OFC sucht Anschluss an die Tabellenspitze
Kickers tun sich schwer gegen engagierte Gießener
Für die Kickers zählt nach der blamablen Pleite bei Aufsteiger Villingen heute nur ein Sieg. Will man weiter ein Wort und den Aufstieg mitsprechen, sollte man Punktverluste gegen Teams aus dem Tabellenkeller vermeiden.
Schiedsrichter Mika Forster hatte die Begegnung angepfiffen und die Gäste aus Gießen waren zu Beginn sehr um Spielanteile bemüht. Der erste Torschuss gehörte dennoch dem OFC. Nazarov versuchte es in der 8.Minite aus spitzem Winkel. Zabadne im Gießener Kasten konnte zur Ecke klären, die dann keine Gefahr brachte. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. In der 13.Minute ein Schußversuch von Ebnoutalib aus zentraler Position an der Strafraumgrenze. Gefährlich, aber Brinkies tauchte ab und konnte den gefährlich aufsetzenden Ball klären. Nächster Angriff, gleiches Muster, sprich schnell durch die Mitte, diesmal von Ebnoutalib auf Raweri, der aber deutlich über das Gehäuse der Kickers verzog.
Nach gut zwanzig Minuten Spielzeit intensivierten doe Gastgeber zwar ihre Angriffsbemühungen, kamen viel über die Flügel, der letzte Ball im Zentrum kam aber nicht an. Eine schöne Einzelaktion (23.) von Ünlicifci aus dem rechten Halbfeld verfehlte das Gießener Tor nur knapp. Der Schlenzer wurde noch zur Ecke abgefälscht, die aber verpuffte. Auch in der 28.Minute wurde ein Flankenversuch von Moreno geblockt.
Genau eine halbe Stunde war am Bieberer Berg gespielt und wieder die Gäste im Gegenzug. Diesmal kam der Ball zu Ardestani, der aber deutlich über das Tor zielte. In der 35.Minute Alarmstufe Rot vor dem Tor von Gießen. Berlinski kam mit viel Tempo über rechts, zog ab. Allerdings kam der Offenbacher Topscorer aus dem Abseits. Nächster Abschluss, zwei Minuten später, durch Ünlicifci. Der Schuss ging deutlich über das Tor von Zabadne. Auch in der 38.Minute kam die Gefahr über die rechte Flanke. Wieder war es Berlinski, diesmal ans Außennetz. Auch Gießen agierte. Eine Minute nach Berlinski Chance die Antwort von Gießen, abermals durch Ardestani. Dessen Schuss aber zu zentral um Brinkies gefährlich zu werden.
Die letzten fünf Minuten waren angebrochen. Das Geschehen verlagerte sich etwas mehr in doe neutrale Zone, außerhalb der Strafräume.
Halbzeit in Offenbach!
Später Ausgleich durch Berlinski
Treffer von Ebnoutalib reicht nicht zum Auswärtserfolg
Verletzungsbedingter Wechsel bei den Gastgebern zum Wiederanpfiff: Für Knothe war nun Mensah mit von der Partie.
Die erste Chance der zweiten Halbzeit gehörte den Kickers. Wachs kam aus gut 10m, recht unbedrängt, zum Schuss. Der Ball ging allerdings weit über das Tor (48.). Zwei Minuten später versuchte es Ünlicifci aus der Distanz. Kein Problem für Zabadne. Der Druck wurde aber deutlich stärker. Hier war nun der OFC am Drücker.
Doppelwechsel bei Gießen: Siebert und Arcanjo Köhler ersetzten ab der 63.Minute Scholl und Raweri. Auch die Kickers reagierten vor 6.511 Zuschauern. Eine Minute nach dem Gießener Wechsel kamen bei Offenbach Mustafa für Nazarov und Sorge für Marcos.
Gästeführung durch Ebnoutalib
Ecke und Tor. So einfach kann Fußball sein. Ecke von links für Gießen und im Zentrum stand Ebnoutalib komplett blank, konnte zur Führung einköpfen. Gespielt waren 67 Minuten. Das war ein fahrlässiges Abwehrverhalten.
