich 19 Straftaten, darunter Körperverletzungen, Verstöße gegen das Versammlungsgesetz sowie Sachbeschädigungen und 229 Ordnungswidrigkeiten (Zünden von pyrotechnischen Gegenständen) gemeldet. 

Den finanziellen Aufwand für die Beamten der Saar-Polizei schätzt die Landesregierung auf 224 139 Euro – ausgehend von Personal- und Sachkosten von 65,10 Euro je Person und Stunde. Dabei handele es sich jedoch um Kosten, die ohnehin anfielen, da im Dienst befindliche Kräfte genutzt worden seien.

Darüber hinaus seien dem Land allerdings auch tatsächliche, haushaltsrelevante Kosten für Einsatzkräfte aus anderen Bundesländern entstanden. Bislang hat nur Hessen eine Rechnung geschickt, und zwar über 20 231 Euro. Die Kosten für die eingesetzten Kräfte aus Bayern und Baden-Württemberg dürften wegen der deutlich größeren Zahl der Beamten entsprechend höher ausfallen. Die Kosten für Unterbringung und Verpflegung der bestellten Beamten belief sich auf ca. 60.000€. So weit ist die Ausgabenseite geklärt.

Einnahmen berücksichtigen, Konzepte hinterfragen
Unerwähnt bleiben allerdings, nicht nur bei Spielen des 1.FC Saarbrücken, jeweils die Einnahmen, welche verbunden mit Heimspielen in die Staatskasse wandern. Keine Wurst, kein Bier im Stadion verlässt einen Kiosk im Stadion, ohne das Steuern fällig werden. Das sind zum einen die direkten, im Kaufpreis enthaltenen Umsatzsteuer (für den Kunden Mehrwertsteuer) und natürlich die Einkommenssteuer der beteiligten Betriebe. Hinzu kommen bei jedem Spiel auch erhebliche Einnahmen durch Umsätze die in der Stadt und dem Umfeld generiert werden. Seien es Übernachtungen, Einkäufe, Restaurant-/ Kneipenbesuche und natürlich Gelder, die speziell auch Auswärtsfans für die Anreise entrichten. 

Es fehlt also in dieser "Kostendiskussion" eine klare Kosten-Nutzen-Abwägung, ungeachtet der Tatsache, dass noch eine höchstrichterliche Entscheidung abzuwarten ist, ob diese Kosten überhaupt umlagefähig sein werden. Auch stellt sich im Einzelfall immer die Frage, welche Maßnahmen im Zusammenhang mit einem Fußballspiel als verhältnismäßig angesehen werden können und dann entsprechend Kosten verursachen. Auch diese Debatte fehlt bis zum jetzigen Zeitpunkt. 

Content: Michael Kaiser vom 14.07.2024

FCS meldet sich zurück 

Sieg gegen Dresden lässt alle Optionen 

FCS nutzt Chancen, Dresden ohne Effizienz
Wer sich gestern Abend im Saarbrücker Ludwigspark umschaute, sah, wenn er nicht gerade in den Dresdner Block schaute, ausschließlich zufriedene Gesichter. Durch den Erfolg gegen den Mitkonkurrenten aus Sachsen überholte man diesen sogar in der Tabelle, rangiert jetzt auf Platz 4. Da, aufgrund einer von vielen Verantwortlichen kritisierten Regel, die U23 des SC Freiburg nicht aufsteigen darf, belegen die Saarländer jetzt fiktiv den Relegationsplatz. Die Serie von zuletzt sieben Spielen ohne Niederlage, mit fünf Siegen, spricht ebenfalls für die Saarländer.
Restprogramm und Perspektive
Das Restprogramm spricht im Aufstiegsrennen ganz klar für den 1.FC Saarbrücken. Man trifft auf keinen Gegner mehr,  der hochklassig besetzt ist, bzw. spielt man gegen Abstiegskandisaten. Insofern dürften die beiden kommenden Auswärtsspiele in Meppen und Oldenburg die unangenehmsten Aufgaben sein. Dynamo muss da andere Hürden nehmen. Die nächsten drei Spiele stehen gegen Mannheim, Freiburg und Wehen Wiesbaden an. 
Mit einem Auge wird man dann sicher auch immer zum SV Wehen Wiesbaden schauen, da der Rückstand auf den direkten Aufstiegsplatz, zumindest bis heute Nachmittag, nur 3 Punkte beträgt.

Es heißt also nun für die restlichen Spiele alle Kräfte zu bündeln. Sollte dem saarländischen Traditionsverein der Aufstieg in die 2.Liga gelingen, kann er sich auf das verlassen, was dem direkten Nachbarn in Spiesen-Elversberg gänzlich fehlt. Der FCS hat eine langjährig gewachsene, treue Anhängerschaft und kann auf diese Kraft setzen. Auch wäre es für die 2.Liga wünschenswert, wenn ein solcher Verein aufsteigt und man sich dann auf ausverkaufte Stadien in Karlsruhe oder Kaiserslautern freuen kann.

