SV Wehen Wiesbaden
Die SV Wehen 1926 Wiesbaden GmbH ist ein Fußballunternehmen aus der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, in das die Lizenzspielerabteilung und das Nachwuchsleistungszentrum (U19, U17, U16) des Sportverein Wehen 1926-Taunusstein e. V. aus dem Taunussteiner Stadtteil Wehen ausgegliedert sind. An der GmbH sind zu 90 Prozent eine Tochtergesellschaft der Hanvest Holding (Familie Hankammer) und zu 10 Prozent der e. V. beteiligt, der gemäß der 50+1-Regel die Stimmenmehrheit innehat.
Beide Teams wollen die Woche mit Sieg retten
Osnabrück führt zur Pause durch Treffer von Simakala
Für die Hausherren ging es heute darum, nach zuletzt zwei Niederlagen (1:3 gegen Sandhausen, 1:2 in Aue) die bisher unglückliche Woche ein wenig zu retten.
Carstens und Gözüsirin für Fechner und Hübner lauteten die Wechsel bei den Hessen im Vergleich zur Niederlage in Aue unter der Woche.
Neu-Trainer Reimers baute auf Seiten des VfL im Vergleich zur 2:5 Heimpleite gegen Cottbus dreifach um. Gyamfi, Semic und Amoako starteten für Wiemann, Karademir (beide Bank) und Niehoff (krank).
Schiedsrichter Patrick Alt hatte in der BRITA-Arena das 500.Spiel des SVWW in der 3.Liga angepfiffen. Es dauerte nur wenige Minuten, ehe die Gäste erstmals gefährlich vor dem Tor von Stritzel auftauchten. Der hatte selbst in der 6.Minute mit einem Fehlpass diesen Angriff eingeleitet. So war es dann aber auch, der mit starker Fußparade gegen Simakala klärte. In Folge spielten die Hausherren die sauberen, besseren Bälle, während der VfL in den Zweikämpfen sehr präsent war. Diese Spielkontrolle behielten die Hausherren auch, bauten die Phasen des Ballbesitzes aus. Torchancen entstanden allerdings durch diese Dominanz nicht.
Führung durch Simakala
Der Topscorer der Niedersachsen sollte auch in diesem Spiel den Unterschied machen. In der 34.Minute ein Traumtor von Simakala. Engelhardt hatte sich über links gegen Mockenhaupt durchgesetzt, brachte eine perfekte Vorlage flach zu Simakala. Der drehte sich einmal um die eigene Achse und schlenzte die Kugel aus 10m rechts oben in den Winkel. Die Spielanteile lagen zwar bisher überwiegend bei den Hausherren, dennoch hatten sich die Gäste zuletzt mehr Chancen erspielt.
Die Antwort des SVWW in der 39.Minute: Nach einer schönen Kombination kam der Ball in der Strafraum zu Gözüsirin. Der konnte die Kugel nicht kontrollieren, musste direkt abschließen. So ging der Ball dann knapp am rechten Pfosten vorbei.
Die Nachspielzeit betrug zwei Minuten, dann ging es für die Teams in die Kabinen.
Wiesbaden dreht Spiel binnen drei Minuten
Treffer von Goppel und Flotho zum wichtigen Heimerfolg
Zum Wiederanpfiff kam bei Wiesbaden Agrafiotis für Franjic. Neben der Personalie konnte man deutlich den Willen der Hessen erkennen, diese Begegnung für sich zu ziehen.
Es dauerte bis zur 57..Minute ehe die Hausherren gefährlich vor dem Gehäuse von Richter auftauchten. Nach einer flachen Hereingabe von Greiinger kam Gözüsirin aus zentraler Position zum Schuss. Der versuchte es aus 16m direkt, wobei ihm der Ball über den Fuß rutschte und so rechts das Tor verfehlte. In Folge blieben die zündenden Idee und Möglichkeiten aus.
Doppelwechsel bei Osnabrück in der 61.Minute: Für Simakala und Zwarts kamen Wulff und Beyer. In der 69.Minute reagierte auch der SVWW, brachte Flotho für Bätzner. Dies sollte sich in Folge noch als entscheidend erweisen. Die größte Chance für die nun dominanten Wiesbadener entsprang dem Zufall. Goppel hatte Agrafiotis geflankt, der per Seitfallzieher verfehlte. Den Abpraller setzte Flotho liegend aus 5m über das Tor (72.). Kurz nach dieser Aktion der nächste Osnabrücker Tausch. Wiemann kam für Beermann in die Mannschaft.