Nächster Wechsel bei den Kickers (75.): Für Ünlicifci übernimmt Pfeiffer.
Riesenchance in der 78.Minute für Gießen, hier alles klar zu machen. Offenbach weit aufgerückt und ein katastrophaler Fehlpass von Wachs in Richtung eigenes Tor. Ebnoutalib erlief sich den Ball, zog Richtung Tor und Brinkies musste sein ganzes Können aufbieten, hier die Vorentscheidung zu verhindern. bot den Gästen Räume an. So auch in der 78.Minute, Unmittelbar nach dieser Szene war Feierabend für Wachs. Für ihn kam Mesanovic. In der 87.Minute der nächste Ball ins Zentrum, Berlinski ließ auch diese Chance per Kopfball aus. Doppelwechsel Gießen. Kaiser und Mihaylov für Duran und Böger in der 88.Minute.
Die Nachspielzeit wurde hier mit sechs Minuten veranschlagt. In der 4.Minute der "Crunchtime" die Möglichkeit für die Kickers, aber weder Sorge, noch Mensah im Nachschuss, brachten die Kugel über die Linie.
Später Ausgleich Berlinski
Das war nicht unverdient. Wieder kam die Kugel zu Berlinski, der kam rechts an die Kugel, zog mit rechts ins lange Eck ab. Ausgleich in der 96.Minute! Schlusspfiff in Offenbach.
Content: Michael Kaiser vom 25.10.2024
Fotos: Jan Hübner
Remis nach attraktiver erster Halbzeit
Homburg verliert Kirchhoff nach Platzverweis
Die Ausgangslage war klar. Siegen die Kickers winkt, zumindest bis morgen, die Tabellenführung. Für die Gäste vom FC Homburg heißt es, die eigene Serie auszubauen, möglicherweise mit einem Sieg den Gastgeber in der Tabelle zu überflügeln.
Schiedsrichter Nico Dönges hatte dieses Duell zweier Teams mit ganz viel Tradition angepfiffen. Zunächst hieß es auf beiden Seiten, sein Revier zu markieren. Erstmals Aufregung im Offenbacher Fünfer nach gespielten elf Minuten. Der Ball kam nach einem langen Schlag von Mendler bei Kirchhoff, der die Kugel nicht kontrolliert bekam. Das Nachsetzen im Kampf um den Ball wertete Schiri Dönges als Stürmerfaul.
Führung Homburg durch Hummels
Zwei Minuten nach der ersten Möglichkeit nun die Führung für die Saarländer. Weihrauch und Mendler konnten sich über rechts durchspielen, die finale Flanke landete exakt auf dem Kopf von Himmels, der völlig freistehend per Kopf traf (13.). Soviel Platz sollte man dem Gegenspieler nicht lassen.
Auch in der Folgezeit blieben die Gäste das gefährlichere Team. Den Kickers blieben wenige Szenen um Gefahr zu entwickeln.
Wechsel beim FCH in der 29.Minute. Für den verletzten Mendler war nun Suljic auf dem Platz.
Die 32.Minute und plötzlich die Großchance für die Hausherren. Gut kombiniert über links, kam die Kugel in den Strafraum zu Wachs, der aber aus zentraler Position knapp links am Gehäuse vorbeizielte. Auch die nächste Möglichkeit, ein Meter halbrechts vor dem Strafraum verpuffte. Der Freistoß von Wachs ging deutlich über das Tor (35.).
Nächste Möglichkeit, nach langem Ball von Barry, auf Nazarov am langen Pfosten. Der zögerte nicht lange, zog ab, traf aber nur das Außennetz.
Wachs per Elfmeter zum Ausgleich
Diese 43.Minute könnte teuer werden für die Gäste. Kirchhoff musste nach einer strafbaren Rettungsaktion im Strafraum gegen Nazarov mit Rot vom Platz und OFC-Kapitän Wachs verwandelte zum mittlerweile verdienten Ausgleich für die Hessen.