MK150423

Chapeau 1.FC Saarbrücken 

Einnahmen bleiben komplett bei den Preußen 

Es gab die letzten Wochen immer wieder Meldungen über negative Vorfälle mit Fans des FCS und auch die Außendarstellung des Vereins ließ sehr viele Wünsche offen.
Ganz anders gestern Abend im Viertelfinale des Saarlandpokals, als man bei Preußen Merchweiler zu Gast war. Auf dem Haldy, einem ehemaligen Holzlagerplatz, verhielten sich die Fans, Team und Funktionsträger absolut vorbildlich.

Sportlich war es der erwartete Auftritt des Tabellenführers der Vernamdaliga Nord/Ost. Man suchte, gerade nach dem Fehlen der beiden verletzten Topstürmer Marcel Zenner und Lukas Pirron, sein Heil in der Defensive. Dies gelang auch über weite Strecken sehr gut und am Ende hieß es lediglich 0:2 für den Gegner aus der 3. Liga. Überschattet wurde diese starke Leistung allerdings durch die schwere Verletzung von Lucas Becker, der im Zweikampf mit Justin Steinköter aus dem Gleichgewicht geriet und mit dem Arm, neben dem Platz auf dem Pflaster, aufschlug.

Auch in dieser Situation verhielten sich Verantwortliche und das medizinische Team des FCS vorbildlich, kamen dem Spieler sofort zur Hilfe. So standen dann sofort zwei Ärzte bereit um erste Schritte einzuleiten. Dass der 1.FC Saarbrücken dann, wie von Preußen Vorstand Nicola Wirges mitgeteilt, dem Gastgeber auch seinen Anteil an den Einnahmen überlassen hat, ist ein tolles Zeichen und verdient alle Anerkennung. Chapeau FCS!

Abschließend wünschen wir dem verletzten Lucas Becker alles Gute und eine zeitnahe Genesung.

MK230323

Außer Spesen nix gewesen

Die Kunst, die Realität auszublenden 

Wer am Samstag in Saarbrücken das städtische Stadion Ludwigspark besuchte, bekam schon vor Spielbeginn einen Eindruck davon, wie Anspruch und Realität auseinander gehen können. Man zelebrierte eine Choreografie die durchaus höherklassig war, aber bis heute vom DFB nicht mit Punkten belohnt wird.

Überalterung und fehlende Einstellung
Schaut man sich die aktuelle Kaderplanung an, den Krankenstand des Teams, den Altersschnitt der Truppe, so wird jedem Außenstehenden schnell klar, wo die Problem liegen. Dieser Realität verweigert man sich in Saarbrücken, macht sich froh mit der Aussage, dass ja der Relegationsplatz immer noch in Reichweite sei. Bei einem Punkteschnitt von 1,7 ist das jedoch kein Grund zu feiern.

Schauen wir aber auch konkret auf Namen. Kann es sich, außerhalb von Saarbrücken, ein Interessierter vorstellen, einen Spieler wie Grimaldi durch die Saison zu schleppen, glaubt ein Fan außerhalb der Landeshauptstadt, ein Frantz könne eine Bereicherung sein? Klare Antwort: Nein!

Ein Horst Steffen oder Ole Book würden niemals auf die Idee kommen, sich selbst Probleme zu machen und mit einem Stürmer zu arbeiten, der körperlich keine Partie über 90min zur Verfügung stehen würde oder einen Spieler, wie im Fall Frantz, zu verpflichten, der die besten Zeiten längst gesehen hat. Solche Folklore passt nicht ins Tagesgeschäft der 3.Liga. Die beiden genannten Spieler haben ihre Verdienste, mögen auch einwandfreie Sportler sein. Dennoch sind beide ein Teil des Problems und nicht der Lösung. Die Verpflichtung eines Marcel Gaus passt in die Methodik.

Kein Trainer gut genug für den Verein? 
Dazu kommt ein unterirdischer Umgang mit Trainern. In der jüngsten Vergangenheit wurden Trainer wie Dirk Lottner (auf Platz 1 der Tabelle, im Achtelfinale des DFB-Pokals), Lukas Kwasniok (heute in der 2.Liga erfolgreich) oder Uwe Koschinat entsorgt. Gleichzeitig "enteierte" man Jürgen Luginger durch die Verpflichtung eines Rüdiger Ziehl (vorher Mädchen für alles bei einem Provinzclub). Startete Herr Ziehl noch mit sensationellen 16 Punkten aus 6 Spielen, folgten jetzt noch 3 Punkte aus den nächsten 4 Partien und man ist auf dem Boden der Tatsachen angekommen. 

Der Druck ist nun groß, die Unruhe im Verein wird nicht weniger. Ein Sieg in Dortmund ist quasi Pflicht und die Unterstützung der Fans wird mit Sicherheit nur auf Bewährung gewährt. 

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Kann Gaus sofort helfen? 

Transferpolitik verfällt in alte Muster 

Als der ehemalige Bundesligist aus der saarländischen Landeshauptstadt im Sommer letzten Jahres seinen Fans Mike Frantz, wenige Monate vor seinem 36. Geburtstag, als verlorenen Sohn präsentierte, konnte man dies noch unter dem Oberbegriff "Folklore" abhandeln. Die bisher gezeigten Leistungen, bzw. Nicht- Leistungen, bestätigen diese These. Der ehemalige Bundesligaspieler konnte, wie von vielen Fachleuten erwartet, nie sein früheres Potenzial abrufen. 

