Vor letztem Saisonspiel
Ausverkaufter Heimbereich gegen Fortuna Düsseldorf
Der 1.FC Kaiserslautern tritt am Sonntag, 15:30 Uhr, zum letzten Spiel der Saison gegen die Fortuna an. Sportlich geht es für beide Teams jeweils nur noch um die bestmögliche Platzierung. Beim FCK sind die Plätze 7-9 möglich, bei den Gästen Platz 4-6.
Das Stadion ist, so FCK-Pressesprecher Stefan Roßkopf, bestens gefüllt und der Heimbereich restlos ausverkauft. Es sind 47.834 Karten verkauft, davon gingen ca. 5.000 Tickets an den Rhein. Fortuna vermeldet bis gestern 3.600 Fans die mit in die Pfalz reisen werden.
Personelle Situation
Am Sonntag nicht im Kader stehen werden Basenach, Kraus nach OP am Sprunggelenk, Rapp mit muskulären Schwierigkeiten, Bormuth mit Faserriss und Boyd mit muskulären Problemen im Adduktorenbereich. Auch der Einsatz von Ritter ist sehr unwahrscheinlich.
Verabschiedungen von Spielern
Vor dem Spiel werden mit Dominik Schad, Muhammed Kiprit, Nicolas de Preville, Nicolai Rapp, Robin Bormuth und Jonas Weyand sechs Spieler verabschiedet.
Mit gutem Gefühl in die Pause
"Ich möchte nochmal ein Riesendankeschön an die Fans senden für die grandiose Unterstützung bei allen Heim- und Auswärtsspielen in dieser Saison. Sie haben einen riesengroßen Anteil daran, dass wir aus dieser Saison als Aufsteiger auf einem einstelligen Tabellenplatz rausgehen", erklärt Dirk Schuster vor dem letzten Spieltag des Jahres 2022/23. Man wolle sich gegen Düsseldorf gebührend in die Sommerpause zu verabschieden. Ziel sei es so abschließend, mit einem Erfolg und gutem Gefühl in diese Pause zu gehen. Es gelte die Leistung von Karlsruhe zu bestätigen, diesmal mit besserem Ergebnis. Man wolle hier einen nächsten Schritt im spielerischen Bereich gehen. Dies sei eine schwere Aufgabe gegen einen sehr schweren Gegner, der individuell sehr stark besetzt sei. Stürmer Kownacki werde nach der Runde in die Bundesliga zu Werder Bremen wechseln, dazu kämen auch Routiniers wie Henning oder Ginczek. Zudem lasse sich seine Kollege Thioune immer wieder taktisch etwas einfallen, um dem Gegner das Leben schwer zu machen.
Sorgfalt vor Eile bei Kaderplanung
Der Start der Vorbereitung ist auf den 19.Juni datiert. Es sei davon auszugehen, dass zu diesem Zeitpunkt der vollständige Kader noch nicht zur Verfügung stehen wird. Hier werde man mit Sorgfalt vor Eile handeln.
Hier werde man sicher auch noch "eine Patrone im Gurt" behalten wollen.
Lösung muss beim Investoren-Deal gefunden werden
In der Nachbetrachtung des DFL-Meetings und der nicht ausreichenden Zustimmung zum von der DFL angestrebten Investorendeal, äußert sich auch Thomas Hengen.
Er plädierte dafür, den Blick in die Zukunft zu richten, da der Einstieg eines Investors nun wohl vom Tisch ist. "Es muss eine Lösung gefunden werden. Da sind auch alle 36 Vereine dran interessiert, um die Liga auch weiterhin zu stärken", sagte der FCK-Geschäftsführer zum SWR. Von einer Spaltung der Klubs könne jedenfalls keine Rede sein.
Gegner Fortuna Düsseldorf hat am Mittwochabend seine Ja-Stimme für den letztlich abgelehnten Investoren-Deal der Deutschen Fußball Liga (DFL) verteidigt. Es habe in der Debatte einen Konsens gegeben, "dass wir im Sinne des Fußballs Veränderungen benötigen, um die Liga zukunftsfähig aufzustellen", schrieb der Club bei Twitter und erklärte kurz darauf in einem zweiten Tweet: "Wir haben also mit "ja" gestimmt, um die wichtigen Kritikpunkte konstruktiv einbringen zu können."
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