Hier waren vier Minuten Nachspielzeit angezeigt, ehe es für die Teams in die Kabinen ging. Zuvor hatte Berlinski noch einmal das Außennetz getroffen.
Schwarz-Team kommt unter die Räder
OFC übernimmt, zumindest bis morgen, die Tabellenspitze
Mit Beginn der zweiten Halbzeit wollte FC-Coach Schwarz vor 7.106 Fans zurück zu mehr Stabilität, sprich Viererkette. Dafür musste der erst in der 29.Minute für Mendler eingewechselte Suljic wieder weichen. Für ihn war nun Kober mit von der Partie.
Traumstart in den zweiten Spielabschnitt
Es dauerte keine drei Minuten und der OFC kam durch Barry zum Führungstreffer. Nach einer Ecke landete das Spielgerät irgendwie bei Barry, der keine Mühe hatte, aus der Mitte einzuschieben.
Die Antwort der Saarländer erst in der 54.Minute: Hummel hatte Steinmetz über die rechte Seite geschickt und der Verteidiger sofort abgezogen. Dieser Schuss hätte mehr verdient, aber knapp vorbei. Mittlerweile, nach gut einer Stunde, hatten die Gäste auf eine Fünferkette umgestellt, wobei sich Ristl zwischen die Innenverteidiger Heilig und Kober fallen ließ.
Zeit der Wechsel
Doppelwechsel bei den Grün-Weißen. Für Petö und Steinmetz nun Littmann und Schmidt auf dem Feld (63.). Auch die Gastgeber wechselten. Ünlücifci ersetzte in der gleichen Minute Cesen Arh. Nächster Wechsel, diesmal wieder Homburg. Für Dombrowka kam Collmann ins Team (70). Die 79.Minute und doppelter Wechsel bei Offenbach. Mustafa und Mensah kamen für Nazarov und Berlinski. Auch aufgrund der zahlreichen Wechsel verflachte die Begegnung etwas, kam nicht mehr an Qualität und Tempo der ersten Halbzeit heran.
Letzter Wechsel der Hessen: Pfeiffer ersetzte den Torschützen Barry (86).
Entscheidung durch Mensah
Der eingewechselte Offensivspieler machte mit einem Abschluss aus spitzen Winkel wohl den Deckel auf diese Begegnung. Homburg wirkte nicht mehr in der Lage, hier noch einmal eine Antwort zu finden.
Jetzt wird es deutlich, 4:1 durch Pfeiffer
Die Joker stachen. Nach Mensah wollte sich nun auch Pfeiffer nicht lange bitten lassen und traf in der 89.Minute. Zuvor hatte er die komplette Homburger Hintermannschaft stehen lassen und auch Kretzschmar keine Chance gelassen.
Der fünfte Treffer durch Ünlicifci
Das nennt man dann wohl doch eine Abreibung.
Die Uhr des vierten Offiziellen zeigte drei Minuten Nachspielzeit an und auch der ebenfalls von der Bank gekommene Ünlicifci erzielte seinen Treffer.
Als Fazit bleibt, dass die Saarländer richtig stark in die Partie fanden, dann aber der Verletzung von Mendler und dem Platzverweis von Kirchhoff Tribut zollen musste. Am Ende werde es das ein oder andere Tor zu hoch. Dennoch ein absolut verdienter Sieg für die Kickers, die zumindest bis morgen von der Tabellenspitze grüßen können.
Content: Michael Kaiser vom 11.10.2024
Fotos: Sport News Südwest
Spitzenspiel im Moselstadion
Favorit führt zur Halbzeit durch Treffer von Berlinski
Bestes Fußball-Wetter und zwei Teams, die mit dem bisherigen Verlauf der Runde sicher zufrieden konnten. Dabei bot sich den Gästen die Option, einen Sieg vorausgesetzt, die Tabellenspitze zu übernehmen. Die Moselaner konnten im Erfolgsfall auf Platz 2 springen.
