Eintracht Frankfurt ist eingetragener Sportverein in Frankfurt am Main. Der Verein ist mit Nummer 4060 im Vereinsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main eingetragen. Mit ihrer Fußballabteilung war die Eintracht 1963 Gründungsmitglied der Bundesliga. 

Start in die Gruppenphase 

Eintracht erstmals in der Conference-League 

Im Vergleich zum 1:1 in Bochum gibt es bei den Frankfurtern vier Wechsel: Smolcic, Rode, Marmoush und Aaronson kommen für Tuta, Buta, Larsson und Ngankam rein. Die vier sitzen heute alle auf der Bank. So geht es die SGE an: 
Trapp - Smolcic, Koch, Pacho - Dina Ebimbe, Skhiri, Rode, Nkounkou - Götze, Marmoush, Aaronson.

"Wir sind eine Mannschaft, die sich Chancen auf den Titel ausrechnen kann", ist sich SGE-Coach Dino Toppmöller sicher. Aber: "Wir müssen erst mal die Gruppenphase gut bestreiten und gegen Aberdeen den ersten Schritt machen." Die Hessen sind heute der klare Favorit.

Bei den Schotten gibt es im Vergleich zum 0:2 bei Heart of Midlothian zwei Neue: MacKenzie und Polvara starten für McGarry und Duk, die heute gegen die SGE auf der Bank sitzen.

Die Startelf von Aberdeen: Roos - Devlin, Gartenmann, Rubezic, Jensen, MacKenzie - Polvara, Shinnie, Clarkson, McGrath - Miovski.

Die erste Ecke des Spiels hat die Eintracht. Aaronson bringt sie zum ersten Pfosten, doch dort klärt dann Devlin für Aberdeen per Kopf (3.).

Früher Elfmeter als Türöffner
Ungemach für die Gäste bereits in der 10.Minute. Dina Ebimbe wird rechts in die Tiefe geschickt und dort vom überrumpelten MacKenzie plump zu Fall gebracht. Der Referee aus Zypern, Theouli, zeigt, ohne jegliche Zweifel zu haben, auf den Punkt.
Omar Marmoush lässt sich diese Chance nicht nehmen, verwandelt souverän ins obere, rechte Eck zur Führung. Die Adler haben bisher mehr als 80% Ballbesitz, von Aberdeen kommt bisher noch nicht viel. Die erste Halbchance in der 18.Minute. Der Ball wird nach vorne zu Stürmer Miovski gespielt. Der wird nicht konsequent angegangen und zieht deswegen aus 18 Metern mit links ab. Der Schuss geht abere mehrere Meter rechts am Frankfurter Kasten vorbei.

Ausgleich aus dem Nichts
Dina Ebimbe vergeigt einen Rückpass auf der rechten Frankfurter Seite, die Schotten gewinnen den Ball und schalten schnell um. Sie bringen die Kugel nach rechts zum aufgerückten Devlin, der in den Strafraum zum völlig freien Polvara spielt. Der haut die Kugel humorlos mit rechts hoch in die Maschen. Die SGE war nicht schnell genug hinter den Ball gekommen.
Aberdeen wird jetzt richtig mutig, sie gehen früh drauf und stören den Aufbau der SGE. Das bietet den Hessen andererseits natürlich wieder Räume.
Eine unschöne Randnotiz sind die pöbelnden Gästefans. Hier fliegen Feuerwerk und Becher in die benachbarten Heimblöcke. Auch Rudi Völler und sein neuer Vorgesetzter,  Andreas Rettig, tauschen sich wohl auch gerade darüber aus: Sie sitzen nebeneinander auf der Tribüne.
 