Ausgleich durch Goppel
Da ist der mittlerweile hochverdiente Ausgleich für die Heimmannschaft. Goppel hatte im Zweikampf auf der rechten Seite per Körpertäuschung stehen lassen, flankte den Ball für Agrafiotis ins Halbfeld. Der verpasste die Flanke und der Ball fiel direkt ins lange Eck. Ausgleich in Wiesbaden!
Joker Flotho zur Führung
Keine drei Minuten nach dem Ausgleich hatte Flotho seine Einwechslung gerechtfertigt. Ein Standard musste es bringen. Die Hessen hatten sich nach einer Ecke am kurzen Pfosten versammelt und genau da kam der Ball hin. Flotho stieg am höchsten und nickte zur Führung ein.
Die Gäste schienen sichtlich geschockt, suchten nach Antworten. So sollte es dann auch in die fünfminütige Nachspielzeit gehen. Letzter Wechsel Wiesbaden, wieder einige Sekunden von der Uhr. Gözüsirin und Torschütze Goppel verließen den Platz. Neu im Team Fechner und Hübner. Wehen setzte komplett auf die Defensive und seine Mannschaft spielte die Zeit geschickt runter. Abpfiff in Wiesbaden.
Content / Fotos: Michael Kaiser vom 28.09.2024
Energie stellt SVWW vor Aufgaben
Eigentor von Slamar stellt Spielverlauf auf den Kopf
Absteiger gegen Aufsteiger heißt es heute am 4.Spieltag der 3.Liga. Dabei strebt der letztjährige Absteiger Wiesbaden natürlich die drei Heimpunkte gegen Aufsteiger Cottbus an.
Personell gab es auf Seiten der Hessen im Vergleich zur Vorwoche nur einen Tausch. Kiomourtzoglou erhielt den Vorzug vor Fechner. Auf der Gegenseite stellte Claus-Dieter Wollitz das gleiche Team, welches in der Vorwoche Aachen geschlagen hatte.
Schiedsrichter Exuzidis hatte hier pünktlich angepfiffen und die erste Aktion des Spiels lief Richtung Wiesbadener Tor. Halbauer hatte in den Strafraum geflankt, Stritzel war allerdings aufmerksam und konnte die Situation klären. Die Ballkontrolle sollte in der ersten Viertelstunde dann auch eher den Gästen gehören. Stritzel musste in Folge, in der 12.Minute,sein ganzes Können aufbieten, um hier seiner Mannschaft das Unentschieden zu halten. Cottbus kam über die rechte Seite, dort hatte sich Rorig gut durchgesetzt und im Zentrum Thieles gefunden, dessen Abschluss am Pfosten landete. Von dort ging es zu Cigerci, der wieder am starken Stritzel scheiterte. Zwei Minuten später ging es halbrechts über Möker, der auf Cigerci zurücklegte. Aus 18m der Abschluss und wieder Stritzel zur Stelle!
Energie war hier die ersten dreißig Minuten komplett am Drücker. Nur dank Stritzel steht es hier noch Unentschieden 0:0. Auch in der 31.Minute konnte der starke Wiesbadener Keeper einen Schuss von Krauß klären, konnte noch die Fäuste hochreißen.
Hausherren gehen durch Eigentor in Führung
Das stellte hier jetzt gerade den Spielverlauf komplett auf den Kopf. Ein starkes Cottbus drängte, hatte die Torchancen. Den Treffer erzielte aber der SV Wehen Wiesbaden. Goppel hatte den Ball Richtung Cottbuser Gehäuse gebracht, Slamar unglücklich abgefälscht und das Spiel war auf den Kopf gestellt.
Hier wurden soeben zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt. Es ging in die Kabinen, Halbzeit in Wiesbaden.
Arbeitssieg für Wiesbaden
Treffer von Cigerci reicht Aufsteiger nicht
Doppelwechsel bei den Brandenburgern. Für Krauß und Halbauer waren nun Copado und Pronichev mit von der Partie. Bei Wiesbaden kam Kaya für Flotho..
Der eingewechselte Pronichev sorgte dann auch gleich für Aufregung mit dem vermeintlichen Ausgleich. Der schob eine Flanke ins verwaiste Tor, stand dabei aber wohl im Abseits.
Riesenchance durch Franjic
In der 53.Minute müsste es hier eigentlich 2:0 für die Hausherren stehen. Wehen fuhr einen perfekten Konter und Goppel hatte Franjic perfekt in Szene gesetzt. Der tauchte völlig frei vor Bethke auf, konnte den Ball aber nicht verarbeiten. Glück für Cottbus!