Wer allerdings dachte, der Drittligist habe aus diesem Fauxpas seine Lehren gezogen, sieht sich dieser Tage getäuscht. Mit Marcel Gaus wurde gestern nun ein Spieler verpflichtet, der am 15.Mai letzten Jahres sein letztes Pflichtspiel absolviert hat und dessen Vertrag nach fünf Dienstjahren beim FC Ingolstadt nicht verlängert wurde. Eine solche Entscheidung, gegen einen verdienten Spieler, spricht nicht für den Akteur. Es stellt sich also die Frage, welche Fähigkeiten und Potenzial die sportliche Leitung des FCS in Gaus sieht. In der aktuellen Situation braucht es einen Spieler, der sofort helfen kann und auch 90 Minuten die gewünschte Position "beackern" kann. Dies darf bei der Verpflichtung von Marcel Gaus durchaus bezweifelt werden. 

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Das große Ziel vor Augen 

Heimstart mit Traditionsduell gegen den MSV Duisburg 

Der 1. FC Saarbrücken hat nach 17 Runden in der 3. Liga eine hervorragende Bilanz vorzuweisen. Mit 33 Punkten stehen die Saarländer auf Platz zwei der Tabelle und sind auf Kurs Aufstieg in die 2. Bundesliga. Das ist auch das erklärte Saisonziel des ehemaligen Bundesligisten.
Der saarländische Drittligjst hatte eine gute Vorbereitung, war eine Woche im türkischen Belek und kann am Samstag bis auf den freigestellten Schwede und Jacob mit nahezu allen Spielern planen. Das heißt, dass auch Adriano Grimaldi und Julius Biada wieder voll einsatzfähig sind. Noch nicht einsatzbereit sind Julian Bauer,  Dominik Ernst und Frederik Recktenwald.
Überschattet wurden die letzten Wochen etwas durch die Unruhe um die Causa Cordier und die Debatten um die Besetzung des Vizepräsidenten-Postens. Auch sollte der Verein zeitnah zu einer Entscheidung bei der Personalie Luginger kommen.
Bezüglich der Kaderplanung/Transfers wird sich vorerst nichts tun. Der FCS verfügt aktuell über einen breiten Kader und es besteht im Grunde keine Veranlassung etwas zu tun. Da man aber im Fußball nie etwas ausschließen sollte, bleibt hier für Veränderungen noch Zeit bis Ende des Monats.

Den Gegner im Blick
Der MSV hat sich im Laufe der Saison stabilisiert, ist eine gefestigte und gute Mannschaft. Es wird also ein hartes Stück Arbeit für die Saarländer und der MSV ist bekannt als Gegner, immer schwere, unangenehme Aufgabe. Der Verein hat das Ziel ausgegeben, mehr Punkte als in der Vorrunde zu erspielen. Das scheint durchaus realistisch, da doch einige Spiele mehr als unnötig abgegeben wurden.
Wichtig wird es für den FCS also sein, den Spielführer Stoppelkamp aus dem Spiel zu nehmen. Taktisch ist es durchaus möglich, dass der MSV mit Girth und Bouhaddouz zwei Spitzen auflaufen lässt.

Personelle Situation
Trainer Ziegner wird in Saarbrücken auf Gembalies, Bakalorz, Bakir und Ajani verzichten müssen. 

MK130123

Fragen rund um die Trainersuche 

Wundersame Entwicklung beim 1.FC Saarbrücken 

Als Rüdiger Ziehl, auf Kommando von Hartmut Ostermann, am 13.09.2022 sein Amt als was auch immer antrat, pfiffen es die Spatzen bereits von den Dächern: Ohne dem engsten Kreis anzugehören, war jedem klar, dass die Uhr von Uwe Koschinat ablaufen würde und die Demontage von Jürgen Luginger ebenfalls begonnen hat.

Trotz aller Dementis war die Zeit von Koschinat bereits am 10.Oktober vorbei, obwohl Herr Ziehl zwei Tage zuvor dies ausgeschlossen hatte. Bei der dann folgenden "Trainersuche" hat verwundert, dass der bisherige sportliche Leiter, Jürgen Luginger, nach eigenem Bekunden nicht in die finalen Gespräche mit den Favoriten eingebunden war.

Jetzt gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten:
Sollte es wirklich eine Trainersuche mit finalen Gesprächen gegeben haben und man dann Luginger ausgeschlossen hat, ist dies eine beispiellose Demontage eines verdienten Mitarbeiters, der ja bereits über Jahre und in verschiedensten Positionen für den Verein tätig ist. 
Die zweite Variante wäre zwar für Luginger angenehmer, aber dann für  Fans und die breite Öffentlichkeit schwer zu vermitteln. Diese wäre, dass man Ziehl bewusst verpflichtet hat, um ihn als Backup für Koschinat parat zu haben und es überhaupt keine seriösen Gespräche zur Trainersuche gab. 
Finale Variante ist die, die der Verein jetzt öffentlich gemacht hat. Hier wäre dann interessant zu wissen, was den Wunschkandidaten von einer Unterschrift abgehalten haben soll?
Herr Ziehl verwahrte sich gegen sämtliche, aufkommenden Verschwörungstheorien. Er sei mit voller Kraft in der Trainersuche engagiert gewesen. Auch ein mögliches weiteres Engagement, über die Winterpause hinaus, wollte Ziehl, in der von ihm bekannten Art, nicht ausschließen. Wobei Aussagen des Ostermann-Vertrauten, wie Uwe Koschinat unlängst erfahren musste, ohnehin nur eine Halbwertzeit von maximal 48h haben. 