Verletzungspech bei Sebastian Rode
In der 37.Minute ist das Spiel für den Kapitän der Eintracht beendet. Rode humpelt stark und muss vom Platz. Für ihn kommt der junge Hugo Larsson. Höchste Gefahr für das schottische Tor in der 43.Minute. Aaronson! Smolcic spielt einen tollen Heber in die Abwehr. Aaronson eilt herbei, nimmt den Ball direkt mit rechts und befördert ihn in Richtung des schottischen Tores. Roos ist da und pariert. Die Schiedsrichter zeigen zudem an, dass Aaronson im Abseits stand.
Zwei Minuten später etwas Entlastung für Aberdeen. Nach einem Einwurf von rechts kommt Polvara im Strafraum der Hessen zu einem Rechtsschuss. Nkounkou blockt, Trapp hat mit dem abgefälschten Ball keinerlei Probleme. Hier sind vier Minuten Nachspielzeit angezeigt. Vor den Toren passiert allerdings nichts mehr und es geht mit einem, für die Gäste schmeichelhaften, Unentschieden in die Kabinen. 









Verbessert in die zweite Spielhälfte

Koch mit Kopfballtreffer zum verdienten Sieg 

Die Eintracht wechselt mit Wiederanpfiff doppelt. Für Götze und Aaronson kommen Ngankam und Chaibi ins Spiel. Der dribbelt dann auch in der 50.Minute von links nach innen und versucht es mit einem Rechtsschuss. Damit bleibt er zwar an Gartenmann hängen, aber der Versuch zählt. Eine Minute später bekommt Aberdeen jetzt mal einen Freistoß zugesprochen. Von links segelt der Ball in hohem Bogen in den Strafraum der Hausherren. Die Hereingabe stellt aber keinerlei Problem für die Hessen dar. 
Auch die Gäste wechseln. Für Miovski kommt Lopes ins Spiel (56.).
Nächster Angriff für die Adler. Nkounkou wird links in die Tiefe geschickt. Im Strafraum drückt der Linksaußen mal mit links ab, Roos hält aber. Der Treffer hätte ohnehin nicht gezählt: Nkounkou stand zum Zeitpunkt des Abspiels im Abeits.

Verdiente Führung durch Koch
Chaibi bringt die Ecke von rechts butterweich in den Strafraum. Dort steht Koch förmlich in der Luft und befördert den Ball wie im Lehrbuch per Kopf in die linke Ecke. Hier ist eine gute Stunde geführt und Frankfurt belohnt sich für den Aufwand der zweiten Hälfte.

In der 63.Minute versucht es der junge Schwede Larsson aus über 25 Metern mit rechts. Der Schuss kommt flach und scharf, Keeper Roos wehrt zur nächsten Ecke ab. Der nächste Wechsel bei der Eintracht. Knauff ersetzt Nkounkou (68.). Knauff flankt dann auch mit seiner ersten Aktion in den Strafraum, wo Ngankam mit dem Kopf zum Abschluss kommt. Der Ball geht aber gut zwei Meter rechts am Kasten vorbei.
Dreifachwechsel nun beim FC Aberdeen. Clarkson, Polvara und Shinnie machen Platz für Duncan, Hayes und Barron (71.).
Die SGE hat hier wieder knapp 80% Ballbesitz. Das ist ordentlich, aber sie führen weiterhin nur mit einem Tor. Wie schnell es gehen kann, hat man im ersten Durchgang gesehen: Da reichte Aberdeen eine Chance zum Ausgleich. So vielleicht auch in der 76.Minute: Chaibi stolpert in der eigenen Hälfte über den Ball und dann schaltet Aberdeen blitzschnell um. Weil Pacho aufpasst, kann er die Flanke in den Strafraum zur Ecke abwehren.
Frankfurt dominiert weiter
Mit dem nächsten Angriff, in der 77.Minute, treibt Marmoush den Ball in die gegnerische Hälfte und bedient dann links Knauff. Der dribbelt zwei, drei Schritte nach innen und versucht es von der linken Strafraumgrenze mit einem Rechtsschuss. Keeper Roos wehrt den Ball jedoch ab.
Der letzte Wechsel jetzt bei den Schotten. Sokler kommt für McGrath. Frankfurt macht es weiter gut,  gibt Gas. Aber die letzte Präzision fehlt weiterhin im Angriffsspiel. Aber: Sie halten Aberdeen mit ihrem Ballbesitz gut vom eigenen Strafraum fern. In der 83.Minute darf Torschütze Marmoush vom Feld. Für ihn kommt Buta. Von Aberdeen kommt weiter nicht viel und so kann Frankfurt in der 88.Minute im eigenen Stadion kontern. Drei Frankfurter laufen auf drei Schotten zu. Aber der Pass von Chaibi zu Ngankam ist nicht präzise genug: Der Stürmer bekommt die Kugel in die Hacken gespielt. Aberdeen gewinnt den Ball zurück und die Chance ist verpufft.
Hier gibt es fünf Minuten Extrazeit. Viel Zeit, wohl auch den zahlreichen Wechseln geschuldet. 
In der dritten Minute der Nachspielzeit dann Durchatmen bei der Eintracht. Ein Freistoß von links kommt rechts in den Frankfurter Strafraum. Dort wird die Kugel weiter nach außen gebracht und wieder in den Strafraum geflankt. Am zweiten Pfosten ist Duk frei und nimmt die Kugel direkt aus der Luft. Der Schuss rauscht rechts am Kasten vorbei. 
Das war die letzte Torchance und Deutsche Bank Park und der Schiedsrichter pfeift ab. Der erste Dreier für die Hessen in dem für sie neuen Wettbewerb. 