Wechsel nun auch beim SVWW. Fechner ersetzte Kiomourtzoglou (59.). In Folge taten sich die Gäste deutlich schwerer die Wiesbadener Abwehr vor Probleme zu stellen. Hier schien nur Gefahr durch Standards möglich zu sein. So dann auch in der 63.Minute: Bretschneider brachte eine Flanke aus dem Halbfeld an den kurzen Pfosten. Kusic trat am Ball vorbei, machte die Situation für Stritzel noch gefährlicher. Der reagierte aber glänzend, lenkte die Kugel um den Pfosten.
Ausgleich durch Cigerci
Daa war mehr als verdient. Nach einer Ecke, 64.Minute,stand Cigerci plötzlich völlig blank und zog mit links sofort ab. Diesmal keine Chance für Stritzel und der Ausgleich. Zwei Minuten später hätte Energie gar in Führung gehen können, aber wie so häufig war Stritzel Herr der Situation.
Doppelwechsel bei den Hausherren. Für Goppel und Franjic waren nun Johansson und Wohlers in der Mannschaft (67.). Auch Wollitz reagierte, brachte Hofmann und Borgmann für Bretschneider und Möker (69.).
Führung SVWW durch Kaya
Es lief die 77.Minute und der SVWW führte wieder. Copado wurde auf Höhe der Mittellinie möglicherweise gefoult, der Schiedsrichter lief aber laufen. Carstens passte weiter zu Kaya, der im Strafraum den Ball verarbeiten und aus der Drehung abziehen konnte. Führung für die Gastgeber.
Wechsel auf beiden Seiten. in der 83.Minute bei Cottbus Hajrulla für Kusic, drei Minuten später bei Wehen Taffertshofer für Gözüsirin. Die Zeit lief gegen die tapferen Aufsteiger und so waren sechs Minuten Nachspielzeit angesagt. Auch diese Zeit verstrich ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten und Wiesbaden behielt die Punkte in der BRITA-Arena.
Content / Fotos: Michael Kaiser vom 01.09.2024
Antonio Jonjic wechselt an die Ostsee
Der SV Wehen Wiesbaden und Antonio Jonjic haben sich in beiderseitigem Einvernehmen auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Der Stürmer schließt sich mit sofortiger Wirkung dem F.C. Hansa Rostock an.
„Wir haben für beide Seiten eine gute Lösung gefunden”, so Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport beim SVWW. „Für seinen weiteren Weg wünschen wir Toni alles Gute".
Content: SV Wehen Wiesbaden vom 28.08.2024
Martin Angha verlässt den SVWW
Der SV Wehen Wiesbaden und Martin Angha gehen ab sofort getrennte Wege. Der Vertrag des 30jährigen Innenverteidigers mit den Rot-Schwarzen ist im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst worden.
„Ich habe Uwe Stöver schon sehr früh über meinen Wunsch, noch einmal etwas Neues machen zu wollen, informiert und bin sehr dankbar, dass man mir diese Chance ermöglicht hat. Ich möchte mich bei meinen Mitspielern, dem gesamten Staff und den Fans sowie allen Menschen, die ich in meiner Zeit beim SVWW kennenlernen durfte, bedanken und wünsche dem Verein viel Erfolg”, so Martin Angha.
„Es ist für beide Seiten eine gute Lösung gefunden worden“, so Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport bei den Rot-Schwarzen. „Wir wünschen Martin für die Zukunft alles Gute und bedanken uns für seinen Einsatz im SVWW-Trikot.“
Content: SV Wehen Wiesbaden vom 24.08.2024
Das Spiel des Jahres in Wiesbaden
SVWW geht mit Führung in die Halbzeit
Den großen Coup gegen den Bundesligisten aus der Nachbarschaft wollte Wehens Nils Döring mit folgender Elf schaffen: Stritzel - Mockenhaupt, Carstens, Janitzek - Goppel, Gözüsirin, Fechner, Greilinger - Bätzner, Franjic - Flotho.
Sein Gegenüber Bo Henriksen, bisher noch ohne Ligaeinsätze angereist, startete wie folgt: Zentner - Leitsch, Kohr, Hanche-Olsen - Mwene, Amiri, Sano, Caci, Lee - Burkardt, Sieb.