Hier wird sich der Verein, spätestens auf der Mitgliederversammlung im Dezember, sehr kritischen Fragen stellen müssen. Entspannung kann lediglich in die Debatte kommen, wenn man jetzt unter Ziehl möglichst viele Punkte aus den letzten vier Ligaspielen holt und den Pflichtsieg im Pokal bei Hertha Wiesbach realisiert. 

MK251022

Nach Trennung von Koschinat 

Personalien beim 1.FCS erscheinen eher konfus 

Nach dem, zumindest für die Fans, enttäuschenden Saisonverlauf, kam die Trennung von Uwe Koschinat nach der Derbyniederlage in Mannheim wenig überraschend. Allerdings sollte man hier endlich von Vereinsseite klarstellen, welche Ziele man überhaupt verfolgt? 

Schaut man sich den Kader an, fällt doch auf, dass die Ausnahmespieler der Vorjahre einfach fehlen. Man konnte zwar mit Neudecker einen gestandenen Kicker verpflichten, mit Cuni einen Spieler ins Saarland holen, der sicherlich über Potenzial verfügt. Im Umkehrschluss hat man einen Mike Frantz verpflichtet, der bisher sportlich noch nicht angekommen ist und der Ausfall von Adriano Grimaldi mindert die Qualität des Kaders ebenfalls deutlich. Andere Spieler, vormals überwiegend in der Startelf, hatten deutliche Dellen in der Formkurve oder waren/sind verletzt 

Mit der Verpflichtung von Rüdiger Ziehl als neuem "starken Mann", von Herrn Ostermann installiert, schien die Uhr von Koschinat ebenfalls abgelaufen.  Mehr als kritisch sehen Menschen außerhalb des Vereins auch  die Besetzung der Scoutingabteilung. Hier hat man offensichtlich Defizite, was auch die Transfers der letzten zwei Jahre deutlich belegen kann. 

Jetzt bleibt abzuwarten, ob Rüdiger Ziehl die Mannschaft interimsweise wieder in die Erfolgsspur führt und wer dann als neuer Trainer vorgestellt wird. Die Ansprüche und Ziele sollten diesem dann aber deutlicher kommuniziert werden als im Fall Koschinat. 

MK111022

FCS beendet Spieltag in Essen

Schwere Aufgabe für Saarbrücken ; Essen in Nöten 

Die eine Mannschaft, der FCS, muss drei Punkte gewinnen um oben dran zu bleiben, der Gegner ist auf einen Abstiegsplatz abgerutscht und steht ebenfalls unter Druck. Sicherlich keine einfachen Voraussetzungen, aber Uwe Koschinat genießt mehr denn je den Rückhalt des Präsidiums. Das ist auch daran erkennbar, dass eben Rüdiger Ziehl den Job bekam, der direkt dem Präsidenten Hartmut Ostermann zugeordnet ist. Ziehl und Koschinat kennen und schätzen sich aus Koblenzer Zeiten und es herrscht eine absolut intakte Vertrauensbasis. Die Aufregung  in den Medien wird sich also legen und die sportlichen Aspekte dürften spätestens mit dem Anpfiff am Montag um 19.00 Uhr im Stadion an der Essener Hafenstraße wieder in den Vordergrund treten. Nach dem 6:0 Sieg in Bayreuth war überall Euphorie ausgebrochen. Die Mannschaft, die Fans, das Trainerteam zeigten sich gelöst wie seit Jahren nicht mehr. Diese Einheit soll nun auch in die Begegnung gegen den prominentesten Aufsteiger transportiert werden.


Nachdem sich Adriano Grimaldi als einsatzbereit zurückgemeldet hat, ist es denkbar, dass auch in Essen die Offensivvariante zum Einsatz kommt. Insbesondere auch, weil der Trainer den dreifachen Torschützen Sebastian Jacob am stärksten sieht, wenn er an der Seite eines großgewachsen Stürmers auf dem Feld agieren kann. 

Kapitän Manuel Zeitz wird in Essen allerdings weiter fehlen.Der Bluterguss, den er sich gegen Wiesbaden eingefangen hatte,zieht ins Knie und verursacht weiter Schmerzen.
Auf den kommenden Gegner angesprochen, erklärte Uwe Koschinat auf der Spieltags-Pressekonferenz, er rechne nicht damit, dass Essen ernsthaft in Abstiegsnöte geraten werde. Dazu sei der Kader zu stark besetzt, u.a. auch mit zweitligaerfahrenen Akteuren. Trotzdem sei es immer eine ungünstige Ausgangssituation, nach einem Spieltag auf einen Abstiegsplatz abgerutscht zu sein. Entsprechend erwarte er eine hitzige Atmosphäre im Stadion.
Luca Kerber, als Spieler auf der PK anwesend, sprach über seine persönliche Situation und sei froh auch endlich einmal zu scoren. Dies sei die letzten beiden Spiele gelungen und er hoffe, der Mannschaft weiterhelfen zu können. Auf mögliche Anfragen andere Vereine über Berater angesprochen, erwähnte Kerber die Laufzeit seines Vertrages bis 2024 und verneinte jegliche Kontakte. Hierfür sei es viel zu früh und er konzentriere sich auf die laufende Runde mit dem FCS. 