MK210923

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Eintracht im Tagesgeschäft 

Kainz trifft per Foulelfmeter 

Dem Transfer des Franzosen und dem Einzug in die Gruppenphase der Conference League, müssen nun weiter Resultate im Tagesgeschäft Bundesliga folgen. Die Fans der Eintracht haben sich ihre Meinung zu Kolo Muani gebildet und diese auf einem Spruchband platziert. 

Nach dem 2:0-Erfolg am vergangenen Donnerstag  gegen Levski Sofia wechselt Dino Toppmöller zwei Mal - und das notgedrungen. Jakic fällt verletzt aus, Aaronson sitzt angeschlagen zumindest auf der Bank. Max und Larsson laufen dafür von Beginn an auf.

SGE: Trapp - Tuta, Koch, Pacho - Buta, Larsson, Skhiri, Max - Dina Ebimbe, Götze - Marmoush.

Steffen Baumgart muss auf den verletzten Selke verzichten. Dafür beginnt im Sturmzentrum erstmals in dieser Saison Tigges. Darüber hinaus verdrängt im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Wolfsburg am vergangenen Samstag der zu Saisonbeginn angeschlagene Maina Neuzugang Carstensen auf die Bank. So beginnt der FC: Schwäbe - Schmitz, Hübers, Chabot, Paqarada - Ljubicic, Martel - Maina, Kainz, Waldschmidt - Tigges.

Schiedsrichter Badstübner hat hier angepfiffen und die Eintracht ist von Beginn an um Dominanz bemüht. So setzt sich Max in der 6.Minute auf der linken Seite gegen Schmitz durch, aber die anschließende Flanke klärt Chabot ohne Probleme vor Marmoush. Zwei Minuten später schickt Kainz Paqarada auf der linken Seite steil, aber die Flanke wird von Buta geblockt.
Eintracht mit viel Ballbesitz
So läuft hier die Zeit und auch  nach einer Viertelstunde gab es hier noch keinen Torabschluss. Den ersten Abschluss gibt's dann tatsächlich in der 24.Minute. Skhiri spielt Dina Ebimbe halblinks in der Kölner Hälfte an und der junge Franzose macht Tempo. Aus etwa 18 Metern zieht er dann ab,  Schwäbe kann den Versuch aber ohne Probleme festhalten. Nächste Gefahr in der 35.Minute. Wieder sind es die Adler, die mittlerweile auch über 60% Ballbesitz verzeichnen können: Marmoush legt den Ball durch starken Einsatz genau in den Lauf von Dina Ebimbe, der auf Chabot zugeht und den Ball aus 14 Metern am Innenverteidiger vorbeidrehen möchte. Chabot blockt den Versuch aber ab.