Schiedsrichter Richard Hempel hatte hier pünktlich angepfiffen und Mainz begann druckvoll. In der 7. Minute dann auch die erste dicke Chance nach feinem Pass von Burkardt. Sano wollte die Kugel an Stritzel vorbeispitzeln, scheiterte aber am Keeper der Hausherren. Die Spielanteile lagen bis zur 14.Minute also ausschließlich bei dem Bundesligisten.
Gözüsirin schockte Mainz 05
Das kam mehr oder minder aus dem Nichts. Den Mainzern gelang es nicht, ein Getümmel im Strafraum aufzulösen. Final fiel die Kugel Gözüsirin vor die Füße, der dann aus 9m flach ins rechte Eck einschieben konnte. Führung für den SVWW in der 14.Minute. Dieser Treffer stellte zwar den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf, aber das interessiert nur am Rande.
Caci setzte in der 17.Minute nochmal zur Flanke an, den Ball konnte Stritzel aber sicher abfangen. Der Treffer hatte offensichtlich Wirkung gezeigt. Beim Bundesligisten ging in dieser Phase nichts mehr zusammen. Es dauerte so fast bis eine halbe Stunde gespielt war, ehe der FSV wieder gefährlich vor dem Wiesbadener Tor auftauchte. Nach schnellem Umschaltspiel war Sieb rechts in den Strafraum, hatte nach innen geflankt, wo aber nicht nur die Wehener Abwehr verpasste, sondern auch Burkardt. Eine gute Minute später hatte Stritzel Glück, als er eine Hereingabe von Amiri verpasste, diese aber an Freund und Feind vorbeiging.
Mit zunehmender Spieldauer und der Führung im Rücken, wurde die Brust der Hausherren breiter. In der Nachspielzeit fast das 2:0.
Flotho hatte zweiten Treffer auf dem Kopf
Hier wurden zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt. Die letzte Chance gehörte den Drittligisten und das hätte das 2:0 % sein können, vielleicht müssen. Nach Flanke von Goppel hatte sich Flotho in der Mitte durchgesetzt, den Ball auch stark auf's Tor gebracht. Hier rettete Zentner mit einem Riesenreflex mit den Fingerspitzen.
Halbzeit in Wiesbaden!
Remis nach 90min in Wiesbaden
Kohr rettet Bundesligisten in die Verlängerung
Beide Trainer vertrauten vor 12.500 Zuschauern zunächst dem gleichen Personal wie im ersten Spielabschnitt.
Die erste Aktion ging nach wenigen Minuten auf das Konto von Burkardt. Da hatte sich die Wehener Defensive doch sehr verschätzt und der Mainzer konnte aus spitzem Winkel zum Abschluss kommen. Rechts am Tor vorbei. In der 53.Minute versuchte es aus der Ferne, Goppel konnte sich aber in den Schuss werfen, den Ball blocken.
Ausgleich durch Kohr
In der 59.Minute wurden die Bemühungen der Mainzer belohnt. Routinier Kohr lauerte rechts im Strafraum, bekam den Ball von Lee perfekt serviert. De Schuss aus gut acht Metern schlug hart und präzise im langen Eck ein. Ausgleich für den Favoriten.
In der 63.Minute musste Stritzel sein Können zeigen, parierte einen Schuss aus kurzer Distanz von Sieb, lenkte diesen rechts neben sein Tor.
Wechsel auf beiden Seiten
Nebel für Sieb, Onisiwo für Mwene bei Mainz 05, Kiomourtzoglou für Gözüsirin lauteten die personellen Änderungen in der 68.Minute. Kurz nach den Wechseln, in der 70.Minute, auch in der 2.Halbzeit eine Trinkpause.
Die Gäste bestimmen die zweite Hälfte und der Ausgleich war mehr als verdient. Bei diesen Temperaturen wird natürlich auch der Willen eine große Rolle spielen um eine mögliche Verlängerung zu verhindern.
Nächster Wechsel in der 78.Minute. Für Flotho ist nun Jonjic für Wiesbaden auf dem Platz. Die nächste Chance, zwei Minuten später, gehörte Sano. Kiomourtzoglou hatte sich aber mutig in den Schuss geworfen. Und weiter ging es mit dem nächsten Wechsel: Veratschnig für Caci bei Mainz (82.). Auch der nächste Schuss ging auf das Mainzer Konto. Amiri zog ab, verfehlte das Tor aber um gut zwei Meter. Drei Minuten später der nächste Wechsel der Gastgeber: Nink kam für Franjic. Bei Mainz kam Bell für Leitsch (86.).
