Das erste Endspiel steht an
Krahl kehrt gegen Wehen Wiesbaden ins Tor zurück
An diesem Spieltag treffen die sechs Letztplazierten der Tabelle in drei Spieler gegeneinander an. Diese führt dann natürlich zu teils zumindest vorentscheidenden Konstellationen. Für den FCK bietet sich die Möglichkeit, bei einem Sieg zumindest den direkten Konkurrenten, den SV Wehen Wiesbaden, zu überholen und sich bestenfalls nach diesem Spieltag auf dem 14.Platz der Tabelle einzusortieren.
Zum Spiel am Samstag, 13 Uhr, hat der 1.FC Kaiserslautern, so Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, bisher 41.315 Tickets, davon 864 Karten an die Gäste, verkauft.
Personell sieht es so aus, dass Hendrick Zuck (Reha) und Julian Niehues (Kreuzbandriss in Fürth) definitiv fehlen werden.
Julian Krahl wird im Tor stehen
Der Stammkeeper konnte die komplette Trainingswoche gut, auch ohne jegliche Rückschläge, absolvieren können. Friedhelm Funkel bestätigte entsprechend, dass Krahl gegen Wiesbaden im Tor stehen werde.
Kein Niederschlag in Fürth
Das Spiel in Fürth sei zwar eine Niederlage, aber kein Niederschlag gewesen. Man habe diese Niederlage gut aufgearbeitet und nun gelte die Konzentration dem kommenden Gegner.
Sechserposition noch unklar
Nach der Verletzung von Julian Niehues in Fürth stellt sich natürlich die Frage nach der Besetzung der Sechserposition neben Kaloc. Das einzige was der Lautrer Übungsleiter ausschließen wollte, war, dass ein Spieler auf diese Position rücke, der diese Position noch nicht gespielt habe. Es spricht also vieles für Tobias Raschl.
Die Lockerheit bewahren
Er, so Funkel, habe bisher eine gute Trainingswoche mit seiner Mannschaft gehabt. Natürlich sei die Stimmung gelöster, wenn man aus einer Serie mit Siegen oder ungeschlagenen Spielen komme, dennoch sei die Stimmung gut. Das kommende Spiel sei wichtig, allerdings gebe es im Leben wichtigere Dinge, zum Beispiel Familie und Gesundheit. Danach komme allerdings direkt der Beruf und die kommenden Aufgaben.
Mutig gegen Wiesbaden
Man werde hauptsächlich bemüht sein müssen, das Umschaltspiel des Gegners zu verhindern. Seine Mannschaft werde sich auch gegen die Körperlichkeit von Wiesbaden wehren, auch die gefährlichen Standards verhindern müssen. Dazu müsse jeder Spieler Herz zeigen.
Die Mannschaft kann das
Seine Mannschaft könne sowohl Führungen behaupten, aber auch Rückstände aufholen und in Siege umwandeln. Das habe seine Mannschaft gegen unmittelbare Konkurrenten gezeigt: "Wir müssen an die Spiele gegen Rostock und Osnabrück zurückdenken. Da haben wir gegen unmittelbare Konkurrenten und Tabellennachbarn gewonnen, was jetzt auch Wehen Wiesbaden ist und so müsse die Mannschaft, mit der Unterstützung der Zuschauer, agieren und alle Leidenschaft auf den Platz bringen".
Drei direkte Duelle gegen Mitkonkurrenten
Das Programm des FCK sei ebenso schwer wie das der direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Funkel: "Ich bin mir sicher, dass wir hier eine brutale Unterstützung vom Publikum haben werden, wenn die Mannschaft die Leidenschaft wie in den genannten Partien zeigt. Wir müssen das eine oder andere Spiel gewinnen, das steht außer Frage. Gegen wen, ist mir eigentlich völlig egal - aber wir sollten am Samstag damit anfangen".
Content: Michael Kaiser vom 18.04.2024