Erste Aktion Köln zum Elfmeter 
In der 42.Minute wird es zum ersten Mal vor dem Tor von Trapp gefährlich. Martel zieht von der rechten Seite in den Strafraum, Max kommt einen Schritt zu spät und trifft den Kölner dann ganz klar. Korrekte Entscheidung! Kainz übernimmt die Verantwortung und trifft zentral zur Führung für die Gäste. Trapp war links abgetaucht. 
Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten, ohne dass hier noch etwas passiert. 
Frankfurt wird in der zweiten Hälfte vor dem Tor effizienter sein müssen, will man hier zumindest einen Punkt ergattern. 









Aufholjagd in Abschnitt zwei

Nkounkou rettet Punkt 

Zunächst geht es vor 55.000 Zuschauern personell unverändert weiter. Die Gastgeber sind aber hier weiter am Drücker, ohne jedoch die großen Aktionen vor dem Kölner Tor zu haben. In der 49.Minute spielt Götze rechts Buta frei, der Platz zur Flanke hat und den aufgerückten Skhiri sucht. Der Tunesier kommt nur eine Fußspitze zu spät. Der Ex-Kölner hätte sonst eine sehr gute Chance gehabt. Minute 55: Marmoush verlängert eine Götze-Ecke auf den langen Pfosten zu Skhiri, der aus fünf Metern den Kopf von Paqarada anköpft. Auch das hätte durchaus der Ausgleich sein können.
Scheibenschießen im Kölner Strafraum
Wieder bereitet Skhiri vor, diesmal für Hauge, der es mit einem Schlenzer aufs rechte Eck versucht. Der Schuss sieht gut aus, aber Chabot bekommt den Kopf noch an den Ball und kann klären (57.). Der FC steht zu Beginn der zweiten Hälfte extrem unter Druck.
Jetzt reagiert Kölns Trainer Baumgart auf diesen extremen Druck, wechselt doppelt. Für Waldschmidt und Maina kommen Olesen und Alidou. Baumgart hat es tatsächlich geschafft, den Spielfluss durch den doppelten Wechsel ein wenig zu brechen. Die Gäste haben das Spiel jetzt wieder deutlich besser im Griff, auch wenn Skhiri in der 67.Minute den Ball im Mittelfeld elegant über Kainz lupfen kann und dann Marmoush steil schickt. Der wird aber erfolgreich von Chabot abgedrängt.
Wechselzeiten
Jetzt auch Wechsel bei Frankfurt. Dino Toppmöller bringt Ngankam für Marmoush ins Spiel.
In der 74.Minute  Doppelwechsel Eintracht. Rode und Nkounkou kommen für Ebimbe und Larsson. Die nächste Unterbrechung nutzt derweil Steffen Baumgart, wechselt ebenfalls zweimal. Tigges und Schmitz gehen runter, es kommen dafür Adamyan und Carstensen.
Chabot als Fels in der Abwehr
An Chabot beißt sich Frankfurt die Zähne aus! Hauge hebt den Ball in den Sechzehner auf Ngankam, der sich um Ljubicic herumdreht und dann auf linke Eck hält. Wäre schwer für Schwäbe geworden, aber Chabot wehrt im Spagatschritt mit der rechten Fußspitze ab (77.). Bei dieser Aktion hat sich der Innenverteidiger allerdings verletzt, muss in der 79.Minute vom Platz. Für ihn kommt Kilian.
Dino Toppmöller reagiert, erhöht den Druck Für Buta kommt Aaronson ins Spiel.