Bei Trier hatte es Damjan Marceta noch nicht in den Kader geschafft. Dafür feierte Heinz nach seiner Einwechslung unter der Woche im Pokalspiel heute sein Comeback in der Trierer Startelf. Als zentrale Spitze begann Vincent Boesen. Hokon Sossah war, ebenso wie Mirko Schuster, ein möglicher Joker von der Bank. Letztgenannter war vor knapp einer Woche Vater geworden. Dorow ersetzte Held, der mit Adduktorenproblemen nicht im Kader stand.
Christian Neidhart wechselte doppelt. Im Vergleich zum 2:1 gegen die SG Barockstadt kamen Mustafa und Breitenbach für Mensah und Moreno.
Berlinski trifft für die Kickers
Trier fing sich ein Slapstick-Tor! Novakovic und Weigelt sind sich bei einem langen Ball nach vorne überhaupt nicht einig. Berlinski schnappt sich den Ball und schiebt ihn über die Linie! Die 14.Minute lief und die Kickers führten.
Vergebener Ausgleichschance durch Dorow
Und da vergibt die Eintracht eine Riesenchance zum Ausgleich! Einen wunderbaren langen Ball von Buballa schnappte sich Dorow, der den Ball zwar an Keeper Brinkies, aber auch am langen Pfosten vorbeilegte. Das hätte der Ausgleich sein können, vielleicht sogar müssen (29.). Offenbach brauchte bis zur 37.Minute für eine Antwort: Mustafa verfehlte relativ knapp, Novakovic wäre aber zur Stelle gewesen.
Hier sollten zwei Minuten nachgespielt werden, dann ging es in die Kabinen.
OFC mit zwei späten Treffern
Doppelschlag von Pfeiffer und Barry zum 0:3 Endstand
Vor 5.402 Zuschauern Wechsel bei Kickers Offenbach zu Beginn der 2.Halbzeit. Für Breitenbach kam Sorge ins Team.
Die Eintracht war zu Beginn aktiver, ohne jedoch größere Gefahr entwickeln zu können. Anders in der 57.Minute: Trier wieder im Angriff, diesmal mit einer Hereingabe von der rechten Seite. An einer Hereingabe von Dorow rutscht Heinz allerdings knapp vorbei.
Verletzungsbedingt (60.) der nächste Wechsel bei den Gästen: Für den angeschlagenen Berlinski kam nun Nazarov zum Einsatz. Weiter am Drücker blieben jedoch die Gastgeber. Zwei gefährliche Flanken des SVE - einmal verpasst Spang artistisch, einmal kommt Dorow nicht an den Ball. Trier ist am Drücker (65.).
Doppelwechsel bei Trier: in der 66.Minute. Für Dorow und Heinz kamen Schuster und Wimmer. In der 70.Minute ersetzte Pfeiffer Mustafa bei den Kickers.
Doppelter Tausch auch bei den Kickers: Runter vom Feld mussten Ünlücifci und Wachs, dafür kamen Mesanovic und Mensah.
Sossah für Garnier, Biondic für Weigert bei Trier, hieß es nun in der 78.Minute.
Effektives Offenbach
So geht Effizienz. Pfeiffer kommt in aussichtsreicher Position an den Ball - und schließt kompromisslos ins lange Eck ab. Gespielt waren hier 88min.
Barry macht den Deckel drauf
Jetzt wird das Endresultat doch zu deutlich. Erneut schlug der OFC zu, war schlichtweg abgebrühter als die Moselaner. Barry ins lange Eck - 0:3! Damit wurde auch der letzte Funken Hoffnung erloschen.
Die Nachspielzeit betrug drei Minuten. Hier sollte aber nichts mehr passieren und die Hessen siegten mit 3:0, übernahmen die Tabellenspitze der Regionalliga Südwest.
Content / Fotos: Michael Kaiser vom 08.09.2024
Paukenschlag bei den Kickers
Ex-SGB-Coach Kaminski wird Interimstrainer beim OFC
Nach nur acht Spielen zieht Kickers Offenbach die Reißleine. Wie der Regionalligist mitteilte, wird Trainer Alexander Schmidt mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden. Neuer Interimstrainer wird der ehemalige Barockstadt-Coach Alfred Kaminski.