Personell entspannt sich die Situation. Neben dem fehlenden Zeitz wird Boeder fehlen. Ernst habe die volle Trainingswoche absolviert, Steinkötter wurde unter der Woche aus dem Krankenhaus entlassen und darf ab dem 28.09. wieder ins Training einsteigen. Auch bei Scheu ist von einem Platz im Kader auszugehen. 

Laut Pressesprecher Peter Müller werden über 1.000 Saarbrücker zum Traditionsduell mitreisen. Das wäre eine überragende Kulisse für einen Montagabend in Essen. Für Samstag, den 24. September, wurde ein Testspiel gegen den West-Regionalligisten FC Düren angesetzt. Die Partie wird um 14 Uhr in Völklingen angepfiffen. 

MK190922

Mehr fachliche Kompetenz 

Rüdiger Ziel wird Manager beim 1.FCS

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den 44-jährigen Fußballlehrer Rüdiger Ziehl als neuen Manager der Profiabteilung verpflichtet. Der gebürtige Zweibrücker war bis zum Sommer diesen Jahres Trainer des Aufsteigers TSV Havelse und arbeitete zuvor neun Jahre in verantwortlicher Position beim Bundesligisten VfL Wolfsburg, zuletzt als Trainer der U23 in der Regionalliga Nord.
 
„Wir sind aktuell auf einem sehr guten Weg und wollen uns breiter aufstellen, um die kommenden Herausforderungen auf dem Weg nach oben meistern zu können. Die Verpflichtung eines anerkannten Fußball-Fachmanns wie Rüdiger Ziehl ist der nächste Baustein in unserer Professionalisierungsstrategie für eine erfolgreiche Zukunft. Er wird unseren Trainer Uwe Koschinat intensiv darin unterstützen, unsere sportliche Zielsetzung in einem überschaubaren Zeitrahmen zu erreichen und gemeinsam im Teamwork mit Sportdirektor Jürgen Luginger die aus sportlicher Sicht dazu notwendigen Maßnahmen umsetzen“, begründet Präsident Hartmut Ostermann diese Personalentscheidung. 
 
Rüdiger Ziehl wird bereits heute der Mannschaft vorgestellt und zeitgleich seinen Dienst beim 1. FC Saarbrücken antreten.


Unser Blick auf die Personalie:
Für den Außenstehenden ist nicht zwingend ersichtlich, welche Rolle Herr Ziehl erfüllen soll. Der Verein verfügt mit Jürgen Luginger als Sportdirektor bereits über einen leitenden Angestellten mit Expertise. Wenn man diese Personalie jetzt noch mit der Nichtverpflichtung eines Rechtsverteidigers bringt, fragt man sich, wo hier die Prioritäten liegen? Für uns ergibt diese Besetzung nur Sinn, falls man in Ziehl ein Backup für Trainer Koschinat sieht. 

Quelle: Mitteilung Verein v. 13.09.2022

MK130922

Viertes Spiel ohne Sieg 

Abstand zur Spitze vergrößert sich

Fußballdrittligist 1. FC Saarbrücken ist am Montagabend bei seinem Heimspiel vor 10.147 Zuschauern gegen den SV Wehen Wiesbaden nicht über ein Remis hinausgekommen. Den Ausgleich kassierte der FCS dabei erst in den letzten Minuten.

Nach drei Remis, zwei davon torlos, musste der 1. FC Saarbrücken am Montagabend vor heimischer Kulisse gegen den SV Wehen Wiesbaden eigentlich drei Punkte holen, um den Abstand auf den TSV 1860 München – den aktuellen Tabellenersten mit 19 eingefahrenen Zählern – zu verringern.

Das Spiel startete intensiv und sehr kämpferisch von beiden Seiten. Die erste gelbe Karte gab es bereits in der siebten Minute – Max Reinthaler grätschte Richard Neudecker, der zu Boden fiel. Anlässlich dieser Aktion gab es auch einen heftigen Disput der beiden Trainer. 
Kurz darauf bekam der FCS wegen eines Fouls an Luca Kerber einen Freistoß, etwa zwanzig Meter zentral vor dem Tor. Doch wirklich gefährlich wurde der Schuss dem Gegner nicht.


Die großen Torchancen blieben zu Beginn der ersten Halbzeit aus. Doch dann, in der 22. Minute, erlöste Sebastian Jacob die angespannten Fans: Tobias Jänicke sicherte sich nach einem Ballverlust von Brooklyn Ezeh die Kugel, flankte ihn in den Strafraum, Jacob stand bereit und köpfte zum 1:0 ein.

In der 33. Minute glich der SVW dann allerdings aus. Ausgerechnet der aus Neunkirchen stammende ehemalige FCS-Spieler Johannes Wurtz traf ins linke untere Eck, Torwart Daniel Batz blieb chancenlos. 
Das Gegentor setzte den Hausherren zu. Sowohl offensiv als auch defensiv lief es für den FCS nicht mehr ganz so rund wie vor der Führung. Stattdessen ging es an der Außenlinie heiß her: Auswechselspieler Dave Gnaase und Trainer Koschinat sahen in der 43. Minute wegen Meckerns die gelbe Karte.