Einwechselspieler zum Treffer
Frankfurt-Leihgabe Alidou ermöglicht mit einem leichtsinnigen Ballverlust gegen Rode tief in der eigenen Hälfte den Ausgleich! Der eingewechselte Aaronsen dribbelt die Innenverteidigung an und legt dann nach links raus auf Nkounkou, der sich die Kugel einmal vorlegt und dann aus relativ spitzem Winkel mit dem Vollspann ganz genau ins lange Eck trifft. Eine gelungene Co-Produktion der Einwechselspieler und der mehr als verdiente Ausgleich in der 87.Minute. 
Hier stehen vier Minuten Nachspielzeit auf der Anzeigetafel. Die Zeit läuft allerdings runter ohne weitere Torgefahr. 
Das Spiel ist aus und die Eintracht hat zumindest einen Punkt gerettet. 

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Hessenderby zum Saisonstart

Knapper Sieg gegen Aufsteiger Darmstadt 98 

Bei den Hausherren gibt es im Vergleich zum Pokalspiel in Leipzig zwei Wechsel. Tuta und Rode übernehmen für Buta und Hasebe.

Frankfurt beginnt wie folgt: Trapp - Tuta, Koch, Pacho - Dina Ebimbe, Skhiri, Rode, Max - Lindström, Kolo Muani, Götze.

Auch bei den Lilien sind es nach dem peinlichen Pokal-Aus nur zwei personelle Veränderungen. Maglica und Vilhelmsson ersetzen Riedel sowie Manu. 


Darmstadt ist mit dieser Startelf angereist: Schuhen - Klarer, Zimmermann, Maglica - Nürnberger, Mehlem, Holland, Karic - Vilhelmsson, Honsak - Hornby.

Schiedsrichter Harm Osmers hat dieses Hessenderby angepfiffen. Die Fans beider Lager sind bereits on fire.
Bitterer Ausfall von Rode
Die Begegnung ist gerade einmal sechs Minuten alt und die Eintracht muss schon wechseln. Für den angeschlagenen Kapitän Sebastian Rode kommt Kristijan Jakic. Rode war bereits in der 2.Minute bei einem Zweikampf mit Mehlem zu Boden gegangen.
In der 8.Minute die erste Gefahr vor dem Tor von Trapp. Tuta verspringt der Ball gegen Hornby, der vorne dann aber keine weitere Anspielstation findet und es doppelt selbst probiert. Beide Schussversuche am linken Strafraumeck werden aber geblockt. Die nächste Aktion jetzt für die Frankfurter in der 18.Minute. Über Götze und Ebimbe geht es schnell über die rechte Seite. Der Pass kommt diagonal zu Kolo Muani, der sich das Zuspiel aber zu weit vorlegt und dann aus sehr spitzem Winkel nur noch das Außennetz treffen kann.
Kolo Muani lässt sich in Folge etwas tiefer ins Mittelfeld zurückfallen. Doch Mehlem zeigt das Handwerk aus der Vorsaison und stoppt den von PSG umworbenen Stürmer mit einem rustikalen Zweikampf aus den Tiefen der 2. Bundesliga. In der 28.Minute setzt dann auch der Gast einen Nadelstich. Die Lilien kontern und Hornby lässt sich nicht vom Ball trennen. Der Pass kommt von rechts in die Mitte, Honsak sucht aus der Drehung den Abschluss. Trapp muss abheben und klärt mit beiden Händen zur Seite weg.  Darmstadt bekommt hier mehr Spielanteile, meist über die rechte Seite und Karic. 36.Minute: Kolo Muani geht im Strafraum ins Dribbling, aber Zimmermann macht humorlos die Tür zu und stoppt den Stürmer.

Kolo Muani mit der Führung
In der 40.Minute macht Kolo Muani das, wofür ihn halb Europa jagt. Götze leitet den Treffer in der eigenen Hälfte mit einem kurzen Chipball ein. Jakic foindet den richtigen Mo9ment zum Steilpass auf Lindström, der in den leeren Raum verlängert. Max legt quer durch den Fünfmeterraum, wo Randal Kolo Muani am zweiten Pfosten nur noch den Fuß reinhalten. 
Hier sind nun drei Minuten Nachspielzeit angezeigt. Hier passiert allerdings nichts mehr vor den Tore und es geht mit einer knappen Führung für die Eintracht in die Kabinen. 