Die Nachspielzeit wurde hier bereits angezeigt: Fünf Minuten bleiben beiden Teams eine Verlängerung zu vermeiden. In der Extrazeit passierte nichts mehr und es hieß Verlängerung.
Mainz 05 zieht in die 2.Runde ein
Burkardt und Amiri mit Knockout für tapfere Wiesbadener
Doppelwechsel zu Beginn der Verlängerung beim SVWW. Taffertshofer und Wohlers ersetzten Goppel und Fechner. Die erste Hälfte der Extrazeit verlief ohne größere Aufreger.
Bell per Kopf an den Pfosten
Nach einer Ecke von rechts setzte sich Bell gegen zwei Abwehrspieler durch, setze die Kugel rechts an den Pfosten. Kurze Pause und ab in die letzten 15 Minuten.
Auch jetzt lief hier nicht mehr viel. Ein letzter Wechsel für Mainz stand an. Weiper kam in der 111.Minute für Lee.
Führung durch Burkardt
Dann die 113.Minute und eine Klärungsaktion durch Carstens gegen Onisiwo. Der Ball landete aber direkt vor den Füßen des Mainzer Kapitäns und der hatte keine Mühe den Ball ins linke Ecke zu befördern.
Entscheidung durch Amiri
In der letzten Minute der regulären Spielzeit der Verlängerung der endgültige Knockout für tapfer kämpfende Wiesbadener. Amiri machte mit einer starken Einzelleistung den Deckel drauf. Nach einem Zuspiel von Nebel schloss er vom Fünfmeterraum frech ins kurze Eck ab. Die Entscheidung in der BRITA-Arena.
Es waren noch zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt, dann ertönte der Schlusspfiff.
Content: Michael Kaiser vom 16.08.2024
Fotos: Wolfstone-Photos
Amar Catic verlässt den SVWW
Der SV Wehen Wiesbaden und Amar Catic gehen ab sofort getrennte Wege. Der 25-jährige Flügelspieler wechselt zum türkischen Zweitligisten Iğdır FK. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
„Wir sind nach intensiven Gesprächen mit Amar zu dem gemeinsamen Entschluss gekommen, dass ein Wechsel für beide Seiten die beste Lösung ist”, so SVWW-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver. „Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute."
Content / Foto: SV Wehen Wiesbaden vom 07.08.2024
SVWW verpflichtet Orestis Kiomourtzoglou
Der SV Wehen Wiesbaden hat Orestis Kiomourtzoglou verpflichtet. Der 26-jährige defensive Mittelfeldspieler wechselt vom Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth zum SVWW. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
„Mit Orestis bekommen wir einen gestandenen Spieler für das defensive Mittefeld, der uns mit seiner Spielweise in der Zentrale guttun und bereichern wird”, so Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport beim SVWW.
„Orestis ist im besten Fußballeralter und verfügt bereits über viel nationale und internationale Erfahrung”, betont SVWW-Cheftrainer Nils Döring. „Er ist ein klarer Sechser mit einer körperbetonten Spielweise, der sowohl am Boden als auch in der Luft eine starke Zweikampfführung hat und dennoch auch gute fußballerische Fähigkeiten mitbringt. Wir hatten sehr angenehme Gespräche und freuen uns auf ihn als Spielertyp und Persönlichkeit.“
Der in München geborene Kiomourtzoglou kommt mit der Erfahrung von mehr als 250 Profi-Einsätzen zu den Rot-Schwarzen, darunter Spiele in der niederländischen Eredivisie, der schottischen Premiership und der UEFA Conference League. In Deutschland kommt der bei der SpVgg Unterhaching ausgebildete Mittelfeldspieler auf sieben Zweitliga-Partien sowie 56 Einsätze in der 3. Liga (vier Tore, vier Vorlagen).
"Ausschlaggebend für meinen Wechsel war das Gespräch mit dem Trainer. Wir müssen jeden Tag miteinander arbeiten, daher war es wichtig für mich, dass wir uns gut verstehen“, so Orestis Kiomourtzoglou. „Der SVWW ist ein heißer Name in der 3. Liga. Ich will zu meiner gewohnten Stärke zurückfinden und dem Team dabei helfen, eine erfolgreiche Saison zu spielen.“
Zur Person:
Position: Defensives Mittelfeld
Geburtsdatum: 07.05.1999
Nationalität: deutsch, griechisch
Größe: 1,88 m
Gewicht: 80 kg
Bisherige Vereine: SpVgg Greuther Fürth, Hearts of Midlothian FC, Heracles Almelo, SpVgg Unterhaching Rückennummer: 14
Content / Foto: SV Wehen Wiesbaden vom 05.08.2024
SVWW holt Florian Hübner zurück
Defensivspezialist mit Bundesligaerfahrung!