Richtig gefährlich für den SVW wurde es dann aber doch noch in den letzten Minuten der ersten Halbzeit. Nach einem Freistoß, den Neudecker scharf aufs Tor gezogen hatte, konnte der Ball nicht direkt vom SVW-Tormann Florian Stritzel geklärt werden. Es herrschte Chaos im Fünf-Meter-Raum, schließlich konnte der SVW klären.


Kurz nach Abpfiff der ersten Halbzeit zückte der Schiedrichter dann auch noch die nächste gelbe Karte – dieses Mal für Ahmet Gürleyen von Wehen.


Gleich mehrere Torraumszenen hatten die ersten Minuten der zweiten Halbzeit zu bieten, sowohl für den Gastgeber als auch für den Gast. Neudecker gelang dabei in der 51. Minute fast ein Tor aus 60 Metern: SVW-Keeper Stritzel stand zu weit vor seinem Kasten, Neudecker probierte es aus der eigenen Hälfte, doch Stritzel konnte den Ball nach einem Sprint noch abfangen.

Ab der 55. Minute gab es zwei Wechsel beim FCS: Zuerst kam Grimaldi für Rabihic, dann musste Kapitän Zeitz verletzungsbedingt raus, Mike Frantz ersetzte ihn.

Nach einer recht schleppend verlaufenden Viertelstunde, unter anderem durch die defensive Ausrichtung Saarbrückens, brachte Luca Kerber den FCS nach einer Flanke von Jacob in der 65. Minute etwas aus dem Nichts wieder in Führung. Kurz darauf hätte es fast das 3:1 geben können, doch der Torhüter parierte.

Später Ausgleich 

Koschinat brachte in der 78. Minute noch Marvin Cuni für Sebastian Jacob und Tobias Schwede für Julian Günther-Schmitt aufs Feld. Der FCS konzentriere sich darauf, die Führung nicht durch ein Gegentor zu verlieren und machte dem Gegner das Durchkommen schwer.

Dann gelang dem SVW aber doch noch in der 88. Minute der sehenswerte Ausgleich – Ivan Prtajin traf per Hacke zum 2:2. Cuni hätte in der Nachspielzeit noch die Chance zum 3:2 gehabt, doch Stritzel verhinderte eine erneute Führung des FCS. Die Partie endete schließlich mit einem Remis – dem vierten in Folge.


Der FCS landet so mit insgesamt 13 Punkten aktuell auf Platz 4, drei Punkte von der SV Elversberg und sechs vom Tabellenführer entfernt. So ist man eigentlich vor der nächsten Spiel in Bayreuth schon zum Sieg gezwungen, will man nicht weiter an Boden verlieren. 

Auf der Pressekonferenz zeigte sich FCS-Trainer Koschinat unzufrieden, dass man die Führung nicht ins Ziel bringen konnte, führte aber auch aus, dass Wehen Wiesbaden der erwartet schwere Gegner war. Angesprochen auf die zahlreichen gelben Karten neben dem Spielfeld, hätte sich der Übungsleiter vom bundesligaerfahrenen Referee mehr Souveränität gewünscht. 

MK060922

Grimaldi und Scheu im Kader

FCS will gegen Wehen nachziehen 

Noch am Freitag schien es so, als würden Adriano Grimaldi und Robin Scheu dem 1. FC Saarbrücken für längere Zeit fehlen. Nun sind beide überraschend wieder fit – und eine Option für das Spiel gegen Wiesbaden am Montag.

Die Schockmomente mit dem Rippenbruch von Robin Scheu am Donnerstag, dann einen Tag später die Verletzung am Sprunggelenk von
Adriano Grimaldi, ließen personell nichts Gutes für das heutige Spiel erwarten.  Das waren zwei herbe Dämpfer für die Saarbrücker. Zwar hatte der FCS bei Grimaldi schon sehr zeitnah positivere Prognosen gesendet, dennoch schien ein Einsatz gegen Wiesbaden eigentlich ausgeschlossen. Nun die Überraschung: Beide machten das Abschlusstraining am Sonntag mit – und werden somit im Kader stehen. Fehlen werden jedoch Boeder und Ernst.
Auf der Pressekonferenz zum Spiel beschrieb Uwe Koschinat die Situation wie folgt :
Das ist schon fast eine Sensation. Hier hat unsere medizinische Abteilung mit der frühen Diagnostik sehr gut gearbeitet und eine strukturelle Verletzung ausschließen können.  Grimaldi kommt sogar für die Startelf in Frage: Das sind noch Überlegungen, so der FCS-Coach. Auch der Brustpanzer, mit dem Scheu spielen würde, wäre kein Hindernis: Die Schmerzen haben sich bei ihm in Grenzen gehalten. Auch im Training habe der Spieler keine größeren Probleme gehabt.
Auf den Gegner angesprochen, sieht  der Übungsleiter den SV Wehen Wiesbaden mindestens ebenso ambitioniert wie den FCS. Man brauche eine gute Spielkontrolle und Hingabe. Er erwarte nicht, dass der SVWW über den Ballbesitz, sondern vielmehr über hohes Tempo und Umschaltspiel kommen werde.