Eintracht bestimmt auch zweite Hälfte 

Hasebe mit Frankfurter Bundesliga-Rekord 

Das Spiel läuft vor 55.000 Zuschauern im ausverkauften Deutsche Bank Park wieder. Es hatte keine Wechsel gegeben. In der 50 Minute dann wieder Kolo Muani. Der tanzt von rechts kommend Nürnberger und Maglica aus, der Diagonalpass in den Rückraum bleibt dann aber hängen. Zwei Minuten später überspielen Ebimbe und Götze die Darmstädter Abwehrkette. Der Querpass in die Mitte soll zu Kolo Muani, aber Zimmermann klärt auf Kosten einer Ecke. 
Darmstadt tut sich nach dem Seitenwechsel schwer und kann noch nicht wieder an die starke Phase zur Mitte der ersten Hälfte anknüpfen. In der 56.Minute dann aber der hohe Ball über die letzte Frankfurter Kette hinweg auf Holland, der aber mit seinem Diagonalpass in den Strafraum nicht zu Hornby durchkommt. Eine Minute später Gefahr für das Frankfurter Tor. Das war in jeder Hinsicht knapp. Maglica köpft die Kopfballverlängerung von Hornby nach einer scharfen Freistoßhereingabe hauchzart rechts vorbei. Der Linienrichter hebt die Fahne, das TV-Bild ist da nicht so eindeutig. 
Doppelwechsel bei den Gästen: Für Hornby und Vilhelmsson kommen Stojilkovic und Pfeiffer (62.).
Ältester Eintracht-Spieler
Bei der Eintracht kommt Hasebe für Tuta (65.). Mit seiner Einwechslung hat Hasebe mit seinen 39 Jahren Uli Stein als ältesten Frankfurter Spieler abgelöst.

Fast der Ausgleich durch Pfeiffer 
Mit seiner ersten Aktion sorgt dann gleich Pfeiffer für Gefahr, köpft die Ecke von Nürnberger an den kurzen Pfosten. Der Abpraller kommt zu Klarer, dessen Schuss aus zentraler Position ins lange Eck aber auf der Linie geblockt wird. 
Nach der Trinkpause, in der 72.Minute, ein kurzer Aufreger im Darmstädter Strafraum, denn Kolo Muani nimmt den Ball mit dem Arm mit. Aber Harm Osmers hat es gesehen und beruhigt die Gemüter der Gäste.  
Nächster Doppelwechsel Darmstadt: Mehlem und Maglica gehen vom Feld. Neu im Spiel sind Manu und Schnellhardt (75.). Frankfurt lässt Ball und Gegner laufen und kann so für den Moment die Zeit von der Uhr nehmen.  Der nächste Abschluss aber dann doch für Darmstadt. Holland und Honsak sorgen für Druck an der Strafraumgrenze, so bekommt Schnellhardt die Lücke. Der Schuss aus 16 Metern geht knapp übers Tor (83.). Nach 84 Minuten reagiert auch Dino Topmöller@ noch einmal. Götze und Lindström werden ersetzt von Buta und Ngankam. 
Darmstadt wirft jetzt alles nach vorn, doch noch fehlen die gefährlichen Abschlüsse im Strafraum der Eintracht. Die Nachspielzeit wird angezeigt: Wir sehen hier 5min extra. 
Trainer Lieberknecht bringt jetzt noch Franjic für den von Krämpfen geplagten Honrak. Letze Aktion für die Eintracht: Ngankam tankt sich jetzt stark an zwei Gegenspielern vorbei und kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss. Schuhen hat den Fuß im kurzen Eck und verhindert auf Kosten einer Ecke die Entscheidung. 
Das war es dann es dem Deutsche Bank Park. Schiedsrichter Osmers pfeift ab und die Adlerträger gewinnen verdient mit 1:0.

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