Kaminski war in der Saison 18/19 für kurze Zeit Trainer bei der Barockstadt. Der 58-Jährige wurde damals aber nach Unstimmigkeiten mit dem Vorstand bereits nach 133 Tagen im Amt entlassen. Aktuell ist er Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei den Kickers und rückt von dort nun übergangsweise zum Cheftrainer auf. "Alfred Kaminski kennt die Mannschaft und die Abläufe beim OFC. Er hat viele Spiele vor Ort gesehen und war sofort bereit, uns in der aktuellen Situation zu unterstützen", wird OFC-Geschäftsführer Matthias Georg zitiert.
OFC nach acht Spielen nur auf Platz neun
Kaminski ersetzt den erst vor der Saison an den Bieberer Berg gewechselten Alexander Schmidt. Dem traute man nach nur elf Punkten aus acht Spielen und Tabellenplatz neun keinen Turnaround mehr zu. "Wir haben uns nach dem Spiel am Samstag vor dem Hintergrund des bisherigen sportlichen Abschneidens die nötige Zeit genommen, um eine intensive Analyse der Situation vorzunehmen. Dabei sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass wir für einen sportlichen Turnaround einen neuen Impuls benötigen", begründete Georg den Schritt.
Der ehemalige SGB-Coach soll aber keine Dauerlösung sein. Im Hintergrund wird bereits nach einem neuen Cheftrainer gesucht. Dies wolle man aber mit der nötigen Ruhe und Augenmaß angehen. "Denn der volle Fokus liegt auf den nächsten Spielen in der Regionalliga. Alfred Kaminski bringt die Erfahrung mit, um der Mannschaft die nötige Stabilität zu verleihen", so der OFC-Geschäftsführer.
Kaminski, seit Januar 2020 Leiter des NLZ, wird am Samstag beim Auswärtsspiel in Kassel das erste Mal auf der OFC-Bank sitzen. Sechs Tage später gastiert dann die SG Barockstadt auf dem Bieberer Berg. Für Kaminski ein Aufeinandertreffen mit vielen alten Bekannten.
Unser Kommentar:
Die Trennung von Schmidt deutete sich schon unmittelbar nach der Niederlage gegen den FC Homburg am Samstag an. Der Zeitpunkt der Trennung kommt dennoch überraschend, war doch allgemein spekuliert worden, das Match beim KSV Hessen Kassel würde zum Endspiel für den Trainer. Auch spekulierten die Medien, man wolle einen Nachfolger nicht schon beim ersten Spiel, einem brisanten Derby, beschädigen.
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Alles andere als Regionalliga
OFC mit 3.850 Dauerkarten einsamer Spitzenreiter
Wenn am Samstag, 17.September, der OFC auf den ehemaligen Bundesligisten FC 08 Homburg trifft, erwarten die Hessen wie so oft eine stattliche Kulisse zu diesem Spitzenspiel.
Während andere Vereine in dieser Liga oftmals von vierstelligen Zuschauerzahlen nur träumen dürfen, hat der OFC mit Stand 22.08.22 genau 3.847 Abos verkauft. Dies ist, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, mehr als bemerkenswert.
Die Liebe zum Verein ist in Offenbar offenbar Programm. Als man im Frühjahr 2020, als Konsequenz aus den Corona-Maßnahmen, die Runde ohne Zuschauer beenden musste, hatten die Anhänger binnen kürzester Zeit über 8.000 Geistertickets gekauft und so einen großen Beitrag zum wirtschaftlichen Überleben des Vereins geleistet.
Bei dieser Geisterticket-Aktion „Volle Hütte“ – Wir sind Kickers und sonst nix!" hatten alleine die Präsidiumsmitglieder 300 Tickets erworben. Auch das Profiteam war mit im Boot und kaufte, in Anlehnung an das Gründungsjahr, für 1.901€ Karten für die ausfallenden 7 Saisonspiele.
Bei den bisherigen drei Heimspielen konnten die Kickers bereits über 18.000 Zuschauer am Bieberer Berg begrüßen.
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