Die Ansetzung der FC-Spiele mit zwei Montagsspielen sah der Trainer kritisch. Speziell der Termin für das Traditionsduell bei RW Essen sei unglücklich gewählt. An einem Werktag sei für viele Fans die Reise ins Ruhrgebiet nicht zu leisten.
 
FCS-Pressesprecher Peter Müller:
Für die Partie gegen Wehen sind bereits 7.500 Karten verkauft und man rechne mit ca. 9.000 Fans im Stadion 

MK050922

Ende der Negativserie

Grimaldi vor Startelf-Debüt?

Ende Januar verletzte sich Saarbrückens Stoßstürmer Adriano Grimaldi  in Magdeburg an der Achillessehne und ist seitdem meist nur noch zu Kurzeinsätzen gekommen. In dieser Saison waren es in sechs Spielen, alle von der Bank gekommen,  insgesamt nur 133 Minuten...

Sportdirektor Jürgen Luginger (54): „Er macht seit drei Wochen wirklich alles mit und musste in keiner Einheit kürzertreten. Aber am Ende muss das Signal vom Spieler kommen, wie er sich fühlt und dass er bereit ist. Denn klar ist auch: Du brauchst Spiele, um 100 Prozent fit zu werden.“
Für Trainer Uwe Koschinat würden sich in der Offensive zusätzliche Optionen anbieten, würde Grimaldi sich 100% fit melden.
Das wäre bei der Bilanz des FCS gegen den SV Wehen-Wiesbaden dringend notwendig, denn die Bilanz aus 18 Spielen gegen die Hessen mit nur 3 Siegen spricht Bände. Der letzte Sieg liegt dar 11 Jahre zurück, Trainer damals war der heutige Sportdirektor Jürgen Luginger.
Im Tor des FCS stand damals Kult-Keeper Enver Marina (45). Der heutige Torwart-Trainer des FC Homburg und Besitzer einer Torwart-Schule erinnert sich noch ganz genau: „Da waren ein Haufen Freunde von mir aus Kutzhof beim Spiel. Und wir haben ein echt tolles Spiel gemacht. Ich kann mich auch noch erinnern, dass Marcus Mann damals von uns nach Wiesbaden gewechselt war und sich nach dem Spiel furchtbar geärgert hatte Ich weiß noch, wie uns Jürgen eingestellt hat. Er hat uns früh pressen lassen und wir waren an dem Tag einfach gieriger auf den Sieg. Zu dem Zeitpunkt hatten wir ja den Rekord in der 3. Liga eingestellt. Eine Woche später ist die Serie dann gerissen. Wir haben in Regensburg 1:0 geführt und dann noch 1:4 verloren. Aber insgesamt war diese Mannschaft damals unheimlich heiß auf den Sieg und wir waren perfekt eingestellt.“
Insgesamt hielt die damalige Siegesserie sogar 21 Spiele. Damit könnte die Mannschaft von Uwe Koschinat auch in der laufenden Saison ganz gut leben.
Obwohl beim FCS eher die Offensive personell dünn besetzt scheint, nimmt mit Tobias Pachonik seit Mittwoch ein defensiver Probespieler am Training des 1. FC Saarbrücken teil – auf Einladung von Sportdirektor Jürgen Luginger, wie der Verein mitteilte. Bei dem 27-Jährigen handelt es sich um einen Rechtsverteidiger, der in den letzten drei Jahren für den niederländischen Klub VVV Venlo spielte. Dabei kam er in 55 Erst- und 34 Zweitliga-Partien zum Einsatz und war meistens gesetzt. Davor spielte Pachonik beim AC Carpi in der Serie B (69 Einsätze). Ausgebildet wurde der Abwehrspieler beim 1. FC Nürnberg und kam für den Club auch zweimal in der Bundesliga und fünfmal in der 2. Liga zum Einsatz. Drittliga-Erfahrung sammelte der frühere U-Nationalspieler (elf Partien) anschließend bei den Stuttgarter Kickers, für die er in der Saison 2015/16 zu 15 Partien kam.


MK010922

Die Kehrseite der Medaille 

Licht und Schatten beim FCS

Beginnen wir mit dem überwiegend positiven Fazit zum bisherigen Saisonverlauf. Der Verein aus der Landeshauptstadt hat fünf Spiele absolviert, ist ungeschlagen, hat keinen Gegentreffer kassiert und das Nachbarschaftsduell bei der SV 07 Elversberg gewonnen. Dennoch fließt einiges an Wasser in den Wein, da skeptische Anhänger auch bemerken, dass man zwei Spiele, wenn auch verdient, erst in der Nachspielzeit für sich entscheiden konnte. Hinzu kamen die beiden torlosen Auftritte in Ingolstadt und zuhause gegen schwächelnde Gäste aus Aue. 
War also bisher die Abwehr unbestritten das Aushängeschild, zwickt es, im wahrsten Sinne des Wortes, in der Offensive ganz gewaltig. Man hat hier mit Grimaldi und Jakob zwei Stürmer, deren körperliche Verfassung immer wieder zu Auszeiten führen wird. Dann entstehen Probleme und es fehlt offensichtlich an der Durchschlagskraft, die man benötigt, um die selbstgesteckten Ziele in der 3.Liga zu erreichen und perspektivisch den Aufstieg anzugehen. Es bleibt also abzuwarten, ob man vor dem Schließen des Transferfensters hier auf dem Markt aktiv wird. 

