Rudi Völler verlängert beim DFB bis 2028

Rudi Völler bleibt bis zur kommenden Europameisterschaft 2028 in Großbritannien und Irland Direktor der A-Nationalmannschaft der Männer sowie der U 21-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Das haben Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co. KG einstimmig beschlossen. Vor dem Weltmeister von 1990 hatte bereits Bundestrainer Julian Nagelsmann Ende Januar im Rahmen des Festakts 125 Jahre Deutscher Fußball-Bund in Leipzig seinen Vertrag bis zum Abschluss der UEFA EURO 2028 verlängert.

Der 64 Jahre alte Völler war im Februar 2023 zum DFB zurückgekehrt. Ursprünglich war sein Engagement bis nach der Heim-Europameisterschaft im Sommer vergangenen Jahres geplant, dann hatte Völler wie kurz nach ihm Nagelsmann seinen Vertrag bereits im April 2024 bis zum Abschluss der nächsten FIFA Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko verlängert.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: "Rudi Völler war und ist ein ganz wichtiger Baustein, dass die Nationalmannschaft nach drei enttäuschenden Turnieren wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden hat. Er ist für den Bundestrainer und seine Mannschaft sowie den gesamten DFB von zentraler Bedeutung. Deswegen war es mir ein persönliches Anliegen, nach der Verlängerung mit Julian auch Rudi von der weiteren Zusammenarbeit zu überzeugen. Gemeinsam haben sie eine neue Euphorie rund um die Nationalmannschaft entfacht. Für mich war deshalb klar: 'Never change a winning team.' Ich freue mich, dass es in dieser Kombination weitergeht."

Rudi Völler sagt: "Die Nationalmannschaft und ihr gesamtes Team beim DFB sind mir ans Herz gewachsen. Daran haben natürlich die begeisternde Heim-Europameisterschaft, aber vor allem auch die Zusammenarbeit mit Julian Nagelsmann einen entscheidenden Anteil. Ich freue mich sehr darauf, den mit Julian und seinem Team eingeschlagenen Weg bis zur nächsten EM weiterzugehen - den Weg zurück zum sportlichen Erfolg und in die Herzen der Fans in Deutschland. Wir sind bereits ein großes Stück vorangekommen. Aber wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen. Wir haben die höchsten Ansprüche und Ziele und glauben, dass wir sie mit dieser begeisternden Mannschaft auch erreichen können."

Content: DFB vom 09.03.2025
Foto: Jan Hübner