Der SV Wehen Wiesbaden holt Florian Hübner zurück in die hessische Heimat. Bis zum 30. Juni hatte der ablösefrei zu den Rot-Schwarzen wechselnde 33jährige Innerverteidiger noch beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag gestanden.
„Mit Hübi gewinnen wir einen weiteren Führungsspieler und Leistungsträger, der seine Jugendzeit und ersten Profijahre bei uns im Verein erlebt hat. Es ist immer schön, wenn Spieler zu ihrem Ursprung zurückkehren", so Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport bei den Rot-Schwarzen.
„Hübi ist ein ehemaliger NLZ-Spieler von uns, der nun zurückkehrt und auch noch mit mir zusammengespielt hat. Da schließt sich ein bisschen der Kreis”, so SVWW-Cheftrainer Nils Döring. „Mit seiner Erfahrung wird er uns als Führungsspieler und Persönlichkeit ohne große Eingewöhnungszeit weiterhelfen. Er hat eine gute Zweikampfführung und ist sich nicht zu schade, sich in jedes Duell reinzuwerfen. Mit diesen Eigenschaften und seiner Vergangenheit im Verein wird er für uns sowohl auf als auch außerhalb des Platzes ein wichtiger Faktor sein.”
Hübner hatte einst im zarten Alter von drei Jahren auf dem Halberg das Fußballspielen begonnen. Nachdem er 17 Jahre später im Sommer 2011 vom SVWW zur Zweitvertretung des BVB gewechselt war, kehrt der 1,93 m große gebürtige Wiesbadener nun nach Stationen in Sandhausen, Hannover, Berlin und Nürnberg zu den Rot-Schwarzen zurück. Insgesamt kommt Hübner mit 26 Spielen in der Bundesliga, 146 Partien in der 2. Bundesliga und 54 Drittliga-Einsätzen auf über 200 Profispiele.
„Der SVWW ist mein Heimatverein, ich bin hier geboren und es war immer mein Wunsch, irgendwann zurückzukehren. Ich war genug in Fußballdeutschland unterwegs, jetzt heißt es heimkommen“, so Florian Hübner. „Ich will anpacken, der Mannschaft mit meiner Erfahrung helfen und vom ersten Tag an Vollgas geben. Als ich meiner Familie vom Angebot erzählt habe, waren auch sie direkt Feuer und Flamme. Ich bin froh und stolz, wieder hier zu sein und freue mich schon auf dem Halberg zu trainieren, wo ich vor vielen Jahren mit dem Fußballspielen angefangen habe. Es wird eine geile Zeit.“
Zur Person:
Position: Innenverteidiger
Geburtsdatum: 01.03.1991
Nationalität: deutsch
Größe: 1,93 m
Gewicht: 84 kg
Bisherige Vereine: 1. FC Nürnberg, Union Berlin, Hannover 96, SV Sandhausen, Borussia Dortmund, SV Wehen Wiesbaden
Rückennummer: noch nicht vergeben
Content / Foto: SV Wehen Wiesbaden vom 29.07.2024
SVWW verstärkt sich mit Felix Luckeneder
Der SV Wehen Wiesbaden hat Innenverteidiger Felix Luckeneder verpflichtet. Der 30-jährige Innenverteidiger hatte bis zum 30. Juni dieses Jahres beim österreichischen Erstligisten sowie Europa League-Teilnehmer LASK unter Vertrag gestanden und kommt somit ablösefrei zu den Rot-Schwarzen.
„Felix wird mit seiner Qualität und Erfahrung ein wichtiger Faktor in unserem Team werden - sowohl defensiv auf dem Platz als auch in der Kabine”, betont Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport bei den RotSchwarzen.
„Wir sind sehr froh, einen so erfahrenen Spieler wie Felix nach guten Gesprächen von unserem Weg überzeugt zu haben”, so SVWW-Cheftrainer Nils Döring. „Er hat einen ausgewogenen Mix aus Cleverness und Zweikampfhärte, verfügt über ein gutes Timing in der Zweikampfführung und hat einen starken linken Fuß, der uns mehrere Möglichkeiten in der Spieleröffnung gibt.”