MK220822

FCS mit Ladehemmung

Zweite Nullnummer in Folge

Saarbrückens Trainer Uwe Koschinat nahm nach dem torlosen Remis in Ingolstadt drei Änderungen vor: Rabihic, Neudecker und Jänicke begannen für Jacob, Zeitz und Schwede (alle Bank).


Auch der Trainer von Aue wechselte fast die gesamte Viererkette in der Abwehr durch: Burger, Sorge und Barylla starteten für Schikora, Majetschak und Rosenlöcher (alle Bank). Ansonsten spielten Thiel, Gorzel, Jastremski und Taschy für Taffertshofer, Knezevic, Nazarov und Huth (alle Bank).

Die Devise der zuletzt gescholtenen Auer war klar: Stabil stehen und auf hohe Bälle setzen. Saarbrücken mühte sich dagegen um Spielkontrolle, tat sich gegen tiefstehende Gäste jedoch teilweise schwer. Neudecker fasste sich in der vierten Minute aus 16 Metern ein Herz, doch bekam zu wenig Druck hinter den Ball. 

FCS fordert Handelfmeter

Zehn Minuten später dann der erste Aufreger: Günther-Schmidt schloss im Strafraum ab und traf aus kurzer Distanz den abgespreizten Arm von Sorge. Die Pfeife des Unparteiischen Robin Braun blieb jedoch still - ganz zum Missfallen der Saarländer. Somit blieb die Partie weiterhin ohne nennenswerte Offensivaktionen, einzig Rabihic setzte den Ball per Kopf über den Kasten (27.). Doch Aue sollte vor dem Pausenpfiff noch zu zwei vielversprechenden Chancen kommen: Batz klärte zweimal stark gegen Jastremski (35.) und Stefaniak per Freistoß (45.+4). 

In Hälfte zwei blieb vieles nur Stückwerk: Aue stand defensiv stabil, Saarbrücken blieb vorne zu harmlos. So war es bezeichnend, dass der eingewechselte Jacob in der 77. Minute den ersten Abschluss nach Wiederanpfiff verzeichnen konnte. Beide Teams blieben nach mehreren Wechseln bemüht, doch der Lucky Punch wollte niemandem mehr gelingen. Für die 9.458 Zuschauer war dieses Spiel, wie schon die Heimpartien gegen Verl und Dortmund, kein Leckerbissen. 


Dennoch bleibt der FCS weiter ungeschlagen und ohne Gegentor, Erzgebirge Aue wartet weiterhin auf den ersten Sieg in Liga drei. 

MK210822

Absolutes Spitzenspiel 

Duell der weißen Westen 

Zwei Rekorde zum Saisonstart des 1.FC Saarbrücken: 
Noch nie konnten die Saarländer mit drei Siegen in eine Spielzeit gehen, noch nie blieben die Malstädter zum Start dabei ohne Gegentor. Sogar die hitzige Atmosphäre beim Nachbarschaftsduell in Elversberg konnte Uwe Koschinat und sein Team nicht weichklopfen. Bezüglich der "Rekorde" braucht sich allerdings auch der Gastgeber, der FC Ingolstadt, nicht zu verstecken. Für die Donaustädter um Trainer Rüdiger Rehm bedeuteten die Siege gegen Bayreuth, in Dortmund und an der Bremer Brücke in Osnabrück ebenfalls den besten Saisonstart seit Jahrzehnten. 
So bleibt abzuwarten, wie sich der 1.FC Saarbrücken am Samstag beim wohl härtesten Gegner der bisherigen Saison verkaufen wird. 

MK120822 

3. Sieg in Folge 

Der 1.FC Saarbrücken bleibt weiter mit Fortuna im Bunde 

Drei Siege in Folge eingefahren: Dank eines Treffers von Adriano Grimaldi in der dritten Minute der Nachspielzeit behielt der FCS mit 1:0 die Oberhand gegen die U23 von Borussia Dortmund. Es war eine ganz bittere Niederlage für den BVB, der 90 Minuten lang hart arbeitete und fast noch selbst die drei Zähler abgeräumt hätte. Für die meisten der 11.425 Zuschauern war das Spiel sicher schon gelaufen, als der in der 64.Minute eingewechselte Grimaldi, nach feiner Hereingabe von Krätschmer, einköpfte. Historische drei Siege zum Saisonauftakt malen die sportliche Situation jedoch schöner als sie wohl ist. Beim ersten Heimspiel war ein, wenn auch berechtigter, Elfmeter in der Nachspielzeit notwendig, beim Duell der Nachbarn in Elversberg gewann man auch eher glücklich und der heutige Sieg kam ebenfalls auf der letzten Rille zustande. Man wird abwarten müssen, ob diese Leistungen ausreichen, um auch beim nächsten Auswärtsspiel, kommenden Samstag in Ingolstadt, zu bestehen. 

MK100822