Seit der Saison 2017/18 hat der mit 1,90 Meter hochgewachsene Linksfuß für den SCR Altach, den TSV Hartberg und den LASK insgesamt 156 Spiele in der höchsten österreichischen Spielklasse absolviert (9 Tore, 5 Vorlagen). Hinzu kommen 26 Partien im ÖFB-Cup (4 Tore, 2 Vorlagen) sowie zehn internationale Einsätze in der Europa League sowie Conference League.
„Der Verein hat sich intensiv um mich bemüht und ich wollte schon immer im Ausland spielen. Deswegen ist mir die Entscheidung für den SVWW sehr leichtgefallen”, so Felix Luckeneder. „Die 3. Liga ist sowohl sportlich als auch von den Zuschauerzahlen eine wirklich interessante Liga. Ich freue mich auf die neue Mannschaft und möchte alle Mitspieler schnell kennenlernen. Mein Ziel ist es, so viele Spiel wie möglich zu bestreiten, als Team gemeinsam Vollgas zu geben und dabei so erfolgreich wie möglich zu sein.“
Zur Person:
Position: Innenverteidiger
Geburtsdatum: 21. März 1994
Nationalität: österreichisch
Größe: 1,90 m
Gewicht: 82 kg
Bisherige Vereine: LASK, TSV Hartberg, SCR Altach, SC Rottenegg
Rückennummer: 33
SVWW nimmt Fatih Kaya unter Vertrag
Nächster Neuzugang für die Offensive! Der SV Wehen Wiesbaden hat Fatih Kaya verpflichtet. Zuletzt hatte der 24-jährige Angreifer für den belgischen Erstligisten VV St. Truiden auf dem Platz gestanden.
„Fatih wird uns aufgrund einer Sprunggelenksverletzung leider noch ein wenig fehlen”, so Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport bei den Rot-Schwarzen. „Ich bin mir aber sicher, dass er unseren Sturm nach seiner zeitnahen Rückkehr stark bereichern wird.”
SVWW-Cheftrainer Nils Döring freut sich auf den Neuzugang: „Fatih wird uns mit seiner Qualität im Sturm definitiv weiterhelfen. Er hat bereits Erfahrung in der ersten belgischen Liga sowie der 2. Bundesliga gesammelt und wird unser Team gerade in der Offensive führen. Mit Fatih haben wir unseren absoluten Wunschkandidat bekommen, der seine Stärken im Tiefgang hat und ein sehr variabler sowie technisch versierter Spieler ist.”
Der in Gießen geborene Kaya wurde zunächst im Nachwuchs vom 1. FSV Mainz 05 ausgebildet, ehe er im Sommer 2016 zur U19 des FC Ingolstadt wechselte. Bei den Schanzern schaffte er zwei Jahre später den Sprung zu den Profis, für die er 63 Spiele in der 3. Liga (8 Tore, 9 Vorlagen) sowie 22 Partien im Bundesliga-Unterhaus (4 Tore) absolvierte. Für den VV St. Truiden folgten ab Sommer 2022 weitere 54 Einsätze in der Jupiler Pro League.
„Ich habe in den Gesprächen mit Uwe Stöver und Nils Döring von Beginn an ein extremes Vertrauen in meine Person gespürt. Am Ende habe ich auf mein Herz gehört und mich entschieden, zum SVWW zu wechseln“, so Fatih Kaya. „Für mich ist es ein bisschen wie nach Hause kommen. Ich konnte bereits einige Erfahrungen sammeln und denke, dass ich der Mannschaft helfen kann. Auf dem Platz will ich Verantwortung übernehmen, vorne weggehen und natürlich meinen Job als Stürmer erledigen. Ich freue mich auf die Aufgabe und glaube, dass wir eine erfolgreiche Zeit haben werden.“
Zur Person:
Position: Stürmer
Geburtsdatum: 13.11.1999
Nationalität: deutsch, türkisch
Größe: 1,85 m
Gewicht: 79 kg
Bisherige Vereine: VV St. Truiden, FC Ingolstadt, 1. FSV Mainz 05 Rückennummer: 29
Content / Foto: SV Wehen Wiesbaden vom 23.07.2024
Franko Kovacevic wechselt auf Leihbasis nach Südkorea
Der SV Wehen Wiesbaden verleiht Franko Kovacevic an Gangwon FC. Damit wird der 24-Jährige in der kommenden Saison im Trikot des südkoreanischen Erstligisten auflaufen.
„Nach mehreren Gesprächen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass die Leihe für beide Seiten die beste Lösung ist”, so SVWW-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver. „Wir wünschen Franko für diese Zeit nur das Beste.”
Content / Foto: SV Wehen Wiesbaden vom 11.07.2024
SVWW verpflichtet Ryan Johansson
Dynamischer Flügelspieler für den SVWW!
Ryan Johansson wechselt zum SV Wehen Wiesbaden. Der 23-jährige Luxemburger mit irischer Staatsbürgerschaft kommt vom SC Freiburg II. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
„Ryan wird uns mit seinem Mut, seinem Tempo und seiner Dynamik sehr bereichern”, so SVWWGeschäftsführer Sport Uwe Stöver. „Er hat eine sehr gute Ausbildung in Frankreich, Deutschland, Spanien und den Niederlanden genossen, wovon sein Spiel profitiert.”
Der in Luxemburg geborene Johansson schloss sich 2017 der Jugend des FC Bayern Münchens an und spielte dort sowohl in der B- als auch in der A-Junioren-Bundesliga. Über Sevilla B und eine Leihe zum niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard landete der 23-Jährige schließlich in der 3. Liga bei der Zweitvertretung des SC Freiburg. Dort kam Johansson in der vergangenen Spielzeit auf 27 Einsätze. Zudem verbucht der Flügelspieler, der auf beiden offensiven Außenbahnen zum Einsatz kommen kann, insgesamt 28 Partien für U-Nationalmannschaften von Irland, Luxemburg und Schweden.
„Die guten Gespräche mit den Verantwortlichen des Vereins und die mir aufgezeigte Perspektive haben mich vom Wechsel zum SVWW überzeugt”, so Ryan Johansson. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und möchte zusammen mit der Mannschaft sowohl unsere gemeinsamen als auch meine persönlichen Ziele erreichen.”
Zur Person:
Position: Flügelspieler
Geburtsdatum: 15.02.2001
Nationalität: irländisch/luxemburgisch
Größe: 1,86 m
Gewicht: 82 kg
Bisherige Vereine: SC Freiburg, Fortuna Sittard, FC Sevilla Atlético, FC Bayern München, FC Metz, Racing FC Union Luxemburg
Rückennummer: 20
Neuzugang für das Trainerteam
Frank Steinmetz komplettiert SVWW-Trainerteam
Der SV Wehen Wiesbaden hat mit Frank Steinmetz einen neuen CoTrainer verpflichtet. Der 54-Jährige kommt vom 1. FC Nürnberg zu den Rot-Schwarzen und wird am Sonntag (14. Juli) im Rahmen des Testspiels gegen den FC Gießen seine Arbeit aufnehmen. Damit komplettiert Steinmetz das Trainergespann des SVWW um Chef-Trainer Nils Döring, Co-Trainer Giuliano Modica, Torwart-Trainer Marjan Petkovic und Spiel-Analyst Phil Weimer.
„Wir freuen uns, mit Frank einen im Profifußball erfahrenen Co-Trainer verpflichtet zu haben“, so Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport bei den Rot-Schwarzen. „Er ist fachlich anerkannt, kennt den Verein und identifiziert sich zu 100 Prozent mit den Werten und Zielen des SVWW. Für unsere Zusammenarbeit ist das eine gute Grundlage.“
Döring zeigt sich ebenfalls erfreut über die Verpflichtung: „Frank verfügt über eine enorme Erfahrung in den ersten drei Profiligen und bringt eine herausragende Expertise mit. Wir kennen uns schon lange, schätzen uns und haben in der Vergangenheit regelmäßig Kontakt gehabt. Er kennt bereits einige Mitarbeiter und wird ein absoluter Gewinn für unser Trainerteam sein.“
Der in Eltville am Rhein nahe Wiesbaden geborene Steinmetz war zuletzt vier Jahre als Co-Trainer beim 1. FC Nürnberg aktiv. In seinen Stationen davor war er zudem beim FC Erzgebirge Aue, dem SV Darmstadt sowie dem FC Augsburg als Co-Trainer tätig. Außerdem arbeitete der gebürtige Hesse bereits von Juli 2006 bis Juni 2009 bei den Rot-Schwarzen als Co-Trainer.
„Als Uwe mich anrief, war mir schnell klar, dass ich das Angebot annehmen möchte“, so Frank Steinmetz. „Ich freue mich über meine Rückkehr in die Heimat und den Weg zurück zum SVWW, denn der Verein hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung genommen. Ich verspüre große Lust auf die Aufgabe und werde alles geben, um unsere Ziele zu erreichen.“
Content: SV Wehen Wiesbaden vom 05.07.2024
Foto: Lilienblog